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* Witz und Hunrorr. * und und mein Dir Sie Klüter» amerikanische« Hamer» aber bereit.* au 1) 2) gehört. eine Krankheit. direkt als Wahnsinv die Mama gekannt, Kind!* „Sie kommen wegen der Stelle als Hausdiener?* „Jawohl, gnädiger Herr." „War da nicht jemand im Sprechzimmer, al» eintrateu?* Schnees. Nimmst Du mir Kopf und Fuß, bin ich 'ne Stadt der Lahn. Austäf««-»» aus vori-er Nummer. Via großer Unterschied. Ist Dir der Unterschied bekannt Zwischen einem Srorche Und 'nem schneidigen Leutnant? Nein? — Nun gut, dann horche: Ein Leutnant, wie ost wir seh'n, Tut er der Dienstes Pflicht, Kann „auf dem linken Flügel* stehn. Ein Swrch — der kann daS nicht. Borgen bezeichnet man als Dann könnte man Leihen bezeichnen. Bobby: „Papa, hast Du bevor Du sie geheiratet hast?* Bater: „Leider nicht, mein Ich hatte schon mancherlei von ihr reden hören, von ihren Extravaganzen, ihren splendiden F sten und anderem mehr. Der mir davon erzählte, n ar ein Bekannter, dem ich auch die Bestellung de« Bildes verdankte, da er mich seiner „Göttin* a'S ein Genie aogelegenrlich em pfohlen hatte- Daß meine neue und damal« einzige Kundin einem Manne den Kopf wohl verdrehen konnte, sollte ich bald an mir selbst ersahren. Es war sträflich, e« war schamlos, daß ich mir von der weltgewandten Modedame da« Blut erhitzen ließ, und ich bin nicht gesonnen, mich dc«w:gev zu ent schuldigen Freilich — dar, mit der Heirat war per Extrapost gegangen, dann kam da« leidige Elend, die Entbehrung, und nun plötzl ch der LvxuS, ein versüh rerisch schönes Weib — Freund, die Lersuchung war groß und ich war wenigsten« damal« kein Cato. Und da die Schöne an meinem Trauring keinen Anstoß nahm, so wäre e« beinahe zum Schlimmsten gekommen, wenn doch erst »ollen wir mal trinken! Weist Du,* suhr der Erzähler nach einem kräf tigen Schluck forr, „wat mir an dem Mebe« von da mals heute noch am besten gefällt? Daß ihm der Reichtum seiner Dulcine, nicht in die Augen stach Da» war doch noch etwa» reinliche» an mir. Ich schwärmte, phantasierte, lebte in einem beständigen Rausche, so daß mich mein ahnuvg»lose» Clärchcn gar nicht wedererkaoote. Ehe ihr aber die Augen auf- giugen, waren sie gottlob mir bereit» ausgegavge», Und da» kam lo. DaS Porträt war fast fertig, ich sah mit Schrecken die letzt Sitzung heranuahev, da — e» machte fich ganz zufällig — hatte ich mit meiner freundlichen Gön- nerin einen kleinen Dirput. Wir stritten un« übe, die Macht der Liebe — em gefährliche» Thema, nicht wahr? Erft blieben vir' durch gewonnen. Als Junggeselle in unserer gemeinsamen Künstler- Herberge war er der „beste Bruder* just auch nicht gewesen. Immer zwar ein treuer Freund, ein gut wütiger, offener Charakter, aber selbst für einen Jünger der nachsichtigen St. Lukas zu locker und zu leicht sinnig- Von seinen tollen Streichen soll hier nicht weiter die Rede sein- Genug, daß er die Somme unseres Leichtsinns — wir waren unter einem Dache acht Kunstbtfllsscue — auSmachte, und das wollte bei der Ansehnlichkeit der einzelnen Posten wahrhaftig etwas heißen. Bald zehn Jahre hatten wir uns nicht gesehen — dann und wann ein paar flüchtige Zeilen, ein Gruß und Gegengroß d>es lose, dünne Fädchen war von dem „unzerreißbaren, eisenstarken* Freundschafts bande übrig geblieben. Aber io den paar Tagen unsere» jetzigen Zusam menseins