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b, «c»,« L «tttt», ttbmck»» »tachdruck vrrbotrn. i» AMch»» und ) r 1 6' HM KeÄ^ÄSL77e/^ v s Mrtt- lue t 1 » t e » o S v e <1 r tt 14 der, loren« o 1 ver- >«n7 S ll t !»N s r « k b p « o ! t r i « L r p t 4 r - 8 « Schalt»- Sen erb. ReWWW Nullte Wne l!t da! Ein Abend in Oberbayern! W' .^4- «M«s» »»»»« st ktöh« (1000 Mann) Dau«sl«llung nach Für Unverhtiratetl Hand»». Angebot» »l«ktt. s»«l«»»« für 18 SM ,u verkaufen. An«, Tarolaftr. 3, IU, r. « 0 t i v Mriegsfichrt durch St»rr»eseu MU Lttol« »«btrsttä-«» er« Atlautych« v»»«». Tatsachenbericht von Karl Springenschmtd. vp»».vlv»t« , erhalten, zu v« ,«80^. d. a Wir gebe» bekannt daß unser I. Töchterlein Roswitha am 24. Juni ISIS geboren wurde. Obertruppf. Weimer Behr, RAD., Frau Irmgard Behr geb. strahl z. g. Sanatorium »«uzgass« R Graz»Söstina (Steiermark) Stutnemveg 28 ««»» euch »1«f«, anstehend, abzu- geben. Bockau, Hindenburgstr. 10. Wer würde mir dir verstarb, B«»«»» «ostltzrtt» und meinen 7 sttndern Ich bin 48 A W, 184 ar. u. leb« in ganz «ins. »erhält«. (Eigenheim in klein, ring» v. Wald umgeb. Dorfe.) Damen in dm 40« I, di« Steigung haben, «in« Aussprach« h«rb«izuführ., bitte ich, ihr Bild mit Schilderung der Verhält». n. A 8293 a. d. Ge- schästsstelle Aue «inzusrnden. Mo»«»»«, Angest., allrinst., 6S Jahr« alt, Tier- u. Sartenfreund, sehnt stch nach paffend« L«den»kam«adtn. gu- schritten unt« L »877 au HU S«. Mftäpae dieses Blättm in Lichnitz. püv. SchllyensestW. -chneeders hält am Sonntag, den 28. Juni 1S42 «in Spferschia»«« für das Rate Kreuz, zugunsten der Front und der verwundeten Kameraden ad. Schi-ßzeit S—12 und 14—18 Uhr. Die Formationen sind hierzu «inaeladen. D« Srsrllschaftsführ«« Max Graupner. I»LektspLSl« <rrü»I»aiir Heut. Freitag 8 Uhr: ^ASUtk-le mit L. Marenbach, I. Petrooich. Jug«ndv«bot> Sonnabend 8 Uhr,« Sonntag H6 und >^S Uhr „Iw «»«?»" Sn»«lilF»,a Amu, Mr di« Bereitung de» Mittagessen», di« B«rt«ilung d«r L«btn»mttt«l Mr unser« 8 Ukrainer (meist jung« Leut«) gesucht. Beihilfe wird gestellt. Gebe Bolgtmmm, Sch»»»rz«»r«g t. «az-«-. «M ' S. 10. 1810 X 81. 5. 1942 Tiefbewegt erhielten wir dl« kaum faßbar« Nachricht, daß mein geliebt« Mann, uns« guter Nater u. lieber Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger, Onkel und Neffe, Gefreit« in «in«m Art.-Regt> Kurt Weibflog in treuer Pflichterfüllung kur, vor dem «rsehnten Urlaub sein Leben Mr Führ« und Volk bei den schweren Kämpfen im Osten lassen mußte. In stiller Trauer: Lisbrth Weißflog geb. Nogel und Kinder Klan» «nd Konrad Max Vogel und Ara« al» Schwiegereltern Geschwister und Anverwandtr beiderseits. Bernsbach, Schneeberg, Laut«, Nassau und Alten- bürg (Thür.), den 2S. Juni 1942. Uns« Arbeitskamerad Kurt Weißflog gab sein Leben Mr Führ« und Reich. Wir werden ihm «in ehrende» Gedenken bewahren. Für di« Betriebenem etnschaft F. G. Walth« Georgi: Walther Georgi. Ooldramcht. Mt»-Me-«Pi» «»«»»» »»«««»«»», »7.3«»i, orrL—r4» 20 Uhr im „Schützenhaus" «0gMZ und G»»«t«», AS. S««i, 20 Uhr im „Bürgergart«»* ^4«" Ueberall ausverkauft« Häuser! ? V -' k- .r» Alalscheeai mit schön« Wohn«», ist tm Erzgebirge infolge Krankheit un- t« seUen günsügen Bedingungen sofort zu verpachten. Tüchtiger