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begrab«» zu könnet«, find die Leute auf de» eigen- thümlichen Gedanken verfallen, die Leiche in einer Holzkiste zu verpacken und als Eilgut nach Groß- schönau zu senden, von wo auS die Kiste über die Grenze geschmuggelt werden sollte. In der Bevöl kerung waren die unglaublichsten Gerüchte verbreitet, man sprach sogar schon von einem Ritualmord. Eine strafrechtliche Verfolgung der Eheleute wird nicht auS- bleiben; die Bahnverwaltung verlangt für Leichenfracht und Strafe wegen Uebertretung nicht weniger als 130V Mark. — Mäckern, 28. März. In Lebensgefahr gerieth gestern Nachmittag der 23 Jahre alte Geselle eine» hiesigen Bäckermeisters. Derselbe verwendete al» Hilfsmittel Petroleum zum Feueranzünden im Back ofen. Im Nu schlugen die Flammen zurück und er griffe» den jungen Mann, welcher dabei schwere und auSgebreitete Brandwunden im Gesicht davontrug, so daß er nach Anlegung eines NothverbandeS dem Leip- ziger Etadtkrankenhause zugeführt werden mußte. — In Düren sind die Maler und Anstreicher, gehilfe» gleichfalls in eine Lohnbewegung eingetreten. Sie fordern außer der Lohnerhöhung eine Verlänger ung der Arbeitspausen. — (Flüchtiger Bankier.) Der Bankier G. Schalm in Lüben in Schlesi.n ist seit dem vorigen Freitag verschwunden, seine Ehefrau mußte gestern die Zahlungen des Bankgeschäft» einstellen. Große Ver luste sind durch Terrain- und Börsenspekulation ent- standen. Viele Handwerker, Beamte, Landwirthe ver- lieren ihre Ersparnisse. Auch der Schlesische Bank verein ist angeblich stark betheiligt. — Meiningen. Der Herzog hat in Bethätig- ung seine« großen Interesses für die Landwirthschaft den vier Kreisen des Herzogthum« je einen Limmenthaler Zuchtbullen geschenkt. — Altenburg, 28. März. Wie Se. Hoheit unser Herzog der Entlassungsfeier imFriedrichsgymnasium mit beigewohnt hat, so nahm er auch heute an dieser Feier im Ernst Realgymnasium theil. In beiden Anstalten bekam der Erste von den abgehenden Schülern von Sr Hoheit eine goldene Uhr zum Geschenk — (Dokior Eisenbart!) Der Naturheilkundlge Kölbel in Eisleben wurde zu 3 Monaten und 8 Tagen Gcsängnß verurtheilt, weil er durch Behandlung eines eingeklemmten Bruches mit Packungen eine Bauch- fellvcreiterung verursacht hatte, an der die Patientin starb, und weil er ferner einem an Lungenentzündung leidenden naben die unteren Gliedmaßen mit erhitzten Backsteinen hatte belegen lessen, um die Entzündung aus der Lunge „nach unten zu ziehen", wobei an dem einen Bein des bald daraus versto denen Kindes die Haut käst vollständig verbrannt wurde * In Pilsenetz hatte dieser Tage ein tschechisches Dienstmädchens 500 Kronen in der Lotterie gewonnen. Da» überglückliche Mädchen trug ihren Schatz sofort in die Sparkasse. Am selben Tage noch um >/,11 Uhr abends erschien in ihrem Kämmerchen der „Teu fel" und verlangte das Geld. Der „Teufel" war in eine» Pelz gehüllt und trug eine rothe Maske. Nach dem daS erschrockene Mädchen erkläit hatte, daß es die 500 Kronen in die Sparkasse getragen habe, sagte der Teufel, er werde morgen Abend wiederkommen und entweder daS Geld oder daS Mädchen selbst mit zur Hölle nehmen. Dann verschwand der Höllenfürst wieder. DaS Mädchen meldete nun den Teufelsspuk der Gendarmerie. Am nächsten Abend verbarg sich ein Gendarm im Kämmerchen der Dienstmagd in einem Schrank. Um 11 Uhr erschien der „Teufel" wieder. „Das Geld befindet sich dort in