hatten wir un» wieder innig aneinander ge schlossen, fester, wie cs un» scheinen wollte, al» ehedem Und Frau Klärchen hatte kein geringe» Verdiensi daran. Sie schien sich über die Erneuerung unserer Freuud schäft — wenige Frauen find so oneigenvütz-g — herz lich zu freuen. Heute abend hatte sie uns sogar beurlaubt. W-r dursten allein in da» trauliche Weinstübchen am Tore geh'». Urlaub soll mau nützen und wir nützten iHv gut. Und als un« warm und wärmer wurde, da nannte ich ihn laut, wie ich ihn so oft im Innern genanni hatte, einen glücklichen, beneidenswerten Mann. Er stimmte zu, während seine leuchtenden Augen noch überzeugender sprachen. Aber dann wurde er ein wenig nachdenklich- „Kannst Du es glauben," meinte er, „daß es eine Zeit gegeben hat, wo ich nahe daran war, mir dieser Glück aus ewig zu verscherzen? Wo ich e» von mir werfen wollte, da ich e« bereits sicher in de» Händen hatte? Laß Dir erzählen — Wir waren etliche Monate verheiratet. Wir hat- ten uns zusammengefunden, ohne daß der eine mehr an irdischem Gut besaß als der andere, das heißt, wir hatten beide nicht», und unsere Magen stellten täglich - verdrießliche Betrachtungen darüber an, welche Torheit e» ist, wenn zwei verliebte Habenichtse da» Stande»- amt Mr die Pforte zum Lande Schlaraffia halten. Klärchen muckste nicht; aber ich schlechter Kerl wurde unzufrieden. Ich murrte, geberdetc mich verzweifelt, kurzum, meine ganze Sorglosigkeit und Heiterkeit w»r wie weg- geblasen. Die Not konnte unmöglich höher steigen, da er hielt ich einen Auftrag — ich sollte ein Porträt malen. Die Befp Lerin war eine, ich will nicht sagen vor nehme, aber doch den besseren Kreisen angehörende und voc allem reiche Dame. Skizze von Georg Persisch. (Nachdruck verboten.) Die gefällige Freundin: „Ist daS eine Manier, ein Mädchen zu küssen — was wird Deine zukünftige Frau zu einem solchen Kusse sagen?* — „ES liegt mir garnichtS daran, daß meine etwaige Frau eine Sachverständige im Küsten sei.* „Papa, welche Leute schlafen ruhig?* — „Manche, weil sie ein gutes Gewissen haben, und manche, weil sie gar kein Gewissen haben.* * * „Ich tue alles, um George von meiner Spar samkeit zu überzeugen. Ich trug sogar dasselbe Kleid schön zweimal.* , Stellenvermittler: „Es tut mir leid, MrS. Porr, daß ich Ihnen keine Köchin verschaffen kann, die Ihne« paßt." MrS Poer: „O, darüber bin ich schon hinaus, verschaffen Sie mir doch eine, der ich paffe.* Ehemann: „Wirklich? Dann habe ich ja Deiner Köchin in Gedanken recht Unrecht getan!* Zweisilbige Scharade. Schwein, Furt, Schweinsurth, Schweinfurt. Rätsel. Totengräber. Ihr Gatte: „Für wen strickst Du die Strümpfe?* Seine Frau: „Für unsern Frauenverein zui Bekleidung Bedürftiger." Ihr Gatte: „Ob ich wohl auch ein Paar bekäme, wenn ich mich meldete?* * Cora: „Pauline ist geschickter als Du, meine Liebe. Sie kann den neuen Tenoristen auf dem Piano begleiten.* Perdita: „Ja, aber ich kann ihn aus meinem Fahrrad begleiten." „Wenn Sie wüßten, wie unentschlossen Grace ist, wohin sie die Hochzeitsreise machen soll.* — „Wann soll denn die Heirat statlfinden?" „DaS ist noch nicht festgesetzt worden.* — „Und wer ist der Bräutigam?