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Wir bitte«, nnS vo« de« in den TageSzett««8tn erschienene« 0P0-Artlkeln stets et« Beleg exemplar einsende« ,« wolle«. »6?o §ttefmüker-eu wlukl. Farbe ist Trumpf! Besonder» im Früh ling. Ueberall in Vorgärten, auf Veranden und Ballonen leuchten Stiefmütterchen in buntem Farbenreigen: hellblau und gelb, reinweih und dunkelblau, »rang« und braun, sogar tief- schwarz, als einzig« Blüt« der Natur, i« Farben der Trauer. Wer kennt noch di« Erklärung für den eigenartigen Namen der schönen Blume, deren fünf Kronenblätter an fünf Kelchen fitzen? Das große Blumenkvonenblatt, das auf zwei Kelchblättern sitzt, ist gleich einer Mutter, mit zwei eigenen und zwei Stieftöchtern. Die Mutter macht sich auf zwei Stühlen breit, ihr« eigenen Töchter — die nächsten Blumenblätter — dürfen auf je einem Stühlchen (Kelchblatt) sitzen, während sich die beiden Stieftöchter (oberen Blumenblätter- zusam men mit nur einem Stuhl (Kelchblatt) begnügen müssen. Doch wir wollen unserem Stiefmütterchen dieses mangelnde Entgegenkommen nicht übel nehmen, uns vielmehr in Dankbarkeit erin nern, daß es an manchen Stellen sogar den ganzen Winter hindurch geblüht hat. Freilich, wenn man in solch wärmendem Sammetkleidchen steckt, kann ein kälteres Lüft chen sehr wohl ertragen werden. Nicht so Schwesterlein Veilchen, das von Mutter Natur statt wärmender Jacke ein zartes Gewand, aber herrlichen Duft dafür erhielt. Stiefmütterchen verzichtete auf Wohlgeruch, nicht aber auf Farbenschmuck. Und so mischte und malte der göttliche Sonnenstrahl Helle und dunkele Farben in wunderbarer Tönung, die jedes Auge er freut. Kein Maler kann diese Mischung so leuchtend hervorbringen. Ihr Knaben und Mädchen! versucht es mit Pinsel und Palette, nur eine der wunder bar gefärbten Blumen zu zeichnen und farbig zu malen. Schon die wellige Blatt form der Kronen ist nicht so leicht. Doch der Blumen Farben natürliche Pracht und ihr samtartig schimmernder Glanz wird niemals erreicht! Meisterin Natur, dir gleicht kein schaffender Künstler! Darum freut euch d«r Farben natürlichem Spiel in Licht, Luft und Sonne; denn kurz ist der Frühling, Stiefmütterchen winkt. G. B. Wir bitten, die mit *6P0 gezeichneten Artikel durch die Pressewarte den Tageszeitungen zuzustellen. Verkreker des Garkenbaues bei der Landwirtschaft-- kammer für die Provinz Brandenburg und für Vertin. In den mit * bezeichneten Wahlbezirken ist neu gewählt worden. Von den 111 ordentlichen Mitgliedern gehören 12, von den 104 Ersatz männern 7 dem Gärtnerberuf an. Von diesen 19 Vertretern sind 14 Mitglied beS Reichs- Verbandes des deutschen Gartenbaues. ».M. — ordentliche» Mitglied. E. Ersatzmann. * — nicht Mitglied des ReichSverbandeS. Kret»: OsthaveNand. »M. Obstzüchter Georg Pu hl man«, Marquardt b. Bornim. Kreis: Ostprignitz. ». M. Gärtnereibesitzer Robert Köhler^ Suckow. KreiS: Teltow nebst Stadtkreis Potsdam.* o.M. Gärtnereibesitzer Friedr. Grune wald, Nächstneuendors, P. Zossen. KreiS: Westprignitz nebst Stadtkreis Wittenberge.* o.M. Gärtner Otto Dockhorn, Perle berg, Kreis: Zauch-Bclzig nebst Stadtkreis Brandenburg a. d. H.