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„Krieg -er Abdrosselung." Der Schrei' «ach Schifte« ««d Lnfttrausperter«. Der Bashinataner Militärkrittker Hanlon Baldwin schreibt im „Corning Standard", der von den feindlichen Untersee booten an der UGA.-Küst« geführt« „Krieg der Ab- drosseln na* wirke sich immer nachteiliger auf die Der- teidtgüngskraft der USA. au». Die bisher vom Marine departement etngestandenen Bersenkungsziffern zeigten un- mtßverständlich, daß die Schiffsversenkungen ständig größer würden. Dabei müsse man sich vor Augen halten, daß sich diese Ziffern ausschließlich auf Schiffstorpedierungen im West- atlantik bezögen und keineswegs die auf Fahrten nach Murmansk und in anderen Teilen ^er Weltmeere verloren gegangenen Schiffe mit einschlössen. Wollte man einmal ver suchen, die gesamten Schlffsverluste der letzten sechs Monate in einer Zahl zusammenzufassen, dann würde man feststellen, daß diese Ziffer -wischen 3 und 4,5 Millionen Tonnen liege, ohne dabei beschädigte Schiffe in Rechnung gestellt zu haben. Was immer das USA.-Schiffsbauprogramm an Ersatzbauten auch vorsehe, so könne man bereits jetzt sagen, daß die Fertig- stellung von Ersatzbauten durchaus nicht genüge, wenn man einmal einen Offensivkrieg führen wolle. Die alliierte Trans portflotte habe nämlich bisher schon so erheblich gelitten, daß sie in keiner Weise dazu ausreiche, große Material- und Truppenmengen nach Uebersee zu schaffen. Einen wirklichen Weltkrieg könnten die Verbündeten erst dann führen, wenn sie eine zahlenmäßige stärkere Transportflotte als im Sep tember 1939 zu ihrer Verfügung hätten. Aus dieser Klemme gebe es nur einen Ausweg, und das sei der Bau einer gewal tigen Lufttransportflotte. — Zu dem gleichen Thema stellt die Wochenzeitschrift „Newyork Weeks" fest: Für die Verbündeten ist der Schiffsraummangel das Problem Nr. 1 dieses Krieges. Die Ursachen dafür lassen sich in folgenden fünf Punkten zusammenfassen: 1. kurzsichtige Planung der ge samten Schiffsproduktion durch die Washingtonstellen, 2. Un zulänglichkeiten in der Zuteilung des für den Schiffsneubau benötigten Materials durch den Kriegsproduktionsausschuß, 3. die Schiffsverluste durch feindliche Unterseebootangriffe, 4. unzweckmäßige Planung in der Organisation des Produk tionsausschusses durch die USA.-Werftgesellschaften, die den Schiffsneubau noch viel zu sehr unter den alten, rein ge schäftsmäßigen Gesichtspunkten betrachten, 5. Knappheit an Stahlplatten. Der schwerstwiegende unter den fünf Punkten ist aber die ständig steigende Zahl der Schiffsversenkungen durch den Feind, denn sie sind so unberechenbar, daß sie immer wieder das Schiffsneubauprogramm über den Haufen werfen. Rückgriff auf älteste Kästen. Das amerikanische Marineministerium gibt den Verlust des Minensuchers „Gannet" (840 BNT.) und des Patrouillen schiffes „P. v. 389", die an der USA.-Ostküste verlorengingen, zu. Außerdem wird der Verlust von fünf Transportschiffen eingestanden, unter denen sich ein Handelsschiff befindet, das im Jahre 1894 erbaut wurde, also jetzt 48 Jahre alt ist. Diese Tatsache zeigt, daß die Schiffsraumnot die USA. jetzt sogar zu Einstellung der ältesten und kaum noch brauchbaren Schiffe zwingt. „Kein Vertrauen zur zentralen Krlegsführuug." Nach Reuter gab der Sprecher des Unterhauses, Sir Stafford Cripps, gestern bekannt, „man hoffe, daß Churchill rechtzeitig zurückkehren werde, um an der bevorstehenden Libyen-Debatte teilzunehmen". Der konservative Sir Istanbul, 25. Juni. Vor der Urteilsverkündung im Ankaraprozeß warnt« der USA.