* „Auch dieses Detail muß noch festgesetzt werden, die Ausstattung liegt schon I 2) Mätfel. Lebe nur auf den Bergen an der Grenze des ewigen Ersatz. Zimmervermieterin: „Wie, Sie küssen Junge Ehefrau (beim Mittagessen): „Ich habe gar nicht gesagt, Frank, daß ich heute ganz allein gekocht habe. „Jawohl gnädiger Herr. Es war der Gerichts vollzieher, der einen Verhaftungsbefehl für Sie hatte, aber ich habe ihn hinauSgeworfen." „Sie sind engagiert." Dienstmädchen?" Herr (auf das Kaffeegeschirr zeigend): „Ja, Frau Müller, Sie hatten näml'ch vergessen, den Zucker bei zulegen.* Krim Schwimmunterricht.' Unteroffizier: „Lehmann, sehen Sie das Scheit Holz da drüben?" Lehmann: „Jawohl!" Unteroffizier: „Na, dann fehen Sie wohl auch, daß eS schwimmen kann — Sie aber können nicht schwimmen, er§o sind Sie dümmer als ein Scheit Holz!" Rätsel - Ecke. 1) Scharade. Ehrfurcht vor den ersten Beiden Sei wie'S soll und mehr gezollt. Niemand aber wird die Dritte neiden, Sich allein bringt sie nur Sold. Und nun endlich gar das Ganze, Kaum ist sie der Erwähnung wert, Prahlt und strahlt sie nur im Glanze Der nicht ihnen, ihren Borsahr'n nur hübsch objektiv, nach und nach aber wurle da» Gespräch persönlich Ich stand so ungefähr auf dem Standpunkt: „Die Liebe überwindet alle», sie trägt, sie duldet alle» „ — mein Gegenüber, wir saßen am Thertifch, huldigte der nüchteernen Auffassung, daß mau wirklich, wahr and leidinschaftl ch lieben könne, ohne fich in Ueber- schwäoglchkeiten zu verlieren. Auch der Liebe seien Schranken gezogen. Die Vernunft lasse fich nicht ungestraft kaltstellen; wer e» versuche, der habe schwer dafür za büßen. Dabei sah sie mich so verlockend au, daß der Widerspruch, der iu dieser Sprache aud in der de» Maude» lag, mich tatsächlich verwirrte Da» Weib wurde mir immer mehr zum Rätsel, über ich wollte e» lösen. Und so sagte ich denn: „Wenn nun eiu Manu, den Sie lieben, zu Ihnen träte und spräche: Folge mir in ein andere» Land, weit übers Meer; folge mir iu die entlegene Wildnis, dorthin, wo wir einsam und allein nur unserem Glück leben wollen. Wa» würden Sie antworten?* Sie überlegte ein Weilchen aud erwiderte dann: „Ich würde mich zunächst überzeugen, ob die Not wendigkeit vorläge, Welt und Menschen zu fliehen. Muß es denn durchaus romantisch gedacht and ge handelt sein, wenn man verliebt ist?* „Er muß nicht, aber ich setze den Fall, daß der Geliebte diese Bedingung stellte?* „Sie meinen, daß er forderte? Einem Befehl würde ich mich niemals unterwerfen." Ich merkte, daß sie mir au-weichen wollte „Aber wenn nun von einer solchen Flucht, wie Jie eS nennen, Ue Vereinigung beider Liebenden ab- hinge, würden Sie fich auch dann noch besinnen?" „Allerdings Ich mache kein Hehl daraus, daß die W'ldni» und die Einsamkeit mir wenig reizvoll er- scheinen. Und ich möchte nicht bereuen, wenn et zu spät ist." „Mit anderen Worten: Sie würden Ihrer Liebe kein Opfer bringen?" Eiu unmutiger Blick traf mich, der ich mich ver- maß, die Tiefen ihrer Seele ergründen zu wollen, anstatt zu flirten und zu schmachten, wie ich e» dirher getan. — An diesem Tage gingen wir ziemlich kübl au»' einander. Sie mochte wohl denken, er wird schon wiederkommcn und wird daun solche albernen und unbequemen Fragen unterlassen. Er kam aber nicht wieder. Noch ganz beschäftigt mit dem Gegenstände, über den ich mich mit der schönen Frau nicht hatte einigen löune», kam ich zu Hause an. „Hast Du Verdruß gehabt?