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ihnen vergangen. Da habe er sie. gefragt, ob das Heer in der Lage fei, mit Sicherheit auf Erfolg den Krieg gegen Frankreich aufzunehmen, was Beide eifrigst bejaht hätten. Daraufhin habe er sich mit dem Abekenschen Text an einen Nebentisch gesetzt und ihn so formnlirt, wie er später als „Emser Depesche" in der europäischen Presse veröffentlicht worden sei. Als er die neue Fassung den beiden Generalen vorgelesen habe, hatten sie ganz vergnügt Messer und Gabel wieder ausgenommen und die unterbrochene Mahlzeit mit sichtlichem Behagen fortgesetzt. So wäre aus der „Chamade" die „Fanfare" geworden. Diese Darstellung des Fürsten entspricht der Behandlung, welche er in der spanischen Frage Frankreicy gegenüber von Anbeginn an 'estgehalten hat. Es ist bekannt, daß er damals unbedingt zurückgetreten wäre und auch damit gedroht hat, ialls Wege eingeschlagen würden, die seiner Ansicht nach zu einem „fran zösischen Olmütz" hätten führen müssen. Der Krieg mit Frankreich war nach der ungeschickten und provvcirenden Halt ung, welche Kaiser Napoleon und seine Minister in der spani schen Frage Preußen gegenüber eingenommen hatten, unver meidlich geworden, er mußte stattfinden oder Preußen wäre seiner eben erst erworbenen Stellung in Deutschland und Europa verlustig gegangen. Wiederholt kommt der Fürst darauf zurück, daß die fran zösische Kriegserklärung thatsächlich schon in den Verhandlungen der französischen Kammer vom 6. Juli enthalten gewesen sei, und verweist dabei auf das Zeugniß von Glais Bizoin und Arago, die schon damals gesagt hätten, daß dies keine Debatte, sondern eine Kriegserklärung gewesen sei, unterstützt durch die lärmende französische Presse und Massen-Demonstratisnen in der Richtung der bekannten Schlagworte: „Wir müssen die Preußen unter ein kaudinisches Joch bringen!" Wir müssen sie mit den Flintenkolben im Rücken über den Rhein stoßen!" „Im ?iu886 cmno!" „Wenn uns so viel geboten würde, wie den Preußen in Paris, wären wir längst unterwegs nach der Grenze!" Er, Fürst Bismarck, habe aus diesen Vorgängen den Eindruck erhalten, daß kein Nachgeben Preußens, auch nicht um Strohhalmes Breite, mehr möglich gewesen sei, und habe deshalb die Cabinetsirage gestellt für den Fall, daß diefe fran zösischen Unverschämtheiten ruhig hingenommen werden sollten, zumal der Rücktritt des Prinzen von Hohenzollern von der spanischen Kroncandidatur unter den obwaltenden Umständen geschichtlich den Eindruck habe machen müssen, als sei er durch französische Kriegsdrohungen erzwungen worden. Zur Kennt- niß des Königs seien diese Details in ihrer Vollständigkeit vor seiner letzten Entschließung nicht gelangt, aber wer sie gekannt hätte, habe das Gefühl haben müssen, wenn nach diesen Vor gängen, sowie nach den späteren Aeußerungen von französischer Seite die preußische Friedfertigkeit zu Gunsten Frankreichs ansgebcutel wird und der Krieg unterbleibt, so kommt Preu ßen damit in eine Lage, welche ihm seine deutsche und groß- mächlliche Zukunft abschneidet, und die preußische Leitung wird früher oder später das Bedürsniß fühlen, den französischen Krieg unter weniger günstigen Umständen selbst herbeizuführcn, wenn es seinem deutschen und europäischen Berufe gewachsen bleiben will. Diese Eventualität sei durch die Vorgänge und Entschließungen vom 14. bis zum 19. Juli 1870, wo dann die Kriegserklärung Frankreichs erfolgte, zum Glück nir Preußen beseitigt wo-dcn. Der Fürst schilderte dann die Vorgänge bei der Rückkehr König Wilhelms aus EmS auf der Fahrt zwischen Branden burg und Bettin uni: aus dem Berttner Bahnhöfe m der be- karmien Weife und bestätigte, daß der damalige Kronprinz es gewesen ni, welcher mit der Verkündigung an das auf dem Bahnho e versammelte