-Botschafter, der Jude Stein hardt, im türkischen Außenministerium vor der Fällung eines scharfen Urteils gegen die angeklaaten Sowjetrussen. Er erklärte, Sowjetrußland, England und die USA. erwarteten ein günstiges Urteil, und drohte, die USA. könnten für eine weitere Neutralität der Sowjetunion gegenüber der Türkei keine Garantie übernehmen. Dem frechen Juden wurde eine entsprechende Antwort zuteil. Bekanntlich lautete das Urteil für die beiden Sowjetagenten auf di« Höchststrafe von 20 Jahren Zuchthaus. John Ward Milne brachte einen Antrag «in, -er -ies«r Debatte zu-vund« gelegt werden soll. In ihm heißt es, baß ,-das Unterhaus das Heldentum und die Ausdauer der Wehrmacht der Krone unter besonder« schwierigen Verhältnissen lobt, aber kein Vertrauen zu der zentralen Kriegs- führung hat". Es ist das erste Mal, so meldet Reuter, seit der Bildung der Churchill-Regierung im Mai 1940, daß sie einem direkten Mißtrauensantrag gegenübersteht. Welche praktische politische Bedeutung dem Mkßtraucnsantrag zu- kommt, bleibt abzuwarten. — Wie weiter über di« Unterhaus sitzung berichtet wird, richtete Lady Astor an Attlee die ironische Frage, ob er sich nicht einmal überlegen wolle, den besten sowjetischen General, den man auftreiben könne, bald möglichst nach Kairo zu schicken. Hier fiel Lord Winterton mit den Worten ein: „Schickt den sowjetischen General doch ins Unterhaus, das würde noch besser sein." Nach „Evening Standard" will die Labourpartei die Einsetzung eines „Tri- bunals" verlangen, das die Ursachen der britischen Katastrophe in Libyen untersuchen soll. England unter amerikanischem Oberbefehl. Das USA.-Kriegsdepartement gibt im Anschluß an die Beratungen zwischen Roosevelt und Churchill die Einrichtung eines Operationsbereiches der amerikanischen Streitkräfte für den europäischen Kriegsschauplatz bekannt. Als Befehlshaber wird Generalmajor Eisenhower (sprich Eisenhauer) genannt, der seinen Sitz in London haben soll. Die Amerikaner richten sich also auch in England häuslich ein. Sie haben uns ja schon Wunderdinge erzählt von den zahllosen Truppen, die sie nach Nordirland geschickt haben. Aber die Engländer hatten bisher wenigstens in ihrem eigenen Lande noch etwas zu sagen. Jetzt machen sich auch hier die Amerikaner selbständig, um mehr und mehr die Herrschaft an sich zu reißen. Damit werden di« Gerüchte bestätigt, die schon vor einigen Tagen von Washington aus in Umlauf gebracht wurden und die besagten, daß Roosevelt selbst den Oberbefehl über alle alli- terten Truppen übernehmen wolle. Gewiß schiebt man einen „sachlichen Grund" dafür vor, daß nämlich Washington genau in der Mitte zwischen England und Tschungking-China liege. Aber das ist nur ein Schönheitspflästerchen. Praktisch laufen alle diese Maßregeln Roosevelts darauf hinaus, das Erbe des britischen Weltreichs anzutreten. Der Fluchtsachverständtge meldet sich. Der USA.