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Deutsche Timierschaft kannte Meisterschaften im Laufen, Springen, Werfen und Stoben. Am Sonntag, de» 18. Oktober, findet von nachmittags S Uhr an, Abturnrn statt. Wege» dieser Veranstaltungen ist reger Besuch der Turnstunden am Plabe. Der Ver ein bösst aut zahlreichen Besuch seitens seiner Vereins- zugehörigen und Freunde, da der Sonnabend spannend« Kampfe bringen und der Sonntag die Turner zu einem geselligen Beisammensein vereinen wird. lebendigen Christentums, wirklicher sten- dte Direktion. heres durch «MM« MW . 9-50 Oberliemden wil-xA 7.25 Nantel ^-'L^.^^L^OO Kleid 29.50 7/l0 LS öoiei- s. öMlttikMk! Achtung den 16.10. 192b abends 8 Junger Monn MW-fM! Wer tauscht seine S-Zim- mer-Wohnung in Ober lungwitz od. auch Hohen- stein«Er. mit gleicher in Hermsdorf. Angebote unter A. 7V0 an die Geschiiftsst. dss. 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Oktober 1V2S beschäftigten» auswärts wohnhaften Arbeitnehmer einzu- reichen. Die Nachweisungen müssen Namen. Bor- namrn, Stand und Wobnung der Arbeitnehmer enthalten und sind nach Wohnorten getrennt auf» zustellen. Aufzunebmen sind auch solche Arbeit nehmer, die am Stichtag keinen Lohn bezogen haben. Hohenstein Ernstthal, am 14. Oktober 1V2S. Der Stadtrat. Neuer MWWen 36—40 Zentner Trag« rast, billig zu verk. Sari Neubert, Schmiedcmeister, Oberlungwitz 274. hier Nr. 134, Sperrgebiet ist das Seuchengehöft. Beobachtungsgebiet sind die Gehöfte von Rich. Wolf und Paul Thost. — Waldeuburs - AW WMUM sucht bei anständigen Leuten Logis am liebsten mit Familien- anschlub. Bett und Handwäsche kanngeftcllt werden. Werte Ange- bote an Eugen Reber, Werkstatt f. orthp. Fuß bekleidung- Zillplatz 4.1 MWMVlnlie m »er MlmI an der hiesigen Fachschule für Tertil-Jnduftrie: ») für Kaufleute, Schlaffer, Wirrer und Stricker in praktischer Wirkerei. Anmeldung: Frei« tag. den 16. Oktober, abends7—'-48 Uhr. d) für weibliche Arbeitskräfte in Ausstößen, Ketteln und Strumpfnähen. Anmeldung: Freitag, den 16. Oktober, abends S—'/,7 Ubr. P. Flämig. liebe in unserer Landeskirche. Wie blicken brave Kirchenchristen besonders der „besseren" Stände gar verächtlich auf die landeskirchlichen Eemein- schaftsleute. Aber acht derselben aus Cersdorf und seiner nächsten Umgebung haben sich jetzt dem Eemeinschastsmutterhause in Aue als Diakonissinnen zur Verfügung gestellt. Wie beschämend für die Landeskirche! Wie berechtigt war darum die Kirchweihmahnung nicht nur in- bezug auf die oben gemeldete Opferwilligkeit, sondern auch auf die Selbsthingabe in den Dienst des Heilandes: „Gehet hin und tuet desgleichen!" —* Bernsdorf, 15. Oktober. Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochen unter dem Vieh bestand des Herrn Gutsbesitzer Emil Werner, M» «MMe MM Ml- Mle Mit MMuie Wdendm So. Anmeldungen von Knaben und Mädchen zur Deutsche» Oberschule und zur Aufbauschule nach Sexta (4. Schuljahr) bezw. Untertertia (min destens 7. Schuljahr) für Ostern 1S2K werden vom 15. bis 21. Oktober werktäglich 1V—12 Uhr vormittags cntgeqengenommen. Aufnahme ins Schiilerheim, auch Teilbeköstigung darin mög lich. Berechtigungen die des Realgymnasiums. Persönliche Vorstellung der Kinder erwünscht; vorzulegen: Geburtsschein, Impfscheine, Zensur buch, für die Aufbauschule auch Lebenslauf. Nä- —p Gersdorf, 15. Oktober. Wenn von Kirmes berichtet wird, so erwartet man nicht