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Frauenhaut eine dunkle Mut bis untere das blonde Haar, und Mathilde beugte sich und barg ihren Kopf in die beiden Hände, die noch eben ihre Rechte umspannt gehalten hatten. „Wenn das wahr wäre, Mathilde, wenn es so noch mal sein könnte . . .!" Und man sah, wie es in der breiten Brust heraufkam Er ver- suchte ihren Kopf mit seinen Händen aufzuheben, aber das lies; sie noch nicht geschehen, sie schluchzte unaufhörlich heiß in sich hinein. „Mathilde, Mathilde . . ." Und endlich hielt er sie an seinem Herzen, unter Lachen und Tränen. „Es kann ja nicht möglich sein, Mathilde, denn dann wäre es ja Frühling jetzt, und es ist Herbst!" „Die Sonne sieht es", sagte er berauscht, „die vornehmste aller Zeugenschast!" Da hing Mathilde sich mit ihrem leuchten den Blick offen in seine Augen und er empfand in ihrem Kutz, datz es in Wahrheit nicht seines Lebens Herbst, sondern Frühling sei. — — — als Torheit. Du hattest ganz recht damals! Ich was zu sagen und Dir zu danken. Wenn Du Schönheit für einen Freibrief len Knabenstimme: „Guten Morgen, Onkel Diet ¬ rich! Ist es so schwer, liebe Mathilde? ruhen und Zurechtsinden. . . .Nach Ausruhen und Zurechtfinden?" fragte Die Stimme des Mannes begann heftig zu die zarte Die Herzens satz, erdrückte einer Weile seiner Hand, immerhin das Haar dem Kvps Amundsen war ihnen zuvorgekommen. Er war wie kaum ein anderer Forscher vom Glück, d. h. von gutem Wetter, begünstigt worden, und der norwegische Forscher hat aus diesem Umstande auch nie ein Hehl gemacht. Tatsächlich haben sich die wackeren Engländer, wie aus obigem Telegramm hervorgeht, mit Selbstmordgedanken getragen, eine tiefe seelische Depression bemäch- ngte sich ihrer, aber sie ermannten sich schließ lich doch und starben auf dem Felde der Ehre. So blieb das Andenken dieser Braven unbe fleckt, und ihre Namen prangen als leuchtende Vorbilder in der Forschungsgeschichte der Mensch- beit. in Ruhe und Frieden damit abgefunden.' Mathilde sagte erst garnichts darauf. Mathilde weiiue leise weiter, güte des Mannes, der neben ihr sie schier. „Ja", sagte sie nach stockend und faßte wieder" nach len tun." „Guten Morgen, Mathilde. Dars der kleine Racker also wirklich die zwei Stunden Wegs mit? Ich hatte ihn beinahe schon davon abge bracht! Du siehst, ich stecke durchaus nicht im- mer mit Deinen; Jungen unter einer Decke." „Ja, das sehe ich", sagte die junge schöne Frau, die deutlich die Besorgtheit ihres nach- ihm diesmal ausnahmsweise auch so den Wil- gar zu bitter geworden. Alles hätte ich Fritz ja ! verziehen, aber das Letzte hätte er uns nicht antun dürfen, uns einfach allein zu lassen, den „Nicht uns alle, Mathilde. Da sind genug will, danir kennst Du mich doch schließlich! Ich unter uns, die näher mit dem Herbst als mit bin noch jung und könnte leicht fiir meinen Vor Jahren habe ich Dich ausgelacht und heute Je schöner so ein Herbsttag ist, desto trüb-komme ich als die Werbende." Und hastig fügte! vibrieren: „Aber Du vergißt, datz ich noch kein alter Mann bin, wenn mir auch vielleicht schon wie Schnee auf liegt . ." Vom Nacken herauf stieg durch da» modern eingerichtete Hau- zu gehen, die Operationsfäle und die Krankenzimmer zu be sichtigen. Den; Krankenhaus sind angegliedert ein vorzüglich eingerichtetes Kinderheim, ein Altenheim und ein Kindergarten. Im Jahre 1912 hat sich das Deutsche Reich dem Hospital sehr freundlich erwiesen, da eine Spende von 50 000 Mark gegeben wurde. Dauernd ist die ser Zuschuß freilich nicht. Hätte das Kranken haus nicht das Kinderheini, das Altenheim und den Kindergarten, so würde es sich ganz