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2 u L ^VuctzerPlLpep'.. lv- Fr- 5 6 4 r v G 3'/< I S V 9 Ktrchengesang Wien pr. ISO Kr. L-. W. 4'/,' tt S'/,°< «ix' II st e 11 u u a c n. Konkurs wurde eröffne W 6^ es» ^i« b«z IO»» 124 4VZ giz IO» x3I 40» 2" KOS so« !2«2 I vormittag Vormittag Uhr Predigt- Uhr Predtgt- (Oster Canlare Ntcolai-V. Ziegmar Griina S H 4 E I«8 41, I« 4A> 1»? 43» S«o 8«7 g»7 8" -ep Be o p- p- p- p- P. 8 M. s r 3 M. 84 25 83 2V - ft u. 2M 8 r 3 M 8 T. 3 M. S r k t s M. reg,— 168,— 81,10 80,25 76,10 80,70 20,80 20,27 1622 10»° I(M 1I»o tzzn 6» 7»2 7" 7" Il>° 112« IN« 11" US« 12«» I2>« i,j-; — - 8'/, . FahIunas 81,40 e.0,60 - - - ! p, io r p, 2 W p, 10 T p. 8 T p, SM o >4 r b Der Gatie hatte ein neues, unbehagliches Gefühl. Es war wie die Furcht vor einem Sqatten, ließ sich aber nicht abweisen. Doch gelang es ihm, dasselbe zu verbergen — augenblicklich, aber auch später. Im Gegentheil zeigte er lebhaftes Interesse an allem, was Franziska allmählig noch an Einzelheiten über ihr Gastspiel berichtete. Dabei entging ihm aber auch die Entdeckung nicht, das Franziskas ganzes Sein doch noch tief, tief in der dramatischen Kunst wurzelte, aus der einzig und allein seine Liebe sie losgelöst hatte! Des aber war nun Freude, Triumph und — Sorge zugleich! Wenn er den Kultus sah, den sie mit dem letzten Erinnerungszeichen, dem Lorbeerkranz trieb, frug er sich immer wieder: wird ihre Liebe stark genug sein, um sie auch mit der Prosa des Lebens zu ver söhnen, die ich ihr, als meine Gattin, als Hausfrau nicht ersparen kann? Seit sie sein Weib geworden, ivar sie redlich bestrebt gewesen, auch ihren häuslichen Pflichten gerecht zu werden. Es konnten aber Zeiten kommen, wo die« in noch ausgedehnterem Maße ge schehen mußte. Noch war er nicht reich. — Trotz aller Umsicht und Thätigkeit hatte er noch immer mit geschäftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, von denen Franziska keine Ahnung besaß. Es blieb erquickend, neben ihr auf kurze Zeit die Alltagssorgen vergessen zu können, angenehm, geisterfrischend — er konnte sich nicht entschließen, ihre Unbefangenheit zu zerstören. Der Winter schritt vorwärts. Eine Aufforderung zu einem neuen Gastspiel kam nicht wieder, und schien von der jungen Frau auch nicht erwartet zu werden. Der Lorbeerkvanz hing am besten, lichtvollsten Platze G S. Ä o G Amfterdam per '4. rlcüßel unc 100 Francs ^uUtNijche Mx, v'- Lire Am 1. heil. Osterfeiertag, gotteadienst. Am 2. heil. Osterfeiertag, gottesdienst An beiden Osterfeiertagen von Gast.) ZN welchem Mimlter sucht die Werkulck ihre Wer? Kein Lebensalter wird von der Lungen-Tuberkulose verschont, wenn auch die Krankheit meist in den Jünglingsjahren bezw. in den Jahren ein tritt, wo sich das Mädchen zur Jungfrau ent wickelt. Die Krankheit tritt oft als Folge anderer