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Dle Gartenbauwirtschaft Telegramme: Reichsgartenbau, Berlin Fernsprecher: Berlin, Hansa 3428-29 Topfpflanzen- unv SchnlttblumenmSrkle. .. Berlin Breslau Erfurt Stuttgart Wien Halle Landsberg a. d. A. 1 Leipzig Magdebg. Kastei Nürnberg Kiel s Hamburg »iordbauien Schnittblumen Rosen I e 100 St. , II e 100 St. Chrysanthemum I . . e 100 St. „ II . . e 100 St , Neinbl. e 100 St. Edelnelken I e 100 St. . II .... e 100 St. Chabaudnelken. . . . e 100 St. Myoiolis e 100 St. Gladiolen e 100 St. Dahlien, lang geschn. . e 100 St. Dahlien, kurz geschn. . e 100 St Kranzdahlien . . . . e 100 St Calendula e 100 St Lathyrus (Wicken) . . e 100 St. Asparagus Spreng. . . je 50 x . plum. ... je 50 g Adiantum je 100 St. Astern je 100 St. Myrtenlpitzen .... je 100 St. Veilchen je 100 St. Cyciamen ...... je 100 St Maiblumen je 100 St. Topfpflanzen Chrysanthemum einstiel. . e St. „ kleinbl.. . e St. Fuchsten Bülche e St „ Hochstämme ... e St. Sparmannien e St. Gloxinien St. Aucuba e St. Tradeslantlen ...... e St. Efeupflanzen e St. Adiantum St. Asparagus Spreng. ... e St , plum e St. Begonien (Rex) e St. Cyclamen je St Primula obc je St „ chin. ...... je St. Pteris je Sl. Myrten je St Erica grac je Sl. Astern t. Töpf je St. Aspidistra ........ je St. 16—82 8-16 80—120 32-48 24-40 8-24 2—6 1,60 1.20—24 4—16 2—4 0,80-2 0,25 0,75-1 2,40-12 0,80-8,20 1—1,50 1,25 1 0,50 1,50 1 2-3 0,50 0,50-2 1,25 1,50 0,75-2 0,75—2 0,60 0,60 0,50-2,50 20-80 12-15 100—150 50-80 30-40 15—25 2,40-3,50 25-30 6 8 2 0.80-1,20 0,80-1,20 0,50-0,75 0,75—1 4-6 1,60-2,40 1-1,20 0,20-0,80 6-8 1-1,50 1,50-1,75 1—3,50 1 1-8.50 0,50-0,75 1 0,80-3,50 0,80-2,50 1,25-2 1,50-2,50 0,60-2,50 0,50—0,75 1-1,50 1,75-8,50 0,60-1,50 0,40 2,50-5 10-15 S 15-25 L 8 5 4 8,50 0,50 0,80 1-1,50 1-2 1,25 2-3 0,60 1—1,50 1,50-3 1-2 1 1-1,80 100 80 SO 22 2-8 12 8-4 0,50 1 5 3 0,30 2,50 0,80-1,50 0,80—2,50 0.80—2.50 0,50—0,60 0.80-3 0,80-1,20 1—1.50 1-2,50 1-2 0,40-0,60 1,20 2,25-2,75 0.90-1,70 0,30—0.40 2—3,50 86 86 12 4 S 1 0,90-1,50 1,80-2,95 0,30 0.90-3 0,75-1,80 0,75-1,80 0,60-2,95 1,20 0,60-0,90 0,50—0,60 0,60—0,75 1,80-6 3-6 75 55 4»d. 0,75-1 20 10 4 0,75 8 3 1,50 0,60 1,20 0,90-2,50 0,75-1 0,40-0,75 0,60 -1.50 0,60 0,75-3 1-1,25 1—1,50 0,65-1,75 10 6 100 75 6 3 8-10 5 3 2 1 0,60 0,80 4 1 0,50 1,25 0,80 0,70 0,40 1—1.50 0,75-2 1-2 v. 0,80 an v. 0,80 an 0,60 15 10 60-I20 80 4 1 4-8 6 4 1,20 0,30 0,75 5 0.60 0.40 3 12 2-2.50 0.60—1,25 1,25 1 0.35 0,60—1.75 0.75 1 0.60-3 0,50 0,60-1 0,80-2 0,50—1,20 0.25 2 16,50 8-10 80 50 6,50 25 15 2,50 1.25 12,50 2.50 1,25 1 0,50 1,50 2-6 1.25-2 1,25-2,50 0,50 4 1 0,75 0,75—1,50 0,75-2.50 0,60 0,75 1-3 0,75-2 1-1,50 1,50 0,50 —2,50 0,50-1 0,75 0.75—2 0.60—1,25 2-6 10 5 60—80 40—50 28 22 5 15 8 6 8 2 0,50 