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4 dlc. S1/sr. r4.»srsmbsr1»«2 Oartenbauwirtlchakt vereinigt mit Deutscher krwerbsgartenbou gewissenhaft nachkommen werden. Xm. von Zu- ?üsssnick. zu vermeiden. sestgesctzt: Topspslanze»: Cyclamcn, gut bcknospct, mit mehreren Blüten. bis RM. 4,- je Tops I. 8. I. smit Eberbach unö Wiesloch). 20.80 Uhr Heidelberg zur 4. 1. 6. 1. 7.1. 7. l. 11.1. 28.88 Uhr in Damsöors, 28 Uhr in Neu-Schmante, S. 1. 2. I. S. 1. 2. 1. 8. 1. 1. I. 1. Ureis Wanzleben. Tanne". schäft der Obst-, Gemüse- und Südfruchtkaufleute geladen waren, der unumgänglichen Einführung der wöchentlichen Meldepflicht der Versand- und Großverteiler nicht verschließen können und seine Zustimmung zu der vom Vorsitzenden der Haupt vereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft er lassenen Weisung erteilt. Es darf daher mit Recht in die Verteiler das Vertrauen gesetzt werden, daß sie im Interesse des gesteckten Zieles — das vorhandene angefallene Wintergemüse gerecht im gesamten Deutschen Reich zu verteilen — ihrer Meldepflicht pünktlich und d) el 88. IS. Lübbcnou-Bclschau. 2. 1. DamSdors u. Umg. „Stadt Berlin". 2. 1. Luckenwalde. 5. 1. Schwante n. Umg. „Woelfclc". Erzeuger und Verteiler, die Möhren überwintern, werden von den zuständigen Stellen aufgefordert, nach und nach die Möhren auszulagern. Sobald Obligatorischer Anbauplan sür die serbische Landwirtschaft In einem Aufruf des serbischen Ministerpräsi denten an die Landbevölkerung wird die Parole der Anbauschlacht „Kein Fußbreit Boden darf un bebaut bleiben!" auch für das neue Erntejahr er hoben. Gleichzeitig wurde der Anbauplan für 1942/43 bekanntgegeben, der obligatorisch ist. Da nach sollen u. a. 6000 Im Bohnen, 31000 im Sonnenblumen und ferner 7500 da Sonnenblumen in Mischkultur mit Mais, 50 000 da Kartoffeln, 40 000 bä Gemüse, darunter 50 da Heilpflanzen und Gewürze, und 9950 da Tabak angebaut werden. Die Errichtung neuer Weingärten ist nur im Rahmen einer Gesamtfläche bis zu 60 000 da zulässig. Einzelpilanzen Schaupslanzcn, mit mind. 48 om Turchm., sest gemachs., gut gar niert u. gleichmäßig, mit nor mal entwickelt. Blüten besetzt mäßigen Verteilung der angefallenen Gemüsemen gen sind diese Maßnahmen jedoch gerechtfertigt. Der Statistische Zentralausschuß, der gemäß An ordnung des Herrn Reichsmarschalls vom 1L Fe bruar 1939 darüber zu wachen hat, daß die Wirt schaft vor unnötigen Meldepflichten bewahrt wird und nach einem neuerlichen Erlaß des Führers nur solche Erhebungen und Meldepflichten zulassen darf, die von mittelbarer bzw. unmittelbarer kriegsent- scheidender Bedeutung sind, hat sich in seiner Sitzung vom 16. 12. 1942, zu der Vertreter der zuständigen Stellen des Reichsernährungsministeriums und des Reichsnährstandes sowie der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft und der Reichsfach- Bei der Einlagerung der Möhren ist zu be achten, daß sich nicht alle Möhrenjorten zur Lage rung eignen. Es kann nicht eindringlich genug davor gewarnt werden, wahllos alle Möhrensorten, die im Spätherbst geerntet werden, einzulagern. Es sei daher nochmals hervorgehoben, nur lager fähige Sorten zu überwintern. Die Ueberwinte- rung der Möhren ist im allgemeinen nicht schwierig. Da die Möhren wärmeempfindlich sind, muß sorg fältig darauf geachtet werden, daß infolge Eigen erwärmung keine zu hohe Temperatur entsteht. Meistens machten die Einlagerer bei der Ueber- winterung der Möhren den Fehler, die Mieten zu stark abzudecken. Tie Eigenerwärmung der Möhren ist so