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ssvnl ml« ^o«I RI«,r We«« der S««ge studiere« sollte M A^e Ar dMtz ck >r vor ckmn kl»»»«»». SIiv»»-er»m» «ld, g—cdmolcklg«, gu, ,o,i«^k>g. endet sein wird.. Man kann tatsächlich nicht 10 km fahren, ohne auf Zeichen des Aufbaues zu stoßen, die schlechthin das Auch für die Kleinsten sorgt das Werk deS Führers. Unter dem Schutz des nationalsozialistischen Staates ist die Säuglingssterblichkeit chüA ygzz Hund»«« rüNH«» Der Tüchtige setzt sich immer durch — sagen viele, und st« verweisen ». B. auf die Zahl der Studierenden, die auch schon vor 1933 aus Arbeiterkreisen kamen. Es waren rund v v. H. Sie Übersehen, dabei aber eins, daß diese Jungen den Wea nach obku nur durch oftmals kaum glaubliche Opfer hier nebeneinander und miteinander leben, so hvrt man au» ihren spärlichen Worten immer nur eines: Der Dank an den Führer, der ihnen allen neue LebcnSmöglichkeitcn schuf. Es ist unvorstellbar, daß es eine Zeit gegeben hat, di« aus kleinlichen Erwägungen heraus es zuließ, daß ein so schönes deutsches Land, daß so aufrechte Menschen, wie st« hier leben, dem völligen Niedergang prcisgegeben wurden. Es ist selbstverständlich, - daß in 5 Jahren Nicht etwas aufgebaut werden kann, was Jahrhunderte hindurch darnicdcr- lag. Wer jeder einzelne sieht hier, daß der Wille zum Auf bau besteht und daß nicht nur geredet, sondern gearbeitet Wird. Der Bauer braucht nur wenige Kilometer mit feinem Ackerwagen über Land zu fahren und er wird überall auf die Zeichen dieser Arbeit stoßen. Sei es nun, daß er auf eine der Baustellen der Ostmarkenstraße trifft, die an mehreren Stellen gleichzeitig begonnen wurde, oder ob er an den vielen Fabriken dieses Gebietes beobachtet, wie neue Häuser errichtet werden, wie Siedlungen entstehen. Ganz gleichviel, wo immer er hinblickt, überall wird gearbeitet. Allein die Ostmar kenstraße ist ein Projekt von über 100 Millionen. Ein hoher Prozentsatz dieser gewaltigen Summe wird unmittelbar in Form von Arbeitslöhnen diesem verarmten Volke zufließen. Unser Wagen rollt in den Wendstunden nach Regens burg hinein, hinweg über die fast fertige Donaubrücke, die im Jahre 1930 begonnen wurde und Mitte dieses Jahres voll den unser« Arbeiter und Angestellten durch ihre Leistung möglich machen, kommt auch der Gefolgschaft zugute. Jedes Jah« am 1. Mai bekommen die Befolgschaftsmitglieder un seres Werkes ihren Anteil am Arbeitsertrag; sie erhalten also gleichsam Tantiemen, eine Geldausschüttung, die in früheren Jahren lediglich den Herren Aufsichtsräten zugute kam, die häufig während eine» Jahres kaum einmal in den Betrieb hineingesehen hatten." Man könnte Vie Aufzählung der sozialen Einrichtungen dieser Firma, die keineswegs eine Sonderstellung einnimmt, sondern lediglich die Forderungen der nationalsozialistischen Weltanschauung in die Praxis umsetzt, noch beliebig fort» setze»/ man könnte von den Siedlungen, von besonderen Urlaubsleistungen, von den Gefolgschaftsversicherungen und laufenden Unterstützungen und Pensionen und vielem an deren mehr berichten. Aber all diese Angaben würden we niger sagen als un» die Gesichter dieser hier schaffenden Menschen zeigen, die wir bei der Arbeit beobachten konnten. Ma» sieht, mit welcher Freude und welcher Liebe hier gearbeit^Mrd,, Hüter, den Händen der.Farywr und Pfälex esttstehciV Kunstwerke, M« der deutschen Wertarbeit - in alser Welt zum Ruhme gereichen. Aber nicht nur dies, hier sind auch Männer am Werk, die unermüdlich weiterdenken und Versuche anstelle», wie man den Werkstoff „Porzellan" noch weiter verwende» kann. In den Rosenthalwerken sind im Rahmen des Vier- jahresplans große Erfolge erzielt worden. Aus rein