1 3 2,50 1 0,50 5 0,80-1 1 2 0,50 1-1,50 1 1,50 1-1.25 0.75-1,50 0.50—0,60 0,80—1 1.25-2,50 0,65 -1,75 20 6 100 20 6 35 18 6Z-8 8-s-10 5^-8 1.50 0.40 0.70 1 5 1 0.80 0,40 3-s-4 25 1 0,60 1,50 2 0,50 v 0.50 an v. 0,50 an 1 0.50 0 80 0.Z-) 0,60 v. 0,60 an v. 0,80 an ! V. 2 an -6 15 8 100 70 45 35 6 5 2 1,50 0.75 1,50 5 1,50 1,50 0,50 8 1 0.80 2.50 0.50 0.40 0.80 1 1—3 0.80-3 0.60 0.60 1—2 2,20—7,50 >« 10-15 2-5 80-100 40-50 IBd ".20-0.S0 40 20—25 3-5 5—20 7—8 3—5 1—2 1 0,75-1 2—3 5-10 1-2 1.50 0.40 5-6 8-10 1-1,20 0,50—1,50 0,40-0,60 1-1,50 1—3 0,60 -2 0,60 0,30-0,80 I 0,70-1,80 0,30-0,50 1-3 15-25 80- lOO 5-10 5-10 10-15 5-10 3 2 1,50 1—2 0,50 0,50 5 0,75 0,50 3—5 12 1 1.20 2.50-10 0,75—3 0,75—3 0.75—5 0,75 1.20 0.60-3 0,75-3 1-3 1-5 1-3 0,60- ,50 1,50 0.50 0.75 1 2.50 Mitteilungen öder die Markttage. Schnittblumcn- und TopfpflanzcnmSrkte. Landsberg: In Schnittblumen noch immer starke Ausuhr. Topfpflanzengeschäft ge genüber der Vorwoche etwas lebhafter. Die Kleinhandelspreise sind 25«/» höher. Prtmel- blüten je 100 Stück 3 M. Halle: Anfuhr reichlich, Absatz zufrieden stellend. Hamburg: Marktlage sehr still, Angebot in allen Gattungen sehr reichlich, Preise sehr schwankend, gute Ware erzielt etwas bessere Preise. Kassel: Geschäftsgang ruhig. Nach , strich weisen Nachtfrösten werden die Blumen schon etwas knapper und es ist zu erwarten, daß nach weiteren Frösten, wenn die Blumen in den Privatgärten aufhören zu blühen, sich der Geschäftsgang belebt. Hier in Kassel leiden wir sehr unter dem Privatberkauf und den dadurch entstandenen wilden Händlern, leider gibt es aber auch Handelsgärtner, welche ihre Blumen an wilde Händler abgeben. Stuttgart: Die Anlieferung in Topf pflanzen überwiegt die Nachfrage. Die kalte Witterung und die in verschiedenen Laudes- tcilen eingetretenen Nachtfröste haben den Frei landflor so ziemlich erledigt. Die Chrysan themen, auch die jrühen Massenblüher, sind noch ziemlich zurück und finden die jetzt an gebotenen Blumen schlanken Absatz. In dem Marktbericht vom 4. Oktober heißt es bei den Topfpflanzen versehentlich: Hortensien je Ball 2 M., während es heißen muß: je Pflanze 1 bis 2 M. Nordhausen: Infolge der günstigen Wetterlage war die Zufuhr immer noch reich lich. Der Gewinn jedoch ist gering, da die Schnittblumen billig abgesetzt werden müssen, um noch etwas hcrauszuschlagen. In Topf pflanzen geringes Geschäft. Kleinhandelspreise: Rosen 0,25 bis 0,35 M.; Nelken 0,20 bis 0,10 M.; Dahlien 0,10 M.: Gladiolen 0,15 bis 0,20 M.; Chrysanthemum 1 bis 1,20 M.; diverse Schnittblumen 0,03 bis 0,10 M. Magdeburg: Angebot an Schnitt blumen immer noch groß. Nachfrage gering. Topfpflanzengeschäft ruhig. Erfurt: Bei windigem kalten Wetter sehr schlechter Geschäftsgang. Stauden in verschiede nen Sorten wurden