schwerer Leiden auf. In den meisten Fällen aber äußert sie sich zunächst in einem leichten Husten, der den üblichen Hausmitteln gegenüber Stand hält und den auch die Aerzte vergebens bekämpfen. Weiterhin treten Athmungsbeschwerden auf, die erst gelegentlich, dann häufiger werden, namentlich Nachts sich ost zu schlimmen Qualen steigern. Es folgt Appetitlosigkeit, Abmagerung und Kräfteverfall verbunden mit heftigen Schmerzen in der Brust und im Rücken. ES ist ver- hängnißvoll, daß sich bei Personen, bei denen sich diese Symptome zeigen und die für den Kenner bereits in ein ziemlich weit vorgeschrittenes Stadium der Tuberkulose eingetreten sind, sehr häufig eine ungezügelte Lebensfreude findet, deren verrätherische äußerliche Anzeichen blühende Wangen und glühende Augen sind. Trotzdem bleibt dieser Zustand ost Monate ja Jahre hindurch unverändert, bis plötzlich das beginnende Blutspncken das nahe Ende verkündet. So ist die Tuberkulose eine furchtbare Geißel der Menschheit geworden, deren Bekämpfung sich die ersten ärztlichen Autoritäten mit Recht Hamm angelegen sein lassen. Die Erfahrungen des jüngst in Berlin ab gehaltenen Tuberkulosen-Eongresses haben aber ergeben, daß es das beste Mittel ist, die Krankheit zu verhüten, den Körper widerstandsfähig zu machen gegen die mörderischen Wirkungen des Tuberkel-Bacillus. Oft gelingt es auch noch im bereirs vorgeschrittenen Stadium, d. h. wenn der Tuberkel-Bacillus bereits die Organe ergriffen hat, den Feind zurückzuweisen. Als ein vortreffliches Mittel zu diesem Zwecke ist der russische Knöterichthee anerkannt, der wie zahlreiche Atteste beweisen, bekömmlich ist und auch von schwereren Leidenden gern genommeu wird. Herr Ernst Weidemann in Liebenburg am Harz hat sich ein Verdienst dadurch erworben, daß er Vorschriften mr Lungen- und Halsleidende in gemeinverständlicher Form zusammengestellt und mit zahlreichen Gutachten TiSco»» 1 'S . Zwickau 22» Glauchau 2" Lt. Egid. — Hohenstein— Wüßenbx. — Grüna — S'/, ondon pr. - P'd. Madrid und Bortklova NX! Pese^ Zart-; kr. NW Francs PererSburg pr. li-'O Nudel WarsÄau pr. Nudei Mittelbach Ursprung Kirchberg b. St. Lugau Höhlleich Stollberg Juni 8,07» Fres., Juli 5,07» August 8,10 FrcS.. tember 8,10 FrcS. Umsatz: 330,000 u«. --Umgang: hauptet. über das Vermögen des Bäckermeisters Richard Max Adam in Wilsdruff über das des Kaufmanns Alfred Woldemar Beckel, Schreibmaschineuhandlung in Dresden und über da» Schank WirtHS Johann Boden in Dresden. Oessenrliche Berstetgerungen tn den K»ntgl. Amtsgerichten. Dienstag, den 17. April. Dresden: Kauf mann Bernhard Adolf Becker's Kiefernwald in Rochwip, 5610 Mark Freiberg: Molkereidirektor Franz Richard Schulze's bebautes Eineinviertelhufengut in Wegefarth, 31,670 M. und ntchtbcbautes Hufengut, 23,826 Mark, Gesammtwerth beider Grundstücke 59,588 