vergeblich, von Lustbarkeit und Fettlebe zu hören. Aber Kirmes ist Kirchweihe und zwar in Gersdorf die 60. Auch von ihr sei berichtet: An beiden Festtagen verschönten den Gottes dienst ganz vortreffliche Chorgesänge des Kirchenchores am Sonntag, des „Arion" am Montag. Mit Freude vernahm man, wie kirch liche Opferwilligkeit in Liebe zum Gotteshause neu erwacht ist. Als Familiendankopfer wurde ein feines Notenpult für den Chordirigenten gestiftet. Zur dritten durch Frau Pfarrer Böttger-Nischwitz erneuten weißen Altardecke, sind die noch fehlenden zwei neuen Spendetücher geschenkt worden. Auf Kosten des Frauenvereins neu vergoldet, blitzten die beiden Leuchter (2 Engelstelen, noch aus der alten Kirche) vom Altar, und die beiden anderen Leuchter, durch liebende Frauenhand erneut, wetteiferten mit ihnen im Festglanze. Auch die Heldengedächt nistafel in der Vorhalle hatte durch freundliche Gärtnerspende eine neue Umrahmung erhalten und neues Band in den Altdeutschlandfarben ist gestiftet worden. Wie schön ist das alles, wie froh zur Kirchweih zu melden! Dann aber erklang der Notschrei auch von unserer Kanzel wie von allen unseren evangelischen Kirchen, einer Anregung des Landeskonsistorium folgend: „Herr sende Arbeiterinnen in deinen Weinberg. In deine Diakonissenhäuser zu Dresden, Leipzig und Borsdorf, denn die Ernte an Elenden, Kranken und Hilfsbedürftigen aller Art ist übergroß und wenig sind der Arbeiter innen. Neueintritte erfolgen fast gar nicht." Welch ein bedauerliches Zeichen des Tiefstandes Geübte Stenotypistin (Contiuental-Schreibmaschiue) für sofort gesucht. Angebote mit Gehaltsan- sprächen und Zeugnisabschriften unter C. 7V2 an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. A« Militärschube A-7 FleischmannsKaufh.,Chemn., Hartmannstr. 7. lVIsntel - 13.50 unter einem Bett ein aus Lumpen und Holz wolle bestehender Brandherd und eine Flasche Petroleum gefunden. Das Haus war bereits mit dichtem Qualm angefüllt. Die Feuerwehr konnte den Brand in seinem Entstehen unter drücken. Die vielen Hausbewohner, die um ihre Kinder und ihre Habe bangten, atmeten erleich tert auf. Die geschiedene E. war schon einige Tage vor der Brandnacht nach Hamburg gefah ren, um sich dort eine neue ExisteMzu gründen. Worte, wie „Ich möchte am liebsten die ganze Bude (ihr Haus) anstecken" und „Wenns nicht klappt, stürze ich den Jungen in die Alster und folge nach" ließen auf die Planmäßigkeit schlie ßen. Die Indizien reichten damals bei der alten G. nicht aus. Dagegen glaubte das Schwur gericht bei ihrer Tochter, daß durch ihr merkwür diges Verhalten am Abend des 30. März der Be weis erbracht sei, die Brandstiftung, begangen zu haben. Nach über achtstündiger Verhandlung wurde die Angeklagte zu einem Jahr Zuchthaus, der Mindeststrafe, verurteilt. Die Unter suchungshaft vom 1. April bis 7. Mai und vom 18. August ab wurde angerechnet. Dem Justiz ministerium wird ein Gesuch unterbreitet wer den, die Zuchthausstrafe in eine Gefängnisstrafe umzuwandeln. Ebenso soll dann über die Zu billigung einer Bewährungsfrist verhandelt wer den. Die Angeklagte wurde aus der Haft ent lasten. —* Gestern nachmittag ereignete sich in der dritten Stunde auf dem Neumarkt, am Eingang der Chemnitzer Straße, ein bedauerlicher Unglücksfall. Der etwa vier bis fünf Jahre alte Knabe Fritz eines Neustädter Anwohners lief unachtsamerweise in einen auswärtigen Kraft wagen. Der Knabe