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Kumme, ir. ;o. irr». ^nrtenbauwirtlchakt vereinigt mit Deutscher krwerbsgartenbatt Karten M- öSwsis /ür cii's IVotwsric^iLs^Sit cisr V^srsicksrunF Ms die jüngste der deutschen Pflanzengesellschaf- ten wurde die Deutsche Rhododendron-Gesellschaft im Herbst 1935 im altehrwürdigen Rathaus M Breyren unter Beteiligung von Vertretern des Bremer Staates, zahlreicher deutscher Anbauer und Züchter von Rhododendron und immergrünen Pflanzen und eines Kreises interessierter Liebhaber gegründet. Ein lang gehegter Wunsch vieler Züch ter und Liebhaber ging damit in Erfüllung. Ge rade die wenigen Züchter, die sich intensiv in den letzten Jahrzehnten mit den iminergrünen Laubge- hölzen beschäftigt hatten, wussten, welch« umfang reichen Möglichkeiten in der Weiterentwicklung und Erprobung dieser Immergrünen aus aller Welt liegen. Deshalb bemühen sich auch diese Kreise schon seit langem um die Gründung einer Ge sellschaft oder die Errichtung eines größeren Ver suchsgartens. Hierin werden nun mit aller Gründ lichkeit viele von den immergrünen Laubgehötzen, daraus hindeuten, daß die kalten Märzwochen sich nicht allzu intensiv und nicht allzu lange auswirken werden. Soweit sich nun schon in den Einzelheiten die Weiterentwicklung der Wettergestaltung übersehen und abschätzen läßt, so darf man annehmen, daß unter Nichtbeachtung einiger weniger verstreuter wärmerer Tage die Temperaturen noch bis zum Aprilanfang etwas unter dem jahreszeitlich ange messenen Niveau bleiben werden, daß sie im Lauf der Osterwoche ungefähr die Jahreszeit-Sollwerte erreichen werden, um dann nach Mitte April weiter stärker anzusteigen. Besonders für das letzte April drittel kann man wieder bemerkenswerte Tempera turüberschüsse erwarten; es wäre denkbar, daß dann bereits einige frühsommerlich warme Tage beb Petrus auf dem Programm stehen und die Baum blüte bringen werden. Die zum Schluß des ersten Maidrittels pro grammgemäß zu erwartenden „Eisheiligen" bzw. „Gestrengen Herren" werden diesmal aller Wahr scheinlichkeit nach pünktlich, vielleicht sogar etwas zu früh, ihren Besuch machen, dabei jedoch nicht übermäßig dauhbeinig sein; nur einige leichte und örtlich begrenzte Bodenfröste dürften hier und dort auftreten. Andererseits werden sie uns aber wohl erst einmal Wurzel gefaßt hatten, entwickelte sich die ganze Bodendecke prächtig und dieser groß an gelegte Versuch kann damit als voll gelungen be zeichnet werden. Di« Anordnung der Pflanzungen erfolgt nach gestalterischen Gesichtspunkten, — die ohne weiteres eine solche Zusammenstellung der Sorten und Arten zuläßt, dass Berglsichsmöglich- keitsn getroffen werden können. Stand der Arbeiten im Frühjahr 1939 Nach Fertigstellung des 1. Bauabschnittes im Jahre 1937, der in der Hauptsache mit Rhododen dron-Hybriden und -Arten bepflanzt ist, wurde die Arbeit in der Richtung weiter fortgesetzt, dass nun mehr auch die übrigen immergrünen Laubgehölze und die Azalea-Serien in den Vordergrund rücken. Das nächste Ziel war di« Fertigstellung eines noch größeren Bauabschnittes bis zum Frühjahr 1939. In diesem Jahre (20.