M. Mittwoch, den 18. April. Pirna: Ernst Oskar Eißrich'S Wohngebäude tn Mügeln 82,000 M. Großenhain: Johann Ka l Gottlob Köckritz' Grundstück, Feld uns Wiesen in Kraußnitz, 8930 M. Leipzig: Karl Jahn und August Hanns' Grundstück in Leipzig-Schleußig, 63,700 Mark. Lauenstein i. S.: Bauunternehmer Johann Friedrich Wilhelm Roisch's und der Alma Concordia verehel ThomaS geschied. Steglich geb. Marx' Grundstück in Dresden, 18,913 Mark. Glauchau: Fabrikant Ernst Bernhard Gerschler's Hausgrund. stück in Remse. 6 ,800 Mark. Dippoldiswalde: August Ltop perka's Wohnhaus daselbst, 83,800 Mark. Dresden: Bau- gewerkt» riedrich Otto Hentschel's Grundstück daselbst, Bären- sleinerstrc.ße 12, 108,152 M Glauchau: Christian Friedrich Meyer's noch nicht vollendete» Wohnhaus daselbst, Auesiraße, 12,9'0 M. Die Schauspieleri«. Novelette von Zoe von Reuß. I. Fortsetzung u. Schluß. (Nachdruck verboten.) Fünf Minuten später saß die Gattin wieder an seiner Seite, am alten Platze und in alter Weise, da bei alles ausführlich berichtend — wie freundlich sie von dem Intendanten empfangen wordeu fei, wie entgegenkommend die Kollegen gewesen, wie dankbar die Herzogin und wie gnädig Serenissimus. — ,Den noch, ich hielt es nicht aus," schloß sie, „und fuhr gegen Zwölf nach dem Bahnhofe, um den nächtlichen Schnellzug zu benutzen — aus der geselligen Zu sammenkunft hinweg, die man nach Schluß der Vor stellung meinetwegen veranstaltet hatte, und da — bin ich! —" Alles ward so einfach und natürlich erzählt, daß sich der Gatte wie von einem Alp befreit fühlte. „Selbstredend habe ich die Annahme eines Ho- norars verweigert," fuhr sie nach einer Pause fort, „sie sollen nicht glauben, daß seine Gattin für Geld zu haben ist — nicht war, ich tyat recht?" Ein stummer Kuß war die Antwort. „Und so habe ich nur einen Lorbeerkranz ringe- heimst, als einzigen, schönsten Gewinn — ich durste Vie Gabe nicht ablehnen, ohne zu beleidigen!" setzte sie mit freudigem Stolze hinzu. „Er beglückte mich hoch — ich gestehe eS gern! Ehe der Künstler zum ersten Lorbeer gelangt, o, der Pfad ist lang und be schwerlich, dornig und verwickelt! Der Lorbeerkranz, noch heute soll er in meiner Stube aufgehangen werden, als schönste Erinnerung meines Bühnenlebens!" p. P- P- p. ist vollstLuctiA löslicd, eia reitzemüsser I 2usLt2. (Origänal-^larlce ia Qosea.) n o 4 von Franziskas Wohnzimmer und blickte sie zuweilen wie zu einem Heiligthume zu ihm aus! Neben dem Nähtisch am Fenster aber stand ein Arbeitskorb, der eine Baby-Ausstattung enthielt. Sie war jetzt viel allein, mehr als jemals früher im Leben. Tcotzdem Bernhard Wolters k"ine weiteren Reisen unternahm, fand er wenig Zeit für die Gattin, ge schäftliche Sorgen und Thätigkeit beanspruchten ihn voll und ganz, dafür fand ihn der Frühling wieder zuversichtlich. Der April kam heran, Lenzeslüfte