angeboten und gern gekauft. Obst- und Gemüscmörlte. Kassel: Angebot reichlich, Geschäftsgang flott. Halle: Anfuhr reichlich, Absatz befriedi gend. Berlin: Bei reichlicher Zufuhr ruhiges Geschäft. Hannover: Bei genügender Anfuhr Ver kauf befriedigend. Besonders groß ist di« An fuhr in Obst, welches wohl nicht alles zum Verkauf kam. Kartoffeln sind weniger angc- boten und haben festen Preis, auch das Ge schäft in Weißkohl geht wieder besser. Karlsruhe: Reichliches Angebot in allen Gemüsearten, Beelens langsam. Dresden: Das Angebot deckt den Bedarf. Der Absatz war sehr flott. Verschiedene Artikel, besonders Tomaten, stiegen im Preis. Suttgart: Gemüse: Die Zufuhr ist immer noch reichlich, hauptsächlich in Salat und Kohlarten. Infolge der kalten Witterung geht die Tomatenernte rasch ihrem Ende zu. Infolgedessen haben die Preise hierfür wieder angezogen, so daß heute bis zu 0,15 M. für das Pfund bezahlt wurde. Der Absatz ist hauptsächlich in Qualitätsware befriedigend, die übrige Ware mußte zum Schluß des Marktes im Preise nachgcben. Der Obstmarkt befindet sich auf seinem Höhepunkt, die Anlieferung ist außerordentlich reichlich, leider wird vor wiegend zweite schlecht sortierte Ware ange boten. Die erste Qualität findet immer guten Absatz, während die zweite Qualität nur schleppend und am Schluß des Marktes zu weichenden Preisen abgesetzt werden muß. Karotten 100 Bund 7 bis 10 M.; Quitten 50 KZ 23 bis 30 M.; Preiselbeeren 40 M. Die Kleinhandelspreise liegen etwa 20 bis 30°/o höher. Nordhausen: Der Markt war mit Ge müse und Obst sehr gut besetzt. Bei kühlem trockenen Wetter entwickelte sich von früh morgens ab ein reger Marktverkehr bei gutem Warenumsatz. Der Großmarkt wurde bald ge räumt. Im Kleinverkauf wurde das Geschäft ruhiger. Zwetschen wurden in größeren Posten aufgekauft zum Versand in das Ausland. Kern obst wurde in geringer Ware sehr billig ver kauft. KlftnhandelSprüfe: Blumenkohl 0,25 bis 0,50 M.: Kopfkohl 0,10 bis 0,25 M.; Sellerie 0,10 bis 0,15 M.: Endivien 0,10 M.; Kopf salat 0,03 M.: Tomaten 0,30 M.; grüne Bohnen 0,30 M-: Zwiebeln 0,10 M.: Äepfel 0,25 M.; Birnen 0,25 bis 0,40 M.; Walnüsse 0,60 bis 0,80 M.; Zwetschen 0,15 M.; Wein trauben 0,60 M. Magdeburg: Anfuhr an Gemüse ge ring, Nachfrage genügend. Gute Birnen knapp. Erfurt: Zufuhren an Gemüse und Obst reichlich, in guter Qualität. Großhandel flotter Verkauf, Kleinhandel mittelmäßig. Wetter windig und kühl. Kleinhandelspreise: Blumen kohl 0,35 bis 0,60 W.; Weißkohl, Zwiebeln. Mühren 0,08 bis 0,10 M-: Rotkohl, Wirsingkohl 0,12 M.; Grünkohl 0,15 M.; Spinat 0,15 M.; Kohlrabi 0,05 M.; Acpfel 0,10 bis 0,30 M.; Birnen 0,05 bis 0,30 M.; Weintrauben 0,50 M. Stettin: Kürbis 4 bis 5 M. je. 50 k^; Pfefferlinge 20 bis 25 M.: Preiselbeeren 50 M. Frankfurt a. d. O.: Markt