stark, daß eine Uebertemperatur aufkommt, wodurch die Möhren verderben. Andererseits darf es aber auch nicht unterlassen werden, bei stärkerem Frost rechtzeitig die Erdmieten abzudecken. Stehen für die Ueberwinterung der Möhren Lagerräume es hätte noch viel mehr verkauft werden können, wenn Ware vorhanden gewesen wäre. Seit dem vorigen Jahr sind die holländischen Gärtner verpflichtet, neben den Trauben auch noch eine Nebenkultur anzulcgen, die in der Hauptsache in früh erntbaren Blattgemüsen bestehen soll (Schnittsalat, Spinat, Rübstiele, Kohlrabi usw.). In der Vorkriegszeit wurde das wenig geübt, weil die Preise für solche Gemüse wenig lohnend waren. Heute werden gerade die allerfrühesten Gemüse am Meisten gesucht. Der Mehranbau bedeutete zusätz liche Bodenbearbeitung und zusätzliche Düngung, die wiederum den Trauben zu gute gekommen sind und damit ebenfalls zu dem günstigen Ernte ergebnis beigetragen haben . 4. 1. 4. l. bis RM. 1,-je Tops bis RM. 2,— je Topf bis RM. S- n Topf deren Abarten bis RM. 1,-je Topi bis RM. 2,Z0 je Topj Gutes Traubenjahr in Holland Obwohl die holländischen Trauben ausschließlich unter Glas angebaut werden, also von der Natur in großem Umfang unabhängig sind, haben sie in diesem Jahr genau wie in allen traubenerzeugen den Ländern ein besonders günstiges Ergebnis gezeitigt. Dies ist um so erfreulicher deshalb, weil mau nach dem langen, strengen Winter 1941/42 vielfach mit Frostschäden gerechnet hatte. Der artige Frostschäden sind nur ganz gelegentlich vor gekommen. Es war lediglich eine Verspätung des Vegetationsbeginns um 10 bis 14 Tage zu ver zeichnen. Das Jahr 1942 hat wieder einmal bewiesen, daß ein verspäteter Vegetationsbeginn meist bessere Ernten ergibt als zu frühe Vegetation. Es hat weniger Krankheiten und Schädlinge gegeben, mit denen der strenge Winter tüchtig aufgeräumt hatte. Die Kulturen haben sich schnell entwickelt und den anfänglichen Rückstand mehr als aufgeholt, so daß trotz des verspäteten Begetationsbeginns doch mit der eigentlichen Ernte weit früher als normal be gonnen werden konnte. Die Traubenerzeugung mit einep durchschnittlichen Jahresproduktion von 15 000 t und einem Wert von 6 500 000 Gulden (8,6 Millionen RM.) ist mit di« wichtigste Pro duktion des holländischen Gartenbaus überhaupt. An Absatz hat es in diesem Jahr auch nicht gefehlt, Ab IS 12 IS42 darf ein zweiter Lagcrkostcnzuschlag RM. 1,- je SO ßx Landesbauernschast Baden Heidelberg. 28.88 Uhr in Handschuhsheim, Gasth. „Ritter". Heidelberg. 20.88 Uhr in Weinheim. Landesbauernschaft Schlesien Brieg. 28 Uhr „Zum Bergel". Lauban. 15 Uhr „Gute Quelle", JahreShauptvers. Grünberg. 18 Uhr „Grüner Baum". Reichenbach sEulengeb.j. 17 Uhr „Hotel z. Sonne". Landcsbauernschast Thüringen Eisenach. „Coburger Hof" am Markt. Nordhausen. I 8 - Schulungstagung. Weimar. Rest. „Armbrust". Landcsbauernschast Westfalen Wiedenbrück. 28.88 Uhr in Gütersloh, Hotel Gehle. sprechender Abschlag zu machen. II. Ten Erzeugern wird zur Pflicht gemacht, daß un fertige Topfpflanzen sz. B. ohne Blüten) nicht zum Ver kauf gelangen. III. Dieser dritte Nachtrag zur Bekanntmachung Nr. 1/42 tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Reichenberg, den 5. 12. 