-„Held" MacArthur hat dem Britengeneral Auchinleck, dessen Truppen jetzt vor Rommels Panzern fliehen, ein Trosttelegvamm gesandt. Darin heißt es: „Sie können sich noch Ihren Weg erkämpfen. Denken Sie an Wellington." — Es scheint, daß Auchinleck mehr an den Fluchtsachverstän digen MacArthur denkt. Berba«te «ege. In Tokio wird festaestellt: Mit der Besetzung von Kiska und Attu haben di« USA. den letzten Stützpunkt für »inen Angriffswva gegen Japan verloren, d. h. di« nördliche Straße über die Aleuten. Durch ihre zahlreichen Niederlagen in den letzten sechs Monaten haben die USA. noch zwei andere Angriffswege für einen Angriff oeaen Japan, di« Straßen Howai—Manila und Austrmien-Ostindien-Malaya verloren. Bet dem Ueberraschunasangvisf auf Dutch Harbour auf den Aleuten zerstörten die Japaner Speicher, Oeltant» und andere wichtige militärische Ziele. Die Aleuten-Inseln Attu und Kiska, die von den Japanern besetzt wurden. Karte: Scherl-Bilbevdienst-M. O Das japanische Motorschiff „Asama Maru" verließ Yoko hama mit dem ersten Transport von 416 Staatsangehörigen feindlicher Länder, die in Portugiestsch-Ostafrika mit dort eintreffenden Japanern ausgetauscht werden. Unvergessene -elde« der Luft. Wie gestern im OKW.-Dericht gemeldet wurde, hat der Führer dem von einem Flug gegen die Sowjets nicht zurück- gekehrten Oberfeldwebel Steinbatz als 14. Soldaten der Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern verliehen. Reichs marschall Görin.g richtete an den Vater folgendes Schreiben: .Lieber Herr Steinbatz! Der Führer hat Ihren todesmutigen Sohn durch die Verleihung des Eichenlaubes mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes geehrt. Stolz und bewegt bringe ich Ihnen das mit der Versicherung zur Kennt nis, daß mein« Luftwaffe den jungen Helden, der in den Reihen unserer kühnsten Jagdflieger 99 Luftstege errungen hat, niemals vergessen wird." — Leopold Steinbatz wurde 1918 in Wien geboren. Als Segelflieger ausgebildet, trat er 1937 in ein Fliegerregiment des österreichischen Bundesheeres ein. Während d«s Balkanfeldzuges bewährt« er sich als Jagd- flieger besonders bei den Kämpfen um Kreta. Nach dem 42. Lustsieg erhielt er am 14. Febr. ds. Is. das Ritterkreuz. Im Mai erhöhte er innerhalb von vier Wochen seine Luftsiege auf 83. Am 2. Juni wurde ihm nach dem 91. Luftsieg das Eichenlaub verliehen. Am 15. ds. Mts. startete er zu seinem letzten Kampf mit bolschewistischen Jagdflugzeugen. An diesem Tage brachte Steinbatz drei weitere Gegner zum Absturz, kehrte aber nach dem 99. Luftsieg nicht zu seinem Einsatzhafen zurück. Ritterkreuz für einen Rotflieger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Kroßberg, Staffelkapitän einer Notstaffel. Hauptmann Heinz Kroßberg, 1899 zu Berlin geboren, hat bei der Bergung in der Wüste notgelandeter oder über See abge schossener Besatzungen ungewöhnliche Leisturngen vollbracht. Er hat, in stillem Heldentum sich selbst aufopfern, zahlreichen deutschen Soldaten das Leben gerettet, bis er von einem Bergungsflug weit über See nicht zurückkehrte. Der „Stukakönig". NSG. (Kriegsberichter Rudolf Dietrich, PK.) Ritter kreuzträger Oberleutnant Friedrich Lang, Flugzeugführer und Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeschwadcr, war es kürzlich vergönnt, ein halbes Tausend Einsätze zu vollenden. 