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ist 1-39 Zur -en Obftanbauer Mitteilungen für -ie Zachgruppe Obstbau -er Unterabteilung Garten im Reichsnährstand Reichssachbearbelter Otto Goetz Nummer 9 Beilage zu „Gartenbauwkrtschaft" Nr.33 17. August 1-3- et. Das 200 ver- -rstellung nd wenn >nen von > eine so iten, daß i Durch- )eterosis- öomaten- rmpf der Izüchtung Zrühreifs mehr zu >UNg eiten der mg von UNI vom ine emi- )b ange- gels an it erfor- srecht er- en. ie sozu- Methode > ist not- ten auch gste Be- elbst. Je mg von weniger Methode n diesen men ge- eistungs- en. 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Jr Praxis werden die Bäume hierfür in drei AI in der lters- Vergleichende Ernteberichte lasten wahren Sortenwert erkennen -ms einem MitteltrreS, den Leitästen mit Frucht- und dem Fruchtholz. Die früher empfohlene KweNrvne hat sich nicht durchsetzen können; die Trichterkrvne wird heute zwar mit Erfolg bei Buschobst angewendet, kommt für den landwirt schaftlichen Hochstammanbau aber nicht in Frage. Bei der Pyramidenkrone sollen die Leitäste gleich mäßig verteilt, von gleicher Stärke und in gleicher Andererseits wäre es überhaupt dringend ge boten, durch vergleichende Ernteberichte über die tatsächlichen Erträge der einzelnen Sorten allge mein auszuklären, um allein dadurch manche vor übereilten Schritten zurückzuhalten. Leider kom men die meisten Obstanbauer aus Mangel an Zeit und aus anderen Gründen nicht dazu. Es wäre deshalb dringend zu wünschen, daß alle staatlichen Versuchsanstalten, Straßenbauämter usw. dieser Frage die größte Beachtung schenkten. Ich stellte z. B. wiederholt fest, daß gerade Sor ten der 3. und 4. PreisgruPPe in ihren Erträgen Umstellung vernachlässigter Kronen notwendig Andererseits aber fordern die steigenden An sprüche an die Qualität des Obstes die Einführung der Schädlingsbekämpfung. Bei der Anwendung der Baumspritzung wurde immer wieder festgestellt, daß die Baumkronen im allgemeinen viel zü dicht, zu geschlossen, zu hoch und zu stark überbaut sind. Dadurch wird der Aufwand an Arbeits- und Spritz material viel zu groß und der Erfolg der Spritzung läßt zu wünschen übrig. Das gibt Veranlassung, mehr oder weniger alte Bäume mit verunstalteten «der vernachlässigten Kronen nach dieser neuzeit- -4SS. 2.- zl^/o/Saum, See «kem ckee «u- tere/r Oestäske en eenenr ztschm'rk steSen, äee späteren Lrrtäske see/ Qnrenck ckrr en äen ketten Fen-o/rnenen L>/aS^eenFen en ÄreM/rF am //aee/e/a^ Leach Winkekstellung (45°) zum Hauptkeitast stehen. An diesen Leitästen stehen in Abständen von 40—60 om in Wechselstellung nach außen die Fruchtäste, an denen das Fruchtholz gebildet wird. Diese Frucht- äfte muffen immer dem Leitaft untergeordnet fein. Zwischen den Fruchtäften kann Fruchtholz auch direkt aus den Leitäften entspringen. Nach dem Bericht von Prof. Kemmer, Berlin-Dahlem, wird in Deutschland besonders Wert darauf gelegt, daß die Leitäste nicht in einem Astquirl angewachsen, sondern in Streuung am Hauptast verteilt sind. /ISS. 4.- festerer /lp/rkSaum, brr ärm sirr svF§- aaaa/r OrscSSer^-FrSu/kt anFemerräet murär, ch S. ch'r eoa /rirSeu auf ärr iaarre/r llrr Oe/täskr uack überbaute Lartreu (§tüu- üer, Werter) merüeu uerbrullert. /lu/u.r O, Ooete (4) Wir müssen deshalb auch der schwierigen Sorten- srage in dieser Hinsicht rein sachlich, vorurteilslos und unbeirrt auf den Grund gehen, um nicht nur die einzelnen Anbauer, sondern auch die gesamte Volkswirtschaft vor großem Schaden zu bewahren, Der Geschmack — eine relative Eigenschaft Uebrigens ist sogar der Geschmack, weshalb jene Sorten auch eine Vorzugsstellung genießen, etwas derart Relatives, daß man auch hier mit Urteilen sehr vorsichtig sein sollte. Gibt es doch viele Kenner und Feinschmecker, die den ausfallend süßen Ge schmack der Spitzensorte, der Cox Orangen-Renette und ähnlicher Sorten der ersten Preisgruppe