Volltext Seite (XML)
D ÄUS Sen SattenbauwittschaftsvervänSen Melnelken über 4b OM Stoppreis ISS« wind. 4 ausgeb. Blüten I. Qual. >eru krimuia odinsnsis I. Önal. 0.4b je Stück ksltatum om Fuchsien . Calceolarien Einzclblüten 0,07 ab 11. 4. kteris b,IS ab 1. 5. 6,12 je Stück Aeyt notwenöiger PMnzenschuy triebes erfreuen können. dasntsob. II. Oval. III. Qual. IL Qual I. Qual. II. Qual. III. Qual. IV. Qual. e Pflanze e Pflanze e Pflanze e Pflanze e Pflanze e Pflanze e Pflanze e Pflanze e Pflanze 0,11 je Stiel 0,vs je Stiel OM je Stiel I. Qual, ab 1. 5. über 48 ein Kronendurchmesser krlmula odoovioa . 1,—je Bund . 1,bbj°Bund 6,15 je 1b Stiele II. Qual. . III. Qual. 0,70 ab I. 5. 6,45 ab 1. 5. 0,25 ab 1.5. . . 0,40 . . 6,26 . I. Größe II. Größe III. Größe . . . bi« e Pflanze l e Pflanze: e Pflanze ePüanze e Pflanze e Pflanze e Pflanze e Topf e Topf e Tops e Tops e Topf e Topf s Topf - Tops e Pflanze 0,12 ab 1. 5. 6,68 je Stück ab 1. 5. b,V4 je Stück I. Qual. H. Qual. 4b ein über Topfrand I. Qual. II. Qual. 56 ein über Topfrand I. Qual. II. Qual. SV—so VIN über Topfrand I. Qual. II. Qual. SV—Ivy vin über Topfrand I. Qual. II. Qual. Weise die sehr gefährliche Wildfeuerkrankheit ver- ! breitet wird. Außer den Handelspräparat^n wird : auch Ruß und Kalkstaub verwendet. Als vorbeu- : gende Maßnahme wirb empfohlen, dem Kohlsamen s etwas Salat- oder Spinatsamen beizumischen. Man : will beobachtet haben, daß der Erdfloh den Salat bzw. den Spinat und seine nähere Umgebung meidet. Im April werden die Herbst- und Dauerkohl sorten ausgesät. Der Samen ist vor der Aussaat unbedingt zu beizen, und zwar besonders deshalb, weil Lurch ihn der sogenannte Wurzelbrand verbreitet werden kann. Diese Krankheit hat in den letzten Jahren sehr zugenommen. Man erkennt sie daran, daß bei Len ausgesetzten Kohlpflanzen die Wurzeln nach und nach absterben, so daß die Pflanzen eingehen. Häufig entwickeln sich die Pflan zen bis Juli-August, um bann plötzlich abzusterben, Zieht man sie aus Lem Boden, so fehlen ihnen die Wurzeln. Man hat festgestellt, daß durch Beizen des Samens mit Uspulun und durch Eintauchen der Wurzeln vor dem AuSpslanzen in einen Uspu- lunlehmbret diese Krankheit bekämpft werden kann. Es genügt eine l4A>ige Lösung, d. h. man nimmt 8 Uspulun auf I 1 Master. Die Beizdauer be trägt 14 bis U Stunde. Zum Herstellen des Lehm- breis nimmt man an Stells des Masters Lie obgen- genannte Uspulunlöfung. Auch eine Behandlung des Samens mit S1<> warmem Master hat sich be währt. Der Samen muß darin 25 bis 40 Minuten verbleiben. Wichtig ist, daß während dieser Zeit Lie angegebene Temperatur erhalten bleibt. Ksivdsit, Hannover. überwiegend densten Bi Z^us den Landes-, Kreis- und Ortsbauernschaften die Vertrete' i jeiligt. Der Reich ! Grund einer I Landwirtfcha , aus der Law seine eigener eine selb s des Reich ihrer Ver anzunehn , die Versehrtl damit sie bc sännen. Mit diMmschaftei „ großblumig Freesien I. Qual., nur kräftige Farben .' II Qual Tulpen I. Qual., mind. 25 vm Sticllänge ... im Zreilanvgemüsevau Der Spargelanbauer hat jetzt vorbeugende Maß nahmen zur Bekämpfung der Spargelfltege zu ergreifen. Besonders gefährdet sind junge An lagen,' ersahrungsgemätz werden die Pflanzen im zweiten Wachstumsjahr am stärksten befallen. Als vorbeugende Maßnahme kommt zunächst das Aus