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Robert Bohne, Turnerschast 30^/g N-u- hi.l, 38 3kl/, 36 F anz Schulze, Anton Claus, 5. 8. 10. 10. 16. 17. 24. 25. Eine T-ki-, 2S. August. «»ldfeld-r welche kür,, lich bei JhVateL"»deckt wurden, find von RegieruagS- Ingenieuren untersucht worden Auf den Bericht derselben hin hat die Regierung eine Bekanntmachung erlast-n, daß e die «Wipfelder vollständig für fich mit Beschlag belegt- Die Ingenieure schützen daß dir Fundstätte 100 Millionen Pfund Sterling an Gold geben wird- Die Borarbeiten zum Abbau, der, wie man an. mm». 30 Millionen Den jährlich ergeben soll, sind be- itS in Angriff genommen. — Dresden, 27- August Im Ministerium des Innern sand heute in Gegenwart der M nister des In- — Die Beteiligung der hiesige« Turtt-Ver- ei«e an den gestern in Hohudorf fiattgefuodenen LSsährige« Bereinsjubtläum verbunden mn Ku»stwetttur»e» war keine sehr groß-. meisten Mitglieder stellte ver Altstädter Turn- verein. Insgesamt waren 70 Turner von hier vertreten. >/,11 Uhr begann das Wett turnen, auS dem 41 Sieger hervorgingen. Um 3 Uhr be. gann der Festzug, dem sich daun das Schau turnen des sestgebenden Vereins anschloß. Abends 8 Uhr sand die P re i s v e r teil u n g an die Sieger statt. Aus den hiesigen Vereinen gingen als Sieger hervor der R-ihmsolge nach: 4. Preis Pirol Helbig, Turnv. Ältst. 38>/, Purktt verfolgte die Darbietungen des Vereins mit lebhaften-. Intensiv. Die Leistungen zeugten von groß-m lur- nerichem Fleiße und S ieben und bewiesen, daß de- junge Verein über sehr gute Kiäfte versüß. Nach dem Turnen stellten sich die Teilnehmer zom Zugi und marschiert n unter klingendem Spiele nach dem Etabl st ment „Hütter müyle", wo ein B-ll stattfand. Derselbe wurde roch verchönt durch komische Vor träge. Za schon vorgerückter Stunde trafen noch eine Anzahl Turner vom Al'städtcr Turnverein als Gäste ein. — Der hiesige Textilarbeiterverband hiel! gestern Nachmittag auf dem zum Gasthaus zur „Z-che" gehörigen Turnplatz Kin diesjähriges Sommerfest, bestehend in Konzert und Kinderfest ab. Gegen 3 Uhr zogen ungefähr 250 Kiader unter den Klängen der Nniminnlchen Musikkap-lle vom Stadthaus aus nach d m Ftstplotz. Nach Ankunft aus demselben ent. Feuerwehrleuten blieb nichts anderes übrig, als durch luswerfen von Gräben den Feuerherd einzudämmen. Dabei geschah das Unglück, daß ein Wasserschlauch iu einen mit Petroleum gefüllten Graben zu liegen kam, odaß das Oel in die Flammen gespritzt wurde. Antwerpen, 28. Aug. Die ganze 200 Hektar um. 'ostende Brandstätte ist von einer unabsehbaren Menschenmenge umlagert, die sich an dem schaurig- schönen Schauspiel, das die brennende See bietet, w idet und der Explosion der letzten Tanks sowie auch der in der Nähe belegenen große« Benzinsabrit sehr gespannt emaegersiehi. Die Antwerpener und auch Brüsseler Blätter fordern die Regierung aus, ein Gesetz auszvarbeitcn, um den Petroleumfirmen di? M schung von Petroleum mit Naphtha zu v.