* o.M. Obstzüchter Wilh. Seiler, Werder a. d. H., Eisenbahnstr. 157. E. Gärtnereibesitzer Alfred Schulze, Brandenburg a. d. H., Krakauer Land straße 50. Kreis: Crossen. 'o.M. Gärtner Gustav Binder, Deutfch- Sagar b. Crossen a. d. Oder. Kreis: Gaben nebst Stadtkreis Bud«». o.M. Obst- und Gemüsegärtner Karl Naschke, Grüben, Sand 15. E. Obst- und G«müsegärtner Friedr. Winkler, Guben, Trissstr. 15. KreiS: Leba«. o.M. Garwnbaudirrktor Franz Grobbe«, Altlangsow b. Werbig (Ostbahn). 'o.M. Gärtnereibesitzer Karl Wiese mann, Altlangsow b. Werbig (Ost. bahn). Kreis: Luch»«.* E. Gärtnereibesitzer Ott» Erb«, Lucka«. Kreis: Sora« «ebst Stadtkreis Forst.* 'L. Gärtner Paul Schwärzel, Drlke b. Triebel, Nr. 18/19. KreiS: Spremberg.* E. Gärtnereibesitzer Artur Radtke, Groß-Buckow. KreiS: Weststernberg «ebst Stadtkrci» Frankfurt a. d. Oder.* o.M. Gärtnereibesitzer Johs. Böttner d. I., Frankfurt a. d. Oder, Hinter dem Lutherstift 6—10. 'E. Gärtnereibesitzer Paul Gentsch, Reppen, Wallstr. Stadtbezirk: Berlin.* o.M. Gemüsezüchter Otto Nette, Be»- lin-Buchholz, Hauptstr. 44. o.M. Gärtnereibesitzer Friedr. Gabbert, Berlin-Friedrichsfelde, Biesdorfer Chaussee. E. Gärtnereibesitzer Wilhelm Nie- metz, Neukölln, Jnnstr. 19. Lücherschau. „Wo Vogelfang, da Erntescgen*. Bon Friedrich Schwabe. Ein Weckruf und Hinweis auf die Notwendigkeit und den Nutzen des Vogel schutzes im Land- und Gartenbau. Fünfte verbesserte und vermehrte Auflage. 32 Seiten stark mit 21 Abbildungen. Preis 50 Pf. Leider wird der Vogelschutzfrage immer noch zu wenig Beachtung geschenkt, ja in unverstän diger Weife durch Vernichten der Brut, Einfangen der Vögel und Abholzen der Nistgelegenheiten usw. unseren geflügelten Streitkräften im Kampf gegen das Ungeziefer in Feld und Garten die Daseinsbedingungen geraubt. Der allgemein be kannte Leiter der Vogelschutzstation in Seebach zeigt uns auf knappem Raume die wirtschaftliche und ästhetische Notwendigkeit des Vogelschutzes sowie dessen richtige praktische Durchführung unter Berücksichtigung der neuesten Erfahrungen. Ge rade dem Obstbauer, Gärtner und Landwirt sei dieses Büchlein bestens empfohlen, möge es dazu beitragen, das Heer unserer geflügelten Sänger und Helfer schützen und mehren zu Helsen. Zeitungs-Katalog Rudolf Mosse 1927. Der soeben erschienene Zeitungs-Katalog der Anuoncen-Expedition Rudolf Mosse für das Jahr 1927, der jetzt wieder alljährlich heraus- gegeben wird, ist durch die große und zweck dienliche Verbreitung, die ihm im In- und Ausland gegeben wird, ein erfolgreiches Werbe mittel für den Gedanken der Zeitungsreklame geworden, der heute alle Kenner des Reklame wesens den unbedingten Vorzug einräumen. Der neue Katalog folgt im allgemeinen der bewährten Anordnung seiner Vorgänger. Der textliche Teil ist mit der größten Sorgfalt bearbeitet und berücksichtigt mit der gesamten inländischen auch die ausländische Tages- und Fachpresse in eingehender Ausführlichkeit. Der Anzeigenteil des Katalogs mit den wichtigen Angaben der Verleger über Lie Bedeutung und den Jnsertionswert der einzelnen