500mal stürzte er mit seiner Iu 87 auf Ziele hinab, die auf allen Kriegsschauplätzen des Kampfes um die Freiheit unseres Volkes liegen. Seine Name ist mit den großen Siegen unserer Luftwaffe verbunden. Wo auch immer die Kampf- und Sturz kampfgeschwader den feindlichen Widerstand brachen, Olt. Lang war dabei, er kämpfte und siegte . . . Die Männer seiner Staffel nennen ihn den „S t u k a k ö n i g". In der Zahl seiner Einsätze und seinen Erfolgen ist Olt- Lang führend in den Reihen aller deutschen Sturzkampfflieger. Seinen Män nern ist er Vorbild und Ansporn zugleich. Wenn er die Ketten seiner Staffel gegen den Feind fuhrt, fühlen sich mit den ältesten auch die jüngsten Besatzungen seiner Staffel sicher, denn in den Männern lebt dann die Gewißheit, daß es kaum schiefgehen kann, weil der „Käptn" vorausfliegt und voran- stürzt. In Polen begann es. Erstmals lernten unsere Feinde die deutschen Sturzkampfgeschwader kennen. Höhepunkt des Poleneinsatzes bildeten die Festung Modlin und Warschau für Olt. Lang. Hier zeigte sich, daß der junge Flugzeugführer in den wenigen Wochen des Kampfes zu einem gewiegten „Stu- kateur" geworden war. Mit den im Polenfeldzug gesammelten Erfahrungen führte Olt. Lang seine Staffel in den Kampf gegen dieWe st möchte. Als unsere Kampf- und Sturz kampfgeschwader in den Morgenstunden des 10. Mai die Grenze überflogen, stürmte er wieder seiner Staffel voraus. In diesen Wochen reihte sich Erfolg an Erfolg. Eben-Lmael, die Dyle-Stellung und Dünkirchen sind Wegweiser seiner Ein sätze. Vor Dünkirchen wirbelte er in zahlreichen Angriffen durch die Flaksperren britischer Kriegsschiffe und schickte zwei Truppentransporter durch Bombenvolltrefker auf Grund, während er andere schwer beschädigte. Als die deutschen Armeen die berühmte Schwenkung vollzogen und auf Paris vorstießen, trug Olt. Lang mit seiner Staffel dazu bei, ihnen den Weg zu bereiten. Um Haaresbreite kam er dabei am Tode vorbei. Von zahlreichen Moräne-Jägern bedrängt, abge- sprengt vom Verband, war es nur seiner übermenschlichen . Energie zuzuschreiben, daß er die Maschine zum Absprung hafen zurückbrachte. Ohnmächtig hoben ihn die Männer seiner > Staffel aus der Maschine. Ein Lungensteckschuß fesselte ihn fortan für Monate aufs Krankenlager. Kaum genesen, kehrte er mit neuen Energien zu seinem alten Verband zurück. Jugoslawien, Griechenland, Kreta. Wieder ging es auf Stellungen, Kolonnen, Brücken, Schlachtschiffe. Erfolg reihte sich an Erfolg. Bis dann, kaum zwei Monate später, das gewaltige Ringen im Osten be- gann. Wieder sah es Olt. Lang in vorderster Front. Einsatz reihte sich an Einsatz ... bis kürzlich der Tag nahte, an welchem der tapfere Flieger zu seinem 500. Feindflug starten konnte. Es war ein Ehrentag der ganzen Sturzkampfgruppe. Einige Ketten hatten einen von bolschewistischen Truppen zäh verteidigten Ort im Gebiet des Ilmensees unter seiner Füh rung angegriffen. Die Bomben leisteten ganze Arbeit. Als die Gruppe gesammelt und auf Heimatkurs gegangen war, er reichten den „Käptn" durch Funksprechverkehr die ersten Glück wünsche. Die in den vergangenen Jahren mit ihm gekämpft, gesiegt und geblutet hatten, sie waren auch die ersten, die ihm von Herzen gratulierten: die Männer seiner Staffel, die Männer der Gruppe, mit denen er von Erfolg zu Erfolg ge- flogen war. Als letzte Maschine de« Verband«? fiel die Iu 87 des „Käptn" im heimatlichen Feldflugplatz ein. Im Ehren- pokal de« Reichsmarschall« reichte dem „Jubilar" der Kom- mandeur