-rbie>en, da nur durch Naphthagase die P-troleumexplosion gefährlich g macht mird. Die Tanka lagen waren nur teilweise versichert, da die drei beteiligten Firm n nicht die geringste Gefahr fürchteten, und BrisicherungSgesillscheften allzuhohe Prämien forderten. Bis heute nachmittag waren neun verkalkte Skelette aufgefuoden. Sechs Häuflein Weitzer Knochenasche lassen auf eine . noch größere Zahl der Oofer schließen. Zrölf weitere Arbeiter werden vermitzt. Nachmittags mußten . Genietruppen einen ausgeworsenen Graben, der in- wlge der Explosion zweier w iterer Tanks sich mit 7000 Tanneu brennender Flüssigkeit gefüllt hatte, zu- werfen. Die Riesenflammen und schwarzen Rauch, iäulen veifinsterten daS Tageslicht. Petroleumstrom geschwommen ist. Er war mit vier Kameraden auf einem Gerüst damit be. ichäftigt, einen Petroleumbehälter anzustreichen, als die Explosion erfolgte. 5000 Tonnen Petroleum ergossen sich sofort aus dem Tank. Die Flut war einen Meter tief. Der Arbeiter konnte sich bei der Explosion au dem Gerüst festhalten, ließ sich daun an einem Seil deS Gerüstes hinab und rettete sich, indem er die Oel- flut durchschwamm. Zwei seiner Kameraden erstickte« und verbrannte«. Ein dritter kletterte aus ein Dach und flog mit diesem zwei Minuten später i« die Luft. Der Augenzeuge besürchtet, daß 15 Ki«der, die bei Ausbruch deS Brande- in der Nähe spielten und jetzt von ihren Eltern vermißt werden, in de« Klamme« umgekomme» sind Außerdem scheint eine Verkäuferin, die den Arbeitern Eßwaren brachte, von der brennenden Flut überrascht worden zu sein. Der Arbeiter schätzt das Quantum des in Flammen stehenden OelS aus 120 Millionen Liter. Diese groß- Menge ergoß fich sofort über daS ganze Gelände und überschwemmte mehrere Wohnungen, deren Insassen bei der Flucht schwere Verbrennungen erlitten. Die Hitze war so groß, daß die Pflaster- steine im Feuerbereich vollständig verkalkten. Den Kälter veröffentlichen bei der Besprechung der Kata. rophe Vorschläge darüber, wie derartigen Brändeu n Zukunst vorgebeugt werden kann. Wir erhalten nachstehende Telegramme: Antwerpen, 27. August. Aus einer enormen Fläche wogt eia loderndes Flammenmeer. Als gestern nachmittag der W'nd den Rauch über Ant- werpen hinwehte, war der Himmel derartig verdunkelt, daß die Geschäfte im Zentrum der Stadt das Licht anzünden mußten. Ein Arbeiter erzählt, wie er durch den stellenweise schon brennende« OSkar Wolf, Turnerschast 36 Hugo Jahr, Turnv. Ältst. 33^/, Belobigung erhielt Mcx Gräbner, städter Turnverein, 29^/, Parkte. — Im Gasthose zum „Heileren Blick* gestern der Turnverel« vom Hüttengrund sein diesjähriges Schauturnen ab. Zu demselbn hatte sich ein zahlreiches Publikum eingejundep. DaSsilbe Letzte Telegramme. Königsberg i. Pv, 29. August. D>e beiden unter dem Verdawt ver ErmvrdNNg des Kar'chruci Wachtpostens Erben verhafteten Ponur her Arbeiter sind, der „Hartungschev Zeimng" zufolge, aus der Untersuchungshaft wieder entlasten worden Mönsheim (OLeramt Leonder,) 29. August Vergangene Recht um 14/, Uhr brannte« hier 6 Wohnhäuser und 3 Scheunen »ktzrr Köln, 29. Augvst. Der „Köln. Ztg." wird aus Petersburg telegraphiert: Das baltische Ge schwader ist unter Führung des Admirals Roschdest wensky am 25. d. M., wie eS heißt auf 10 Tage, inSe- gegangen. In dem Geschwader befinden sich die Kreuzer „Dmitry Donskoi", „Aurora" und „AlmaS" unter der Flagge des KontreadmiralS Enguist, daS Panzerschiff „OSljadja" unter der Flagge deS Kovtre- admirals Fölker'am, die Panzer „Navarin", „Imperator Alexander H.", „KnjaL" und „Suworow" unter der Flagge deS Kommandierenden deS G schwader-, die — Chemnitz, 28 August. Einen abenteuerlichen Plan hat der am 24 Juni 1878 in Gersdorf ge borene Bergarbeiter Emil Hugo Butze au-zclüstelt, um mit einem Schlage in den Besitz ausreichender Heldmitte m k-'mmen- Er erließ mit eunm Bekannten am 6. Jun ein Inserat folgenden JnhalrS: „Gesucht Mr «uSwä tjgi Arbeiten zwei in allen Fächern der Branche ausgebildet! Geldschrankschlessr. Stelluna angenehm, Lohn rat Uebereintunst- Ge'. Offerten mit Zeugnisabschriften unter 2578 in dir Exped. d. Bl. bis spätestens Freitag, 8 Juri " Die Kosten für das Inserat, das nach der jetzige» Bchanptung Butz°s einen „Scherz" einleiten sollte wurden von den beiden Inserenten gemeinsam aufge bracht Zs gingen denn auch eine ganze Anzahl Offerten ein, von denen Butze zunächst die eines Schloss.rS Bt dahin beantwortete, daß er ihn zur näheren Besprechung in ein hiesiges Restaurant be stellte und mit Buchhalter Kr. unterzeichnete. Air schließlich die Besprechung «ustands kam, versucht! Butze den Schlosser zur Teilnahme au einem V;r, brechen zu verleiten, indem er ihm porschlug, si, wollten in einem O.te bei Chemnitz einen Geld schrank ausbrcchen und daraus 70—80000 M. stehlen. Der Schlosser sollte dann als Lohn sür seine B - mühungen die Hälfte der B ute erhalten. Butze nahm dann den M nn mit kneipen und steckte ihm 1 M. zu. Der Sch'oss r ging aber nicht auf den Köder, Vie Sache kam vielmehr zur Anzeig-, und der unter nehmende B -gmaun wurde eingelocht. Er spielte zwar den wilden Mann und wollte infolge epilep tischer Anfälle zur Zül der Tat geistig unzurech nungsfähig gewesen sein, doch wurde ihm das durch den ärztlichen Sachverständigen, Herrn Gerichtsaffistenz- arzt D'. med. Hauff, widerlegt. Die Ferienst a"- tammer des hiesigen Landgerichts verurteilte Butz? au, Sonnabend daraus unter Anrechnung eines Monate UateifuchunaShast zu süns Monaten Gefängnis. — Meerane, 28. August. Der vor kurz-m oerstorbene Kommerzienrat Sttosf hat unserer S-adi- gemeinde ein Vermächtnis in Höhe von dreißigtausend Muk hinterlassen. — Meerane, 28 August- Seit Dienstag dikje Woche wirb der 54 Jahre alte Materialwaren- und Neuestes vom Tage. f Das fi«a«zielle Ergebnis des zehn te» deutsche« Turnfestes in Nürnberg war laut Feststellung der Schlußsitzung deS Finanzausschusses 24 762 Maik Uebcrschoß, während die vorhcrge- gangenen Turr feste Fehlbeträge ergaben. f Aus Versehe« erschossen. In dem Kriegsbiwak bei Siek wurde em Soldat deS 90. mecklenburgischen Ji fanterie-R gimenls von einem Kameraden oers-hn-tlch in den Kopf geschossen. Der Verletzte wurde in das Ahrensburger Kranken haus gebrach», wo er gestorben ist. s- Schadenfeuer. Im Do f- Bocklenhagen bei Osterhagen bi ach arf tum Ri tergut: dcS Frei- Herrn Bernhard v. M-nnigerode Grvßfeuer au», daS arf das Rittergut des Freiherr» HanS o. Minv'gcrobe übersprang. Sämtliche Gebäude deircr R'-t-rgüter uns Vic Mäy e außer dem beschütz, iztea Wohnhaus? tzcS H,»S v. Mmmgcrotze sird nie- dcrgebraoat Viele Stücke Vieh untz Gefl ig'l stutz in reu Flammen