dem Schranke", sagte da» Mädchen und der Unheimliche ging hin und öffnete. Da trat der Gen'arm hervor, packle den „Teufel" beim Kragen, riß ihm die Maske herunter und es — erschien daS verblüffte Gesicht deS Dienstgebers der Magd. Er wurde sofort ver haftet. Tugesgeschichle. Arntfaes K-ich. Zur Hofsähiqkeit der Sozialdemokratie bringt das anaryististische ülatt „Neues Leben" folgen den charaktenschen Beitrag: „In Mannheim waren uelegenilich einer Feier auch die Stadtverordneten einge laden. Ein sozialdemokratischer Stadtverordneter nahm die Gelegenheit wahr, um sich einmal an besseren „Marken" zu delektiren. Ein nationalliberaler Abgeord neter, der den bepichelten Sozi sah, machte sich den Spaß u d stellte den turkelnden Stadtvater dem Groß herzog vor. Nachdem der vroßherzog in huldreicher Weise mit dem angethranten Volksvertreter gesprochen, sagte dieser zu ihm: „Hoheit, ich habe auch gedient, bei den Dragonern, und wenn die Trompeten wieder blasen, dann sind wir auch feste dabei." Die Geschichte machte auch damals viel Staub in Mannheim, aber die Frak- tion kollegen des „gedienten" Genossen schoben die Sache so daß er ruhig sein Mandat behielt." — Danach kann doch an einer nationalen Mauserung" der Sozialdemo kratie nicht mehr gezweifelt werden Ueber die landwirthschaftlichen Zölle sprach Abgeordneter Dr. Oertel in Altenbeken. Die „Köln. Volkszeitung" berichtet darüber: Dr. Oertel er- klärte, bisher liege die Sache so, daß die Mehrheits parteien entschlossen seien, die Getreidezölle über füns Mark hinaus zu erhöhen, einige Regierungsstellen seien ebenfalls damit einverstanden, andere bekämpften die Erhöhung auf das heftigste. Dr. Oertel ließ durchblicken, daß er als Seele dieses Widerstandes den Reichsschatzamtssekretär v. Thielmann ansieht. Wenn nur die Faktoren in Betracht kämen, welche verfassungsgemäß in Betracht kommen sollten, dann sei ein anständiger Zolltarif für die Landwirthschaft gesichert; aber es sei nicht ausgeschlossen, daß unver antwortliche Faktoren, wie auch schon bei anderen Anlässen, dazwischen kämen, die in letzter Stunde noch einen Umschwung herbeisühren könnten. Sodann sei noch mit der Obstruktion zu rechnen. Sozial demokraten und Freisinnige würden alles daran setzen, die Durchberathung der Zolltarifvorlage zu verhindern, dann bliebe der jetzige Tarif in Kraft. Die Mehr heit des Reichstages müsse daher auf ihrer Hut sein. Bor acht bis vierzehn Tugen seien die Aussichten für die Anhänger erhöhter landwirthschaftlicher Zölle noch hoffnungsvoller gewesen als heute, in Berlin gingen allerlei vorläufig noch nicht kontrollirbare Gerüchte um; gewisse Vorgänge ließen befürchten, daß die Versuche verantwortungsloser Kreise nicht ohne Erfolg gewesen seien. Beim Wiedezzusammenlrrün des Reichstages werde man (seitens der agrarischen Abge ordneten) Herrn v. Thielmann sofort die Pistole aui die Brust setzen. (Lohnherabsetzung in England.) Da der Durch schnittspreis für fertiges Eisen im Norden von Eng land im Janu.r und Februar 4 sk. 5 cl. die Tonne niedriger ist als in den zwei vorhergehenden Monaten, werden die Arbeitslöhne am 1. April um 7l/, Pro- zent ermäßigt. Dies ist die erste Lohnherabsetzung eit Februar 1898 und die größte Lohnherabsetzung seit Einführung der Lohnskala von 1889. Neueste Nachrichten Berlin, 28. März. Die „Berliner Neuesten Nach richten" melden, daß dem Fürsten Bismarck yeuie früh ein Sohn geboren worden ist. Die „Nordd Allg Ztg." meldet: Dem Bundesrarh ist ein Entwurf von Bestimmungen über die Beschäftigung von Gehilfen und Leßrlinien in Gast und Schankwirlh- schäften zugegangen, nachdcm die in dieser Angelegenheit erforderlich gewordenen kommissarischen Berathungen zwi schen Vertretern des Reicheamt« de« Innern und der betheiligten preußischen Ressorts inzwischen zum Abschluß gelangt sind. Metz, 29. März. Unter gewaltigem Andrange begann heute die auf zwei Tage bemessene Berhand lund des OberkriegSge ichtes gegen den Oberleutnant Rüger vom 17. Infanterie - Regimente. Dem Ver- nehmen nach hat nicht nur der Angeklagte, sondern auch der Gerichtsherr, commandirender General Gras Haelcler, gegen das erstinstanzliche Uri heil, welches be kanntlich auf 12 Jakre Zuchthaus und Ausstoßung aus dem Heere lautet. Berufung eingelegt. Graf Haeseler hält die« Urlheil für zu m-we und will Todesstrafe üben den Angeklagten verhängt Huben Ferner habe d«S erst instanzliche Urtheil außer Acht gelassen, daß die Tödtung an einem Vorgesetzten verübt ist. Es erfolgt d« Ver zeiung der des Uitheils erster Instanz, welches zwar an nimmt, daß die Thvt vorsätzlich begangen ist, aber gleich zeitig, daß der Em'chluß zur That in der Aufregung und unter der Einwirkung der unmittelbar zuoor genoßener alkoholischen Getränke gefaßt wurde. Au« dem Thatbe stände folgert das Urtheil vom S. Februar vorsätzliche, aber unüberlegte Tödtung unter Ausschluß mildernder Umstände, weil sich der Thäter sowohl gegen die Standes» Pflicht, wie gegen den ritterlichen Sinn und die kamerad schaftlichen Pflichten vergangen habe. Wie«, 29. März. Die hiesigen Blätter drücken bei der Besprechung der Rede des deutschen Kaiser« die Befürchtung aus, daß dieselbe auf da« Verhältniß zwi- schen Militär und Eivil eine bedenkliche Rückwirkung ausüben werde. Marseille, 30. März. Hiesige Fabrikanten und Kaufleute haben beschlossen, eine große Bereinigung zum Schutze der Arbeit zu gründen, um Ausstands- bewegungen wirksamer entgegentreten zu könne». Marseille, 29. März. Aus den Ouai« arbeiten jetzt 3600 Mann, die Arbeit ist fast aus allen Arbeits stätten, besonders in dm Dock« und bei den Molen, wieder ausgenommen. Der Ordnungsdienst wird in der selben Weise wie in den voraufgegangenen Tagen ge handhabt. „Daily Mast" meldet aus Paris: Aus bester Quelle verlautet, Delrasse (der französische Minister des Aeußern) werde Mitte April nach Petersburg reisen. Petersburg. Professor Binlelubski richtete an den Stadthauptmann einen Protest wegen des brutalen Vorgehens der Polizei gegen die Studenten anläßlich der letzten Studentenunruhen. Infolge de« Protestes wurde der Professor seine« Amtes entsetzt und au« der Stadt ausgewiesen. — Nach dem plötzlich erfolgten Tode des Chefs de« Odessaer Zollbezirk«, des Wirk!. Geh Staats- rathes Iwanow find Unterschleife im Betrage von meh reren Millionen Rubeln aufgedeckt worden. Zahlreiche Beamte wurden verhaftet; gegen diese ist eine gerichtliche Untersuchung eingrleitet worden. Mailand, 29. März. In ganz Oberitalien herrscht eine für »ie gegenwärtige Jahreszeit ungewöhn lich niedrige Temperatur. In Venedig schneite es gestern unausgesetzt den ganzen Tag bei heftigem Sirocco, der das wstdbewcgle Meer zu außergewöhnlicher Höhe ein portrieb. Modena meldet ebenfalls starken Schneefall, wodurch zahlreiche Verkehr«stockungen bcrvorgerufen wur den Die Berge sind fast bis zum Fuße in blendendes W iß gehüllt. R»«, 