deutschen Rohstoffen konnte ein neues Hartporzellan entwickelt werden, das geeignet ist, bei Wasserleitungen, Säureleitungen, .Brunnenfiltern usw. die bisher verwendeten Metalle, insbe sondere Zinn, Blei, Kupfer und verzinktes Eisen zu ersetzen. Die Erfolge sind so verblüffend, daß selbst bei einer Aon- derung der Rohstofflage die Verwendung dieses neuen Werk stoffes beibehalten werden wird. Als kürzlich für Hamburg die gewaltige Elbbrücke Pro jektiert wurde, da erklärte der Führer: „Hamburg kann diese Brücke allein nicht bauen, aber Deutschland kann sie bauen". Dieser Gedanke der bedingungslosen Gemeinschaftsarbeit des deutschen Volkes hat es möglich gemacht, auch die völlig darniederliegende Bayerische Ostmark wieder aufzubauen und zu erschließen. Wenn man in einem der kleinen Gasthöfe des Bayerischen > oyne au; Zeiten oev -uusvaues zu Waldes znsammensitzt mit den Bauern und Arbeitern, die I Gesicht des neuen Deutschland sind. - „Im Jahre 1932", so berichtet un» der Betriebsführer, „arbeitet? Msere, Belegschaft nur drei Tage in d« Woche. Mr Haden damals diese Kurzarbeit durchgefühA, um unsere hochqualifizierten Facharbeiter überhaupt halten zu können; denn di« Männer, di« hier in unserem Werk arbeite», find zym großen Teil Künstler ihre« Faches, die einfach nicht -ü ersetzen sind. Heut« können wir sechs Tage, also voll arbeiten, ja in der Weihnachtszeit, die für un« besondere Konjunktur bedeutet, arbeiten wir meist noch mit vielen Ueberstunden. Da» JnlandSgeschäft hat sich in den letzten Jahren gegenüber dem Jahre 1932 um 45 v. H. gesteigert, da» Auslandsgeschäft ist sogar über 80 v. H. angewachsen Wenn wir nachher zusammen durchs Werk gehen werden, dann werden St« auch sehen, »fit welcher Freude unsere Männer hier arbeiten. Seitdem der Betrieb im Jahre 1933 zu einer rein deutschen Firma gemacht wurde, haben wir darauf gesehen, alle nur möglichen Arbeitsverbesserungen für unsere Gefolgschaft, durchzuführen. Mr haben ein eigene» Büro für die NS,-Gemeinschaft Kraft durch Freude «ingerichtet, in dem einer unserer An gestellten weiter nichts macht, al» Reisen, Gemeinschaftsfeiern, Betriebssport unserer Belegschaft vorzubereiten und zu organisieren. Der steigend« Arbeitsertrag unserer Firma, Bon den bevölkerungspolitischen Folgen dieser Art Auf. bauwillens wollen wir hier gar nicht reden, sondern nur ver- merken, daß er mit Gewalt auch in unseren Arbeiter- und Handwerkerfamilien das Ein- und Zweikindersystem züchtete, denn ,^oenn einer studieren sollte", konnten nicht noch weitere KindermSuler sattgemacht werden. Wir wollen hier auch nicht davon reden, welche unüberspringliche Barriere für den schein- bar am Ziel Angekommenen oftmals sein früheres Herkommen bedeutete. Zahlreiche Beruf« waren ihm einfach trotz aller Tüchtigkeit und Opfer verschlossen, und lebenslänglicher sozialer Haß dieser „verklemmten" Intelligenzen war die Folg«. Deutsche Elter», wenn ihr daran denkt, dann erst werdet ihr begreifen, was die heute schon fast zur Selbstverständlich keit gewordenen Maßnahmen des Nationalsozialismus für die Familienförderung und den Begabtennachwuchs bedeuten. Wer fragt euch heute nach dem Herkommen? Es darf keiner mehr danach fragen, und in Zukunft wird keiner mehr danach fragen, denn d«n jetzt Heranwachsenden Pimpfen wird man, wie der Führer in seiner Sportpalastrede unter Beifalls- stürmen ausführte, in wenigen Jahren kaum noch verständlich machen können, was eigentlich ein Bürger und was «in Proletarier war. Wonach man euch aber fragt und immer eindringlicher fragen wird, das sind di« körperlichen und geistigen Anlagen eurer Kinder, aus denen Staat und Be- wegung ohne Rücksicht auf Herkommen, Besitz