ab lehnen und lieber zu säuerlichem Früchten greifen, selbst, wenn diese nur der dritten oder vierten Preisgruppe angehören. Viele mögen ja auch von den milden Rheinweinen oder gar Süßweinen nichts wissen und ziehen einen Moselwein mit seiner feinen Säure oder gar einen herben Apfel wein vor. Außerdem verändert sich der Geschmack jener hochbewerteten Sorten nicht nur mit den Bo denverhältnissen, sondern auch durch die Düngung und sonstige Pflege ganz außerordentlich! Nur bei richtiger, vielseitiger, namentlich auch mineralischer Düngung und Bewässerung, Bodenbearbeitung usw. erreichen die Früchte den vollen, eigentüm lichen Wohlgeschmack. Teilweise hängt dies auch damit zusammen, daß wirklich bodenständige, da mit aber auch lebenskräftigere und anspruchs vollere Sorten ihre Früchte bei weniger günstigen Verhältnissen besser entwickeln können als beson ders anspruchsvolle und. empfindliche. Die Cox Orangen-Renette mit ihrer überaus zarten Belau ¬ bung gehört aber unbedingt zu den letzteren und muß heute sogar in Verhältnissen, wo sie noch vor 40 Jahren Prachtvolle Früchte lieferte, neben dem Weißen Wintercalvill, Gravensteiner und anderen älteren Sorten unbedingt als abgebaut gelten. Aus ähnlichen Gründen mußte ich leider auch auf Signe Tillish, Gelber Bellefleur, Kanada- Renette und Ribston Pepping verzichten, die nur noch in den ihnen ganz besonders zusagenden Standortverhältnissen gut gedeihen! Was bleibt dann aber selbst unter verhältnismäßig günstigen Standortverhältnissen und allerbester Pflege, die aber größtenteils fehlt, von den Sorten der 1. Preisgruppe noch übrig? Vielleicht James Grieve und Zuccalmaglios Renette. Die erstere Sorte gehört aber zu den frühen Herbstäpfeln und kann trotz ihrer anbaulichen und geschmacklichen Vorzüge auch in unbeschränkter Menge angebaut werden. Die Zuccalmaglios Renette, die neben der Ananas-Renette die gleichen Vorzüge besitzt, vor allem aber gut und lange haltbar ist, kommt jedoch ebenfalls nur für intensive Niederstammkultur, we niger für extensive Hochstammkultur in Frage. Die Kleinfrüchtigkeit der beiden feinen Renettensorten und ihre überreiche Tragbarkeit zwingt ferner zu starkem Vereinzeln des übermäßigen Fruchtansatzes. Sonst erzielt man, wie übrigens bei vielen an deren Sorten auch, niemals die Spitzenpreise, die von vielen Obstanbauern in kurzsichtiger Weisenur in Rechnung gestellt werden. ^SS. 7.' Xrone eines funken -4pfekSanmes, -er üenr üre /.ertaste in LteeunnF a/n//aa/rt- ast vevteitt srnet. Nichts hat sich im Obstbau so gerächt, wie jene - gedankenlose, uneingeschränkte Sortenempfehlung, die vor einigen Jahrzehnten gerade von den klima tisch besonders begünstigten und anbaulich hoch stehenden Gebieten ausging. Seinerzeit war aller dings zum großen Teil der Liebhaberobstbau im idealsten und vielseitigsten Sinne des oft miß brauchten Wortes in der Sortenfrage maßgebend und richtungbestimmend. Der geschmackliche Wert der Obstsorten stand, da man dort das Obst größ tenteils nur für den eigenen Bedarf anbaute, mei stens an erster Stelle und ließ alle anderen Werte und Voraussetzungen vergessen. Viele dieser Sor ten stammten aus dem bedeutend milderen Klima Frankreichs und anderen Ländern und wurden deshalb bei uns nur in den annähernd gleichen klimatischen Verhältnissen heimisch und bodenstän dig, d. h. namentlich in dem bevorzugten Weinbau gebiet im Westen des Reiches. Andererseits brach ten sie aber selbst im Ausland nur bei intensivster Gartenkultur und bei idealster Pflege in jeder Hin sicht und namentlich nur als Niederstämme und Spalier jene prachtvollen Früchte, die seinerzeit überall auf Ausstellungen, in Feinkostgeschäften usw. das größte Aufsehen erregten. Sie wurden wie der Weiße Winterkalvill, dessen Früchte mei stens am Baum eingetütet wurden, größtenteils einzeln behandelt und zu höheren Preisen ver kauft. Das mußte natürlich