stechen und saubere Abräumen der Spargelüber reste in Frage. Darüber hinaus mutz versucht werben, bis Fliege an der Eiablage zu hindern, was durch Isolieren der Spargelpflanzen geschehen kann. Als Jsoliermittel werden sehr häufig Kie fernzweige gewählt, die mantelartig um die Spar gelpflanzen herumgesteckt werden. Auch Jsolier- mäntel aus Papier kommen für diesen Zweck in Frage. Gewöhnliches Zeitungspapier ist hierfür ausreichend. Spätestens Ende April werden um jede Pflanze vier Stäbe gesteckt, und das Papier wird um Lie Stäbe herumgelegt und mit Kleister zusammengeklebt. Oben unS unten sinb die Mäntel offen. Bei einjährigen Pflanzen müssen sie etwa 4V am, bei zweijährigen Pflanzen 60 vm hoch sein. Diese Methode kommt auch dann in Frage, wenn ältere lückenhafte Anlagen durch Nachpflanzen aus- gebessert worden sind. Sie bietet nicht nur einen Schutz gegen die Spargelsliege, sondern auch gegen Hasensraß. Daß sie nur für kleinere Anlagen ge eignet ist, braucht wohl nicht besonders betont zu werden. Der Frühkohlanbauer hat auf die Kohlmaben zu achten. Dies sind kleine, gelblichwetße Maden, die von den Kohlsliegen stammen und die Wurzeln abfressen. I» manchen Jahren tritt dieser Schäd ling so stark aus, daß ganze Kohlfelder vernichtet werben. Um dies zu verhindern, empfiehlt sich drei maliges Begießen mit einer 0,übrigen Sublimat lösung: jede Pflanze bekommt eine halbe Tasse von dieser Lösung. Das erste Begießen muß einige Tage nach dem Verpflanzen stattsinden: in etwa acht- bis zehntägigem Zwischenraum wird noch zweimal begossen. Zur Herstellung der Lösung sind nur Glas-, Ton- oder Holzgefätze zu benutzen. An Stelle von Sublimat kann auch eine 0,Zotige Obst- vaumkarbolineumlösung genommen werden. Bei den Kohlpflanzen im freien Land ist mit dem Auftreten der Erdflöhe zu rechnen, von Lenen namentlich die jungen Pflanzen befallen werden. An den Keim- und Laublättern sind kleine Löcher sichtbar, die unregelmäßig verteilt sind. Die Käfer sind schwarz und springen bei der Annäherung da von. Bei trockenem Wetter können die gesamten Bestände vernichtet werden. Als mechanische Be° kämpfungsmittel sind mit Leim bestrichene Bretter zu empfehlen, die dicht über den Kohlpflanzen her gezogen werden, so daß die Erdflöhe aufschrecken und dagegenspringen. Diese Bekämpfungsweise ist aber in den ersten Morgenstunden, solange die Erdflöhe noch starr sind, wirkungslos. Vielfach wird auch Tabakstaub al» Erdslohbekämpfungsmittel an gewendet. Diese Maßnahme muß aber dort, wo selbst Tabak angebaut wir-, als sehr bedenklich an gesehen werden, da die Gefahr besteht, daß auf diese Mitteilungen des KVö. der (Zarten- auMhrenden u. friedhotgärtner e.V. Landesgruppe Sachsen 15. 4. Chemnitz. 2« Uhr „Deutschs Eich«', Brühl 8. Landesgruppe Thüringen IS. 4. Weimar. Rest. „Armbrust", 1,50 IM 2,4V 8,- S,5« 4,— 5,4V 8,öü 8,48 Abander- Lükei „Vs loria1000 jed Lwngs fnti ßäsjfor, blsuUsbkIn Valsndula. Glasware I. Qual 0,5V ab 1.5. II. Qual. 8,40 ab 1. 5. 8,S8 0,58 8,48 8,88 8,58 8,78 1,88 1,28 8,88 1,28 8,18 je Stiel 8,88 je Stiel 8,48 je Bun» 8,38 je Bund 1.— je Bund 8,125 ab 11. 4. I. Qual., mind. 18 gut ausgeb. Einzclblüten" .... 8,18 ab 11. L II. Qual., mind. 8 gut auSgeb. III. Qual. 8,835 ab 11. 4. 