1842. Der Vorsitzende des Gartenbauwirtschaftsverbandes Sudetenlaad. I- B.: Or. L. I-isodk». In den Gemüsegeschäften der Großstädte sind im Monat Dezember auffallend große Kohlmengen zu sehen gewesen. Viele sind hierüber erstaunt, zumal doch der Kopfkohl eine monatelange Lagerung ver trägt. Warum, so fragt sich der kritische Beobachter, wird der Kohl nicht eingelagert? Sieht man sich den Kohl, der in den Gemüsegeschäften verkauft wird, näher an, so muß man feststellen, daß es sich hierbei nicht um Lagerware handelt. Für eine Ueberwinterung ist daher dieser Kohl nicht geeignet, er muß deshalb schnell verlaust werden. Es ist eine viel verbreitete, irrige Ansicht, daß der im Herbst geerntete Kohl ohne weiteres lagerfähig sei; dies trifft nicht zu. Nur ausgesprochene Dauerkohlsorten sind sür die Ueberwinterung brauchbar. Die Kohlernte wurde in früheren Jahren wenig sorgfältig gehandhabt. Es wurde sehr wenig darauf geachtet/ den abgeschnittenen Kohl schonend zu be handeln. Häufig wurden die Köpfe hin und her geworfen. Das Ausladen des Kohls geschah nicht selten mit der Gabel, wobei es mitunter nicht darauf ankam, auch in die Köpfe hineinzustechen. Der so mißhandelte Kohl war natürlich für eine längere Lagerung unbrauchbar. Hier ist in den letzten Jahren eine erfreuliche Besserung eingetreten. Die Erzeuger sind immer mehr dazu übergegangen, den Kohl mit den äußeren Umblättern zu ernten. Diese werden erst unmittelbar vor der Einlagerung entfernt. Die Umblätter schützen das Innere des Kohls vor Beschädigungen, so daß Druckstellen so wohl bei der Ernte als auch beim Ausladen nicht so leicht entstehen können. Für die Einlagerung des Kohls ist es aber wichtig, daß die Köpfe keine Druckstellen erhallen. Da die Druckstellen die Zellengewebe beschädigen, tritt bei der Lagerung bald Fäulnis ein. Wird ein mit Druckstellen be hafteter Kohl gelagert, jo besteht die Gefahr, daß dieser Kohl fault und dabei die gesunden Köpfe ansteckt. Der Kohl, der überwintern soll, bedarf einer sorgfältigen Pflege, wobei die geeigneten Lagerräume eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Lagerung bilden. Das Lagerrungs- ergebnis ist um so günstiger, je geringer die Tem peratur ist. Luftfeuchtigkeit und Frischluftzufuhr sind bei Lagerung ebenfalls wichtige Faktoren, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Bei aller Sorgfalt wird es sich nicht vermeiden lassen, daß bei der Ueberwinterung des Kopfkohls Verluste an Schwund und Verderb entstehen. Ge wichtsverluste durch Schwund können durch richtige Lagertemperaturen und günstige Luftfeuchtigkeit vermindert werden. Der Verderb-Verlust wird auf ein Mindestmaß herabgedrückt, wenn der Kohl mit Umblatt geerntet und verschickt würde. Jeder Lagerhalter, der Kohl überwintern will, sollte mög lichst nur mit Umblättern verschickten Kohl lagern, da er dann bedeutend geringere Verluste bei der Lagerung hat. Bei sachgemäßer Pflege kann der Kohl, sofern es sich um Dauerkohlsorten handelt, bis in die Frühjahrsmonate lagern. Da in den Frühjahrsmonaten das Frischgemüse nicht ausreicht, ist die Ueberwinterung des Kohls für die menschliche Ernährung recht bedeutungsvoll. Erzeuger oder Verteiler, die Kohl überwintern, er halten als Ausgleich für die aufgewendete Arbeit eine angemessene Entschädigung. Der Reichspreis kommissar hat die Kohlpreise in einer Kurve fest gelegt. Je später der Kohl ausgelagert wird, desto höher der Preis, so daß der Lagerhalter für den Arbeitsaufwand und Verluste während der Lage rung entschädigt wird. Hlaünakmsn, ciis Zwecks verlustloser I-aAsrdaltunF 2u dsockten siricl Ueverwinterung von kohl unö Möhren 5. 6. Erlangen. 17.30 Uhr „Prinz Leopold"", Luitpoldstr. Landcsbauernschast Bayreuth Baqreuth. 28 Uhr Gastst. Frank, Ludwigstraße. Landcsbauernschast Danzig-Westpreußen Elbing. Landcsbauernschast Hessen-Nassau Homburg u. Umg. In Hombnrg, „Johannisberg". WieSbaden-Rseingan. 