Blätter bietet dem Inserenten ergänzende, wichtige Finger zeige. So wird auch der Mossefche Zeitungs- Katalog von 1927 für alle Reklameverbraucher ein nützlicher und zuverlässiger Führer durch das gesamt« Zeitungs- und Zeitschriftenwesen sein. Schleuderpreise. In immer stärkerem Maße erscheinen in gärtnerischen Fachblättern und Tageszeitungen Anzeigen, welche den Bestrebungen, eine geordnete Preisbildung im Gartenbau her beizuführen, entgegenlaufsn. Der Wert einer geordneten Preisbildung wirb auch heute noch im Gartenbau nicht in genügender Weise anerkannt. Durch fortwährend erscheinende Schleuderanzeigen werden die Preise bis an die Grenze der Selbstkosten und unter diese Herunter getrieben, so daß von einem ordnungsmäßigen Geschäft mit einem angemessenen Gewinn oft mals nicht mehr die Rede sein kann. Unsere Mitglieder, welche solche Blätter für ihre In serate verwenden, sollten sich bewußt werden, daß sie dadurch der VerbandSarbeit schaden, und wenigstens an die Schriftleitungen die Forderung stellen müßen, die Preisbildungsbestrebungen des Neichsverbandes zu unterstützen. Es erscheint dringend angezeigt, daß auf diese Vorgänge in allen unseren Bezrrksgruppen hingewiefen wird. GeureiunUge Sbslzenlrale Meißen. Wie uns mitgeteilt wird, wurde beim Be zirksverband der Amtshauptmannschaft Meißen zur Förderung des Obstabsatzes eine Obstvcr- wertungsstell« unter obiger Firma ins Leben gerufen. Die Obstzentrale soll gemäß den vom Reichsverband in Verbindung mit den deutschen Laudwirtschaftskammern aufgestellten Richt linien als Sammel- und Packerstelle für das anfallende Obst fungieren. Die Zentrale hat genaue schriftliche Anweisungen über Anliefe rung an sie sowie Geschäftsbedingungen hcraus- aegeben. Interessenten können alles Weitere bei der Zentrale selbst erfahren. Dr. R. Zu große Gefälligkeit. Der 1888 in Dresden geborene Gärtner Ernst Emil B. in Zwickau erhielt einen über 50 Mark bzw. drei Tage Gesäuguis lautenden Strafbefehl, weil er seine Verkaufsstelle in Zwickau länger als bis 7 Uhr abends offen hielt und Waren verkauft haben soll, obwohl er wegen einer gleichen Zuwiderhandlung schon einmal bestraft und auch mehrfach verwarnt worden ist. Da es ihm nur nachgewiesen werden konnte, daß seine Verkäuferin einmal nach 7.15 Uhr noch einen Rettich für 30 Pf. verlaust hatte, ermäßigte das Amtsgericht Zwickau auf seinen Einspruch die Strafe auf 10 Mark bzw. zwei Tage Gefängnis. Dagegen, daß der Angeklagte noch nach 7 Uhr an Kunden sozusagen nur ausgehobene Waren her ausgegeben hat, die diese während der Ge schäftszeit im Vorübergehe» gekauft und be zahlt hatten, konnte das Gericht nichts ein- weuden. Geschäftliche Mitteilungen. Dl« Geschäftsstelle ist In der Lage, über folgende Firmen Ansknnft zu erteilen: 455 Steinfeld, Joh., Gbtr., Aue i. Erzgeb. 456 Stiller, S, Inh. Anna Stiller, Passau. 457 Stoltze, B- Albert, Samenhdlg., Leipzig. 458 Straub, Alois, Gbtr., Mannheim- Käfertal. 459 Straube, I, Baumschulen, Köln, Ritterstr. 460 Svensson, E- G., Handelsträdgärd, Linköping. 461 Szhmborski, Gbtr., Warschau (Polen). 