gut halten können, da die Einnahmen an Pflege geldern nicht unbeträchtlich sind. So aber ist so gar eine Schuld von über 1O0 000 Mark ange- häuft worben, was der Vertvaltung schwere Sorge macht. Gehört zum Kriegführen dreimal Geld, so nicht minder zur friedlichen Ausdehnung. Wer diese darum ausgeben wollte, würde handeln, wie Peter Schlemihl, der seinen Schatten dem Teu fel verkauft hat. Eines großen Volkes Schat ten ist seine Geltung und Macht in der Welt. „verteidige ihn nur, das sieht Dir ähnlich. Und wenn ich mir nun denke . . ." Er streichelte behutsam ihre Hand und fuhr fort, wo sie abbrach: „Das brauchst Du nicht zu denken, Mathilde, datz Fritz mir Dich weg- Junge schmollend. „Bitte, Onkel Dietrich, Du fahren?" getragen hat." Ihr liefen langsam einige schwere klare Tropfen über die Wangen. Und als Diet rich sie erschüttert beschwichtigen wollte, wehrte sie: „Latz nur, es sind die ersten Tränen seit jenen unglückseligen Wochen. Ich füjhle ordent lich, wie wohl sie mir tun. Die hätten schon Jungen und mich." „Mit Bewutztsein hat er es auch nicht ge- tau", verteidigte Dietrich zart. „Fritz war bis auf den letzten Faden feines Wesens Augenblicks mensch und als er sah, daß nichts mehr zu ret ten war, hat er den Kops verloren." barlichen Freundes herausgehört hatte. „Du weitzt so gut wie ich, datz Heinz ein Wildfang ist, ich habe mich darum entschlossen, ihm He lene mitzugeben und mich selbst ein bischen mehr zu tummeln." Heinz war schon in jauchzendem Galopp davon, seine Mutter sah sich schnell noch einmal nach ihm um und grisf dann verstohlen nach der Männerhand, die sie leise drückte. „Ich komme gleicht nochmal zurück, wenn die Drei fort sind", gewohnten Ruhe zu erscheinen, als Mathilde bald Dietrich. Oder doch zu einen; Schleier, durch voraus wieder in den Garten trat. !den man alles wahrhaft Schöne und Edle nur Er führte sie an die Südseite des Hauses'wie durch einen Nebel sieht. — -- MW illl tzW. Von Minna von Heide. (Nachdruck verboten.) Heinz stand auf dem niedrigen Gemäuer, aus dem sich das prächtige schmiedeeiserne Gitter des MllensLbLkt Eine tvagische Erinnerung an Kapitän Scott. diese Katastrophe meldet jetzt der Berichterstat ter des „B. L.-A." aus London Eine am Donnerstag veröffentlichte aktenmätzige Darstel lung der Scottschen Expedition schildert, wie die Forscher beim Anblick der norwegischen Flagge am Endziel allen Mut verloren und be schlossen, ibrem Leben ein Ende zu machen. Scott befahl den; sie begleitenden Arzt Dr. Wil son, was er an Giften in der Apotheke habe, herauszugeben. Es kamen aus jeden Mann 30 Opiumpillen, so heißt es in dem hinterlassenen Tagebuch. Aber aus der letzten Eintragung geht beroor, daß man sich entschloß, einen natür lichen Tod vorzuziehen, nämlich so lange zu wandern, bis Erschöpfung und Hunger dem Leben der Männer ein Ende gemacht haben würden. Man kann sich unschwer eine Vorstellung davon machen, welche Gefühle die tapferen Män ner beseelten, als sie, zum Südpol vopgedrun- gen, fanden, daß ihnen nach unsäglichen Mühen genommen hat. Das eine flüchtige Mal, wo ich sagte sie hastig, „es drängt mich sehr, Dir et- mich Hinveißen hieß, erkannte ich später selbst seliger macht er uns Menschen", sagte Mathilde sie hinzu: „Du wirst ja nicht glauben, daß ich Mutter wollte es nicht erlauben", sagte der'still. setzt in der Not nur ein gutes Unterkommen Eichenbank. Es war noch früh am Morgen und die kleine Hand ganz fest. „Kleine Tilde, wie eine so große Stille, daß nian es jedes Mal schlecht Du Dich selbst kennst! Da kommst Du deutlich hörte, wenn ein Blatt vom Baum fiel.'nun einfach her und willst mir Dein