—22. Mai) wird die Jahres tagung der Deutschen Rhododendron-Gesellschaft wieder in Bremen stattfinden, um den Mitgliedern und Interessenten die Möglichkeit der Besichtigung des nunmehr wesentlich vergrößerten Versuchsgar tens zu geben und ihnen auch Gelegenheit zu geben, im Rahmen des mehrtägigen Tagungspro gramms "die wohl ältesten immergrünen Pflanzun gen Deutschlands im Rasteder Schlosspark in Olden burg zu besuchen. Herrschen im 1. Abschnitt di« Rhododendron vor, so sind es dafür im zweiten die Azaleen. Sie sind nach ihrer Abstammung getrennt gruppiert und nach Farben unterteilt. Erst dann treten Grup pen der immergrünen Laudgehölze in Erscheinung, di« nach Familien geordnet sind. Gerade sie werden in Zukunft größtes Interesse Hervorrufen, denn ihre meisten Familien sind bis heute noch unbekannt. Im Augenblick treten sie nicht beson ders in Erscheinung, «da ihre einzelnen Pflanzen noch klein und ihre charakteristischen Eigenschaften dementsprechend unausgebildet sind. Der Anord nung dieser Gruppen immergrüner Laubgehölze ist ein besonderer Teil angeschlossen, der alle bis jetzt im Besitz der Gesellschaft befindlichen Rhododen- dronarten umschließt. Hier sind nicht weniger als 150 verschiedene Arten beisammen, die außerordent lich interessante Beobachtungen ermöglichen wer den. Gerade für -den kleinen Hausgorten werden viele Arten ein« wünschenswert« Bereicherung darstellen. Erweiterung der Versuchsarbeiten Genau wie im ersten Abschnitt warm auch hier umfassende Vorbereitungsarbeiten notwendig, die mit der gleichen Gründlichkeit durchgeführt wur den. Ein« wirklich exakte Beobachtung und Begut achtung dieser Pflanzenwelt wird eben nur möglich sein, wenn man ihr die bestmöglichsten Bedingun gen verschafft. Nur so wird man für einen Teil Deutschlands zuverlässige Auskünfte und Unter lagen geben könnm. Um für das ganz« deutsche Reich bi« notwendigen Erfahrungen zu sammeln, brauchen wir in den verschiedenen Klimazonen Deutschlands noch weitere kleinere Bersuchsgärten, durch die wir unsere hier in Bremen gesammelten Erfahrungen vervollständigen können. Neben der Erweiterung des eigentlichen immer grünen Parkes werden in der anschließewdett Baumschule die verschiedenartigsten Vermehrungs- Versuche angestellt. Diese sind aber noch nicht ab geschlossen, und es erübrigt sich, deshalb im ein zelnen darüber zu berichten. Schon diese wenigen Jahre der praktischen Tätigkeit haben zur 'Genüge bewiesen, wie wichtig und' erfolgversprechend es ist, wenn wir uns in Deutschland mit den immergrünen Lanbgehößzm näher befassen. Diese Pflanzen werden unser« Gärtm mit ni« gekannten, ungeahnten Schönheiten schmücken und somit ein Werkstoff des Gärtners und Gartengestalters werden, dm man, kennt man erst seine Hebmsbödingungen näher, nicht mehr entbehren möchte. eine trockene Schönwetterlage als Andenken hinter lassen, in deren Auswirkung die Temperaturen im Lauf des zweiten Maidrittels zu schon säst hoch sommerlichen Werten ansteigen dürften. Später hin wird es aber wesentlich feuchter und kühler wer den, so daß so um die Pfingsttage herum mit dem Wetter nicht allzuviel los sein wird. Womit aber keineswegs behauptet werden soll, daß die Feiertage selbst etwa verregnen müßten: so lange Zeit im voraus können wir schließlich noch keine genauen Tageswettervorhersagen aufstellen! Der Juni wird sich wohl in seinem ersten Drittel nicht übel anlassen, dann aber zeitweise — und zwar wohl hauptsächlich in der östlichen Reichshälfte sowie in den Donauländern — keinen übermäßig vorteil haften oder gar sommerlichen Eindruck hinterlassen. Um diese Zeit könnten sich immerhin einige kräftige Kaltluftvorstöße auswirken, in denen wir entwick- lungsmäßig gewissermaßen die Nachkommen des schneereichen März sehen dürfen. Immerhin wird der Junischluß aber dann wiederum besseres, meist trockenes und wärmeres Wetter bringen, so daß der kalendermäßig am 22. Juni beginnende. Sommer voraussichtlich einen einigermaßen „standesgemäßen" Antritt seiner Herr schaftszeit bieten wird. ' ii. praktischen Arbeiten an diesem Park begonnen wer den. Bevor die eigentlich« Anpflanzung von Immergrünen vorgsnommen