fanden ihren Weg in die Häuser und in die Herzen. Das Verhältniß der jungen Gatten war inniger als jemals, und dennoch frug sich der Fabrikbesitzer oft: Wie wird es im nächsten Jahre sein? Wird sie fest sein bei einer Aussicht auf neuen Ruhm? Viel leicht wird das Kind — wahrscheinlich! Aber ich möchte, daß sie um meinetwillen die Bühne vergäße! Es würde mich weit glücklicher machen! Aber — der Lorbeerkranz! Ich fürchte — „Wollen gnädige Frau nicht einmal abschmccken kommen, in die Küche hin aus?" unterbrach die Köchin eines SonntagmorgenS solchen häufig wiederholten Gedankengang. „Die Kalbsbratensauce schmeckt nach gar nichts, und der Herr will doch immer eine schmackhafte Brühe!" „Es fehlt das Gewürz, aber die Läden sind geschlossen! — s'ist nicht meine Schuld!" wendet sich die neue Köchin an die lächelnd und ein wenig verdutzt drein schauende Franziska. „Ich habe an die Lorbeer blätter erinnert, als gestern nach der Stadt geschickt wurde. Entweder gnädige Frau selbst, oder der Fritz hat sie vergessen!" zNMMWk« jMcn LiM'WnidM Abfahrt von Wüsteubrand nach Limbach: 8,04 V. - 10,58 B. — 1,16 N. — 4,10 — N. 8,15 R. Abfahrt von Limbach nach Wüsteubrand: 6 01 V. -- 9,42 V. — 12,00 B. — 2,47 N. — 6,32 N. — Bon Grumbach mit Tirschheim. Am I. Osterfeiertag, 15. April 1900, Vormittag 10 Uhr FestottcSVienft. Kollekte für die Hauptbibelg-sellschaft. Am 2. Osterieier ag, 16. April 1900, früh ß,8 Uhr Fest gottesoteust. Bou Laugeuchursdorf. Am I. heil. Osterfeiertag früh '/,9 Uhr Beichte. Vormittag 9 Uhr Predigt (Joh- 11, 25 26) und heil. Abendmahl. Nachmittag 2 Uhr Predigt (Text: 1. Petri 1, 3—9.) Kollekte für die sächsische Hauptbibelgesellschast. Am 2. heil. Osterfeiertag, Vormittag 9 Uhr Predigt (Text: l. Korinth. 15, 17- 20.' kollerte für die sächsische Hauptbibelgesellschast. Bou Berusdorf. Am Oster,eienag, Bormittao 'FO Uhr Beichte- Vormittag 9 Uhr FestgotteSdienst mit Predigt über Evang. Joh. 11, 25, 26 Kirchenmusik: Motette für gemischten Chor von H. Nolle, Halleluja! Singt fröhlich, meine Brüder, singt fröhlich Jubel lieber, singt dem E standenen, ihr Völker, lauten Dank und Erde, jauchze ihm frohlockenden Gesang. Ihm, dem Erstandenen, sei Preis und Dank und Ehre! Halleluja! Nachmittag 2 Uhr KiudergotteSdienft für die Kinder aus allen 3 Gemeinden Am 2. Osterfeiertag Vormittag 9 Uhr FestgotteSdienst mit Predigt über 1. Cor. 15, 17—20. Kirrtenmusik: Motette sür gem. Chor von Joh. Haydn Du bist's, denr Ruhm und Ebre gebühret, und Ruhm und Ehre bring ich Dir. Du, Herr, hast stets mein Schicksal re gieret, und Deine Hand war über mir Hafec April 8.17 G., 5,18 B., Oktober 5,48 G., 8,4« ». - MatS Mo! 8,38 G., 5,39 B., Juli 5,50 G., 8,81 B. — Kohl- rap» August 12,90 G„ 13,00 B New-Porl, 12 April iAniang). Weizen Juli 73'/,, schwach. - Mai? Juli 48>/„ schwach. Lglkago, 