gerade zum Anbau dieser Sorten veranlassen. Ihre begeisterten oder geschäftlich interessierten Befürworter verschwiegen aber leider die außerordentlich großen Ansprüche und machten sich dadurch mit verantwortlich für die katastrophalen Folgen eines uneingeschränkten Anbaues selbst in den ungünstigsten Standort- und Pflegeverhältnissen. grupven eingeteilt: 1. Jüngere Bäume, die noch nicht im tragfähigen Alter sind. Diese Bäume gestatten in der Regel eine korrekte Umstellung der Krone. Sie besteht in einem Entfernen überflüssiger Aeste (Auslichten) und Rückschnitt (Verjüngen). Diese Arbeit muß so ausgeführt werden, daß man bei sachgemäßer Weiterbehandlung der Krone in einigen Jahren die gewünschte Baumkrone mit der beschränkten Zahl von Leitästen, Fruchtästen und Fruchtholz bekommt. 2. Die Bäume im tragfähigen Alter können in der Regel nicht mehr streng auf die angeführte Form umgestellt werden. Bei dieser Arbeit mutz das vorhandene Kronengerüst und Astwerk ausge nützt werden. Die Arbeit hierbei besteht hauptsäch lich in einem Auslichten und Verjüngen, wobei be sonders auf das Entfernen der überbauten Partien (Ständer, Reiter) geachtet werden muß. In der Weiterbehandlung in den folgenden Jahren ist möglichst rasch auf ein Gleichgewicht zwischen Wachstum und Fruchtbarkeit hinzuarbeiten. 3. Die älteren Bäume sind nur noch so zu be handeln, daß sie in den nächsten Jahren voll aus- Der Mehraufwand ist, wenn die Arbeit rich tig vorgenommen wird, nicht viel größer als bei den früheren Me thoden und wird durch gleichmäßigere Ernten und einfachere Schäd lingsbekämpfung reich lich ausgehoben. Von grundlegender Bedeu tung ist der Schnitt der Bäume in den ersten Jahren nach der Pslan- zung. Als allgemein übliche Erziehungsform für die Hochstämme hat sich die Pyramidenkrone eingeführt. Sie besteht schneiden. Nach diesem Jugeudschuitt ging man zn einem periodischen Anslichten nnd Ver jüngen über. Die Ar beiten wurden je nach den Verhältnissen in Zeitabstäuden von 4 bis S Jahren vorgenommen. Heute kommt man immer mehr dazu, die Obstbäume nicht nur m der Jugend, sondern auch im tragfähigen Alter zu kontrollieren und — soweit notwen- /4--. Z. /SvFrrrr /4p/r/Sa«m, Sei ck-M sirr Auf dem XVIII. Internationalen Landwirt schaftskongreß in Dresden sprach in der Sektion „Weinbau, Obstbau und Sonderkulturen" der Vor steher der Schweizerischen Zentrale für Obstbau, Hs. Spreng, Oeschberg-Koppigen, über das Thema: „Die Verbesserung des Schnittes der Hoch stämme". Früher begnügte man sich damit, die Bäume nur in den ersten Jahren nach der Pflan- genutzt werden können. Neben dem Entfernen der überbauten Partien besteht die Behandlung haupt sächlich in einem Auslichten. Bei Bäumen, die vernachlässigte oder verunstal tete Kronen besitzen, oder minderwertige Sorten tragen, wird mit der Umstellung das Umpfropsen verbunden. Durch die Pfropfung lassen sich noch leichter leistungsfähige Kronen erzielen als durch die Umstellung allein. Bei der Umpfropfung wird der Veredelung der Seitcnäste als Fruchtäste oder, wenn diese fehlen, der Ausführung von Seitenver- cdelungen direkt an den Leitästen alle Aufmerksam keit geschenkt. Die Weiterbehandlung der durch Ver edelung umgestellten Bäume erfolgt nach den gleichen Grundsätzen wie bei jungen Bäumen. Bei der Kronenpflege müssen die Wachstumsver hältnisse der Obstarten und Sorten, die auch je nach Klima und Boden unterschiedlich sind, berück sichtigt werden. So dürfen Steinobstbäume ge schlossenere Kronen aufweisen alh die der Kernobst bäume. Auch in diesem Abschnitt stimmt der Bericht von Prof. Kemmer mit den soeben gemachten Ausfüh rungen weitgehend überein. zung alljährlich zu ^nbausortimsNtS unc! §tan<^ortvsik<Mni'sss dsrücksicktiNSN? Der Wert der Obstsorten nicht nur der Menge nach, sondern auch dem er zielten Erlös nach die meisten Sorten der I. Preis gruppe weit übertrafen, so daß es