29. März. Im Dome von Messina kam es zu einem argen Tumult. Ein Student verhöhnte den Fastenprediger und wurde hieraus von der empörten Menge bolbtodt geschlagen Die Polizei rettet« den Un besonnenen. — Aus Florenz, Padua, Verona, Livorno und Udme werden wiederum Schneefälle gemeldet. rew-ramme osN« W»1t?rche« Aurea« Dresden, 30. März. In der vergangenen Nacht wurde in das GeichäftSlokal der Konsumvereins Borwärls in der G-enadier-Straße eingebrochen. Di: Diebe sprengten den Geldschrank auf und erbeu teten 1500 Mk. in Gold- und Silbergeld. Stettin, 30. März. Der Kronprinz traf Vor mittag mit fahrplanmäßigem Zuge von Berlin hier ein und wurd.e am Bahnhof vom Operpräsidenten von Maltzan, der Generalität, an deren Spitze der kommandirend- Ge-eral von Lanzendeck sich befand, dem Polizeipräsident v. Schröter, dem Vorsitzenden des Anisichtsraths des „Vulkan", Geh. Commerzien- rath Schlutow und dem Direktor deS „Vulkan", Commerzienrath Stuhl empfange!'. Ter Kronprinz bestieg sofort den am Bollwerk bereit liegenden Re- gierungSdampfer „Dresel" und begab sich nach der Weift des „Vulkan" in Bredow Hier erfolgte um 11'/, Uhr der Stapellauf deS für den Norddeutschen Lloyd erbauten neuen Dovpels-Hrnub n-Schnelldampfers „Kronprinz Wilh lm". Metz, 30. März. Das Oberkriegsgericht ver- uriheilte der Oberleutnant Rüger wegen thäilichrn Angriffs aus einen Vorgesetzten mit der Wass-, wo durch der Tod herbeigeführt wurde, gemäß H 97 des MilitärstrafgesetzbucheS zu 6 Jahren Zuchthaus und Ausstoßung aus dem Militärstande, unter Anrechnung von 6 Wochen Untersuchungshaft. Die medizinischen Sachverständigen hatten ein Gutachten abgegeben, in welchem sie erklären, Rüger habe die That in einem epilepsieaitigen Dämmerzustände begangen, der die reie Willensbestimmung ausschließt. Sie beantragten dcn Angeklagten auf seinen Geisteszustand beob achten zu lassen, welchen Antrag der Gerichtshof aber ablehnte. Rach dem Stapellauf nahm der Kronprinz bei dem kommandirenden General von Langenbeck da» Frühstück ein und fuhr um halb 2 Uhr nach Berlin zurück. Lo«»0tt, 30. März. Den „Times" wird auS Shanghai von gestern gemeldet, die Bicekönige mit Ausnahme von Li-hung-tschang und des LicekönigS von Schenkan (die Provinzen Schensi und Kansa um fassend) hätten gegen die Unterzeichnung deS Mand schurei-Abkommens entschiedenen Widerspruch erhoben. Shanghai, 2V. März. Ein Regiment Sikh» und Artillerie mit 8 Pompomgeschützen, welche jetzt hier sind, werden binnen kurzem nach Tientsin ab gehen, um bei der Bewachung der Schanhaikwan— Peking-Eisenbahn mitzuwirken. Die chinesischen Be amten der Provinz Tschekiang haben, ohne daß von Seiten der Ausländer ein Druck auSgeübt worden wäre, die eingeborenen Christen für die Verluste ent schädigt, welche sie während der gegen die Christen gerichteten Unruhen erlitten haben. Diese Thatsache ist bemerkenswerth, weil in den Forderungen der Mächte die Entschädigung der eingeborenen Christen nicht enthalten ist. Kapstadt, 29. März. Ein Burenkommand, hat sich in den Zuurbrrgen festgesetzt. Die Imperial- Light-Horse haben in dem am 22. stattgehabten Ge fecht bei Haartebeestfontein schwer gelitten. Die Buren, welche gleichfalls große Verluste hatten, zogen sich beim Eintreffen englischer Verstärkungen zurück. Die eng lischen Verluste waren: 2 Offiziere und 5 Mann todt, 3 Osfiziere und 13 Mann verwundet. London, 30. März. Den „Times" wird au» Balmoral vom 