Fach, mann hat Gelegenheit, sich ein« gute Existenz zu schaffen. Bet Nachweis- ltch «inwandfreter Leistung nur ge ring« Geldmittel notwendig. Ange- noch zu rechter Zeit in den Westen oder noch einmal nach Narvik, wenn es solang Hüttl" „Es hält", rief der Oberleut nant dagegen, ,^s hält!" Dann schwangen sie sich beide auf die Räder. „Horrido jo jo!" riesen sie den Jägern zu, „Hör- rido jo jo!" klang es ihnen nach. — In den Zelten ging in dieser Nacht noch lange das Gespräch hin und her. ,^o ein Kerl", sagte der Gamsl immer wieder. Er konnte nichts anderes sagen, als immer das auch N«b«narbeitr» mit «nicht«« muß, sofort aesucht. Mrtallwarrnfabrik -««am» Richt«, B«terf«ld. A«lt»r« DM«»» Mr leicht« Arb«tt«n sooo WM zu 4 °/o auf 1. Hvp. ad 1.10. auszul. Anged. u. S S70 Schneeberg. Reue« «taubma»t»l Mr H«nn, Gr. 48, noch nicht getragen, 2ö RM, zu »erkaufen. Au«, Lrnst-Papst-Str. 85IV öjähr. Junge ließ im Stadtlnn«» s«in gelbrot lackiertes Wook,«» stehe». Der Find« wird geb., dass, im Ber- khrsamt Au«, A-Hitlet^tr.11, abzug. an d« Spülmaschine und «t«k»« S««««» für ganz« oder halb« Tag« gesucht. Kmchottl, Radinmbad Obrrschlema. Mustk «M SrieArich »e« Große». Flöte und Degen wgren gestern abend al» Sinnbild über dem Podium der Kraußhalle »üSchwarzenberg gekreuzt. E» war die, mehr al» eine Historisth« Erinnerung, es gatt uns > al» bestätigende» Zeichen, daß wir die guten Kräfte der Musik in ernster Zeit immer wieder herbeirufen dürfem Hat sticht auch den großen König die Flöte in den schwersten Tagest, in Frieden und Krieg durch sein Leben begleitet- Die Flöt« mit ihrem sanften, kühlen und doch ergreifenden Klang. Dem aus dem Heute Zurücksinnenden erscheint e» nicht al» Zufall, daß in jener Zeit, fünf Lahre nach de» König» Tod, Mozart in Dien seine unsterbliche Oper schrieb, in der es heißt: „Die stark ist doch dein gauberton — holde Flöte!" Äm gauberton der Flöte sprach sich die Seele -e» Rokoko am deutschesten, am innigsten aus. Dip erlebten e» gestern abend, als da« Kammer-Sextett der Berliner Staatsoper „Musik um Friedrich den Großen" spielte. Es war ein Fest für Ohr und Auge und Herz. Im prachtvollen höfischen Gewand kuntgesttckter Samt, schimmernde Seide, zarfe Spitze und Puderperückt — boten die Musizierenden ein malerisches Bild. Ihr Spiel war von edelster Vollkommenheit. Gewannen doch die Werke auch in der solistischen Besetzung eine schier gläserne Klarheit und Dstrchsichtigkeit. Die Kammermusiker Hans Frenz, Flöte; Erich Wolf, 1. Violine; Karl Knaak, 2. Violine; Otto Peter- mann, Bratsche; Karl Köhnke, Violoncello, und Hans Hart- wig, Kontrabaß, fügten jeder seine Meisterschaft zu einem schlackenlosen Ganzen zusammen. Daß auch da» schönste In- strument, dis Menschenstimme nicht fehle, gesellte Martha Frenz ihren Gesang mit reifer Gestaltungskunst hinzu. Von Friedrich dem Großen selbst war die am Anfang stehende k-moll-Sonate für Flöte und Streichquintett — ernst und edel. Dann folgte eine Arie für Sopran von Händel, von Flötenspiel lieblich umwoben. Des Italieners Boecherini Violinkonzert mit Streichquartettbegleitung zeigte da« heiter lächelnde, schon zu romantischer Süße hingewandte Antlitz des Rokoko, während I. S. Bachs k-moll-Suite für Flöte auch in