462 Tamme rt, Ldschgtn., Greifswald.' 463 Tanz, Wwe. Jos., Heinsberg (Rhld.). 464 Tanz, Gottfried, Heinsberg (Rhld.). 465 Tcrx, Peter, Gbtr., Sonneberg. 466 Theitade, C-, Rödovre per Valby, Kopenhagen. 467 Tietgens, Herm., Gbtr., Kirchwär» der, Hausdeich 23. t 468 Tillmann», Joh., Gärtner, Esch weiler (Rhld.), Poststr. 469 Almnäs, Trädgärd, Handelsträdgärd, Almnäs. 470 Trut«, Herm., Gbtr., Ballstedt. 471 Turn», C. von, Gutsbesitzer, Sto- panowo per Obrzysko (Polen). 472 Unger, Josef und Anna, Hdgtn., Weiden (Oberpfalz). 473 Lipinski, Georg, Grünberg (Schlq.). 474 Viol, Rich., Landwirt, Cölleda. 475 Vogel, R., Gbtr., Neuruppin, jetzt Blu.-Pankow, Berliner Str. 78. 476 Vogt, Karl, Blumengesch., Cassel, Hohenzollernstr. 29. 477 Vogt, R. G., Ldschgtn^ Görlitz, Jauernicker Str. 27. 478 Voigt, Max, Rosenschnlen, Kotzsch» bar-Zwenkau. 479 Voigt, Fr., Stadtgärtner, Sömmerda. 480 Voigt, Kurt, Holzwarcnfabrik, Meusel- bach. 481 Vollmer, M., Gärtnereibedarf, Berlin. Bestellungen auf die demnächst erscheinende Liste 6 (Preis 5Rmk.) sind schon jetzt erwünscht! Aus den paclamenlen. Vle Hollavdreklame der Reichsbahn. Antrag NöaurLurg, Dietrich (Baden), Koch- Weser und Genossen. Der Reichstag wolle beschliehe«: die Reichsregierung zu ersuche«, sofort mit allem Nachdruck auf die Neichsbahn- G«sellschaft dahin «inzuwirien, daß eine Reklame ihrerseits, wi« sie durch ein ge meinschaftlich mit der Niederländischen Staatsbahn herausgegebenes Niesenplakat erfolgt, aas kür die Hebung der Obst- und Gemüsebesörderung von Holland nach Deutschland Stimmung macht und dadurch die Interessen d«s deutsch«« Obst- und Gemüsebaues erheblich schädigt, unterbleibt. Berlin, de» 18. Mat 1927. Stützt den heimische« Gemüsebau. LandtagSrrde der Abg. Frau Hielscher-Panten. Zum Landwirtschaftsetat führte in einer Sitzung des Preußischen Landtages die Abg. Frau Hielscher-Panten (Dnat.) u. a. folgendes aus: „Nachdem die Notwendigkeit des Ausbaues der ländlichen Fortbildungsschulen von allen Parteien dieses Hauses anerkannt und unter stützt wird, will ich bereits Gesagtes hier nicht wiederholen. Ich möchte nur auf eine Eingabe des Deutschen Vereins für ländliche Wohlfahrts- und Heimatpflege an das Landwirtschastsmiui» sterium Hinweisen und die Unterstützung dieser Eingabe erbitten. Der Deutsche Verein für ländliche Wohlfahrts» und Heimatpflege hat in diesem Jahre zur Unterstützung des Fort bildungsschulwesens in allen Teilen des Reiches Konferenzen abgehalten, die von allen beteilig ten Kreisen stark besucht waren. Das Interesse für den Ausbau der ländlichen Fortbildungs schulen ist sehr groß. Viele Vorurteile, die früher noch gegen diese Einrichtung bestanden, sind überwunden. Nun weist der Deutsche Verein für Wohlfahrts» und Heimatpslege auf die Tatsache hin, daß im Jahre 1914, als wir nur 6775 ländliche Fortbildungsschulen hatten, im Haushalt der landwirtschaftlichen Verwal tung 1277 500 Mark ausgeworfen waren, während jetzt, nachdem das Interesse sür die Fortbildungsschulen außerordentlich gewachsen ist und die Zahl der Fortbildungsschulen sich auf 10 000 vermehrt hat, im Haushaltsplan