12. April. ,Ansong). Weizen Juli 68. - Mai« Juli 40'/,. — Schmalz Juli «90. "Pferde durch die Stadt geführt wird, worauf man zur Festwiese zieht, um Ball zu spielen. Sehr häufig begegnet man auch der Sitte, die Kinder in aller Frühe des Ostermorgens die sür sie bestimmten Eier suchen zu lassen. In Schwaben macht man wohl ein Nest aus Moos oder anderem Grün, auf das man einen Hasen setzt, und in Hessen legt man bitweilen alle Eier in ein mit Spänen um- zäumtes und mit Moos oder Heu ausgefülltes Gärt- chen, das am Tage vorher von den Kindern gemacht worden ist und Ostergärtchen heißt. Am ersten Ostertage eilt nun alles in den Garten, um die Eier, die der Osterhase gelegt hat, zu suchen. Jeder Winkel wird durchstöbert, bis die einzeln versteckten Eier zu sammengefunden sind oder das Nest entdeckt wird, aus dem den vor Freude in die Hände klatschenden Kleinen eine Menge Eier in allen Farben entgegen- schimmert. „Ich habe sie nicht ausgeschrieben, auf den Be- sorgungszettel — allerdings," gesteht Franziska lächelnd ein. „Und der Herr wird eine schlechte Sauce haben!" raifoniert die unverfrorene Küchenfee. „Behüte — das fall er nicht!" lacht die junge Frau plötzlich sehr übermüthig, und ihr Blick richtet sich nach dem verdorrten Lorbeerkranz hinauf! „Dort ist Gewürz!" „Wa — as?" fragt der Gatte athemlos. „Der Kranz — er ist schnell verwelkt! Der Ruhm, das, was man gewöhnlich so nennt, wird nicht dauerhafter sein! Du sollst nicht mehr eifersüchtig fein auf den Kranz, Bernhard!" Dabei hatte Franziska den Kranz eilig von der Wand genommen uud begann ihn zu zerpflücken, um Guste ihr Gewürz zu geben. „Ich weiß, daß Du Sorgen hattest, heimlich, aber jetzt sits besser — nicht? Die Last, sie drückt nicht mehr! Oder — doch?" „Nein!" sagte der Gatte ruhig und fest. Dazu sah er Franziska mit glücklichem Ausdruck an, beruhigt, stolz, durch das Feingefühl ihres Herzens. I „Aber du darfst auch keine schlechte Bratensauce haben, das welke Ruhmesgemüse mag ihr aushelfen — hier!" Damit reichte sie der horchenden Küchenfee ein paar Blätter. „Du wunderst dich Bernhard? — habe ich deine Liebe nicht von Anfang an höher ge schätzt als das bischen eitlen Ruhm?" Caroline verw. Ebert geb. Mattheus, 80 I. 11 N 7 T. Carl Gottlieb Friedrich Ma t n. GuNauszügler. ein Ehemann, 81 I. » M. 14 T. Erich Richter, I M. 26 T. Max Arthur, S. de» vergarb. Gustav Albin Hochstein, 3 M. 17 T. Carl Au gust Oppermann, Strumpfwmstr., ein Wittwer, 81 I. 1 M Am I. O erfeiertag früh 0,9 Uhr Beichte und nach der Predigt Lommnuto«. Herr Htlfsgeistlicher Marx. Nachmittag ft,2 Uhr Ktndersottespteust. Am 2. Osterfeiertag früh 9 Uhr Gottesdienst. HerrjPastor Böttger. Nachmittag l,2 Uhr katechism»s«nterre»un» mit den Jungfrauen. Abend» ".8 Uhr Juugfraueuverei«. An beiden Festtagen in den Vor- und Nachmittag»gottes dtenst-n kollerte für die stich sche Hauptbibelgeiellschaft. Dienstag, den 17. April, keine Bihelftuupe. Die Woche für Begräbnisse und Hauscommuntonen ho Herr Htlfsgeistlicher Marx, für Taufen und Trauungen Herr Pastor Böttger. Bou Wüsteubrand. Nach Leipzig uud Berliu über Glauchau. 