Publikum: „Sc Majestät haben soeben die Mobilisirung der gejammten Armee bekohlen!" das ent scheidende bUt aooompli geschaffen habe. Von den folgenden Aeußerungen des Fürsten über die damalige Entwicklung verdienen die auf Italien bezüglichen, als bisher in weiteren Kreisen unbekannt, Beachtung. Der Fürst knüpfte an das Erscheinen des vormaligen Erzbischofs Ledochowski im deutschen Hauptquartier von Versailles an und bestätigte, daß dieser Prälat damals das Eintreten Deutschlands nir päpstliche Interessen gegenüber dem König reiche Italien nachgesuchl habe, was deutscherseits abgelehnt worden wäre, nachdem dem Verlangen, durch den französischen Clems auf die französische Regierung einen Druck im Sinne des baldigen Friedensschlusses auszuüben, nicht entsprochen worden fei. Als Jemand sein Erstaunen darüber äußerte, wie leicht cs damals hätte geschehen können, daß die Einigung Italiens erschwert oder verhindert worden wäre, führte der Fürst etwa folgendes aus. Die deutsche Politik sei im Jahre 1870/71 - erster Linie auf die Einigung Deutschlands ge richtet gewesen, die Italiens sei selbstverständlich für uns im Hintergrund gestanden und dies um so mehr, als seine Haltung und jene des Königs Victor Emanuel bei Beginn des Krieges eineswegs eine solche gewesen sei, um Deutschland zu beson deren Anstrengungen für Italien zu veranlassen: „Ich wüßte nicht, was geschehen wäre, wenn wir die ersten Schlachten verloren hätten; wahrscheinlich wäre Victor Emanuel Napoleons Bundesgenosse geworden." Dieser für Italien ungünstige Eindruck sei noch verschärft worden dadurch, daß Garibaldi an der Spitze der italienischen, extrem nationalen Bestreb ungen, im Dienste der Abhängigkeit Italiens von Frankreich uns „wie ein toller Hund" angefallen habe. Die Erbitterung gegen Garibaldi sei nicht durch die Sympathien für den König Emanuel gemildert worden und habe auf Italien überhaupt abgefärbt, sowie im diplomatischen, wie im militärischen Haupt quartier von Versailles. Man habe auch mit der Möglichkeit rechnen müssen, daß, wenn es infolge der Verzögerung des festen Angriffs gegen Paris lind der Einnahme der franzö sischen Hauptstadt zu einer Einmischung der neutralen Mächte gekommen wäre, Italien sich an dieser Einmischung zu Gunsten Frankreichs betheiligt haben würde. Der Fürst äußerte sich über die diplomatischen Krisen von 1870 in einer Weise, aus der hervorging, daß es der denkbar größte Fehler der deutschen Diplomatie damals gewesen wäre, wenn sie mit Rücksicht auf Italien irgend ein Mittel zum schnelleren Abschlusse fdes Friedens nicht angewendet hätte. Nach den Aeußerungen des Fürsten ist es glaubhaft, daß, wenn der Papst damals die Macht und den Willen gehabt hätte, den Zielen der deutschen Politik seinen Beistand zu widmen, Deutschland nicht abgeneigt gewesen wäre, das päpstliche Interesse bei dem damaligen Italien zu vertreten, vorausgesetzt, daß das dazu beigetragen hätte, die deutsch-nationale Einigung zu beschleunigen und zu sichern .Nach seinem Exkursen auf das Gebiet der italienischen Politik von damals unterstrich der Fürst die Verschiedenheit des jetzigen Italiens von den jener Zeit und nahm an, daß in Italien bei europäischen Krisen trotz seines franzosenfreund lichen Radicalismus das Bedürfniß des Königreiches, sich ein neues Protectorat Frankreichs lind den Import der Republik vom Leibe zu halten, für sein Verharren an der Seite Deutschlands und Oesterreichs entscheidend sein würde. Im weiteren Verlauf des Gespräches kam der Fürst auf seine angeblichen Verhandlungen mit dem Kaiser Napoleon wegen der Annexion Belgiens durch Frankreich zu sprechen. Er bezeichnet mit Berufung auf die facfimilirten Briefe Bene dettis alle jene Angaben als französische Erfindungen. Die belgische Frage habe für ihn