gut be schickt, Geschäft ruhig, Tomaten ziehen an, Wetter trübe. München: Das Marktgeschäft bessert sich langsam. Breslau: Zufuhren reichlich, Geschäft ruhig. Preise wenig verändert. Blumenkohl fand zu guten Preisen flotten Absatz, weil kein holländischer hereinkam. Auch Tomaten gingen zu erhöhten Preisen glatt ab. Für alle Kohl- Xauk «NkM sLmtiiods f unÄ Ssmüss- Stückgut unü VkSFSNlSCiUNgSU. MSLNu» SsrUn « s1722 ^eutrslwurkthskls I. Tsgel 1222. kiorckou 2S38. MO« lisksrt proisvort f21l «uga LIümvI kstksnderg (klack). /lu bodsutend srmLListkll Preiss» bisis au, solavSS dec Vorrat reicht: 6röLs der ?rüobts vis Mittlers kundpklaums. „AoNsrt's Srouns Messn" und „Ssrnksrd Astta-RIrsrkL" ! ookstLmms mit 2s. Lrousa p. 8t. Ll 5.—, 10 8t. LI 45.— . IP . . „ , 450,10 , ,40.- I olbstilmms , 2 j. , , , , 4.—, 10 » , 35.— - 1 j. . » . , 3.50, 10 » , 30.- kssodrsibuuz beider 8orteu portokrsi. f1201 Vif. z sumsrkuLsn, SrsnLes i DSsrk. s Vou - kÄLUSKWÄ- s - kSHMLN ° « sortousobt. bieten wir > kroiblsibsuck au: LI > A Kara lax» . . . 4,— » s Kosa Kokulüniki. 6,— , A Vvvzvn » Oaniaa . 4,50 « LröZ's Lanina . 5,— « 8enkk'» Lanina . 5,— , Hora Lollrnerisna 5,50 u n Kosa rakizinosa . 0,90 Z kvss «snins » ^s>v8knl. kla^sbuttso, „ s? krisods drückt«, 1 kg > Z 0,40 Lk, 100 kg 80 Ll. A Perner: »srrsr VogvIIrirseksi, « u sollt, reine Lteins. n Pruts 1927, Z p. kg 6 LI, °/-> kg 550 LI, » and. 8ort. ant Anträge! , m 51188 ustto, geg. Kasss, im übrig, ruuussrsusiis- s, tslungsbediugullg. ^.u- » u l ragsu stets er^ ilusekt. > ° L Lg. ° m lliankenburg - Harr 6. s posllsoti 51. fl924 » Drüne Woche Berlin" 19LS 28. Januar bis S. Februar Währen- -er WLnieriagung -er D.L. G. Sonderausstellungen: „Moderne Betriebsführung im Gartenbau" „Dein Heim ein Garten, Dein Garten ein Heim". . Gartenarchitektur, Gartenerzeugnisse, Sämereien, Baumschulenerzeugnisse, Treibhaus- und Frühbeetanlagen, Gartengeräte, Packmaterialien, Dünger, Töpfe, Bindereiartikel, Laubenbau- Unter Mitwirkung: Biologische Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft. — Deutsche Gartenbaugesellschaft. — Gartenbauabteilung der Landwiltschastskammer für die Provinz Brandenburg und für Berlin. — Ledr- und Forschungsanstalt für Gartenbau zu Berlin-Dahlem. — Prooinzialverband Groß-Berlin im Reichsoerband der Kleingartenvereine Deutschlands e. V. — Reichsverband des Deutschen Gartenbaues e. V. — Reichsoerband des Deutschen Gartenbaues e. Gruppe Berlin. In den Dortragssälen des Ausstellungsgeländes Tagungen u. Versammlungen vieler interessierter Fachorganisationen. Bei Anmeldung bis zum 1. Rov. 1S27 u. Einhaltung der Zahlungstermine SA» Rabatt der Standmiete. Alles Nähere durch: Aussiellungs-, Messe- und Fremdenverkehrsamt der Stadl Berlin Abt.: »Grüne Woche Berlin", Charlottenburg 9.