5 17V. — 7,42 V. (bis Glauchau Lchnellz.) 8,06 V. —9,59 B. — 1,05 N. — 3,50N. — 7,48 N. 8,13 (bis Clauchau Schnell zug) '— 9,32 N, 11,30 N, (ab Altenburg Schnellzug) Wüstenbrand-Lngan-Sioüberg. Hohenstein-E. ab 6" 1«° 3»» 7" " Wüstenbrand ab Kirchliche Nachrichten ParochieSI. Ehnstophori zu Hoheusteiu-Srustthal. Vom 7. bi» 13. April. Getauft: Emil, S. des Landbriefträgers Friedrich Albin Seidel. / Begraben: Marie Alma, T. des Webermeister» Carl Louis Müller, 11 I. 3 M. 3 T. Helene Clara, T. des Grünwaaien- händler» Georg Heinrich Liebmann, 2 M. 20 T. Johann Traugott Schüppel, Oekonom 62 I. 11 M. 16 X. Frieda Lina, T. de« Strumpsw. Christ. Friedrich Mähler, 7M. 12 T. Auguste Elsa, T. des Werhührers Ernst Hermann Reyer, 2 I. 16 T. Erich Fritz, S. de» Bäckermeisters Friedrich Wilhclin Hoppe, 4 M. 7 T. Elia Gertrud, T. deS Geschirrführer» H'in rtch August Otto Freitag, 1 I. 3 M. 10 T. Am 1. heiligen Osterfetertage vormittag 9 Uhr Hauptgottes- dtenst mit Predigt über Joh. 11, 25. 26. Herr Pfarrer Al brecht. Kirchenmusik: Oster-Cantate sür Solo und gemischten Chor mit Orcheiterbegleitung von F. W. Gast, a) Recit.: „Am ersten Morgen —" Andante (Sopr.): Fürchtet euch nicht! Ich weiß. Largo: (Jes.): Friede sei mit Euch! d) Chor: Ehre, Lob und Preis und Stärke. Vormittag 9 Uhr Predigtgotteödtenft im Betsaale der Hünengrundschule. Am 2. heiligen Osterseiertage srüh 7 Uhr Beichte und Kommunion. (Anmeldungen Sonnabend Nachmittag 3—" Uhr erbeten.) Vormittag 9 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt über 1. Cor. 15, 17-20. Herr Pfarrer Albrecht. Kirchenmusik: Aus dem 95. Psalm. Chor 2: „Kommet herzu!" und Kanon: „Denn der Herr ist ein großer Gott!"- Comp. für gemischten Chor mit Orchesterbcgleitung von F. Mcndelssohn-B. Nachmittag >/,2 Uhr KindergotteSdtenst. Ev.-lura. Juugsrauenvercln: Avenos - 8 Uhr im Ver eins!ocule. An beiden Feiertagen Kollekte für die sächs. Hauptbtbel Gesellschaft. Bibelniederlage auf dem Pfarramte: Traubibel zu 5 unl «Mk., Coufirmandenbibel zu 1,80 Mk., Schulbibel zu 1,50 Mk. Neue Testamente zu 80 und 30 Pf Bibellesezettel sind aus dem Psarramte zu Haven. Parochie Gt. LriuttattS zu Hohevsleiu-Eruftthül Getauft: Curt Willy, S. des Webers Eduard Adolf Gold schabt von Oberlungw. Anth. Begraben: 2 unehel. S. Am 1. Osterfeiertag Vormittag h,9 Uhr Festgottesdienst. Herr Pastor Schmidt, Kirchenmusik: Solo, Chor und Orchester 2. Choral aus Paulus von Mendelssohn, b Arie aus Messias von Händel, c. Halleluja anS Messias ton Händel. Am 2. Osterfeiertag Vormittag 9 Uhr Festgottesdienst. Herr