ihren kleinen, spielerischen Tanzformen den Gewaltigen ver- riet, der ein König war in seinem Reich. Welch wahrhaft königliche Musik! Strahlend in ihrem Ernst, sprühend von Geist und hoheitsvoll in ihrer Schönheit. Sie fordert Ehr- furcht und Bereitschaft, aber sie schenkt dafür Kraft. Der Ausklang war Mozart gewidmet. In der wundervollen Arie „Dein bin ich" läßt er seine Zauberflöte zur Fürsprecherin des liebenden Herzens werden, in seinem Konzert D-Dur mit Streichquintett aber war alles lebendig: ewig« Jugend und Freude, weiter Himmel voller Sterne im Andante und Über quellende Seligkeit. Wie lauschten sie alle dem klingenden Reichtum, die Betriebsangehörigen, die Gäste, die viele Ju gend, und wie zeigten sie froh ihre beglückte Dankbarkeit! Wie uns mitgeteilt wurde, spielt das Kammer-Sextett heute, Freitag abend, 20 Uhr im Kursaal zu Radiumbad Oberschlema. ^uu» dlartiu» Oottsodiolc. Ab hrut« stell« ich «t«d« frisch«' Transport« schwarz- und rotbunt«, frischgekalbt« und hochtragend« KSHe ««d Ltalbe» besonders preiswert zum Verkauf. Auf Qualität mache ich besonders aufmerksam. W«»»1f SUt»«- W.-Wla«»», Koloniestr. 22 u. 26. Fernruf 6022. Daselbst ist auch ein Transport gutgehend. WeuiDSchsa« und etngekoffen. Stelle wieder «inen frischen Transport schön«, junger Simmental« Milch-«. Elnfpa««kühe sowie Kalbs«, hochtragend u, frisch- gekaibt, fern« 2««»»i«h sehr preis- wert zum Berkauf. W«»l Witz«», WA»Ü«r. Ruf 2666 Amt Au«. g«g«p «in Waids. »« tausch«» »«such». Angebot« unter B »72 a. d. Geschästsst. Schne«b«g. auch gebraucht, zu taufen Ha »»-Karl an s^«m Gebuttstag «in gesund«» Brüderchen. In dankbarer Fr«ud« Ar»o Lei», San^Uffz , z. g. i. Felde S«sa«»« Lei« geb. Mittwen, g. Heinrtch-Braun-Krankenhau» PrivatstMön Prof. Dr. Vogt, gwtckau. Schwarzenberg, 28. Juni 1842. gleiche, „so ei« Kerl!" Dann aber brach e» in ch» l»». „Und mier?" Er fchWch van einem zum andern. „Ma» sein mier- Mtsr sein yix ander» al» blotz bl« Tagwerker in den Kriaa, bk Handlanger, di« Lehrbuben. Mer kennen den Kviag ja lei, weil dil andern davon erzählen." „Ein Verzählter Kviag ischt <ch schtan", meint« der Muigg, ^da kannst dein Schmarrn ruhig löffeln dabei und -ueloosen und brauchst nix tüen, al» bi« Browm obischlucken. Aber der Gam»l war nicht mehr zu hatten. „Weil» wahr ischt! Mier fein ja koane Soldaten mehr, lei Marschierer! Allwell marschieren, nix wie marschie ren, gu«te Straßen, schttcht« Straßen, Straßen voller Staub, Straßen voller Dreck, Straßen im Schm«. Nachher wieder gar koan« Straßen, und a Dell lang Dosier bis zur nächsten Straßen! I kann dl« verfluechte Straßen schun gar nimmer sehgn. Koan Schritt tue i ntt mehr." „Wann du da« nächst- mäl auf di« Welt kmnmst", sagte der Pawlitschek, „dann fliagst halt glei mtt an Fallschirm auf die Welt." „Bon oben, jawohl, von oben mueß man di« Delt an- schauaeu und von oben dreinspringen in den Kriag, wia der Dschullerer. Dö« ischt no a Leben! Aber mier, allwell her- unten auf ünserer Straßen! War sehgn denn mier? g'lumpte Schuech, z'vifsn« Hosen, höllseiten, und di« Straßen, allwell bi« Straßen!" So hatten st, den GamÄ noch nie fluchen ge- hört wie in dieser Stunde. „Der Soldat muß stehn, wo er hinastellt wird", versucht« der Pawlitschek