müde ge- Endlich, sagte die Frau ganz leise: „Jch^ wordenes junges Leben in Verwahrung bringen, weiß seit gestern, Dietrich, wer es Vater mög-. vergißt aber ganz, daß die Sonne wohl einmal lich gemacht hat, datz er seinen Grund und Bo-'untergeht, datz sie aber allemal wieder aufstehen den behalten konnte. Ich weiß überhaupt, wer muß!" in diesen zwei schlimmen Jahren der einzige Mathilde schüttelte heftig abwehrend mit dem Mensch gewesen ist, der an all unserm Leid mit-'Kopf. saßen nebeneinander auf einer bequemlehnigen Dietrich eindringlich und schweratmend und hielt! der Lorbeer bereits entrissen war: der Südpol Eichenbank. Es war noch früh am Morgen und die kleine Hand ganz fest. „Kleine Tilde, wie war bereits erreicht worden, der Norweger Fuß stark hinkend nachzog, hatte sich die Hände chenüber und ein schöneres Paar als Euch Zwei auf den Rücken gelegt und schritt grübelnd und, habe ich niemals gesehen!" in sich selbst verloren durch den Garten. Eine! nrachft rnir die Pforte auf, ja? Und als Onkel Dietrich das getan hatte, dem Frühling verwandt sind. Von Kindheit an. Jungen und mich Brot schaffen, aber ich habe fügte der Junge in schmeichlerischem Anklammern' Ich gehöre wohl auch dazu. Aber ich habe mich ein solches Gefühl von Sehnsucht nach Aus- an des hünenhaften Mannes Kniee hinzu: „Sei doch so lieb, Onkelchen, und sag Du es Mutt chen, datz sie mich mitfahren läht, Klaus ist ja noch nicht weg!" Dietrich Howald setzte sich den Jungen auf die Knie und brachte ihn unter zärtlichem Strei cheln von seinem Vorhaben ab. „Mutter meint e» nur gut, wenn sie etwas nicht erlaubt, Kerl chen. Sieh mal, der Klaus hat seinen Wagen ja voll Frachten, er kann nachher nicht gut ge nug achtgeben auf Dich in der Stadt." „Aber ich bin doch schon so groß!" sagte der kleine Mann und warf sich entrüstet breit in die Brust. Die beiden ernsten Männ-eraugen lachten hell aus, und gerade in diesem Augenblick trat eine schlanke blonde Frau durch die Pforte. „Guten Morgen, Dietrich", sagte sie. „Ich Nachbargartens erchob, reckte sich aus den Zehen- ganz eigene Bewegung hatte ihn ersaht und er durchs Leben erklärst", sagte Mathilde traurig, spitzen empor, steckte das kecke Näschen irgendwo mutzte sich geradezu Zwang antun, um in der „Ich glaube eher, sie wird häufig zu einer Bürde, durch die Stäbe und sagte mit seiner klaren Hel- gewohnten Ruhe zu erscheinen, als Mathilde bald Dietrich. Oder doch zu einen; Schleier, durch ! Ihr gehörtet trotz allein zusammen! Beide steck- Kapitän Scott und seine vier Begleiter san- Der zurückbleibende Mann, der den linken"tet Ihr voll Lust und Lachen den; Leben ge- den bekanntlich auf dem Rückwege vom Südpol kio link «rill UntergdliZ Eine MI Dietrich sah voll unaussprechlicher Güte in könnte beinahe Dein Vater sein und habe Dich die beiden voll zu ihn; aufgeschlagenen Augen als Kind schon aus den Knien gehalten. Und und wollte die kleine zitternde Hand noch fest-!dann das Leiden mit meinem Fuß, das doch hakten, aber die junge Frau machte sich sanft eher schlimmer als besser geworden ist. Nein, los und huschte in ihrem dunklen schlichten'nein, damit sorge Dich nicht, Fritz und Du, Morgengewand davon. ! Ihr gehörtet trotz allen; zusammen! Beide steck- Ult Vtt. Und nun ja, Der Mann, der aus der Terrasse des Hau- und man hätte bei dem herrlich goldigen Son- wenn ich nur wühle, wie ich es Dir sagen soll!" ses in der letzten wärmenden Herbstsonne sah, nenschein beinahe an einen Frühlingsmorgenj lieh das Buch, in dem er gelesen hatte, finken, glauben können, wenn die buntfarbige fallende, „Was wirst Du nur von mir denken, Diet- schob sich die Brille