18 Uhr in Wiesbaden, „Hotel Einhorn". Darmstadt u. Umg. 18 Uhr in Darmstadt, „Kaiser- saal", Grascnstrastc. Main-Tannns. 18 Uhr in Frankfurt (Main)-Höchst, „Goldene Rose". Landesbauernschast Kurhessen Kassel. 14 Uhr Vers, der Betriebssichrer Kurhessens in Kassel, Kasinosaal, Wolssschlucht 21. 1. Eingänge und Mitteilungen. 2. Lisges: „Frühgcmüsebau"". 8. Siebrecht I: „Ersahrnngen bet der Umstellung des Blumen- und Zierpslanzenbaues auf Frühge- mufcbau". Landesbauernschast Kurmark ;. Nachtrag zur Bekanntmachung Nr. 1 42 des Gartcnbauwirtschajtsvcrbandes Sudctenland vom 28. Februar 1842 Betr.t Erzeugerhöchstpreise jür Blumen und Zierpflanzen. Aus Grund der Zisscr II meiner Anordnung Nr. 4/48 vom 4. 11. 1840 werden im Einvernehmen mit dem Herrn Reichsftatthalter im Sudetcngau, Abt. Preisbildungsstelle, für das Gebiet des Garienbauwirtschastsverbandes Suöe- tenland in Ergänzung meiner Bekanntmachung Nr. 1 42 vom 28. Februar 1842 nachstehende Erzcug-rhöchstpreise 8. I. 9.1. 4. 1. 4.1. 6. 1. 8. 1. 8. 1. 7. 1. 9. I. Bekanntmachung Nr. 2 42 der Hanptvcrcinigung der deutschen Gartenbauwirtfchajt. Bctr.: Lagcrkostenzuschlage sür deutsche Speisezwieieln. Vom 14. Dezember 1842. Aus Grund des Erlasses N!Pr. II—189—20810 des Herr» Reichskommissars für die Preisbildung betr. Erzeuger preise für Spcifezwicbeln vom 8. 12. 1841 und der Erlasse RsPr. II—ION—18814 42 vom 18. 11. 1942 und II—lü»— 10442 42 vom 9. 12. 1942 des Herrn Rcichskommissars für die Preisbildung gebe ich im Einvernehmen mit dem Herrn Reichsminister sür Ernährung und Landwirtschaft folgendes bekannt: 4. 1. Braunschweig. In Dannes Hotel. 4. 1. Hameln-Pqrmout. In Hameln, „Gasthaus Börse", Hsterstraße. 6. 1. Blankenburg sHarz). 8. I. 8. 1. 6.1. 8.1. die nicht lagerfähigen Kohlsorten verbraucht sind, erfolgt die erste Auslagerung der Möhren, die dann fortgesetzt wird bis zur vollständigen Räumung des Lagerbestandes. Die Preisregelung bei Möhren ist ähnlich wie bei Kohl. Auck) hier ist ein Kurvenpreis, der niedrig beginnt und bis zum Endpreis ansteigt, zugrunde gelegt. Je länger die Lagerung — desto höher der Preis. Diese Preise sind ausreichend, so daß die Lagerhaltung für die Verluste, dis während der Lagerung der Möhren entstehen, entschädigt werden. Die Verluste bei der Möhrenüberwinte rung sind um so höher, je weniger Sorgfalt der Lagerhalter aufwendet. Ständiges Nachsehen der Lagerbestände ist daher notwendig, um Verluste Zoffen u. Umg. 18 Uhr in Zossen, „Weißer Lchwan". Trebbin. 20 Uhr Nest. Lchraöer. Landesbauernschaft Niedersachsen Uhr in Egeln, „Grüne _. Die vorstehenden Prcifc für Topsblumen gelten ein schließlich Tops. Bei Lieferung ohne Tops ist ein enl- Agrartagung 0er Südosteuropa-SeseUlchast in Wien Aus der in Wien unter dem Vorsitzenden des Beirates der Gruppe „Ernährung und Landwirt schaft" der Südosteuropa-Gesellschaft, Landesbauern führer Mayerzedt, abgehaltenen zweiten Beirats sitzung sprach Ministerialdirektor Dr. Walter vom Reichsministerium für Ernährung und Landwirt schaft, Berlin, über das Thema „Landwirtschaft liche Zusammenarbeit im europäischen Großraum". Weiterhin berichtete der Generaldirektor der Zen- tral-Handelsgesellschaft Ost, Leonhard Fleisch berger, über den „Landwirtschaftlichen Aufbau im Osten". Am Vortage fanden Arbeitstagungen des Südost-Agrarinstitutes sowie der Ausschüsse für Ge treide, Gartenbau, Wein u. a. statt. deutscher Tpcisezwiebeln erhoben werden. Mit diesem Z/ schlag^beträgt der Äesamtlagcrkostenznschlag somit jetzt 8.1. Korft-Ioran-Wcp. 17 Uhr !n Forst „Reichshallen". 