umz kommen. Du» Fu-r ist durch em mit Streichhölzern spielendes Kotz v rursocht Dortzen f Ueber die Tat eines entmenschien Vaters Wirtz aus tzem schlesi-ch-russi ch v Grenzorte 80'00 v c: bericht-t. D r Fall tzer mit seinen «rauen- haktev E nzecheitm an d:e Barbara Ubiyk Affäre e.» innert, scheint noch sehr Ker AuMrurg de-ürstl». Wie es heißt land man in tz-m Keller e ne» Haases a Sorrowc: ein 14iähr g'S irrfian g?» Mätzchen, tzas dort seit zw:i Jihr-n ge a gen gehalten wocdea ist. AIS die Mutter gestorben war wollt-! tzer Rabenvater dmch tzsS unalücklche K>rd n chk g buotzen fcm, Er zog den HnuSverwsltee «urcb L-strchung int Vertrauen, und beide beschloss n, d-z k^auermiwcrte Geschöpf m »cm tzump'cn. f^ichtlN und lerst-erlofen Keller zu inter nier, n Hier wurde cS in L.mpen gehüllt untz not- tzürittg ernährt Sein L>g r wir ein Faß mit nassem Herr Lehrer Eidner leitete, sowie einem Musikstüö! wickelte sich bald ein lebhaftes Treiben. Erst dec her-jG-ünwarenhändler Hesse hier vermißt. Man vermute», der Naumannschen Kapelle die erhebende Feier ih I einbrechende kühle Abend machte den jugendlichen "aß sich der Mann ein Leid angetan hat. — Der vor Ende. Langsam setzte sich nun der Festzug in Be-«Spielen ein Ende. — Dec am heutigen Abend in einigen Tagen dem Gastwirt Kermse hier mit einem wegung, der an Reichhaltigkeit und Pracht in unserer demselben Lokale stattfindende Ball wird hoffentlich Wechsel und Geldbetrag im Sesamtwerte von 104 Mart Stadt kaum je übertroffen worden ist. Wir haben auch die „Größeren" für die gestern gehabten Mühen davongelaufen- junge Mensch ist in hiesiger Stad», nach- bereits vor dem Feste eingehend über die verschieden», reich entschädigen. »«>" er mit dem erhaltenen Geld« in de, Umgebung lichev historischen Gruppen usw. berichtet und be- - Dem 1. FeldarUllerle-Regim-«t Rr 1» ^t-, v°r^ schäftigen uns heute iu der Hauptsache nur mit den wurden vom Könige anläßlich d-s 50jähr,gen Jubi- mm»en. wirkungsvollsten Einzelheiten. Vor allen Dingen MmS diese» Stamm-Regiment-der gesamten sächsischen sanden die beiden von Mitgliedern der hi-sia-> Artillerie „Turnerschast" gestellten Festwagen allseitige B> aufschlägen verliehen. ?? wunderung und Anerkennung. DaS Arrangement! * tzen G«»te»sttt«V untz tzie Erute iv!an,kl-!, „nb «»Na in denen ^inerreit de war äußerst glücklich getroff n, sodaß die „Apsesichuß- ^rem Sachfe«la«de Mitte A«g«st Wirtz amt- N^ Arbeitsnstde?le!ung erfolgte Wiede/ ausge! Szene wie auch „daS mittelalterliche Volks-Vogel- Folgentzc» mitacteilt: Die bereit» iu den Berichten kommen worden ist ES Ueae daher im Inter sse Meßen" trefflich veranschaulicht wurden. Am besten Mtte Juni untz Mitte Juli lür tzie weitere günstige gll^ ArbülSw lliaeu selbst darauf bimuwi'keu daß gefielen in dem unendlich langen farbenpr^t,gen Entwicklung »es gesamten SaatenstantzeS al, notwendig °°^.^eUS^geu e^ Zuge mit den vielen wehenden Fahnen die Gruppe bezeichneten tzurchtzringentzen N ie tz-rs ch l ä ,e find der A-B-C-Schützen. die vollständig ausgerüstet — «ach in tzer vergangeueu BerichtSzeit - Mitte Juli ^e't über 2500 Feiernde'n Betrach . sogar ein kleiner Markedenterwagen fehlte nicht - bi, Mitte August - n i ch t e i n g - t r - t e n. E,' Mm.»