29. telegraphirt: Die Buren führten gestern die Entgleisung eines ZugeS zwischen Balmoral und Wilge River herbei. Die Lokomotive, 4 Güter wagen und 1 Personenwagen stürzten um. Menschen leben sind nicht zu beklagen. ÄS Mich MSflW, deren Znt knapp bemessen ist, müht sich stundenlang ab, ihr Küchengeschirr aus Metall mit «iuder- werthigen, mitunter giftige Bestandtheile enthaltenden Putzmitteln zu reinigen und blank zu putzen. Aber schließlich nimmt sie enttäuicht wahr, daß ihre Arbeit schlecht gelohnt wird, denn die Metallgegenstände zeige» nach langem, mühsamen Polieren entweder einen nur malten Glanz oder aber es find auf den Putzfläche» häßliche Schrammen sichtbar. Außerdem ist das Be- nutzen die'ec mit solchen Putzmitteln behandelte» Gegenstände infolge d-r enthaltenen giftigen, scharfen Substanzen höchst schädlich. Diesem Uebelstande hat nun die chemische Fabrik von Fritz Schulz jun. Atti n- gesellschaft, Leipzig, durch ihrem im Jahren 1892 er fundenen Globus-Putzextract ein Ende geschafft». D.rselbe erzeugt mühelos und rasch einen prachtvolle», lang anhaltenden Glanz, wodurch er allen Gegen ständen aus Kupfer, Messing, Nickel, Gold, Silber rc. >in überaus vortheilhafteS, wie neues Aussehen giebt. Außerd m ist Globus-Putzextract laut Gutachten von dr,i gerichtlich vereideten Chemikern absolut srei von allen schädlichen Substanzen, schmiert nicht wie Putz pomade und verliert niemals seine Putzkrast. Globus- Putzextract ist auf allen beschickten Ausstellungen mit hohen Auszeichnungen bedacht und auch im vor. Jahre auf der Weltausstellung in Pari» mit der Goldenen Medaille prämiirt worden. Diese groß artigen Errungenschaften, sowie der von Jahr zu Jahr in allen Welttheilen stetig steigende Umsatz — jetzt in ein-m Monat über 4 Millionen Dosen — liefern den besten Beweis für die Vorzüglichkeit de« GlobuS- Putzexlract. Die Güt« desselben ist lediglich auf die Verwendung »ur bester Rohmaterialien zurückzuführen. Den Hauptbestondtheil, die echte Kieselkreide, welche von keinem anderen Product übertroffen wird, liefern eigene Bergwerke nebst dazu gehöriger Dampsschlämmer« wird jene dann zu größten Feinheit vorgearbeitet. Um vor Nachahmungen bewahrt zu bleiben, achte man beim Einkauf auf die Schutzmarke „Globus im rothen Querstreifen" und Firma: „Fritz Schulz jun." GlobuS- Putzextract ist in allen Colonialwaaren-, Drogen-, Eisen-, rc. Handlungen in Dosen zum Preise von 10 und 25 Pfg. erhältlich. Zwangs-Innung -kl Wln, Mtl und MM Amt-gerichtSbejirk Hehenstei» Ernstthal. Da« diesjährige - Quart«! findet Montag, dr« 18. April, Nachmittag i/jj3 U' r, im Kaalr dr* Meisterhaufe* statt, wozu die Mitglieder freund.ichst ein- geladen werden pünktlich zu erscheinen. Der Obermeister. Tageo-Grduuug: 1. Aufnahme neuer Mitglieder. 2. Lossprechen und Aufdingen von Le rlingcn. 3. Eingänge der Gewerbekammer. 4. Beschlußfassung über Unterstützung der gewerbl. Fachschule. 5. Cassire:- der B iträgi. in nu-- hochfeiner, der N.tur täuschend ähnlicher AuS suhruug. Vollständig schmerzlose Zahuoperattoue«. Plombierungen >n vo-z Materialien. Rervtödten, Zahnreinigen rc. MW« Ich mache darauf aufmerk sam, daß mein Atelier nur mit den modernsten und besten Instrument-» auSgestattet ist. Elektrische Beleuchtung de» Mundes. "MW Billigste Preise. Weitgehendste Garantie zugestchert. »MsrS Ars«, »MM. ük8le reine Xieeesal, Krs88asl, Minen- n. 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