* fragte mich Clär- chcn, indem sie mich liebevoll wie immer begrüßte. „Rriu, nein — * ich konnte ihr doch nicht sagen, was in mir vorging. Aber da erfaßte mich plötzlich da» Verlangen, doch auch von ihr zu hören, wie sie über die Macht der Liebe dächte. Trivial natürlich, wie ein gutes, biedere» Hausmüttercheu! „Frauchen," hob ich an uud sah sorgenvoll, aber entschlossen darein, „hier geht e» so nicht weiter, hier kommen wir nun und nimmer auf eiuen grünen Zweig Alle meine Anstrengungen fruchten nicht», unsere Lage verschlechtert sich mehr und mehr. Ich will fort, aus- wandern! Drüben kann man, wen» mau arbeiten will, doch wohl noch eher seiu Brot verdienen. Mit der Malerei wird'» freilich kaum gehen, ich werde et- wa» andere» anfangev müssen." Clärchen sah mich mit weitgeöffoeteu Augen au Run würden wahrscheinlich gleich Tränen fließen! Als die aber auf sich warten ließen, setzte ich die Quälerei fort. „Selbstverständlich bleibst Du erst hier, di« ich in Amerika, Australien oder sonstwo festen Foß gefaßt habe. Daan kommst Du nach —* -Fritz!" Der Ton, iu dem meiu Name geiufen wurde, mußte einem Barbaren ins Herz schneiden. „Ja, wa« denkst Du denn, wa» werden soll?* Da schlang mein Clärchen beide Arme um meinen H^l«. „Was werden soll? Alle«, wa» werden mag, nur nicht, daß Du allein von hier fortgehst." „Aber Du vergißt die Mühsale und Entbehr ungen l" Rau lachte der Schelm sogar. „Haben wir nicht bis heute prächtig zusammen gehungert ? Meinst Da, wir werden'» avder»wo nicht auch können?* „Aber vielleicht geht die Reise weit, sehr weit — SS Da lachte sie nur noch herzhafter. „Nur za — ich folge Dir vud ginge e» bi» ans Ende der Welt!" Und sie küßte mich, als hätte ich ihr eine Freuden- botschaft ersten Rauge» in» Hau» gebracht. Im Grunde genommen war e» ja auch eine Es lirgt dir M-lt im Uebel. In Schwaden zieht, in grauen, Der Nebel durch das Land, Und trüben Auge» schauen Wir auf ihn wie gebannt. DeS Herbstes dunkle Tage Sind schon zurückgekehrt, Und stehend ist die Klage, Die überall man hört: Der Herbst ist nicht mein Faible; Es liegt die Welt im Nebel! Die roten Demokraten, In Dresden tagen sie; Gar toll ins Zeug geraten Beim Speech sie, wie noch nie. Sie sagen sich dir Wahrheit Im Kreise eutre nous Und rufen voller Klarheit Sich Kosenamen zu; Hie Bernstein heißts, hie Bebel! Es liegt die Welt im Nebel! Den Frieden zu bewahren, Die Sache ist bekannt, Da rüstet schon seit Jahren Europa eklatant, Gewehre und Kanonen, Die werden angeschafft; Kein Staat denkt dran zu schonen Des Bürgers Steuerkraft. Die Flinte herrscht, der Säbel! Es liegt die Welt im Nebel! Das Prä in uns'ren Tagen Hat das Automobil, Denn heut heißt es zu jagen Mit Schnelligkeit zum Ziel. Das Land giltS zu durchmessen Im SchnellzugStempo keck; DaS Kilometerfressen Ist ja des Töff-TöffS Zweck Und jedes Autlers Faible. ES liegt die Welt im Nebel! Im schönen Frankreich nisten Die Schwarzen nach wie vor, Sie kämpfen dort mit Listen Im zutgeschulten Korps. Wer Ohren hat zu hören, Bernimmts aus diesem Streit; Die Massen zu betören Ist eine Kleinigkeit, Setzt an man schlau den Hebel. Es liegt die Welt im Nebel! Es darf der Bürger reden Wohl über mancherlei, Doch rar' ich einem jeden, Daß er voll Vorsicht sei. Denk' stets beim Disputieren Auch an den Staatsanwalt, Sonst, leicht kann daS passieren, Stellt er Dich einfach kalt. Halt vor den Mund den Knebel. ES liegt die Welt im Nebel! A«tomodiliste«fa«g. Bon einem einsachen Bürger. Zur „ZuverläsfigkeitSfahn* des Berliner