«,um des einen nachhaltigen Eindruck auf den Zuschauer auS- siatz zw«r fast in allen Teilen des Landes an zwei Zu -er Lrandkatastrophe in Antwerpen. Die ungeheure Feuersbrunst, die die Petroleum- Tank» am Antwerprner Hafen vernichtet hat, wütete gestern noch immer. Die Aufregung der Bevölkerung ist groß, um so mehr, als die Gefahr für die Stadt noch keineswegs beseitigt ist, da die Explosion der letzten großen Tanks und der in der Nähe deS Hafen- belegenen Benzinfabrik zu erwarten steh'. Die Panzer „Ssissoi", .We'iki", „Borodino" und der Kreuzer „Admiral Nachimow", ferner die Torpe o- bootze.störer „Burny", „Büstroj", „Bjedowy", „Bejupceischvy", „Bod,y" und „Biestiaschl". HelflttgforS, 29 August. Durch einen kaser- lich.n Erlaß, auSgegev?:, P tcrhos, 26 August w?rd.u tzie Stände Fi«la«vs u einer ordentlichen Tefsto« am 6. D-z^mber nach Helsiugfo s zusammen' berufen. Z -gle ch wird cer Befehl gegeben, daß d« nächste Lanvm. im Jahre 1907 zusammewret.n soll Petersburg, 29 August. Der „Ru'siichen T-learaph-n-Agenlur" wird auS Mulde« über das Gefecht am 26 ?>. M gemeldet: Am genannten Tage goff n !ie Japaner das Zentrum und die liuke Flanke o.r russischen Stellung in der Hoff- nung an, die Russen zu übe.rump ln. Die seind- lichen Kolonnen rückten, ohne zu seuern, an und mach- len sodann einen Bajonettangriff, erlitten aber große Verluste. Bronders erfolgreich operierte oas 139. SaraiLkgchr Regimen», das in Verbindung rnit einer Batterie die Grenzwache unbemerkt auf der äußersten rechten F'anke d.S Geg- aers umgmg und ihm im Rücke» angtiff, als er, bald hierauf die linke Fla.ke d.r rulsischen Duppm umgebend, eben zum Angriff ü^e gehe? woll e. Die ganze Kolonne der Japaner wurde niedergemacht. Alle «ugenreugsn be- -ich n von einer fanatischen Tapferkeit der ja- pi-wcde' Soldaten. V-ele Verwundete sah man sich selbst entleiben, um nicht in die Hände der Russen zu tasten. Paris, 29. August. Dem „Matin" zufolge legt dee K ^«Minister, der von dem Ag-.nten Lijoux aufs T'-P't gebuchte;; Spiouagea«gelegenheit k i-ie Bed.utung b?-. Montpellier 29 Auzust In d>, Näle de» Tunnels Jorctt in Dcp»kiem:vt Herault stietzen zwei Eisenbaynzüge zusammen Die Ma ch nsten untz H'-zei b idcr Lokumotv.n sintz tot, z»h! icch: P-ffagscre verwundet , 33 „ 30'/, , Reinha d Zill, „ „ „ Carl Richter, „ „ „ Em.lWolf, „ übten. Insgesamt hatten sich am Zuge gegen 40 b>, Tagen mehr otzer wemger star e Gewitterregen ° y " Miwlieder der Vereine meist mit Fahne beteiligt, unter denen man ausgetreten. Die Ni-tzcrschläge waren indessen von MU t-der der Vw-tten e ^nzelne in recht starker Anzahl bemerken konnte, viel zu kurzer Dauer untz haben in keinem Falle Nachdem die schö/ geschmückten Straßen durchzogen °u.g?tl°ck° ten Boden ,° "viel Feuchtigkeit 1ugeführt, "Z'- ^7°^» waren, löste sich der Zug, auf Festplatze ange- ^ß em wär^°^Li^m^b^"ist ^" oorzutlageu. D e Regierung sicherte, dem „Dr Journ " langt, daselbst auf. Alsbald, nachdem du Festteil- Bl-lm hr ist die ^ ermute wohlwollende Prüfung der vor- nehmer sich über den immerhin ziemlich umfänglichen Austrocknung tzeS Botz-n-durch tz e ««hal.entze große ^tragencn Märsche z.