Hiissgeisilicher Seidel. Kirchenmusik: Gemischter Chor von Rhode. An beiden Feiertagen Kollekte für die sächsische Haupt- btbelgesellschaft. Bou Oberlungwitz. Am I. heil. Ostcrseiertag, 18. April. Vormittag 9 Uhr Predigtgottesdienst. Herr PastorLaubc. Lhorgesang: „Ich bin die Auferstehung", sür 3sttmmigen Frouenchor von Sattler. Nach der Predigt Beichte und beil. Abendmahl. An meldung von ' ,9 Uhr an in der Sarrtstei. Abends >/,6 Uhr Predigtgottesdienst. Herr Pastor Laube. Am 2. heiligen Ofierseicrtag, 16. April. Haoptkirche: Vormittag 8 Uhr Predigtgottesdienst. Herr Pastor Laube. Chmgeiang: „Auferstanden ist der Herr". Cantate sür gemischten Chor mit Orchester. Nachmittag >/,2 Uhr KtudergotteSdieoft. Obere Kirche: Vormittag 9 Uhr Predigtgottesdienst. Herr Diac. Tammenhain. In beiden Kirchen wtro beiden Feiertagen eine Kollekte für die sächsische Bibelgesellschaft veranstaltet werden Wochenamt: Herr Pastor Laube. IS8. In der Herberge zur Hcimath befindet sich eine Niederlage von Bibeln, Neuen Testamenten, Gesangbüchern Missionsschriftcn re. Bo« Gersdorf. «0« 5. bl« 11. April. Gelaust: Curt Emtl, S. deü Bergarb. Gustav Robert Topp. Clara Charlotte, T. des WerkSbeamtcn Paul Ewald Winkler. Alma Martha, T. des Strumpf». Paul Richard Freitag. Begrab n: Elisabeth Helene, T. des Stellmachers Emil Eduard Zaps, 8 M. 1v T. Johannes Willy, S. deS Bäcke s Oskar Heinrich L renz, 4 M. 30 T. Clara Martha, T. des Klaschenbürhändler» Robert Max Roßbach, 18 T. Christiane HrmveL Md AWkftrir. Mollo. Stmkwerbe», 12 April lercttnnoUrungeu Con'ract 8 '^-Vta'r.-Kammzug. April 5,05 Fres., Mai 5,05 FrcS. ! Hof-Plaueu t. V.-Reicheubach-Dresdeu. Hof 12'»10" 3'» 2»' — 4«« 7»0 — IlM 2»> l^ 4" 4" 6»I Plauen 1»12«° — 4" 5" — 7'° 8»» — 12" 3» 3<» 5»« 6'» 8« Reichenb. 1»» 2«" 43» 5»« L«' . 8°tti.M — l»n 4^ 500 6«» 8»o 9» - - — OM 0" 0»»11»? - 2»' 5»« 5" 6»» 9" 11» gui 54» 717 7i2gdoio"113«I2»'3M5^6'771° g»i2<» 3" hin 7.12 — k»s,o^i 1 «»1210321 — 6-u 7 '7 9»» 12'» Z2°tzn 7«7 7S2gLZ,dZ8jgvz ,00^12 ß4«7zsioo»I2« 3S°tz20 7->L _g»«)0"I2» I"3" 1G«I2« g«2tz27 8»2 — 9«>I0»«I2'° 1^3»» 10^:2" Siegmar — 3'° 1?» 8'« — 9^I1»'12« 1»'3°° 10^12« Nicolai-V.— 3^6» 8" — 9°»ll">l2n 1^40'—7"—lO"12»» Chemnitz 3" 4"°6»«82»7°»l<Ml I>si2» id»4"iA?7»>8"ttO»» 1°' Dresden 5» 6wg'7n'd9ba3^ - 6^8"«II"9»» 1" — Oiseabahnfahrplan Dresden-Reichenbach-Plaveu i. B.-Hof. DresdenBhf. — 5'» — 6'» n»» 9»' 10-030041a51,0 _ 7«, 1» n«» Chemnitz 4SÜ7W72S g>sxg«s,2zoZM>goo7iz7«7gbZigdoiu»2Zo — - — 4" — 7»- t--» — 12»«3>»6"7^ — 9°-ItM — 2»« 4»- — 7" gs» — — , 2» gii j 2" ftuu — 7S0 912 __ _ -Z2 9wI1li__2»» Wüstenbrand 5°» — 7»8 9»« — 12»' 3«» — 7« - 9-» 11-l — 3'» Hohenstein-E.d" 7" 8«« 9»° — 1-» 3»°6»° 7^8"9»-11-» — 3« St. Egtdten 5" 7°- 8'ttO" — 1" 7»» — 9«-I I" — 3»» Glauchau 5" 8»- 8-»10-> 11-' 1-° 4'» 7" 8°'8" 9" 11" 1" M Zwickau an 