8,83 sc Stiel Im einzelnen bezügl. Güteklaffencinteilung siehe An ordnung Nr. 89/41 der Hauptvereinigung Gartenbau I. Größe II. Gröbe III. Größe Edelpelargonien . I. Größe II. Größe III. Größe vom 27.11. 41 — vgl. „Gartenbauwirtschaft" Nr. 58/41. Loliekorus niser prasvox, Stiellänge mind. 12 vm I. Qual. II. Qual. 1,25 je Pflanze I,— t« Pflanze 1,75—2,— je Pflanze 1,25—1,58 je Pflanze 2,58—8,— je Pflanze 1,75—2,— je Pflanze 8,58—5,— je Pflanze 2,58-8,58 je Pflanze 5,88—7,58 je Pflanze 8,58—5,58 je Pflanze Topfpflanzen. Hortensien I. Größe, Einstieler, Blütendurchmester über 15 vw, gesunde Belaubung ...... 1,28 je Psl. jede weitere vollenlwickelte Blüte .... 8,88 . . I. Größe II. Gröbe III. Gröke . . I. Größe II. Gröbe III. Größe . . I. Größe II. Größe III. Größe 8,48 je Pflanze 1,28 je Pflanze 8,88 8,58 1,- 8,78 8,48 1,28 jede weitere halbentwickelte Blüte .... 8,48 jeder weitere Knospentricb 8,88 II. Größe, Einstieler, Blütendurchmester unter 15 ow, gesunde Belaubung 8,88 je Psl. ' l. l SS—I. 8,75je Stück mind. 2 ausgeb. Blüten II. Qual. 8,58 je Stück ' ' " ' 8,88 je Stück Rssonia kvmpvrkloreus . . 8,48—8,SV je Pflanze kslargouium rovale. blühend und mit reichlichem Knospenansatz Stiellänge mind. 15 vm II. Qual, ab 1. 5. Kranzware .... 8,25 ab I. 5. Maiblumen Auslese, auffallend große u. starke mind. 12 bes. große Einzelblüten über 37 ew Kronendurchmesser Kronendurchmesser jede weitere Blüte ...... jeder weitere Knospentrieb . . . Azaleen, gcm. Kronendurchm., gemessen von Blütenmitte zu Blüteninitic, 8,78 je Pflanze 8,58 e Pflanze 8,35 je Pflanze 1,58 je Pflanze 1,— je Pflanze 8,58 je Pflanze 8,75 je Pflanze 8,55 je Pflanze Heliotrop, in 18-om-Töpien in 12-vw-Töpsen Orsssula rubteunda . . . kfteus olaatiea, eintriebige Ware, Mindesthöhe 38 vm über Topfrand 1,58 je Bund (16 St„ I,— IS Bund (18 St.j 4,— je 188 Stück 2,— je 188 Stück 8,28 je Bun- (18 St.) 8,15 je Bund (18 St.) Am 1. 4. konnte Ler Gartenbaubetrieb Hubert Gietz in Geisenheim a. Rh. auf sein 58jähriges Bestehen zurück blicken. Der Betrieb wurde von den Brüdern Karl und Hubert G. gegründet. Nach dem Tod seines Bruders war Hubert G„ der trotz seiner 7V Jahre noch heute in alter Frische von früh bis spät im Betrieb mitarbettct, seit 1828 alleiniger Besitzer der Gärtnerei. Der vielseitige Betrieb — Topfpslanzenkultur, FriedhofSgärtncrct, Gar- tcnausführung — genießt auch als Lehrbetrieb einen guten Ruf. LI. Llnrggrnk. Im BerwaltungSamt des ReichSbauernfithcrerS wurde bcwrdert Landwirtschaftsrat Dr. Heinz K ü ch, RetchS- hauptabteilung III, zum OSerlanbwirtschastsrat. Knollenbegonien, extra starke Ware . handelsübliche Ware Veilchen, Bellis, Vergißmeinnicht . . ^ssrstunr I in iü-vm-Töpfen . . . Salvien / in 12-vm-Tüpfen . . . 9. Bekanntmachung über Erzcugerhöchstpreise für Schnittblumen, Schnittgrün und Topfpflanzen im Wirtschaftsgebiet Württemberg» Hohenzollern. Auf Grund des Abschnittes I Absatz 1 meiner Anord nung Nr. 1/41 vom 14. Mat IS4I werben — im Einver nehmen mit dem Herrn Württ. Wirtschaftsminister — Preisbildungsstelle — mit Wirkung ab I. April 1842 für das Gebiet des Gartenbauwirtschaftsverbandes Würt temberg einschließlich Hohenzollern nachstehende Erzeuger- Höchstpreise festgesetzt: Schnittblumen und Schnittgrün. 8,88 je Bund (18 St.) 8,38 je Bund (58 St.) 8,38 je Bund (25 St.) 1,28 je Bund (18 St.) 8,88 je Bund (18 St.) LsparsAus piumosu», 58 8 . . Lspsragus sprsnssrl, 188 s . HUisntuin slsgans. 