-. Die Audienz dauerte über zwei Platz verteilt hatten, begann das Schießen der betet- v'tz- vo^ mehr gefordert morsen. Auch aus dem Arwesend waren unter Führung des Präsidentei' ligten Vereine nach der Festscheibt. Jeder Verein Vogt.autz und Erzgebirge kommen uuvmehr K Mehnert folgende Mitglieder der Zweiten Stände- hatte die Berechtigung, einen Schuß abzugeben. FürTrockenheit, s^ Grumbt, Knobloch, Kretzschmar, N.et- die 3 besten Schützen waren Preise auSgesetz», deren Au-ust für Radelt, Schulze, Z mmermann. ersten sich die hiesige „T u r n e rschafi" durch ihren U *°r^ett M'i h-rrscheud-n S °^" Trock«ohe.t, ver- - Taucha, 28. August. Gestern sind die aus Ehren-Borturner Herrn LomS Sonntag errang, mtt sch. großer Tage berechneten mililärischm Uebungen beendet der den besten Schuß abgegeben hatte. Ihm folgte k°t,'.-ide^ Grundidee d-S Manövers und die Aus- als Zweitbester Herr Bäckermeister F^ ist^^ unter dem Kommando dcS General- die hiesige Bäcker-Innung und als Drittbester L Wittes verlau» d'Elsa stehenden Truppen war, den Feind, ging die Schützengesellschast zu Ruß-°3--4 Wochw^ auf den Höhen von dorf hervor. Die beiden hiesigen besten Schützen Aii^ werden Bei W i n tr r r0-g en U fistgefitzt hatte, zu werfen und gegen die find Mitglieder der T esch in-Schießgesell - mangelndes F.-uchtigkeit eine Mulde vorzugehen. Die blaue Abteilung bestand auS schäft, die zum erstenmale uniformiert in stattlicher ^te Aa»biltzung der Körner und eise b-fri-di-esde den Infanterie-Regimentern Nc. 106, 107 und 139 Anzahl öffentlich mit aufgetreten war. Als Preise! des Strohes zu verzeichnen. Der und drei Eskadronen Ulanen und reichlicher Artillerie, kamen 1. ein silbernes Schreibzeug, 2. ein Bierseidel W j e rw e i zen war vielfach verloht und die Auch die nötigen Pionier- und Sanitätskompagnien, mit silbernem Deckel und 3. eine silberne Schale an Kaderausbildung läßt z-E Teil zu «ün- sowie eine Lustschifferabteilung waren ihr beigegeben, die glücklichen Vereine zur Verteilung. Den ersten sichen übrig. Da» Sommergetreide ist Die Aufgabe, die der blauen Partei gestellt war, hatte Schuß auf die Festscheibe tat H>rr BürgermeisterImeist uolreif grerctet worden, in»b.sondere wird der!insofern große Schwierigkeiten, als der Feind hinter Or. Polster, dem sich die einzelnen Vereine der H, f e r viel leichtes Korn geben. Auch der der Parthe eine gute Stellung hatte und mit alle Reihe nach anschlossen. Mit dem BereinswettschießenlSlrohertrag vom Sommergetreide ist meist gering DielKrast einem Vordringen gegen die Mulde Widerstand hatte der offizielle Teil deS Programms des gestrigen Kartoffeln sind hinsichtlich der Knollenentwickelung leistete. Auch hatte der Feind alle Vorsorge getroffen, Festtages sein Ende erreicht. Die sestgebende Schützen- iehr zurückgeblieben- Auf leichten Böden ist das Krauilum den Au.klärungSdienst der blauen Partei möglichst gestllschaft kann mit großer Befriedigung aus den bereits abgestorben; dort, wo es noch grün ist, ist zwar zu erschweren. Der Feind versuchte in der Richtung gestrigen Tag zurückbl cken. Das gute Gelingen de? »er Knollenansatz gut, die Krollen wachsen aber »ur gegen Kletzen, Werbelin, Lössen, bis gegen Zwochau Festes hat