vorsichtig einzu- lenken, „und bal «r auf di« Straßen gstellt wird, steht er halt auf der Straßen." Da hotte ihn d«r Gamsl schon in seinen Fäusten und rüttelte ihn, daß da» ganze Zelt beinah« drauf- ging. „Aber mi, mi nit, daß du es lei woaßt, mi stellt koaner mehr auf die Straßen hin, tuifleini!" Dann stand er auf und ging. Sie- sähen ihm nach, wie er über das Moos und di« Beerenstauden hinaufstieg, ein Stück gegen den Wald. ^Er ischt holt a bißl aüseinand hiez", meinte der Muigg, ,-der Blasius, der kloane, der unangemel- bete, und alle»..." Aber am Morgen, als es wieder losging, spannte sich der Gamsl als erster wieder in den Karren, zog di« Seile um die Schultern und „Hü!" rief der Vinzenz Zott in älter Gewohnheit und los fuhren sie mit ihrem Gummi- radier der Kompanie voran. Kein Wort mehr sprach er über die Straße, Stunde um Stunde! Bei Vensmöen standen sie an den Soldatengräbern. Da war die Eide noch ganz frisch. „Hältst nit so schiach tüen brauchen, Gamsl", sagte der Muigg bedächtig und witterte, lang wie er war, in der Gegend herum, ,-der Kriag ischt nimmer weit." Bei Saltdol erreichten sie wieder das Meer, einen engen, von hohen Bergen umschlossenen Fjord. Als der Oberleutnant die weit verstreuten Häuser des Ortes sah, di« ganz von Menschen verlassen waren, rief er, stolz wie ein König, der au» bloßem Uebermut sein Königreich unter sein« Freunde verteilt: „Jeder Gruppe «in Haus!" Der Muigg hotte zwar ein anderes im Sinn, aber der Gamsl, als der Richtschütz, bildete sich just das Haus des Pastors ein. Bon außen sah es ja schön und stattlich au», da» schönste Haus im Ott. Aber innen! Feierlich düster« Räume, in denen es seltsam roch, aber nicht nach" Eßbarem! Alle» war voll von Bibeln und Büchern. Der Muigg kehrte das unterste zu oberst und suchte und roch herum und stöberte in ollen Winkeln. Vergeblich! Dann faß er ganz verzweifelt mit den andern zusammen. Wo andere Leute Schinken, Käse und Würst« hoben, standen hier Traktate von der Enthaltsamkeit, gegen Fraß und Döllerei und gegen die Wollust de« Fleisches. (Fortsetzung folgt.) .0^ Kd§.-Sp«W in Am MAZ ««f »E «»«»«- - Wl«A Sonnab«nd, 27. Juni 1942, Beginn 18 Uhr : Bi« B«trikb*sportg««eiosch»f1*a W, A«« Betrüb« Im Mittelpunkt der W*«»««»«t«tt»««t Gr»«se«d« «»ldatm ««« b« R«frro«. Lazarrtt«« d«, Kr«i»g«»tetr, »««. Gin F»ßb«llfpt«l: d« B«trieb«fp»rtgt««i»phaft«« Aogast w«ll««k Sühn« — Erd«. Kirchti» Ab 19,30 Uhr: Konzert und Volkstänze im Stadt- garten, aupgtführt vom Harmonika-Orchester August Wellner Söhn« Tanz- u. Gyumastikgr.August Wellner Söhn» Tanzgruppe ff. A. Lang« Dymnasttkgruppe Erdman» Kircheib Alle Bolksgenossen und DoUazmossinn«» werd«» zu« Besuch der N«ranstaltung h«rzlich eing«laden. Li« L«zttch» Br»,it,f«»«t Krrlswaltung Aue, RS-Gemelnsch..ktraft durch Freud»' Mohnung (Neubau) t» Schneeberg (StadttM R«uMt«y gegen 2-8- gimm«r.Wohnuug in Au« od. Umg. Ang«h «. T 8814 a. d. Deschst. Aue. M«»lt«*t„ Ji«>««r in Aue zu mitten -«sucht. Ang«bote u. A öS06 a» di« Seschäst»fi«ll« d. »l. in Aue. zann «» unter uns zu mar- allen Tälern, über Äffe Felder, de» Städtisch« Büch«r«t Schwarmmb««. Dir Stadtbüchere« bleibt vom 1. Juli bis 24. August für de» Ausleihverkehr geschlossen. Letzte Aus leihe: 36. Juni 1942; Wiedereröffnung 25. August 1942. He Leser können sich für die Zeit der Schließung mit vermehrtem Lesestoff «in decken. Schwarz«»b«rg, 28. 