wurde, mußte man allerdings erhebliche Vorbereitungsarbeften treffen. Der PaÄ war ungepflegt und verwahrlost, größere völlig verwilderte Teile mussten gerodet, Wege verlegt und Flächen planiert werden. Trotzdem der Boden für die Anpflanzung von Immer grünen von sich ans geeignet ist, wurden für die Pflanzungen erhebliche Mengen von Moorerde hinzugefügt, nm somit die bestmöglichen Wachs- tumsvoranssetznngen zu schaffen- In kurzer Zeit konnte ein Gebiet von etwa 1 da Grösse fertig gestellt werden. Schon im Frühjahr 1937 gelegent lich der 2. Jahrestwgumq der Deutschen Rhodvden- dron-Gesellschaft in Bremen wurde dieser erste Teil eröffnet. Dieser bis dahin fertiggestellt« Teil war in der Hauptsache mit Rhododendron-Hybri- den-Arten und -Sorten bepflanzt. Man hatte eben das Material genommen, was man am leichtesten in größter Vielseitigkeit und Größe erhalten konnte. Etwas Neues und bis dahin in diesem Umfang Wohl noch nicht durchgeführt, war die Belegung der Flächen mit Vaccinium vitis-Icksea (Preisel beere). Nicht nur innerhalb der ganz lockeren Rhododendron-PflanMngen wurde Vaccinium als Bodendecke verwendet, sondern auch an Stelle der sonst üblichen Rasenflächen. Dies« einheitlich« Bodendecke, ans der die Bäume und immergrünen Gehölze aller Grössen herauswachsen, verleiht der ganzen Pflanzung eine ganz besondere Note. Ein prächtiger Anblick ist es, wenn die Flächen im herbstlichen roten Beerenschmuck stehen. Diese Bodendecke von Vaccinium vitis-Iäaea wurde als Placken in den Oldenburger Forsten gewonnen und genau wie Rüfenplacken verlegt. Im ersten Som mer ließ die Gesamtfläche besonders an den sonni gen Stellen etwas nach, aber nachdem die Placken Mit etwas gemischten Gefühlen erinnern wir uns alle noch des starken Kälterückfalles im vorigen Früh jahr, als nach einem März mit Maitemperaturen ein April mit Februartemperaturen folgte und dann mit schweren Frösten in die etwas verfrühte Baum blüte traf; der schlechte Ausfall der Obsternte war die wenig erfreuliche Folge dieses anormalen Witte- rungsverlauss. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn jetzt wieder die Frage auftaucht, ob denn wiederum ein so kaltes Frühjahr zu erwarten steht. Diese Frage erscheint nur um so berechtigter, als ja die März mitte einen erheblichen Kälterückfall gebracht hat, der um so fühlbarer werden mußte, als die Januar- und Fcbruarwochen allgemein zu warmes Wetter im ganzen Reichsgebiet gebracht hatten; an ein zelnen Tagen wurden positive Temperatur- abwcichungen bis zu rund 10 Grad gegenüber dem jahreszeitlich üblichen Mittelwert festgestellt, wäh rend Wärmeüberschüsse von etwa 2 bis 4 Grad ge radezu an der Tagesordnung waren. Der Winter 1938/39 wäre wahrscheinlich in seinem Mittel von außerordentlich hohem Wärmeüberschuß ausgezeich net gewesen, wäre nicht die zweite Dezemberhälfte ausgesprochen kalt und schneereich verlaufen; denn kurz nach der Dezembermitte brachten ja, wie er innerlich, russische Kaltluftmassen um etwa 10 bis 15 Grad zu tiefe Temperaturen, so daß in dem sonst noch immer verhältnismäßig milden Süd westen des Reiches sogar wiederholt Temperaturen zwischen 15 und 20 Frostgraden beobachtet wurden. So gesehen, teilt sich also der Winter 1938/39 ge wissermaßen in zwei Teile: in den Kernwinter der zweiten Dezemberhälfte und den kurz vor der Märzmitte beginnenden Nachwinter, der durch be sonders reichlich auftretende Schneefälle gekennzeich net war. Diese Feststellung ist nun für die weitere Beurteilung und Abschätzung der wahrscheinlichen Weiterentwick lung im Frühjahr von wesentlicher Bedeutung; denn es zeigt sich in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle, daß