6" 8-^ 9"11" 11" I°° 4'»7»» 8"8» I(MI2-- 2»»3" Reichenbach ab7" 9"—12" 12" 2" 5" o-' 9" — I» —5«> Plauen r.B. 7" 9" — 1" 1^3-» 92-910 10" — I" — kM Hof 1<MI0"12"3l° 2"6>«v«>— 12" — 3" 4-» 7>» von 24 Profefsoreu der Medizi« geprüft und em pfohlen, haben sich die Apotheker Richard Brandt'- Schweize.pillen, welche in den Apotheken die Schachtel ä 1 Mk. erhältlich, wegen ihrer unübertroffenen zuver lässigen, angenehmen, da bei vollständig unschädlichen Wirkung gegen Leibes-Berstopfimg (Hartleibigkeit), ungenügenden Stuhlgang und deren unangenehme Folgezuftände, wie Kopfschmerzen, Herz klopfen, Blutandrang, Schwindel, Unbehagen, Appetit losigkeit rc. einen Welrruf erworben. 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Amerikanische aut Lieferung Mat 9,40, August 9,20, October 8,12, Januar 7,98. — Die hsuligcn Ankünfte von Baummoltt in allen ^äfen wer der aul 10,000 Ballen geschätzt. — Dritter Bericht. Stetig. Mai 9,40, August 9,20, October 8,12, Januar 7,98 Ksiisk Hamvi-rq 12 April, 3 USt. A-ri- 83,00 M«.i 08,00, Juni 38,25, Juli 38,50, Auguft 38,75, September 39,00, O:- todt'. 39,25, November 39,2», December 39,50, Jcnuar 39,75, Februar 40 00, MS- 40,25 Behauptet. Breme», 12. Apiil Kaffee sehr fest. Rett unverändert. Mogdebark, 12 April Preift für greifbare Rol juu-.: (Ausschließlich Lirdri-uchssteuerl. Ohne Sack ab Stationen. Kornzuckcr. oln» Sack 88» Rendement 11,50 11,65 M., Noch- drorutte ohm Sack 7 " Rendement 9,00—9,25 M. Teurer-.: Fest. Wochenumchtz 2) 8/ 00 Centner. — 'Preise für xrelfttHc Waare und Waare auf kurze Lieferung. (Einschließlich K-°>- vriU-lhsfitllN.) kiufiLvzucker ! mit Sack 24, 5—24,37'/, M., Drodresfr idk I ohne Faß 2^,50 M., io. II ohne Faß 24 25 M., Brodmelt», scharskörnig (Patentmells) ohne Faß 24 M., Winsrlzuck-e I mit Kiste 27,5t M., do. II mit Kiste 25.87'/, M., ocmablenr Brodrasfinade mit Sack 26,25 M., gemahlene Ncfsinadt mit Sack 24,37'/,—24,75 M.. gemobliner MeliS I mit Sack 23,87' - M, Farin mit Sack 20,12'/,—ü3,12', M. - Tendenz: F'st Breme». 12 April. NaftinftreS Perrolcunr. Kar 'Su rr' Loco 7,70 7 t. KetrriLs nnd ZnttossEtel Veit, 12 zAprtl. Welzen loco ruhig, April 7,79 V., 7 80 B., Mai 7,82 G. 7,83 B., October 7 93G 7,94 V. — R g- gen April 6,74 G.. 6,75 B., October 6,85 G., 6,86 B. - über die günstigen Wirkungen des Kräuterthees in einem lesenkwerthen Büchlein veröffentlicht hat, daS er auf Verlangen den Interessenten gratis zufendet. Wir empfehlen daher Jedem dringend, sich diefes Buch komnien zu lasfen; auch ist daselbst der echte russische Knöterich in Packeten ä 1 Mark zu haben. „Sie macht die Haut weich und geschmeidig und dürfte Leuten, welche an spröder, zum Ausspringen neigender trockener Haut leiden, sehr zu empfehlen fein," ist die Ansicht eines erfahrenen ArzteS. Ueber- lall, auch in den Apotheken, erhältlich.