nur 878 720 M. ausgeworfen sind. Der Verein sür ländliche Wohlfahrts» und Heimatpflege bittet nun, die Summe mindestens wieder auf die Vorkriegshöhe zu bringen. Ich möchte alle Parteien des Hauses bitten, dieje Eingabe zu unterstützen. Immer, wenn von der geringen Rentabi lität der Landwirtschaft die Rede ist, sagt man uns von gewissen Seiten, die Landwirtschaft Müsse sich mehr aus den Obst- und Gemüsebau einstellen. Nun stamme ich aus einem Gemüse lande, nämlich dem Kreise Liegnitz, und bin mit den Verhältnissen dort vertraut. Im Landkreise Liegnitz wird der Gemüsebau nicht nur von zahlreichen Gärtnereien bettieben, sondern auch von kleinen und kleinsten Land wirten; auch mittler« und größere Besitzer bauen da» Gemüse dort keldmäßtg an, so daß di« Stadt Liegnitz, die jetzt zu einer großen Gartenbauausstellung rüstet, von einem Kranze von Gemüsefelder« umgeben ist. In der Vorkriegszeit war der Gemüsebau rentabel, ganz besonders für di« Kleinbesitzer, die mit ihren eigenen Familien angehörigen arbeiteten. Sie konnten auch auf etner kleinen Scholle zum Wohlstand gelangen. Heute ist der Gemüsebau auch auf sehr guten Böden nicht mehr rentabel, und mancher Land wirt, der beim Gemüsebau aufgewachsen ist, denkt daran, sich umzustellen, nicht weil andere Wirtschaftszweig« rentabler sind, sondern weil sie nicht so viel Müh« und Arbeit verursachen wi« der Gemüsebau. Wodurch nun werden die Gemüsebauern geschädigt? Sie tragen natürlich auch die Lasten, die auf unserer Gesamtwirtschaft ruhen. Doch der Gemüse bau leidet ganz besonders unter der henrmungs- losen Einfuhr, die unser gesamter schlesische» Grenzland überschwemmt und zwar von Jahr zu Jahr mehr. Dies« fremd« Einfuhr wird noch durch sehr »tedrig« Tarife in den Do- zeugerländern und bei un» begünstigt. Sehe interessant war für mich di« Denkschrift des LandwtrtschaftSministeriumS betreffend die Förderung des Gemüsebaues, weil sie über die Einfuhr ganz genaue Angaben macht. Bei der Kürze meiner Redezeit kann ich nicht auf die einzelnen Feldfrüchte eingehen; ich will mich nur hier an die «ine Frucht halten, das Hanptprodukt des Liegnitzer Marktes, die Gurk«. Wir führen also sür 43 Mill. Mark Gurken ein. Nun glaubte ich zunächst, es handle sich hauptsächlich um die Einfuhr in derjenigen Zeit, in der die Gurken bei uns nicht auf den Markt kommen. Diese Haupt einfuhr fällt jedoch auf die Monate Juli, August und September, in unsere Haupt produktionszeit. In einer Zeit, wo in Lieguitz ganze Eisenbahnzüge mit Gurken beladen ab rollen, werden bei uns große Massen von Gurken eingeführt. Ich habe häufig mit Kleinbauern auf Versammlungen gesprochen. Die Leute haben mir gesagt, der Gemüsebau wäre in unserem Klima sehr ausdehnungssähig. Ein Schutz des Gemüsebaues ist nur unbe dingt notwendig. Schristleitung: K. Fachmann, Berlin. Ver antwortlich für den wirtschaftspolitischen Teil: K- Fachmann, Berlin; für die Verbands- nachrichten: R. Sievert, Berlin; für die Marktrundschau: C. G. Schmidt, Berlin. Verlag: Gärtnerische VerlagSgesellschoft m. b.H., Berlin SW 18. Druck; Gebr. Raüetzll, Berlin SW 4L.