mir niemals ein fallen würde, nur die letzteren anzubauen bzw. auf zupfropfen. Am meisten macht sich das gerade in ungünstigen Jahren bemerkbar, wo Regen oder Frost die Blüten vieler Sorten geschädigt oder ganz vernichtet hatten. Während im letzten Jahr mit seiner beispiellosen Mißernte in den meisten An baugebieten z. B. fast alle Sorten der I. Preis gruppe, mit Ausnahme von James Grieve und Zuccalmaglios Renette, völlig leerstanden, hingeil Unsere maßgebenden Stellen, z. B. unsere Lan desbauernschaften, zogen daraus unerbittlich ihre Schlüsse und bevorzugten im Interesse der Volks wirtschaft und der reichlichen Versorgung aller Volkskreise größtenteils die wirklich bodenständigen Sorten, die vor allem auch regelmäßig und reich tragen. Leider droht heute aber unserem Obstbau und seiner weiteren Ausbreitung und Höherentwick lung die Gefahr, daß man diese Ratschläge erfah rener Fachleute nicht beachtet und aus einem kurz sichtigen Egoismus Sorten bevorzugt, die in den meisten Fällen wieder zu schlimmen Enttäuschungen führen müssen. Es handelt sich nämlich um die Folgen der innerhalb der unbedingt nötigen Markt regelung erfolgten Einteilung der Obstsorten in be stimmte Preisgruppen. Wohlverstanden: Preis- gruppen, nicht Wertgruppen, da der letzte Ausdruck schon recht irreführend gewirkt hat. Diese Maß nahmen waren leider mit dadurch veranlaßt wor den, daß von gewisser Seite unerhörte Wucherpreiss, noch dazu für nicht erstklassiges Obst, verlangt wor den waren. Viele Obstanbauer beachteten aber nun bei der Preisregelung, die nach einzelnen Wertgrup pen und Größen erfolgt, nur die Spitzenpreise und bemaßen allein danach den anbaulichen und wirt schaftlichen Wert der einzelnen Obstsorten — eine Erscheinung, die allerdings bei der tatsächlichen, ziemlich geringen Sortenkenntnis wohl begreiflich und auch angesichts der Notlage in manchen An baugebieten noch dazu nach so vielen geringen Ernten bzw. völligen Mißernten entschuldbar ist. Von besonderer Wichtigkeit ist die gute gleich mäßige Verteilung der Fruchtäste auf der Außen seite der Leitäste. Die Länge des Rückschnittes hängt von der Allgemeinentwicklung der Krone und der einzelnen Leitäste ab. Die Leitäste werden immer auf äußere Augen geschnitten. Wenn sie nicht die richtige Stellung haben, wird durch For mierung nachgeholfen. Auch Fruchtäste werden, wenn notwendig, abgesperrt und angebunden. Um die Bildung von Trieben auf der inneren Seite der Leitäste zu verhindern, entfernt man beim Winter schnitt die Knospen. Dadurch wird die Entwicklung der äußeren Triebe, aus denen Fruchtäste und Fruchtholz gebildet werden, stark gesördert. Die zweite Astserie wird erst gebildet, wenn die erste genügend entwickelt ist. Der Abstand beträgt je nach Obstart, Sorte, Klima, Lage und Boden 1,5—3 m. Die Zahl der Leitäste in der zweiten Astserie soll nicht mehr als 4 betragen. Prof. Kemmer-Deutschland empfiehlt diese Serien nicht, sondern befürwortet eine Streuung, d. h. einen spindelförmigen Aufbau der Aeste in entsprechen den Abständen. Diese Anordnung der Leitäste hat große Vorzüge. Es besteht lediglich die Gefahr, daß dadurch die Abstände der Leitäste leicht zu eng ge wählt werden. Gegen diese Gefahr muß mit allen Mitteln gekämpft werden. Denn durch zu engen Stand der Leitäste oder zu viele Leitäste scheitert die Erziehung einer leistungsfähigen Baumkrone, weil die Entwicklung guter Fruchtäste unmöglich ge macht wird. Dieser Kronenaufbau wird alljährlich durch die Winterbehandlung fortgesetzt. Wir empfehlen bei ganzen Anlagen sogar eine Kontrolle und Entfer nung unnützer überflüssiger Triebe im Vorsommer. Diese Arbeit ist gering und lohnt sich, weil wir da durch schneller eine gute Baumkrone bekommen. Allerdings vergehen infolge des zeitlich gebundenen Wachstums der Bäume zwei bis drei Jahrzehnte, . bis sich diese Behandlung durch die Obsterträge auswirken kann.