auf einen solchen zweiteiligen Winter in der Regel keine größeren Külterückschläge mehr in den Mona ten April und Mai folgen. Ja, man kann sogar sagen, daß in diesem Fall die Monate April und Mai eher zu einem Wärme Überschuß geneigt haben. In einer Hinsicht ist das auch schon insofern recht erklärlich, als die uns unmittelbar benachbarten Meeresgebiete — Nordsee und Ostsee — sich durch Der Park der Immergrünen in Bremen Von Gartendirektor R. Homann, Bremen Merken ivrr mit 2U iseünSu üabsn? Vorschau auf das Frühjahrswettcr Orr O/a/r ZTSt r/arn OeSrrSLrS üSrr ckru r/mck 77 7!« Fronen VrrsucSsFarten ckrr OeutscSr/r 7?Socko- ärmkro/r-L/rsrk/scSa/t in Lrrmrn. Oie mrskS'rSr 7/ckrs Or/sackes ist /etrt soweit /erti^Lesteüt, üie dieses Teils ckes Versoe/rstartens cker 4. /aSrestsFUNF am 2S. 3lat dieses /aSrrs er/oiFea wirrt. Oer östkwSr Teil ckes Ortä/rTss warrte bereits im /abre 7937 /rrüH Aesteüt. /ISS..- Oomana den geschilderten Witterungsverlauf nicht über- die uns bisher in unserem Klima völlig unbekannt müßig im Winter abgekühlt haben, daß sie also mit sind, erprobt, der beginnenden Erwärmung des Festlandes im Frühjahr in keinen großen thermischen Gegen ¬ satz zum Festland geraten werden. Je größer aber die thermischen Gegensätze im Frühjahr zwischen dem sich rasch erwärmenden Festland und dem länger kaltbleibenden Meer werden, um so störungs reicher wird erfahrungsgemäß unser Wetter und begünstigt dadurch das verspätete Ausbrechen kalter Polarluftmassen nach Süden. Mit einer solchen, wenig günstigen Weiterentwicklung ist, wie gesagt, in dem jetzt bevorstehenden Frühjahr kaum zu rech nen, jo daß — von einzelnen traditionellen Früh- jahrsitürrnen abgesehen — die Wetterentwicklung verhältnismäßig ruhige und beständige Formen an nehmen und deshalb auch einige sonnenfcheinreiche Zeitabschnitte bringen wird. Schließlich darf man auch ein anderes Natur gesetz, das gerade in der Wetterkunde seine häufige Bestätigung findet, nicht vernachlässigen: auf lange Sicht gesehen, gleichen sich die Üeberschüsse und die Fehlbeträge in den Naturvorgängen immer wieder aus. Die vor der Märzmitte begonnene Periode von Temperaturfehlbeträgen, die immerhin z. T. 3 bis 5 Grrd gegenüber den Normalwerten aus macht, wird also zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder in einen Zeitabschnitt mit Wärmeüherschüssen überleiten und damit den naturgesetzlichen Ausgleich schaffen. Die Frage ist demnach nur, wie lange die gegen wärtige Zeit mit Temperaturfehlbeträgen noch an halten wird. Betrachtet man vergleichsweise die Zeit der vorangegangenen Üeberschüsse, so müßte man sich allerdings auf einen ziemlich langen Zeit abschnitt mit zu niedrigen Temperaturen gefaßt machen; denn im Grunde genommen war ja der ganze Zeitraum von Anfang Januar bis zum Schluß des ersten Märzdrittcls ein beinahe ununter brochener Wärmeüberschuß. Das ist aber auf andere Ursachen, z. T. auf größere Klimaschwankungen, zurückzuführen, in deren Ablauf wir gegenwärtig anscheinend ohnehin einen relativ warmen Abschnitt erleben. Das würde aber auch nur . wieder eher Wenn «ine solche Gesellschaft bzw. ein solcher Versuchsgarten bis dahin in Deutschland noch nicht bestand, so ist dies mit darauf zurückzuführen, daß gerade die Pflanzenwelt der Immergrünen bis vor wenigen Jahrzehnten verhältnismäßig uner forscht war. Erst in den letzten Jahrzehnten haben uns di« Pflanzensammler und Botaniker diesen vielseitigen Reichtum nach Europa gebracht. Hier ist es in der Hauptsache England, das mit immergrünen Gehölzen und Rhododendron eine beträchtliche Erfahrung gesammelt hat und auch den diesbezüglichen