28 Stiels . Vergißmeinnicht, Glasware 8,38 ab 15. 4. Primelblütcn Veilchen persönliche Mitteilungen Der staatl. dipl. Gartenbauinspcktor Wilhelm Gentz (Gartenbauzentrale AG., Berlins begeht am IS. 4. feinen 58. Geburtstag. In Gransee (Markj geboren und dort Lehrling von A. Beckel, absolvierte G. die StaatSlehr- anstalt in Geisenheim. Seit dem Gründungstage hat er sich der vom Berus geschaffenen Gartenbauzentrale AG., Berlin (Markthalle) verschrieben und ist ihr ruhender Pol im Gedränge des Marktballenbetriebes. Nur wenige wissen, welche wertvollen Dienste Wilhelm Gentz vor allem in den Krifenjahren 1823—33 der Berussführung mit seinen Beobachtungen und Erfahrungen aus dem Grobmarkt, aber auch mit seinem Einsatz bei Absatz schwierigkeiten, geleistet hat. Wir wünschen ihm weiter hin gutes Schaffen und gute Erfolge! krok. Or. Abort, Berlin. Landwirtschaftsrat Walter Jaentfch, Abteilungsleiter Gartenbau der Lösch. Mecklenburg in Güstrow, feiert am 11.4. seine» 86. Geburtstag. Am 15.3. waren es 58 Jahre her, daß Jos. Spilles, der Vater dcS jetzigen Inhabers Ler Fa. Johannes Spilles, seine ersten Wildlinge pflanzte. Hart war der Weg der Entwicklung dieses Betriebes. Der Gründer starb in seinen besten Jahren und hinterließ eine sieben- köpfige Familie. Der Aclteste, Johannes Sp., zähste da- malS 18 Jahre. Bald kamen Absatzkrise und Inflation. Der Betrieb hat sich aber nicht nur gehalten, sondern ist in steter Aufwärtsentwicklung geblieben und zählt zu den besten Baumschulen im Rheinland. Johannes Spil les versieht das Amt des OrtSgruppenleitcrS der NSDAP, und verwaltet den Arbeitskreis „Bodenbear beitung und Düngung" im Bcratungsring Rheinischer Baumschuler. Die rheinischen Baumschule! gratulieren ihrem lieben Freund. ketor Xieofto, Landesbeirat. Friedrich Evert in Rostock-Gehlsdorf seierte am 1. 4. sein övjährtges Berufsjubiläum. Am 8.12.18«4 in Rostock geboren, erlernte er den Berus in Ler Rostocker Gärt nerei von F. W. Zelk. Nach seinen Lehr- und Wander jahren außerhalb Mecklenburgs kehrte er 1892 nach Rostock zurück und gründete in Gehlsdors aus einem stillgelegten Ziegeleigrundstück eine Gärtnerei, die sich auS bescheidenen Anfängen zu einem in seinen technischen Einrichtungen heute führenden Betrieb entwickelte. Zu den Spezialitäten des Betriebes gehörten Kronenmyrten., Azaleen- und Cyclamen-Anbau, ferner schwer zu ver mehrende Koniferen. Friedrich Evert war lange Zeit ehrenamtlich für den Gärtncrbcruf tätig. Für seine allgemeinen Verdienste hat ihn die damalige Landwirt- schastskammer 1832 mit Ler goldenen Plakette ausge zeichnet. 1937 übergab Fr. Evert den Betrieb seinen bei den Söhnen, von denen der eine, Hans Evert, den Topfpflanzenbetricb und die Freilandkulturen — und F. K. Evert die Abteilung Gartengestaltung und -aus- führung sowie die Moorbeet-, Stauden- und immer grünen Gehölzkulturen übernahm. Trotz seiner 78 Jahre ist Evert noch in seinem Betrieb tätig. Möge ihm und seiner Gattin, die als echte Gärtnerssrau an seinem LebenSwerk so fleißigen Anteil hatte, noch lange Ge sundheit an ihrem Lebensabend beschieden sein, damit sich beide noch an der planvollen Weiterentwicklung Les Be- Laparagus Sprengeri I. Grüße ans 11—13-vm-TSpfen 1,38 je Pslanze II. Größe 1,—je Pflanze III. Größe 