Automobil- verein?. Wir fahren loS umS Morgenrot Nach kurzen schweren Träumen, Sind Sieger abends oder tot, Da hilft kein langes Säumen. UnS gilt kein Totschlag und kein Mord, UnS gilt als höchstes der Rekord. Wir müssen 1000 Meilen Noch heut zum Ziele eilen. Wie fliegen — ha — in Stücken rings Die Rinder und die Schweine! Wie fliegen recht-, wie fliegen links Die menschlichen Gebeine! Die Huppe tutet: Hopp, hopp, hopp. Fort gehtS in sausendem Galopp, Daß die Ventile fauchen Und die PneumaticS rauchen. Und überall, allüberall Auf Wegen und auf Stegen, Eilt Alt uud Jung beim wüsten Schall Der Huppe uns entgegen. Und wenn wir dann vorüber sind, Liegt Bater, Mutter, Vieh und Kind Mit leidender Geberde In Teilen auf der Erde. solche AuSgewaudert find wir nicht — da« siehst Du ja — aber zusammen gehalten habe» wir von Stund' an, als wenn wir wirklich mutterseeleoallciu in der P ärie oder im Urwalde hauste». Ich habe eine Generalbeichte abgelegt vvd volle Absolution erhalten. Fortuna aber fch'en nar daraus gewartet zu haben, denn sie meinte e» besser und besser mit mir. Aber die wahre Glückrgöttin war und ist mir doch meine Fran, mein Clärchen, uud wenn'« Dir recht ist, leeren wir unser Gla» auf ihr Spezielle« l* Hell klangen die Römer zusammen- Frech. Richter: „Ich verstehe nicht, wie Sie diesen gut mütigen Menschen so übers Ohr hauen konnten!" Gauner: „Na, probieren Sie's doch einmal bei 'nem Gerisseneren!" Wasserscheu. „Frau Wirtin, ich muß Sie ein sür alle Mal bitten, mir kern Wasser wieder auf den Nachttisch zu setzen. Ich habe die ganze Nacht unruhig geschlafen und daS verrückteste Zeug geträumt!" Koshaft. Fräulein: „Heute wird mein Bruder gerade 30 Jahre alt!" Herr: „Haben Sie noch mehr jüngere Ge- schwister?" Kindliches Mißverständnis. Der kleine Hans hat eine Armbrust geschenkt be- kommen und schießt eines Tages damit in die Fenster- scheibe hinein, so daß diese klirrens zerspringt. Bater: „Warte Junge, für diese Ungezogenheit sollst Du jetzt eine tüchtige Tracht Prügel bekommen." Der kleine Hans: „Aber Papa, Du hast doch selbst gesagt, ich soll mich im Scheibenschießen üben." Urnerr Sprache«. Ches (beim Engagement einer jungen Buchhal- terin): „Haben Sie vielleicht auch einige Sprachkennt- niffe?* Fräulein: „Ja, ich verstehe die Augensprache, Fächersprache, die Blumen- und Briefmarkensprache." Cholly (beim Photographen sein Probebild be- trachtend): „Gibt es kern Mittel, meinen Schnurr bart etwas mehr hervortreten zu lassen?" Photograph: „O, glwiß, warten Sie ein paar Jahre und kommen Sie dann wieder." Ei« «Ptimtst. Student (in seine Stammkneipe tretend, wo eine Schar Studenten versammelt ist): „Wer von Euch kann mir zwei Mark pumpen, aber schreit nicht alle fo durcheinander. Nor der Kaderrlfe. Hausarzt: „Ich muß Ihnen eine unangenehme Eröffnung machen, gnädige Frau ... Sie haben die Krankheit wirklich, die Sie sich einbilden.* Er war glücklich und seiu Glück war echt. Du lieber Gott — wer solch ein prächtige« Weib zwei so liebe Kinder sein eigen nennt und in gleich behaglichen äußeren Verhältnissen lebt, der mutz schon eiu arger Misanthrop, ein bi« zur Sündhaftigkeit Undank barer sein, wenn er sein Glück nicht empfinden nicht preise» sollte. Daß Freuud Mebes iu eiuem so friedvollen — geruhsamen Ehestand«hafen vor Auker gegangen war, freute mich aufrichtig. Der ganz: Mensch hatte da