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Ausgabetag: Freitag, den 10. November 1922. Erscheinungsort: Berlin. 44 Handelsblatt 37. Jahrgang. Nr. 45. für den Deutschen Gartenbau und die mit Ihm verwandten Zweige. •e Schleuderanzeigen sind von der Veröffentlichung ausgeschlossen. 0e i en nicht anG ebe, 84/45- .F mit? t ft, rstr ähnlicher Weise die so notwendigen Unterlagen ; für die Arbeiten daß uns unsere Mitglieder nicht im Stich lassen werden. werden wir erkennen können, wie weit unsere Kollegen ruhen. Jeder muß, soweit es in seiner Kraft steht, mithellen! Je ett itor, de - )4 sren tter Säst an nste me gen rten et ■■ au- 1911 and hat len- den Im- est die ahlt - Wir möchten den Herren Gruppenobmännern dringend empfehlen, noch im November eine Gruppen sitzung zur Erörterung der in den letzten Nummern des Handelsblattes behandelten Preisbildungsfragen einzuberufen und in den Einladungen auf die außerordentliche Wichtigkeit der Tagesordnung hinzuweisen. Die Mitteilungen für den Versammlungskalender und die besonderen Gruppenanzeigen müssen jeweils bis spätestens Montag früh der Hauptgeschäftsstelle zugegangen sein, wenn sie in die am darauf folgenden Freitag erscheinende Nummer noch aufgenommen werden sollen. über die Leistungen des Verbandes zu urteilen. Die süddeutschen Verbände sind dabei, in unseres Reichsverbandes zu gewinnen; wir hoffen, Anschrift für Verlag und Haupt schriftieltusg s NeuköLn- Berlin, Bergstraße 97-98. Schluß derAnzeigenannahme Montag früh. AenderunglaufenderAnzeigen bis Sonnabend früh. Zu spät eingelaufene Aufträge u. Aenderungen gelten für die nachfolgende Nummer; besondere Benachrichtigungen erfolgen nicht. — Chiffrebriefen sind Freimarken beizufügen. Anzeigenpreise: die fünfgesp. Petitzeile 24 M., Ausland nach Währung. Bei Wieder holungen werden wesentliche Ermäßigungen gewährt. Verbandsmit glieder erhalten darüber hinaus weitere Ermäßigungen, Erste und letzte Seite: 25%, anderweitige Platzvorschrift: 10% Aufschlag. Beilagen werden nach besonderer Vereinbarung berechnet. Ge- mp- vbr. ' 1918 em- i». 4 ),* ha- ein- 1962 Der Haupt Vorstand des Verbandes deutscher Gartenbaubetriebe. Otto Bernstiel, 1. Vorsitzender. K. Fachmann, Generalsekretär. 0. 30/46 Aufruf zur Mitarbeit! Jn dem Leitartikel der letzten Nummer 44 des Handelsblattes haben wir darauf hingewiesen, daß sich der Hauptvorstand nach eingehenden Vorarbeiten entschlossen hat, mit allen Kräften eine zeitgemäße Preisbildung für gärtnerische Erzeugnisse anzustreben. Der Aufruf zur Mitarbeit hat erfreulichen Widerhall in Kreisen unserer Mitglieder gefunden, denn bereits- in den wenigen Tagen, die seit der Veröffentlichung vergangen sind, haben sich eine Reihe namhafter Berufskollegen zur tätigen Mitarbeit persönlich bereit erklärt. Wir begrüßen jeden, der sich in den Dienst der Sache stellen will, und hoffen, daß die Meldungen noch recht zahlreich bei uns eingehen werden! In einem Rundschreiben an die Landes- und Provinzialverbandsvorsitzenden haben wir zunächst über die auf organisatorischem Gebiete notwendig erscheinenden Maßnahmen Vorschläge gemacht. Wir werden auf Grund der ein gehenden Antworten noch in diesem Monat die ersten Schritte zur Bildung einheitlicher Wirtschaftsgebiete unternehmen können.- Durch ein weiteres Rundschreiben, das inzwischen an die Gruppenvorstände ergangen ist, hoffen wir, einen genauen Ueberblick über die in bezug auf zeitgemäße Preisbildung bereits unternommenen Einzelschritte zu gewinnen und weitere zielbewußte Mitarbeiter zu finden. Wir bitten die Gruppenobmänner um rechtzeitige Einsendung der aus zufüllenden Fragebogen. Auf den Schultern der wenigen ehrenamtlich tätigen Mitglieder darf aber die Last allein Wir wenden uns deshalb heute an sämtliche Mitglieder mit der Aufforderung, wenigstens 10 Minuten durch Ausfüllung und Einsendung .des umseitigen Fragebogens mitzuhelfen: Das ist eine nur geringe Mühe; wir hoffen, daß jeder die Fragen gewissenhaft beantwortet, die erste Seite des Handelsblattes abtrennt und uns um gehend einsendet. Die Beantwortung der gestellten Fragen ist dringend notwendig, damit die aufbauende Tätigkeit , in den Fragen der Preisbildung und darüber hinaus in den noch schwierigeren Fragen der Regelung der Erzeugung und des Absatzes auf festem Grunde erfolgen kann. 5/1122 13.200 An der Beantwortung der Fragebogen _ i überhaupt willens sind, an einer Besserung der tiaurigen Verhältnisse im deutschen Gartenbau, an einer zen Erhaltung ihres eigenen Betriebes mitzuarbeiten! Die eingehenden Antworten werden streng vertraulich behandelt! Wir möchten das ausdrücklich ängstlichen Gemütern gegenüber betonen, die niemand — am wenigsten den nterNachbarkollegen — in ihre Karten sehen lassen wollen. Die Wirtschaftsorgane aber müssen wissen, was gespielt iandwird, sonst laufen wir Gefahr, schädliche und verkehrte Maßnahmen in die Wege zu leiten und Planwirtschaft und Gemeinschaftsarbeit in Mißkredit zu bringen. Wir möchten außerdem betonen, daß dieA n t w orten für jedes Mitglied durchaus unverbindlich s. i n d , so daß sie keinerlei Verpflichtungen damit eingehen. Es darf keine Antwort ausbleiben; wer nicht antwortet und nicht 10 Minuten Zeit zur Mitarbeit hat, verwirkt, das Recht,