8,88 je Pflanze Die vorgenannten Erzeugerpreise find Höchstpreise für erste Qualitäten. Mindere Qualitäten müssen entsprechen- billiger verkauft werden. Es wir» ausdrücklich auf »te Bestimmungen »er Preis- stoprerordnung hingewiefen, nach Lenen gegedenenfalls niedrigere Preise un» Preisspanne» nicht erhöbt wcröen . dürfen. „ „ , Die Erzeugerpreise gelten bis zum Erscheine» der nächsten Bekanntmachung. ' Stuttgart, den 24. März 1842. Der Vorsitzende des GarteubauwirtschastSverbaudes Württemberg. Stell. über 17 vm Kronendurchmesser über 28 ein Kronendurchmesser über 22 ein Kronendurchmesser über 25 ein Kronendurchmesser über 28 ein Kronendurchmesser über 31 ein Kronendurchmesser über 34 ein Kronendurchmesser Die Betrc sonderen Ei vornehmsten macht bedicr und Versorgt firsorge- ui Organe der Nach der En dienst tretet Stelle. Zu s o. auch d Meren Ar' /chulung in oder ausna einen neuen Narzissen (Trompeten) . . . . „ (Tazetten u. ähnl.) I. Qual. „ tzreilandware (ab 18. 4.): großblumig und langstielig kleinblumig Bellis, großblumig „ kleinblumig Rosen, Treibware . . . Auslese über 58 om I. Qual, über 48 vm II. Qual, über 30 vm III. Qual. IV. Qual. Kranzware Treibslicder (bis 80. 4.) IL. Qual. I. Qual. II. Qual. III. Qual. IV. Qual. Kranzware Dcuischer Freilandslieder . I. Qual. 0,30 je Stück 6,28 je Stück 8,22 je Stück 8,18 je Stück 8,14 je Stück 0,50 jc Stück 0,45 je Stück 0,38 je Stück 8,25 je Stück 8,15 je Stück 8,10 je Stück I,— je Stiel 0,80 je Stiel 0,80 jc Stiel 0,40 je Stiel 0,30 je Stiel 1,58 je Bund (mind. 18 Stiele) 8,15 je Stiel 0,18 je Stiel 0,85-8,08 je Stiel 0,85 je Stiel 0,40 je Stiel 0,25 je Stiel 8,80 je Bund (10 St.) 0,50 je Bund (10 St. 0,45 je Bund (10 St.) 0,40 je Bund (10 St.) 0,20 jc Bund (10 St.) Ware, Landesbauernschaft Pommern 18. 4. Arnswalde. 20 Uhr Lokal Wendt am Markt. Landesbauernschaft Rheinland 13. 4. Kleve. 17 Uhr in Goch bei Hermann Jantzen, Steintor. LandeSbauernschaft Sachsen 14. 4. «uoaiers. 15 Uhr „Erzgebirgsschänke". Landesl''"w--,ia.o„ Schlesi.N 18. 4. Riesengcbirge. In Hirschberg. Landesbauernschast Schleswig-Holstein 14. 4. Neumünster. Landesbauernschast Sudctenland 18.4. Aussig. 19 Uhr „BräuhauSschänke". 10.4. Tcplitz-Schöna». 14.30 Uhr beim Schreckwirt, Graupnergasse. Landesbauernschast Thüringen 18. 4. Jena. 19 Uhr „Weimarischcr Hof". Wettkampf «m Nachrichten Wer den Weltkrieg 1S14/1918 miterlebt hat, er innert sich noch mit Abscheu der unglaublichen Schmähungen, Lügen und Verleumdungen, die von feindlicher Seite aus planmäßig verbreitet wurden, um die Weltöffentlichkeit gegen Deutschland zu be einflussen. Verzweifelt wehrte sich zwar die da malige deutsche Aufklärungsarbeit gegen diese völkerverhetzende feindliche Agitation; eine wirk same Besserung vermochte jedoch die deutsche Ab wehr nicht zu erzielen, weil ihr, abgesehen von vie len psychologischen Mängeln, das Wichtigste fehlte, nämlich die nachrichtliche Verbindung mit der Welt öffentlichkeit. Tatsächlich war Deutschland nach Unterbrechung der Kabelverbindungen vom Welt nachrichtenmarkt so gut wie abgeschnürt, war eine regelrechte Nachrichtenblockade über Deutschland und die verbündeten Mittelmächte verhängt. Aller dings gelang es den deutschen Funkstationen, diese Blockade zu durchbrechen und deutsche Nachrichten in die Welt zu funken; die