und Einkommen der Eltern in einem weitverzweigten und sorgfältig aufge bauten Erziehungssystem sich die Träger seiner Idee und seines Macht- und Wirtschaftsapparates erzieht, und denen er nach Veranlagung und Leistung ihren Arbeitsplatz sichert. Seht euch doch um und begreift die Maßnahmen als Ganzes, denn heute ist ja die Zeit gekommen, wo man das, was in den vorangegangenen Jahren geplant und gegründet wurde, übersehen kann. W. Wunder -er bayrische« Ostmark. Aahrt der Srledvtffe — Vreude i« — Triumph de» Aufbau» Be» »»sere» ans ein« Deutschlandretse extsandte« Sonderberichterstatter Heinz Ott». «e«en»b»r», tm März 1S38 > Hell klingen di« Trompeten der Regimentskapelle de» IN. 42 durch die Straße» von Bayreuth. Am frühen Morgen sind große Teil« de» Infanterie-Regiments aü» Oesterreich zurückgekehrt. Herzlich werden di« braungebrannten Soldaten von der Bevölkerung ihrer Garnisonstadt begrüßt. Ich st«he zusammen mit dem stellv. Gauleiter Ruck deschel am Fenster seine« Dtenstztmmer» und schau« auf di« einztehenden Soldaten herunter. „Unsere Kameraden tm grauen Rock", so meint Pg. Ruck deschel, „haben di« alte Aufgabe unseres Gaue» Bayerische Ostmark, Brücke zum Lande Oesterreich zu sein, mit erfüllen helfen." In der Kaserne gelingt e» mir, einen der Soldaten zu fassen, um mir von ihm von seinen Erlebnissen in Oesterreich erzählen zu lassen. „Da» kann man eigentlich gar nicht erzählen, da» ist ein Erlebnis gewesen, da» un« unser Leben lang begleiten wird. Erzählen kann man nur von den viel«» kleinen Dingen, di« so nebenbei passierten: Mr hab«», schon bevor wir etn- marschierten, gewußt, daß man uw» herzlich aufnehmen würde, denn wir kannten ja di« Stimmung in Oesterreich schon vor her. Aber wir waren doch gerührt, al« alle unsere Erwartun gen noch übertroffen wurden. Die armen Leute dort drüben hatten ja so entsetzlich viel durchgemacht, daß jeder von un» ihnen al« Besteier galt." Am Vormittag fahre ich mit dem Kraftwagen hinein in diese» unbeschreiblich schöne Land der Bayerischen Ost mark. Ueberall in den kleinen Städten und Dörfern herrscht rege« Leven. Man merkt überall, daß in den letzten Jahren Geld in diese Ortschaften geflossen ist. Die Häuser find neu verputzt, e« ist viel gebaut worden, di« Straßen sind im Gegensatz zu früheren Zeiten in tadellosem Zustand. Wenn man durch diese unvergleichlich schön« Landschaft fährt, muß man zurückdenken an «ine Zeit, da di« Bevöl kerung diese» Gebietes durch die damalige Bayerische Landes regierung und deren Parteigänger im Lande bewußt ferng«- halten wurde vo» allem Geschehen in Deutschland, indem man diese Menschen geradezu verdummen ließ, um st« bequemer im. Sinne dieser unverantwortlichen Regierung. lenken zu können. Fünf Jahre ist es her, daß ein Dr. Held in München sahen konnte, er würde jeden ReichSkommissär Adolf Hitlers an der Bayerischen Grenze verhaften lassen. Mit Recht wurde die Politik jener engstirnigen Männer als die Politik des „Weißwürstl-Aequators" geschmäht. Welch eine Wand lung hat seit 1933, seit der Machtübernahme Adolf Hitlers, seit dem kläglichen Verschwinden der vergangenen Regierung Deutschland durchgemacht. Es gibt nicht mehr Eifersüchteleien zwischen den Ländern, es gibt nur ein große- deutsches Reich, in das jetzt auch das Land Oesterreich einge gliedert wurde. Die Landschaften des Reiche», die aus eigener Kraft die Folgen der Verfallszeit nicht überwinde»'kvNüte«, werden -unterstützt durch, die Provinzen, in denen durch ihre natürliche Lage, durch ihre wirtschaftlichen Verhältnisse, ein schnellerer Ausbau möglich war. Die Bayerische Ostmark war besonders schlimm daran. Die Politik der vergangenen Regierungen hatte im Interesse