erlitt eine größere Wunde am Kopfe, so daß er zu Herrn Dr. Wächter ge bracht werden mußte, der seine Ueberführung in die elterliche Wohnung anordnete. Ernst hafte Folgen des Unfalls sollen nicht zu befürch ten sein Wie uns noch mitgeteilt wird, soll dem Kraftwagenführer keine Schuld treffen, da er ordnungsgemäß gefahren ist. —* Herr Werkführer Paul Fiedler aus St. Egidien vollendete eine ununterbrochene 25jähri- ne Tätigkeit bei der Firma C. F. Beck, Äolt- bandluna. Säge- und Hobelmerk hier, Goldbach- stratze. Fhm wurde die städtische Ehrenurkunde gewidmet und gestern vormittag an Ratsstelle und im Beisein des Herrn Sägewerksbesitzers Ernst Beck durch Herrn Bürgermeister Dr. Patz unter entsprechenden Glückwünschen überreicht. —* Der hiesige Konzertinavereiu veranstaltet anläßlich seines Herbstvergnügens nächsten Sonn abend im „SchübenhauS" ein Konzert mit Ball. Die Zusammenstellung eines sehr guten Pro gramms verspricht den Besuchern wiederum einige genußreiche Stunden. Für sein fleißiges Arbeiten ist dem Verein ein guter Besuch zu wünschen. (Alles Nähere in der Freitaa-Ausgabe). —* Eltern, die die Absicht haben, Ostern 1926 ein Kind dem Realgymnasium mit Real schule zu Glauchau zuzuführen, werden auf die Bekanntmachung der Schulleitung in der vor liegenden Nummer dieses Blattes ausdrücklich Gelernter Schlosser, irm in allen Systemen Näb- und Kettelmaschinen owie Kenntnisse in sr. Rundstühlen, Spulma- chinen. Ränder- und Coronamaschinen. Absolvetit >er höheren Fachschule für Wirkerei und Strickerei Chemnitz sucht sofort Stellung. Angebote unter B. 7V1 an die Geschäfts stelle dieses Blattes erbeten. MilUSrschuhe^srr Fleischmanns Kaufh., Chemn., Hartmannstr. 7. Knsb.-ZlmruZ W'L» 7.85 lierr.-Klo8en 5-50 yingewiesen. Anmeldungen haben zu erfolgen vom Montag, den 19. Oktober, bis Mittwoch, den 21. Oktober, zwischen 10—12 Uhr vormittags und 4—6 Uhr nachmittags im Amtszimmer der Schulleitung. —* Am kommenden Sonntag, den 18. Okto ber, tritt Zauberkünstler Hartmann aus Wien im „Albertschlößchen" auf. U. a. wird Herr Hartmann mit seinen humoristischen Schatten bildern wahre Lachsalven Hervorrufen. Alles Nähere in der Sonnabendnummer. Selbstbinder 1-00 Oberkemden 3.85 Os.-LpsnZsensckub 10.50 Os.-ZpanZensekuk 10.50 tierrenstieke! bZÄ-nnn, 10-30 Nerr.-NsIbsckub'L 10.50 sderr.-blslbscbub^ 17.50 Ksmelbssrsckube 2.95 Waldenburg, 14. Oktober. Das altbe- Fürstlich Schönburgische Seminar wird jetzt bei regstem Zuspruch von Schülern und auch Schülerinnen in eine neunklastige Deutsche Oberschule umgewandelt, mit der zugleich eine sechsklastige Aufbauschule verbunden ist. Die Oberschule ist bereits bis zur Untertertia, die Aufbauschule bis zur Obersekunda ausgebaut. Die beiden Schulen führen nach sechs bezw. drei Jahren zur mittleren Reife (dem früher sogen. „Einjährig-Freiwilligen") und nach neun bezw. sechs Jahren zur Universitätsreife. Ein beson derer Vorzug der Anstalt ist es, daß der Staat darin ein Schülerheim (Internat) unterhält, wo die Schüler gegen sehr mäßige Bezahlung volle Verpflegung, Wohnung und gegebenenfalls auch ärztliche Behandlung erhalten. Täglich von auswärts kommende und wieder heim fahrende Schüler können in der Schule arbeiten und auf Wunsch auch Teilverpflegung, besonders Mittag esten, bekommen. Weitere Auskunft wird jeder zeit durch die Direktion erteilt, die die bis zum «vu Vtllflzkl Gur) I in allenGrößen empfiehlt Schlackenweg. » Größere Posten AvlLrÜ IMN-t frei Hau». > Altmarkt 1. Kehrfrau für die Fabrik gesucht. Oberlungwitz. 