bis auf die Stirn und sagte ^Pracht des Laubes nicht gar zu lebendig an rieh, aber ich fühle, ich kann nicht anders. — mit warmer Stimme: „Guten Morgen, Heinz, das Vergehen in der Natur gemahnt hätte. E Ich denke, Du bist mit Klaus in die Stadt ge wird mehr als alle anderen Hospitäler da» weih euren, der hier gebettelt hat, aber ich will viel früher einmal kommen müssen! Ich war deutsche ausgesucht. Es ist eine Freude, durch Krv unsere Aruuen. Dir Gr M chafts- und KalltoUetten von IM 31914. Bearbeitet und mit Abbildungen versehen von der Internationalen Schnittmanufaktur, Dresden-N. Reichhaltiges Modcnalbum 60 Pg. fast daselbst erhältlich sind. Tüll aufgesetzt. um überbauschend über einen unten miteinander ab und sind stets dabei fällt und teilweise die sich den rock Modell Nr. 5707. Modell Nr. 5709. 5703. harmonierenden Spitzen- derartig mit der Dah die Made aber Mch zuweilen einem Modell Nr. Spitzentaille düng von großmusterigen mit glatten Geweben, bewirkt werden, finden ihre Steigerung durch allerlei pikante Einfälle, wie z. B., datz man die Taille zuweilen aus leichten Materialien herstellt, die selbst in der Farbe in gar keiner Beziehung zum Rock zu stehen brauchen. Pelz-, besatz spielt auch hier neben einzelnen Niesen-, blüten aus Samt eine große Rolle, während sich im hochtnsierten Haar gern ein Spitzen schmetterling mit blitzender Steinumrandung wiegt oder ein Reiherbüschel keck und steil in in die Höhe ragt. Bei unserer, fiir eine junge Frau bestimm ten elegamen Gesellschaststoilette, Nr. 50707,. bestand die duftige Bluse aus altrosa Gaze über weißen; Chiffon, während der hellgraue Seiden rock durch eine einseitige Tunika aus dunkel-, grauem, rosa broschiertem Samt vervollständigt wurde. Die an der linken Seite faltig zusam-. mengenommenen Kanten des Ueberkleides wer den durch eine Schleife zufammengehalten, eine kurze Schleppe erhöbt noch den Eindruck der Eleganz. An der schlichten Taille vereinigen, Goldbandschleifchen die beiden Teile des Fleder- mausärmcls, der fast an keiner Abendtoilette fehlt. Die letztmodernen Abendmän'tel sind ebenso Phantastisch wie kostbar und fast immer mit Pelz garniert. Perlstoff, gepreßte, gemalte» broschierte Samte, ost mit glattem Plüsch, zusammengestellt, hängen in malerischem Falten wurf um den Körper oder präsentieren' s;ch in der oben reichlich weilen, unten engen Form» die, oft nur durch einen Knopf oder eine Rie-, senagvaffe zufammengehalten, dgr des modernen Kleides entspricht. M. H. Bei den; anderen Beispiel, Nr. 5709, einem! witzigen Einfall hat, beweist sie durch die Ballkleide aus großgemusterter, bananenfarbiaer! K o r k z i e h e r r o b e, die mit ihrem dem sehr Seide ist das hellere Gazeüberklcid im Taillen- engen Rock spwalenfornug aufgesetzten Volant,, schlutz in Falten gelegt, die, Unterhalb der Hüfte der sich bis zum Gürtel windet, sicher den Witz- Es kann losgehen! Da hätten nun auch wir ihn glücklich, den Tangobazillus! Seit Wochen schon grassiert er unter der tm^lustigen Jugend und — Nichtjugend, die nicht eher die Höhen des letzten Schicks erreicht sie" t, bis sich den Füßen der Rhythmus des Alleinselig machenden erschlossen hat, gegen den der One- und der Two step nur die reinen Waisenkinder sind. „Tango" ist das geflügelte Wort von heute; wir haben Tangokleider, Tangoblusen und vor allem die Tangofarbe, jene schöne Mischung von Erdbeer- und .Kupferrot, die für Abendkleider und Mäntel tonangebend ge worden. Und auch das Ballkleid wird unter ihrem Zeichen stehen, um so mehr, als die Mitteltöne immer mehr das zarte Weiß, Ro sa und Hellblau verdrängen und selbst Tüll, Chiffon