neben der deutschen immer nur ein untergeordnetes Interesse gehabt, vorzugsweise in der Richt ung, zu erproben, welche Leistung England zu Gunsten der von ihm garantirteu belgischen Unabhängigkeit praktisch auf sich nehmen würde, mlls diese Unabhängigkeit von Frankreich ge- mhrder würde. Er habe den norddeutschen Bund und Preußen auch incht als Primolocistcn bei der Garantirung der belgi schen Unabhängigkeit betrachtet, sondern sei der Meinung ge wesen, daß die europäischen Mächte dafür gleichzeitig und gleich mäßig eintreten müßten. Der Fürst bestätigte dann, daß Graf Benedetti ihn einmal ganz offen gefragt habe: „Würden Sie uns angrcifen, wenn wir in Belgien einrückten'?" und daß die Antwort darauf gewesen sei: „Nein", während auf die weitere Frage: „Was werden Sie dann thun?" geantwortet worden sei: „klous adorelisrons notro UalZiguo nillours!" womit er die Beseitigung der Maingrenzc und die volle Einigung Deutschlands gemeint habe. Was aus Belgien geworden wäre, mlls Frankreich seine Absichten verwirklicht hätte, sei für die deutsche Politik eine Frage zweiten Ranges gewesen; ein fran zösisch-deutscher Kri-g wäre bei dieser Entwickelung schwerlich ausgeblichen, und wenn er denselben Verlauf genommen hätte wie 1870/71, so würde auch das Königreich Belgien wieder hergestellt worden sein. Wenn das Gespräch auf die Zeit nach dem Kriege kommt, pflegt der Fürst häufig hervorzuheben, daß damals Niemand und nm wenigsten er selbst geglaubt habe, der« Friede werde auch nur mm Jahre zu erhalten sein und Deutschland werde nicht über kurz oder lang seine großen Erfolge in einem zweiten Kriege vcrtheidigen müssen. Wenn die Unter haltung in diesem Zusammenhänge folgerichtig auf das Ver halten Rußlands nach dem Kriege überging, nahm der Fürst mitunter Anlaß, sich über sein Berhältniß mit dem früheren russischen Reichskanzler Gortschakow ausführlich ausznspr.cheu, sowie über die internationalen Krisen um die Mitte der Sieb ziger-Jahre bis zum türkisch-russischen Kriege und zum Berliner Eongrcsse. Es geht daraus immer wieder hervor, daß es in der Hauptsache die oiicrsncht Gortschakows auf den Fürsten Bismarck gewesen ist, die di: erste Trübung der deutsch-russi schen Beziehungen zur Folge gehabt hat. Der Fürst selbst hat dies einmal einem Russen gegenüber in folgender Form aus gesprochen: „Ihr Minister Gortschakow hielt mich claim 8a Francks vanits immer tür seinen „Schüler", und so lange ich unter seinem Niveau stand, wollte er mir wohl. Aber als ich mich erhoben hatte, konnte er mir das nachher nie verzeihen, haßte mich und that Alles, was in seiner Macht stand, um mir hinderlich zu sein, sogar da, wo meine Handlungen für Ruß land zu offenbarem Nutzen waren, wie auf dem Berliner Con- gresse." Jndeß sei es nicht die Eifersucht Gortschakows allein gewesen, welche die deutsch-russischen Beziehungen in den sieb ziger Jahren getrübt hatten, dabei hätten auch noch andere Factoren mitgespielt. Ueber die Vorgeschichte des russisch-türkischen Krieges kommt es bei Gesprächen nicht selten zu Aeußerungen, welche die in der „Neuen Freien Presse" im Spätherbste des vorigen Jahres enthaltene Mittheilung darüber zu bestätigen scheinen, daß die russische Diversion ursprünglich gegen Oesterreich-Ungarn ge richtet war, in der Hauptsache russischem Kriegsbedürfniß ent sprang, und daß dem „Nein", mit dem von Deutschland da mals die russischen Zumuthungen abgewiesen wurden, zu ver danken sei, wenn sich das russische Kricgswetter weiter nach Osten, nach der Türkei vcrzozen habe, anstatt sich gegen Oesterreich-Ungarn zu entladen. Bezüglich der Verhandlung, die Rußland dann, bevor es sich gegen die Türkei wendete, mit Oesterreich-Ungarn in Reichstadt respectivc in Ofen gepflogen hat, scheint festzustchen, daß Rußland dabei