2 geübte WWlMlnnen ev. auch zum Anlernen sofort gesucht. Seeger L Sob«, Bismarckstraste 21. 31. Oktober zu erledigenden Anmeldungen bereits ausgeschrieben hat. — Crimmitschau, 14. Oktober. Ein 10jähriger Junge hatte in Abwesenheit der Mutter vor dem Ofen Papier angebrannt, wobei die Kleider des Knaben Feuer fingen. Einer brennenden Fackel gleich stand er schließlich im Hofe, wohin ihn nein junger Mann gebracht hatte. Der Knabe hatte schwere Brandwunden davon ge tragen und kam ins Krankenhaus. Auch der Netter erlitt schweren Schaden an seiner Ge sundheit. — Hainichen, 1-k. Oktober. Im benachbarten Berthelsdorf spielten Kinder an einem Spring brunnen, wobei das zweijährige Söhnchen des Arbeiters Bormann ins Nasser fiel. Der schnell hinzugezogene Arzt konnte nur den Too des Kleinen feststellen. — Leipzig, 14. Oktober. Am Sonntag nach mittag fuhr der Schuhhandelsvertreter Glaes:r mit seinem schweren Motorrad nach Rochlitz, um dort für ein vom Motorrad-Klub Leipzig nächstens angesetztes Vergrennen zu trainieren. Gläser, der im 33. Lebensjahre steht und Mit glied des genannten Klubs ist, erhöhte auf der Landstraße bei Rochlitz die Geschwindigkeit des Kraftrades auf 100 Kilometer in der Stunde. An einer Kurve geriet der geübte Fahrer infolge einer Sandschicht auf der Straße mit seiner Maschine plötzlich ins Rutschen, er verlor die Gewalt über das dahinsausende Rad und fuhr an einen Baum an. Der Anprall war bei der großen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges so stark, daß Glaeser mit dem Kopf gegen den Baum schlug und tot zu Boden sank. Die Gattin dss bedauernswerten Sportsmannes wartete in einem Rochlitzer Gasthof vergebens auf die Rück kehr ihres Gatten, der später blutüberströmt aufgefunden und nach Leipzig gebracht wurde. Os.-^slk8ckiuk"°,7°?^6.85 v3.-ttglb8ckuk^» Ds.-8p3NZen8ckuk 9.75 Kleid 14.50 Kleid 19.50 Max Franke, Oberlungwitz Fahrrad, u. Maschinen- Handlung — gegr. 1897. tzausverkaus! Das im Erbe befindliche Etnfamiliem-Haus in Hohenstei» - Ernstthal, ChemnitzerStr. 83 b. mit Obstgarten u. angrenzen, dem Feldgrundstück ist preisw. gegen Kasse zu verkaufen. Wohnung durch Tausch vorhanden. Ang. unter Z. 78» in die Gesch. dieses Blattes. Hemdbluse 3.85 Vslour, moi!. Stretton 3.95 xomu-t-rt, Ss» Waldenburg, den 14. Oktober 1925. Verantwortlich kitr Politik: Dr. Erich strtlch. für Lokales. Sachse und UnterüaitungSteil: Walter Steeger für die Anzeigen: Otto »och. lämtlich to Hovenstein-Erniitlial. Sprechstunden der Schriftleituna: Nachmittags S—4 Uvr. i^ernivrccher 11. — Zuschriften find »licht persdn:,ch. sondern an den Verlag zu richten Wliiig! FürdieKirmesfeiertage empfehle blutfrifchen WOW mit und ohne Kop, MiMWWM zu den billigsten Tages preisen. Kurt Ruder, üdtMMir, WenlMs M werde» schnellstens repariert bei Otto Krahl, Altmarkt 32. Bade- und Waschwannen empfiehlt zu billigsten Preisen Iohannes Knorr r>b--ÄBÄs-»> gegenüber Strumpffabrik Götze. 8portblu8e 6.85 LVSLSK A^tor, -or^r. Viauds O » Kock 5.85 Trotz Umbaues geht mein Geschäft in vollem Umfange weiter. UM- Eingang durch die Harrt tür. Ruffs Bäckerei MMM Wte Dunkelbraun) 6jährig, 168 hoch, flotter Geher, zugiest, lammfromm, verkauft preiswert W. Hofmann, Wagenbau, Werdau. Telefon 74V. 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