und Gaze in kräftigeren Farben auf treten, die man mit Spitzen und gleichfarbiger Seide zusammenstellt. Man wird vorwiegend in hauchdün nen Kleidern tanzen, an denen der feste Stoss (das neueste Rezept schreibt nur zwei Meter vor!) vielfach Nebensache ist, zu Gesell schaften aber vor allem gemusterte Seidenstoffe tragen, die vom dünnen Krepp vis zum bro schierten Samt und metallisch schimmernden Bro kat dem Luxusbedür nis von jung und alt gerecht werden. Gleißende Perlstosfe, spinn webfeine Spitzengewebe, die man gern mit dunk ler Pelzrolle verbrämt, glücke farbige Seiden für die Unterkleider, das sind im übrigen die Ingredienzen zur Abendtoilette, die ihre Würze durch die viel ach recht phantastische Form er hall. Wird die moderne Silhouette, gleich viel ob man sie mit einem Kreisel oder einer Amphora vergleicht, nur gewahrt, so bleibt es fick völlig gleich, auf welck^ Art man das Kunststück des unten engen, auf den Hüsten leicht bauschenden Kleides fertigt bringt. Zur Erzielung der Hüstverbreiterung gibt es drei Wege, die dem soliden wie ertvava- ganten Ges hmack Rechnung tragen. Da ist zu nächst die oben leicht bauschende Tunika, dann die dreifache V o l a n t g a r n i tu r, die den unten engen Nock sreiläßt oder sich in drei Volants offenbart, deren oberster dir mei ¬ sten, der unterste a er die wenigsten Falten „ ... , — aufweist, und zuletzt die Ccrclecke, das von aus-'pringend, die moderne Kontur ergeben, blättern ein willkommenes Objekt ist. Überkleid betont, das oberhalb der Knie rings- men wie für die Jugend geschaffen engen Sei- und Spitzenvolants, in Abständen kreuzenden, wechseln arra,.giert, daß die unteren Falbeln besäße verschleiert. Die untere Enge des leichter und stayer fallen, als die oberen reich. Rockes wird durch den bogigen Ausschnitt ge-s eingereihten. Lnerz-u werden gern Fnhutamen mildert, der die Kreuzbänderschuhe sehen laßt, j getragen, die ichsalls volantbe etzt oder be- Bemerkenswert an der Taille ist der vorn hoch-!rüscht, mit sehr b.eiten, abstechenden Seidengür- aussteigende drapierte Miedergürtel aus nickel-, teln zusammengeftellt find, d;e im Rücken eine grauem Samt, der im Rücken in langen Enden volle Schmcttcrlingsschleise abschließt. Poiret eingekührte Kxinolinchen, ein § Pelzbesatz, der auch buntgesärbt viel verwendet j Am Gesellschastskleide, an dem infolge des kurzes Gaze- oder Tüllüberkleid, das, durch eine; wird, umrandet den runden Ausschnitt und s kräftigeren Materials die Volants flacher und ganz dünne Drahteinlage gesteift, mit Perlen unten das Ueberkleid. Im allgemeinen wird' breiter gehalten erscheinen, tritt der jugendliche oder Straßsteinen umrandet, für Schlanke durch-! bei den Balltaillen gern aus festes Material ver-j Volantrock zugunsten der drapierten Kleider etwas aus nichts Umkleidjames hat, da in seiner sichtet, sind sie doch meist nur ein phantastisches i in den Hintergrund, da nur diese mit ihrem stark gemilderten Form die Aehnlichkeit mit ei-. Ewas von Perlstofs, Spitze und Gaze, dem streichen Fluß und in ihrer Großzügigkeit die ge- ner Lampenglocke völlig ausgeschaltet ist. ' allein der breite Seidengürtel Halt zu geben hat.'eigneten Formen für alle die kostbaren gemuster- An unseren; korallenroten Bollkleide Nr. j Ein spezielles Genre sind die Volantkleider, sten und broschierten Stoffe fassen, die möglichst 5703 wird die moderne Linie durch das Gaze-jdie, weniger kompliziert als die drapierten For-stmzerschnilten verarbeitet werden müssen. Die Überkleid betont, das oberhalb der Knie rings-'men wie für die Jugend geschaffen sind. Tüll- brillanten Effekte, die dabei durch die Verbin-.