8. 1942. Der Erst« Bärgermrlster —. Stadtbiich«rei. Für dir vielen Glückwünsche, Ge schenk« und Blumrn zur B«v- mählung sagen wsr herzlichen DUnk. Besondere» Dam der Musikkapelle. Ohergtfr. Herman» Sticht« «. Ara». Schönhriderhamme^ Juni 1942. DaW»»ftrktt>»pf» in Kunstseide empfiehlt Texttlha», G«U Klai» Sch«arze»bg..Re»welt- tzB*rkz»nS«»ch«r für Schnitt- und Stanzenbau, mit theorettscher Aus- bildung, zur Unterstützung des Br- ttiebsfllhrers, zum sofortigen Antritt oder später gesucht. Bei «»sprechen, der Fähigkeit Meisterposten sicher, gestellt. Bewerbungsschreiben mtt Zeugnisaschrtften an Otto stink«. Werkzeugbau, Parch«n-St«t»schl»au (Sudetengau). Für umfangreiche Bauvorhaben des sozialen Wohnungsbaues im Sudeten- gau werden zum sofortig«» Dt«nst- antritt in Dauerstellung gesucht: r*»«»«, Wem- ««ist« »la «amlattar, «»»»«- ». Ji»»«rpolt*r« »I» Bilfab»»- fAtzr«. Ausführliche Angebot« an -etmstätt« Su»rtenla»d, Organ drr staatlichen Wohnungspolitik, gweia- stelle Reich«llberg (Sud.), Nruoau v. ksnlnchMMlyl-oerelli Schneeberg (Sitz Hübner) Sonnabend, den 27. Juni, Monat,»«»sammln«» in der Gastwirtschaft „Goldene Höhe", Griesbach.Der Vereinsftihrer. Naturhellvereln »Prießnitz" Schwarzenberg. Sokntag, 28. Juni 2. Morgrnwandenmg verbunden mit Wild- u. Hetlkräutersuche. Treffpunkt pünktl> 7 Uhr am Krautz-Werk. Ls erwartet alle Mitgl.n«bst Ang«hörtg«n Di« Vereius leit uua. bl», «ei schlechtem Wetter 8 Tage ftUer «°. auch W«et»ck». für angenehm«, leichte Arb«tt«n so», ein« WN»aHU?a» verfett in Steno graphie and Schreibmaschine, auch Halbtags^, »«sucht. Ltemp«l-Gb«t. W»b,tt»»1»»«« für leichte Arb«it«n, A,»»««, auch für halbe Tag«, find«» Beschäftigung bet Herman» Ni«, W»»«»«,»»»,'»» (auch halbtags »»»»ttert«»«» tauch baldtag»w«is«) für unsere ««trübe Beierfeld und Schw^NeuwtU «sucht. NHt0»chM Ak«»a. Ri« » Lhm«, Bei«ft«td „Einer Hilst Lem andern", sagte L»r Fallschirmjäger aus weichend. „Vielleicht kommen wir noch »inmal tm Westen zum Zug. An Ler Maa», La ging e» beffer." Er konnte nicht ruhig sitzen bleiben, als er von ter großen Schlacht im Westen erzählt«. Aufrecht stand er am Feuer. Der Widerschein der roten Wammen glühte in seinem Gesicht. „Im Westen, an jenem 10. Mai, al» wir im ersten Dämmern >es Morgens lass' chieren, aus allen iber alle Straßen, es war, al» wäre auf den Führers Deutschland selbst aufgestanden, mit seinen Dörfern und Städten, mit feinen Wäldern und Bergen. Im Westen, da wächst ein Sieg, größer al» wir all« ahnen." Da stand er vor ihnen im alten, zerflickten Rock, den grünen Schal um den Hals geworfen, die schäbige Echiffer- mlltze ins Gesicht gedrückt, er sah gar nicht aus wie ein Soldat. Doch wie er da am Feuer stand und sprach, schien er allen al» der Inbegriff des Kämpfers in diesem Krieg. Da saßen irgend wo mitten in Deutschland Kerle und flogen in den Krieg, nein, sprangen in d«n Krieg! Kämpften um di« Maasbrllcke, einen Tag, einen zweiten, bis die Infanterie nvchkam, und waren dann wieder vergnügt etliche Urlaubstage la flogen dann gegen Narvik, in «inen anderen Erdteil l mehr als tausend