den Ehrentrunk, die Männer seiner Staffel er freuten den „Käptn" mit einer künstlerisch ausgeführten Ehrenurkunde, auf welcher die Zahl „Fünfhundert" einen be- sonderen Platz einnahm. Do waren die Männer des Boden personal» angetreten, die herzlichste Glückwünsche überbrachten. Und kaum zwei Stunden später dröhnten wieder die Motoren, startete Ritterkreuzträger Olt. Lang zu seinem 501. Einsatz. Lissabon, 25. Juni. Im Rahmen der Heimkehraktion für deutsche Staatsangehörige au» Amerika trafen mit einem portugiesischen Dampfer 159 Deutsche au» den USA. in Lissa- Von «m. Unter ihnen befanden sich zehn in Kanada interniert gewesene Frauen. Schiffstrümmer in der Kola-Bucht. Deutsche Aufklärer hatten gestern im Licht der Mitter- nachtssonne mehrere einzeln fahrende Handelsschiffe in der Kola-Bucht gesichtet. Kurz nach acht Uhr wurde ein Handels schiff, das in den Hafen von Murmansk einfahren wollte, durch eine Iu 88 im Sturz angegriffen. Drei Bomben schweren Kalibers trafen die Mitte des Schiffes, das auseinanderge rissen wurde und sofort sank. Die Bomben eines anderen Kampfflugzeuges trafen einen Frachtdampfer von 4000 BRT. auf dem Achterdeck. Die Besatzung beobachtete, wie der Dampfer im Eismeer versank. Ein drittes Handelsschiff von 6000 BNT. wurde durch einen Volltreffer mittschiffs getroffen. Es blieb mit schweren Beschädigungen liegen. Der Tapferkeit unserer Soldaten würdig! Gauobmann Peitsch hat zur Reichsstraßensammlung für das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes folgenden Aufruf erlassen: „Das Deutsche Rote Kreuz hat in der Betreuung unserer Soldaten eine große Aufgabe zu erfüllen. Durch das vom Führer verkündete Krtegshilfswerk soll dem Deutschen Roten Kreuz bei der Erfüllung dieser Aufgabe geholfen werden. In diesem Zeichen steht die am 27. und 28. Juni 1942 von der Deutschen Arbeitsfront in Verbindung mit dem DRK. durch zuführende Reichsstraßensammlung. Für unsere Männer und Frauen der Betriebe muß es an diesen beiden Tagen Ehren sache sein, sowohl als Sammelnde wie auch als Gebende zu beweisen, daß sie neben ihrer Arbeitsleistung auch finanziell bereit sind, der kämpfenden Front zu helfen. Ich erwarte von allen Betriebsführern, Obmännern, Maliern und Warten, von allen Werkscharen, Werkfrauengruppen und sonstigen einsatz fähigen Gemeinschaften, daß sie sich restlo» für diese Reichs straßensammlung einsetzen. Die Männer und Frauen der Arbeit unseres Sachsengaues werden zeigen, daß sie der Tapferkeit unserer Soldaten in jeder Hinsicht würdig sind." „Gib — wa» du entbehren kannst!" Ein Unteroffizier, der bei den Kämpfen um Charkow verwundet wurde, schreibt an seine Frau: „Bei den schweren Kämpfen habe auch ich eins abgekriegt. Mache Dir aber keine Sorgen, es ist nicht so schlimm. Jetzt sind wir im Lazarett in L. untergebracht und werden wahrscheinlich in nächster Zeit in» Reichsgebiet kommen (was inzwischen auch geschehen ist). E» ist ein wunderbares Gefühl, vom Deutschen Roten Kreuz betreut und verwöhnt zu werden. Seine Arme reichen bis an die Front Gib daher zur Sammlung für das DRK., was Du entbehren kannst!" So empfindet der Soldat an der Front die vielseitige segensreiche Arbeit des Deutschen Roten Kreu ze». Wenn wir in der Heimat über die gewaltigen Leistungen unserer tapferen Soldaten nachdenken, so müssen wir un»