sie in der Hauptsache den Herren deS 'pärlich und der Ertrag wird auch bei den späteren hjn mit den anmarschierenden Truppen Fühlung Festausschusses, namentlich aber in erster Linie dessen Sorten ehr gering ausfallen. Auch die Zucker, und hxxomimy, Die blaue Partei, von der Linie Leipzi Vorsitzenden, H rrn Kausmann Johannes Alfred Futterrüben sind sehr klein gebl:even, an ein x,uS operiernd, nahm ihre Marschrichtun Otto und Herrn E. Gräbner zu danken, die sich Wachstum war gar nickt zu denken. Am schlimmsten si^ C^st^tz führenden Dübener Chaussee in uueigcnnütziger Weife in den Dienst der guten0^°" » „ „ fel°" n, wie auch all? Avantgarde besetzte die Linie Wiederitzsch- Sache gestellt haben. sionstigenFutte,flachen aus. ^"^^ü^uüvoll ^henhaida, um Aufklärung gegen die feindlich Der heutige zweite F-sttag wurde durch Reveille f..°^ ausgebrannt. Nur Tal- und WässcrungS-Linie Taucha—Gordemitz zu erlangen, am frühen Morgen eingeleitet. Mittags fand General- ""fin werden emen gelingen Grummetertrag geben,gleichzeitig kje Verbindung mit der bei marsch und Einholung des Königs statt. Zum Fch-si"f"" - verfuttert werden muß, z^ederitzsch postierten Artillerie und der 40. Infanterie- zuge gemeldet hatten sich Schützengesellschaften aus vielfach der Fall ist. Auf den meisten Futter-Division bei Hohenhaida aus. Boa diesen Stellungen Limbach und Waldenburg. Nach dem Feflzugefst"^^.""wal Abwelden. Da auchl^ wurde nun gegen den rechten Flügel der nord- sand Festtafel statt, die sich reger Beteiligung v?" Htrbstfutter bisher zwecklos war,!^^ T^cha b-sindlichen seinvlrchen Stellung freute. Ein Mitglied der Naumannschen Kapelle, Ev b^itS begonnene Trockensütterung weiterigorgeganqen. Die Uekung wurde durch einen Lnzriff Herr Friedrich Emil Schubert auS Callenberg b. W. werden. Dem z. Z. herrschenden Gcun-si,^ B-sestigunu zu E -de qeiührt. hatte in freundlicher Weise der Garde-Kompagnie einen o""ewmngel wird in v'.elen Bezirken voraussichtlich von ihm komponierten Festmarsch gewidmet, der all- !"*.Wmter und nächsten Frühjahre eine allgemeine gemein g öße Anerkennung gefunden hatte. Einige Berichterstatter weisen bereits j-tzt auf die Notwendigkeit einer Verminderung der Viehbestände hin. Auch der Stoppelklee verspricht sür nächstes Jahr wenig Ertrag; in vielen Gegenden kr bereits vertrocknet. Die Ackerarbeiten waren Hoheufteiu-Erustlhnl, 29. August 1904. -cschwert, auf schweren Boden war das Pflügen W-tt-rv-ra«Sfage des Kgl. Sachs.Meteoros unmöglich. Mit der RapSeinsaat mußte deshalb —Chemmtz. und auch mit Rücksicht aus die zahlreich austreten- Für Tienstag r Trockenes, w-nn auch mehr odei lYen Eidflöhe noch gewartet werden. Weiter wird weniger trübes Welter bei normaler Tempera- über das Auftreten von Mehltau, Lohe, Kohlraupen mr und südwestlichen Wmden. Barometer: Glanzkäfer in dem spärlich entwickelten Kraute bezw. . in Kohlrüben berichtet. Auch Hamster und Mäuse 30. A«g«st: Tagesmittel: -f-14 7 , Maximum- sinh jn einigen Bezirken häufig zu beobachten. Nach -4-18,8 , Minimum: -j-10,io. gxn 50 Angaben über Rapserlräge wurden 22 bis 70 Zentner, im Durchschnitt 37,20 Zentner auf dem Hektar geerntet, d. l. 4,19 Zenter weniger als im vorigen Jahre.