Feindmächte, besonders die skrupellosen Engländer, unterließen jedoch nichts, dieses letzte technische Mittel deutscher Welt- Nachrichtenpolitik dadurch unwirksam zu machen, daß sie im neutralen Ausland, sei es mit Hilfe juri stischer Spitzfindigkeiten oder mit Gewalt, den Ge brauch der Aufnahmeapparate unmöglich machten und somit eine neutrale Empfangsstation nach der anderen ausschalteten. Unermeßlicher Schaden wurde der deutschen Kriegführung durch das auf diese brutale Weise erzielte feindliche „Nachrichten monopol" zugefügt. Demgegenüber steht im gegenwärtigen Krieg das ganze deutsche Nachrichtenwesen unter völlig ver ändertem, viel günstigerem Vorzeichen. Nachdem England aus Kontinental-Europa vertrieben und damit auch der erste schwere Stoß gegen das feind liche Nachrichtennetz getan war, konnte das deutsche Nachrichtenwesen ganz erheblich ausgebaut werden, indem es gelang, eine stattliche Anzahl starker und stärkster Funkstationen aus dem europäischen Kon tinent in den Dienst deutscher Nachrichtenpolitik zu stellen. Gemeinsam mit dem gut ausgebauten Richtstrahlersystem bilden diese Großfunkstationen eine wirksame Waffe gegen die feindlichen Lügen meldungen, gegen die Hetze, die Verdrehungen und Fälschungen. Darüber hinaus künden diese bewähr ten Nachrichtenmittel zugleich von all dem Positi ven, dem Aufbauenden und dem Bahnbrechenden des deutschen Lebenswillens. Das feindliche Nachrichtensystem hat aber nicht allein in Europa, sondern auch in Ostasien schwere Erschütterungen erlitten. So wurden schon während des ersten Kampfabschnittes die Großfunk- stationen von Schanghai, Guam und Saigon durch japanische Truppen besetzt. Im weiteren Verlauf der Kampfhandlungen wurden auch die Großfunk stationen von Manila auf den Philippinen, Rabaul auf Neu-Pommern und Bandoeng auf Java von den Japanern in Besitz genommen. Danach bleibt die feindliche Nachrichtengebuna im wesentlichen auf einige kleinere Sender in Australien beschränkt. Die bedeutenden Ueberseekabel innerhalb des Em pires und zwischen Ostasten und USA. wurden eben falls von den Japanern gekappt. Die wichtigsten Kabelstationen in Ostasien befinden sich bis auf eine Großstation auf den Kokosinseln heute bereits in japanischem Besitz. Das Kabel Batavia—Port Dar win wurde schon vor Wochen gekappt. - Mithin ist das bisherige analo-amerikanische Nachrichtenmonopol aus Europa^üstasien praktisch beseitigt. Der „Äeltkampf um Nachrichten" ist also bis heute für die verbündeten Plutokratien ebenso ungünstig verlaufen wie der Kampf um die mili tärische Macht. ssirmm-^achrichten Polen. HanbelSregisterelntragung. Dippe-Saat Gesell schaft mit beschränkter Haftung, Anbau- und Vertriebs- aesellschast der Gebr. Dippe AG. in Quedlinburg mit dem Sitz in Posen (Wilhelmstr. 21). Durch Beschluß der Gcsellschastsvsrsammlung vom 25. Februar 1941 ist: n) das bisherige Stammkapital von 75 000 Zloty gemäß den Be stimmungen -er Umstellungsverordnung vom 8. Februar 1941 (RGBl. I S. 78) auf 22 500 RM. neu festgesetzt, bj der GesellschastSvertiag in Anpassung an das deutsche Recht neu gesoßt. Die Gesellschaft wird durch zwei Ge- IchäftSsührer gemeinschaftlich oder durch einen Geschäfts- sührer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Gegenstand des Unternehmens ist nunmehr die Züchtung, Erzeugung