des verfolgten Zieles der Abriegelung der Bevölkerung vom übrigen Reich bewußt die katastrophalen VerkehrSverhältnisse nicht verbessert! Die Straßen der Bayerischen Ostmark waren berüchtigt, durchgehende Eisenbahnlinien gab es kaum. In folgedessen waren die wirtschaftlichen und sozialen und nicht zuletzt auch die gesundheitlichen Verhältnisse dieses Gaues so schlecht, wie kaum in einem anderen Gebiet des Reiches. Die Arbeit der Partei hat hier grundlegend Wandel ge schaffen. Bei unserer Fahrt durch das Land treffen wir überall die Gesundheitsstationen der NSV. Das sind Häuser, von denen aus Aerzte und NSV.-Schwestern mit allen nö tigen Instrumenten und Medikamenten ausgerüstet, die Be völkerung betreuen. Es sind dies gleichsam die Zentral punkte, von Lenen aus Schwestern und Pflegerinnen der NSV. mit Motorrädern in die entferntesten Waldhütten des Fichtelgebirges und des Bayerischen Waldes fahren, um zu helfen. Wir trefft» an der Landstraße eine der wackeren Schwe stern, die mit ihrem kleinen Motorrad gegen den Schnee sturm ankämpft, der aus der Höhe des Fichtelge birges tobt. Wir halten bei ihr und sie erzählt uns von ihrer harten, aber schönen Arbeit. In der letzten Nacht hat sie einem kleinen Erdenbürger zur Welt geholfen und jetzt fährt sie hinauf in ein hoch oben im Fichtelgebirge gelegenes, kleines Dorf, um eine kranke Mutter, die ihre sechs Kinder nicht betreuen kann, zu Pflegen und dort für die Kleinen zu sorgen. Sie kann sich nicht lange aufhalten bei uns. Mit lachendem Gesicht steigt sie wieder auf ihre klein« Maschine und knattert über einen Feldweg dem Walde entgegen. - Ein Paar Kilometer weiter kommen wir in einem Dorf gerade dazu, wie ein Bücherwagen, der alle 8 Tage hierher kommt, neue Leihkücher heranbringt. Mitten auf dem Dorfplatz hat der Wagen gehalten. Die Frauen um- tzrängen die Buchausgabe; sie bringen ihre Bücher, die sie irr der vergangenen Woche entliehen haben, zurück, um sie gegen andere Werke etnzutauschen. Wer hätte in früheren Zeiten daran gedacht, den Bauern in Len Grenzdürsern der Bayerischen Ostmark Li« deutschen Kulturgüter zu vermitteln, ihnen Bücher zu bringen und gute Filme vorzuspielen, wie e» heute geschieht. ES genügt schließlich nicht, einem Volk Arbeit und Brot zu geben, um «r glücklich zu machen, jeder Deutsche hat «in begäindete» Anrecht darauf, auch an den Kulturgütern unserer Nation teilzuhaben. In den Groß, städten ist e» nicht schwierig, VolkSbtbliotheken aufzuztehen. Wesche Umsicht und welche Liebe zum Volk gehört aber dazu, auch in dem letzten Hinterwalddorf Sinn für die deutsche stultur zu erwecken. Unser Wagen rollt weiter, wir kommen nach Selb, der Stadt der großen, weltbekannten Porzellansabriken. Hier sind die Hutschenr« uther-Werke und di« Fabriken von Rosenthal. Dies« Ramen haben Weltgeltung. Mr sitze» im Büro de« Betriebsleiter« der Firma Rosenthal und lassen un« berichten über den Aufschwung, den da« Werk in den letzten Jahren genommen hat. Mr haben un» bewußt diese« Werk ausgesucht, denn gerade an der Fabrikation ygn »NDWäMckiktzkn, Wi» M di» vii>tstl»»istße> WgdoftM de» läßt sich a» dwMchsten di» »ach. Volke« zeig«:. den Pea nach oben nur durch. oftmals säum glaubliche Opfer ihrer Eltern geöffnet bekamen; daß sich im buchstäblichen Sinne eine Generation für die nächte opferte, mit dem kärglichen Dasein vorliebnahm, um den Kindern ein „besseres Dasein" zu schaffe^ als si« es selbst hqtte. Die Jungen muß ten mithungern, 25, 27, 30 Jahre, denn so lang« wahrte der Weg, bis sie einen einigermaßen nennenswerten Verdienst hatten. Die Eltern waren dann meist verbraucht und sanken in» Grab, und der Junge konnte ihnen nicht einmal mit der Tat danken.