Geheimhaltung gegen Deutschland verlangt hat, „daß aber die Wiener so ehrlich waren, sie uns mitzutheilen". Mit be- wundcrnswerther Schärfe spricht sich der Fürst bei solchen Ge legenheiten über die complicirte, aber für das deutsche Interesse dennoch günstige Situation aus, wie sie nach dem russisch-tür kischen Kriege eintrat Der alte Drei-Kaiser-Bund bestand fort, aber daneben wurde das deutsch-österreichische Bündniß nötyig. Die Entstehung desselben und wodurch Deutschland genöthigt wurde, die ihm von russischer Seite zugemnthete Option zwischen Rußland und Oesterreich-Ungarn zu Gunsten des letzteren Staates vorzunehmen — das Alles hat Fürst Bismarck in seiner berühmten Reichstagsrcde vom 6. Februar 1888 klar- gelcgt. Ergänzend sei hierzu noch erwähnt, worin Fürst Bis marck nächst den Nachwirkungen der Gortschakowschen Politik den Hauptgrund dafür erblickt, „daß Rußland Deutsch land gegenüber damals eine Sprache führte, die dieses sich nicht gefallen lassen konnte und deshalb „Rückversicherung" bei Oesterreich nahm". Die russische Kriegspolitik habe gegen die Türkei nicht die erwarteten Erfolge gehabt, zum Theil aus militärischen, zum Theil aus politischen Gründen. Rußland sei nicht entschlossen und militärisch nicht stark genug gewesen, den Vorstoß aus Konstantinopel rechtzeitig zu unternehmen. In der Folge jei es dann zu spät gewesen. ES seien diplo matische und strategische Fehler gemacht worden, und in Peters burg habe man das Bedürfnis empfunden, die Verantwort lichkeit dafür von den eigenen Schultern abzumälzen und sie dem „gutmüthigen deutschen Freunde" amznbürden. Aeußerungen wie die, die Unterstützung Deutschlands sei zu platonisch, zu wenig praktisch gewesen seien in jenerZeil und zudiescmZweck in den höchsten russischen Kreisen zuvcrnelnncn gewesen. Deutsch land habe natürlich keine Neigung gezeigt, die Jrrthümer der Russen aus sich zu nehmen, und deshalb habe man in Ruß land plötzlich d'e Tonart gegen Deutschland geändert, um auf diese Weise den nationalen Unmuth über die mangelhaften eigenen Erfolge auf Deutschland abzulenken. Die Russen hätten später sehr bald eingesehen, daß sie aus diesem Wege nicht weiter kämen, und das gestörte Einvernehmen habe allmählich einer besseren Stimmung Platz gemacht, so daß es in Skierniewice zu der bekannten neuen Verstän digung unter den drei Kaisermächten gekommen sei. Beim Ablauf dieser Vereinbarung im Jahre 1887 scheint Rußland indeß keine Neigung mehr empfunden zu haben, den Drei- Kaiser-Bund, der bis dahin neben dem deutsch-österreichischen Bündnisse fortbcstanden hatte, zu erneuern, und deshalb den Separatvertrag mit Deutschland, den ivir als deutsch-russischen Neutralitätsvertrag kennen, geschlossen zu haben. Die Gründe, aus denen dann der deutsch-russische Vertrag im Jahre 1890 nicht ernenert wurde, so daß er ablief und es dafür zu Kron stadt mit der Marseillaise kam, sind bis zum heutigen Tage noch nicht aufgeklärt und werden auch wohl unaufgeklärt bleiben; es sei denn, daß Graf Caprivi einmal Memoiren hinterläßt. Telegramme. Wien, 3. April. Komponist Iohannes Brahms ist heute früh gestorben. Prachtrostn. Hochstämme, Halbstämme, Nie drige und Kletter-Rosen empfiehlt in einer Auswahl vm Tausenden bei billigster Preisberechnung Theodcr Wächter, Roseuschule und Gärtnerei, Goldbachstraße. Nii KntGUtWs (noch ivie neu), 2 eiserne Küchen ausgüsse äußerst billig zu verkaufen (Sine frcnttdliche I. «tage, im Ganzen oder getheilt, ist vom 1. Octvber ab zu vermiethen. Zu erf. in der Tagebl.-Exped. Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern, Küche, verschließbarem Vorsaal, Kammer u. sonstigem Zubehör per 1. Octvber a. c. zu vermiethen. Zu erfahren in der Tageblatt-Expedition. 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