und der Vertrieb von Sämereien und Saatgut jeder Art, insbesondere der Erzeugnisse der Firma „Ge brüder Dippe Aktiengesellschaft" in Quedlinburg. Die Firma ist geändert und lautet fortan: Dippe-Saat, Ge sellschaft mit beschränkter Haftung, Anbau- und BcrtriebS- «esellschoft der Gebrüder Dippe Aktiengesellschaft in Quedlinburg. Als nicht eingetragen wird noch veröfsent- licht: Die von der Gesellschaft ausgehenden öffentlichen Bekanntmachungen erfolgen durch den Deutschen ReichS- anzeiger. Dresden. Handelsregistereintragung. Rutols und Olga Guttmann, Blumeuaroßvertrieb, Dresden, Scestraße 10. Rudolf Guttmann ist außgeschieben. An seiner Stelle ist der Kausmann Werner Rudolf Duckstein in Dresden al- persönlich hastender Gesellschafter in Lie Gejelljchaft eiu- getreten. kurzstteltg . . . . 6«Un . . I.Ous.1. II. Qual. III. Qual. Wicken Stiellänge mind. 20 Kitfch in Sriimmlagen durch Kelchattigung mit der lopchklanrengärtnerei? In der Zeitschrift „Gartenkunst", Heft l, 1S42, äußerte sich Stadtrat Josef Pertl u. a. auch zur Frage der Ausbildung des Nachwuchses in der Gartengestaltung, was an sich sein gutes Recht ist. Mir, als ehrenamtlichem Reichsbeirat Blumen- und Zierpflanzenbau im Reichsnährstand, läge es fern, zu diesen Ausführungen Stellung zu nehmen, wenn Pertl nicht in diesem Zusammenhang die Tops, pslanzengärtner mit Worten der Geringschätzung bedacht hätte. Pertl sagt in dem genannten Auf satz: „Wenn wir heute noch soviel Kitsch im öffent lichen Grün antreffen, dann kommt das nur daher, daß die hierfür verantwortlichen Fachmänner noch viel zu sehr im Geiste der Kunst- und Topfpflanzcn- gärtnerei leben, in dem sie erzogen sind." Wer die Geschichte der Gartengestalter und der Männer, die Anlagen geschaffen haben, vor denen wir heute noch mit Bewunderung stehen, kennt, wird diesen Satz nicht ohne Befremden gelesen haben. Viele dieser bedeutenden Gartenlünstler haben ihre Aus bildung in der Gärtnerei, auch in der Blumen- und Zierpflanzengärtnerei, begonnen, und man geht gewiß nicht fehl, wenn angenommen wird, daß die gründliche Kenntnis des Werkstoffes, mit dem der Gartengestalter arbeitet, wesentlich dazu beigetragen hat, daß wirkliche Kunstwerke geschossen wurden. Natürlich ist nicht jeder Pflanzenkenner auch ein Gartenkünstler. Künstlerisches Empfinden ist angeboren, es kann durch ein« entsprechende Ausbildung entwickelt werden, aber niemals wird ein Künstler, der seinen Werkstoff nicht gründlich kennt, etwas Vollendetes schaffen können. Das gilt nicht nur vom Gartengestalter, sondern von jedem schaffenden Künstler, besonders aber vom Aartengestalter, weil sein Material so vielgestaltig i und reichhaltig ist. Dazu kommt, daß der Werk- : stoss des Gartengestalters nicht im fertigen Zustand : Verwendung findet, sondern sich entwickeln muß, : wozu die Voraussetzungen vorhanden sein od« j geschaffen werden müssen. Zur Kenntnis des Werk- : stoffes gehört also auch die Kenntnis der Wachs- tumsbedingungen und besonderen Anforderungen ' der verschiedenen Pslanzenarten, die ja zu einem . nicht unerheblichen Teil aus dem Gebiet der : Blumengärtnerei kommen. Wenn Pertl geschrieben s hätte, daß die neuen Aufgabengebiete der Garten- . acstaltung soviel — anderweitige Kenntnisse er- ordern, daß es als unnötiger Zeitverlust ange« ehen werden