Pflanzen reich tum besitzt. In England besteht schon seit langem eine Rhododen- dron-Gesellschaft, die sich eingehend und rorbild- lich mit diesen Pflanzenarten befaßt. Die Ver suchs- und Anbwuergöbnisse dieser Gesellschaft lassen sich aber nicht ohne weiteres auf deutsche Verhält nisse übertragen. Da das mitteleuropäische Klima doch wesentlich anders ist, müssen wir hier unsere eigenen Erfahrungen sammeln. Das Versuchsgelände Bremen, dessen Gärten durch das Vorhanden sein größerer immergrüner Lmibholzpflanzungen besonders charakterisiert sind und dessen maritimes Klima für diese Pflanzen entwicklungssördernd ist, war deshalb für die Anlage eines größeren Ver suchsgartens besonders bevorzugt. Hinzu kam, daß das Hauptapzucht gebiet Deutschlands für Immer grüne in Oldenburg und Ostfrieslamd liegt. Die Bremer Regierung entschloß sich deshalb, der neu gegründeten Gesellschaft den Rickm«rs'schcn Park zur Anlage dieses Versuchsgartens zur Verfügnng zu stellen. Ein Park mit 50—KOjährigem alten Banmbe- staNd in der gartenreichsten Wohnvorstadt Bremens gelegen, mit direktem Anschluß an die Reichsanto bahn und in engster Verlbindung mit ^dem neu ent stehenden botanischen Garten, das ist der Rickmers- sche Park, der 17 da grosse Versuchsgarten der Deutschen Rhododendron-Gesellschaft. Schon im zeitigen Frühjahr des Jahres 1936 konnte niit den Schwere Sturmschäden im Gartenbau Nachdem wir kürzlich bereits auf die Schäden hingewiesen haben, die infolge der außerordent lichen ungünstigen Witterungsverhältnisse in vie len Gartenbaubetrieben aufgetreten sind, bringen wir heute eine Aufnahme aus einem Frühgemüse baubetrieb am Niederrhein. In diesem und einigen benachbarten Betrieben sind in wenigen Minuten mehr als 4500 Frühbeetfenster durch Sturm ver nichtet worden. Abgesehen von dem entstandenen Glasschaden sind auch die Kulturen und darüber hinaus sogar die Kulturerde fast völlig vernichtet, weil die Scherben durch die außerordentliche Split terung kaum noch zu entfernen sind. Auch tn zahl reichen anderen Gegenden Deutschlands sind derart schwere Sturmschäden aufgetreten. Wenn sie auch nicht immer solche gewaltigen Schäden verursacht haben, so sind doch in vielen Betrieben Gewächs häuser und Frühbeetanlagen in Mitleidenschaft gezogen worden. Es scheint also, daß das Jahr 1939 ebenso „stür misch" versaufen wird, wie das Jahr 1938, das bekanntlich an außerordentlichen Gewitterstürmen und auftretenden Wirbeln reich gesegnet war. Es muß daher immer wieder auf die Möglichkeit einer Versicherung gegen solche Schäden hingewiesen werden, die die Deutsche Hagel-Versicherungs- Gesellschaft auf Gegenseitigkeit für Gärtnereien usw., in ihrer Abteilung Sturmversicherung bietet. Auch der abgebildete Schaden wurde innerhalb weniger Tage entschädigt, so daß der Betrieb unverzüglich an den Wiederaufbau gehen konnte. V Die ar verschiede werden, l arbeiten Umfang Garterwa es sich r gärtnerist arbeiten i des an d Auffüllun Leider ist notwendi, wird, so ' die Folge Arbeitern aend nnc schiedenstc beiten bes Grund zi sicht gesor Vorschrift auf das 6 der sich ii men laß auf sich. Wenn « eines Un kam und arbeiter 1 beaufsichti sein, so ti lich den I wundern, alle Folg wörtlich , nach den sichtsführc Aus de lungen u jedenfalls dem Abbe abgesehen gehend u nochmals Zum Eine ei letzten Ze zeichnen. , als 13F über nur rend 1934 hat, belief AusHsführ Hälfte der Werte vm Abnehmer es hat r'm beeren bezc 1937 und Teil der i Marmelad Jmk Zum Z werden pi gehalten, in Freibu 7. Mai), gemeine Honig- ur wird in i ein Imke Gengenbm 1. April e zum 22. 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