Kilometer in das andere Europa. Und jetzt saß er bei ihnen am Feuer und sprach von Holland, Norwegen, England und Frankreich, wie die Jäger von Mosjöen, Elsfjord und Mo sprachen. Dom Kerl galt Europa nicht mehr als dem einen der Pinzgau oder dem andern das Stubai, die Gegend, in der man gerade daheim ist. „Wenn nur dieses zu Fuß gehen nicht wäre", sagte Ler Gefreite ungeduldig, „man kommt einfach nicht weiter auf dieser endlosen Straße, wenn man nur einen Fuß vor den andern setzen kann. Während wir da Stück für Stück von einem Fjord zum nächsten kommen, fliegen die andern um die halbe Welt." Er schaute in dem Lager herum, ob nicht irgendwo ein Fahrzeug wäre, ober als er nur di« langen, leeren Deichseln der Karren hinter allen Zelten in die Luft stehen sah, gab vr es auf. ,Mn Fahrrad", sagte er, und lächelte ein wenig, ein „ein Königreich für ein Fahrrad." „Das heißt, zwei Fahrräder", winkte der Oberleutnant seinen Burschen her. Der brachte ihnen zwei von den Rädern, die vor einigen Tagen die Kompanie von Mo mitgenommen hatte. Der Gefreite strahlte. „Wir hoffen in Mo dos Sani tätsfahrzeug nach Trondheim zu erreichen, dann haben wir wieder Anschluß an die Welt. Er grüßte. „Bielleicht gehts B««*« AI»«»«« 1» »»«od. 2Himm«r- Wvhmmg(«. auch al» Untermiete) g«s. Angebot« u»t« A 8319 i» Au«. B»«v>«I««<»h«tt «sucht, auch Pacht- übernah«« oder Beteiligung. An- gebot« unter A 8801 an di« Geschäfts- stell« dtrse» Blüte» t» Aue. Ml. »o«f*»«»t»»stt»a»u,, i wenig g«f„ kaufen gesucht. Dr. »«b. B«»ch«tt, Fischmarttiäbe» weiden »erteilt an die Inhaber der weißen ffifch- karten Nb. 4S01-S4«, d. Fä. L. Becher, 5401—Ü886 d. Fa. E. Ehrhardt, 58S7—6504 d. Fa. A. Neumann, 6505-6966 d. Fa. H. Schnurrbusch, 8461— 8656 und 9700—16106 d. Fa. D. Leicht. Sbzutrennen ist der Abschnitt „Fischwaren 22". Gefäß« find mttzubring«». Der Lieferung»- anspruch verfällt am 29. 8. 1942. Kartoffelversorg»»«. Die Bezugsausweis» für Sp«isekartoffeln find, soweit noch nicht geschehen, nunmehr umgehend von den Lerbraucher» bei den Aleinvertellern zur Abtrennung der Bestellschein« für di« 88. guteilungsperiod« vorzulegen. Schwarz»»-««», 26. Sunt 1942. Der Erst« «ürgerttwistrr. B«tr.: Teilung »o» Gruudstücken. Auf «rund von 8 2 de, 8. «e- setze» zur Aenderung des Baugesetz«» vom 14. Dezember 1988 (SGVl. 1934, S. 1) hat der Herr Regierunaspräfident verordnet, daß di« Teilung aller im Flurbezirk der Stadt Schneeberg gelegenen Flurstück« der Ge- nehmigung der Baupolizeibehörde bedarf. Sonach find all« Teilungen von Grundstücken vorher der Baupolizeibehörde (Stadtbauamt) zur Ge nehmigung anzuzeigen. Schneeberg, 25. Juni 1942. S«r Bürgermrister. St«lle wieder ab heute frisch» Tran»- port», ca. 86 Stück, prima hochtragen, der u. frischgek., schwarz- u. rotb. Kühe «ad jßalde« sowie A„tt«r-»ll«« u. »»«,»«- kSH«, ferner beste ->h««fl««k»i«h. »«»,» von 5—7 gtr. zu «eit herab- gesetzten Preisen zum Berkauf. Die selben find sofort lieferbar.- Schlacht vieh nehm« in Zahlung od. Verwert». Aritz Illtte», guchtviehhandluüg, K»i«r»».«»««»t»»l. Werdauer Stt. 96, in Winters Gasthof (Straßenbahnhaltestelle Brander Weg, 16 Minuten). Funruf 8863. M„»»«U«»»» M « tz zu vertaufrn. 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