muß, wenn künftige Gartengestalter ihre Ausbildung mit einer praktischen Lehrzeit : in einer Blumen- und Zierpflanzengärtnerei be- : ginnen, so würde ich sagen: „Die Gartengestalter müssen ja wissen, was sie für richtig halten." ! Pertl stellt aber die Dinge so dar, als ob die Betätigung eines jungen ManneS, der einmal Gartengestalter werden will, in einer Blumen- gärtneret flir seins Entwicklung zum Gar- tenkünstler von Nachteil sein tonnte. Das ist eine Auffassung, aus der eine unöerechtkgte «. rir-c- schätzung des Fachgebietes Blumen- und Zier- pflanzenbau spricht. Dieser Eindruck wird durch die folgenden Sätze noch erheblich vermehrt: „Mit einem Horizont, der nicht größer ist als der Rand eines Geranientopfes, höchstenfalls wie der eines Palmenkübels, kann die Landschaft des Groß- deutschen Reiches aber nicht gestaltet werden. Wenn der Topfpflanzengärtner nach größeren Maßstäben greift, dann wirkt sich das nur in 25 cm großen Dahlienblumen oder 10 cm großen Stiefmütterchen oder in Orgien von Topfpslanzenwiesen aus." Diese ganz unbegründete Behauptung enthält eine Verächtlichmachung des Fachgebietes Blumen- und Zierpslanzenbau, die ich entschieden zurückweise. Wenn es so ist, wie Pertl behauptet, daß heute noch soviel Kitsch in öffentlichen Grünanlagen überall anzutreffen ist, und wenn dies auf die falsche Verwendung und falsche Auswahl von Blumen zurückgeführt werden muß, so beweist das, wie schlecht die Gartengestalter ihren Werkstoff kennen. Mehrfach habe ich betont, daß ich den Garten gestaltern keineswegs das Recht absprech«, ihre eigenen Wege in der Ausbildungsfrage zu ver- folaen, wenn es aber dem Präsidenten der deutschen Gesellschaft für Gartenkunst notwendig erscheint, zur Erreichung der gesteckten Ziele eine verwandte Berufsgruppe verächtlich zu machen, so kann und darf dies nicht unwidersprochen bleiben. Oerftsrck bllcolal. ffksbai-dkl ly guter 2u Vllctoils, v< EUntsk ßisn (Ockerdrucvj Lalalps! visikünig c f Kräftige pil kitte ösim- vs«s!6 r S Leck L4suve ?ikiei-is 5 f gesunck uac König und t4.— KIcl. s . und kxprsl Lckloü- un« JVgibsck t». tz. snlcstttge pltc 7 ^k rrew, -ckLl v Iisiv, je Soweit Vc» ll. IVekrsnp Qroügsrtne LalatpH i pikierte, kr klslköojy I § keockor Strs Lriedkokstrs krükgsri Sslst: ^sks Lcksiköirig, 3t Kodlrsdi: „k ß-8.75, icoki > krvger Ireid weiö, 3i» 4,7k »Ing: vitkin.t vitkm. Treib Kolli: Usco, 42,— Köck, M pes Krkoig, ' gesund u. v kriek krögsl, LaÄ Spargsi Ludm V0Q 1. ttuknsick, < örüekenkeI6 Ludm von k kräftige, mit Lst sbrugeb, »Idsll 7imm, Vock Stiire I. I Vurksnp cksnn „Qorgi In ksiintreisr tigs Lüsnrsn 38 ?kg. gegs: Wunscd flut Körbs einssr wird ävgenoir Ssrlsnbsu M llclsrkft stut 32 Eurksnp Lorgssier 8p. kräftige psisn gut durckwur verssndksrtig, bitte Verpack kellx, Ssrtsnb flerrberg (Msi 8iLplrs 8sl!k 't, z,—, starke 't- 14,— KL4, Isljpllanren, ro IrprsLgut - bis, Knollen sind ac ä, iiilttmsnn, t . kcrirk liegnitr Lsllvfispi cimysl bandpt Versand gegen Ivkiinn,, II. Qual Topftulpen, einzeln im Topf . . . 6,30 je Stück bei Töpfen mit mehrere» Zwiebeln 8,25 je Zwiebel Hyazinthen, I. Größe 6,88 je Stück II. Größe 6,88 je Stück Lei mehreren Zwiebeln im Topf 6,55 je Zwiebel Cinerarien jc nach Größe 6,80—1,56 je Pflanze 6,86 ab I. 5. 6,86 ab 1. 5. 6,46 ab 1.5. 2,— ab 1. 5. 1,56 ab. 1. 5. 1,- ab 1. 5.