8.1. Göhlsdors. Bei'Gastwirt Lips. Verjährung Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, anzunehmen, daß durch Uebersendung der Rechnung, Postauftrag oder Mahnung die Verjährung unterbrochen wird. Dieser Erfolg tritt nur ein, wenn der Gläubiger Klage erhebt oder andere gerichtliche Schritte unter nimmt. Außerdem wird die Verjährung unter brochen, wenn der Schuldner die Forderung durch Abschlags- oder Zinsforderung, Sicherheit, Leistung, Stundungsgesuch oder sonstwie anerkennt. Forde rungen aus Geschäftsleistungen. verjähren in vier Jahren. Alltagsfo.rderungen in zwei Jahren. Steuerrccht Kosten einer Reise zum Besuch und zur Pflege eines verwundeten Familienangehörigen können steuerlich keine Berücksichtigung finden, wenn die damit verknüpften Aufwendungen freiwillig über nommen werden. Anders liegt der Fall, wenn die Anwesenheit des Steuerpflichtigen von der Lazarett verwaltung oder dem Arzt nachweislich gewünscht wird. Kriegssachschäden Die durch Abblasen von Nebel zum Schutz gegen Kampfmaßnahmen verursachten Schädigungen gel ten als Kriegssachschäden, auch wenn der erwartete Angriff nicht erfolgt. Soweit das Abblasen von Nebel nur zu Uebungszwecken erfolgt, besteht kein Rechtsanspruch auf Schadensersatz. Derartige Schäden sind den zuständigen Wehrmachtsstellen zu melden. Wegen des Verlustes von Geldbeträgen, die im eingeschriebenen Brief versandt werden, besteht neben der Pauschalentschädigung nach den posta lischen Bestimmungen (40,— RM ) kein weiterer Entschädigungsanspruch. bziv. sarbezcigcnde» Knospen Durchm. der Blattkr. mind. 15 ein Durchm. der Blattkr. bis 25 ein Durchm. der Blattkr. über 25 om Bexoum, klloire üe I-orroino und a) Korb- und Pflanzware . . . Am 12. 12. feierte die Gärtncreibcsitzerin Frau Emm- Reinholz in Marienwerder (Westpr.) ihren 80. Geburts tag. Die Gärtnerei Reinholz wurde am 1.4. 1908. ge gründet,- der damalige Gründer Augnst R. verstarb be reits 1881. Der Betrieb ging 1824 in de» Besitz des jüngsten Sohnes, über, der ebenfalls inzwischen verstorben ist. Die Jubilarin übernahm dann wieder den Betrieb und ist heute noch tätig. Unermüdlicher Fleiß und große Liebe zu ihrem Beruf halfen ihr, das Leben zu meistern. Wir wünschen der Jubilarin noch viele Jahre in Ge sundheit. Dieser Lagcrkostenzujchiag darf jedoch nur auf den laut Erlaß RsPr. II—M—Mio des Herrn Neichskommissars sür die Preisbildung in den einzelnen Gebieten jeweils zulässigen Erzcuger-vöchstpreis für Speifczwiebcln aulge- schlagen werden. Es folgt hieraus, daß Gebiete, die vor genannten Erlaß außer acht gelogen unö einen höheren Preis für Spcifezwicbeln festgesetzt hoben, keinen höheren Preis für Spcisczwiebeln in Rechnung setzen dürfen, als der jeweilige Gcbietspreis sür deutsche Speisezwiebeln und Lagcrkostcnzuschlag beträgt. Berlin, den 14.12.1842. Der Vorsitzende der Hauplvcrcinigung der deutsche» Gortenbaumirtschost. - I. A.: gez. Dr. dlüUer. Am 29. 12. kann unser lieber Berufskamerad, der Kreis- Qbstgärtncr des Kreises Schmalkalden «Thür.), Wilhelm Ilgen, seinen 7ö, Geburtstag i» voller körperlicher und geistiger Krisch» begehen. Seine Lehrzeit absolvierte er im pomologischcn Garten in Kassel, arbeitete dann in der väterliche» Baumschule und bestand >897 die Kreis- gärtnerprüsung in Prostau. 1995 übernahm er die von seinem Vater 1885 gegründete Baumschule. Herzlichen Glückwunsch! li. „Schwarzes Schiss"", Ncuenhcimer Landstraße ö. Landesbauernschast Bayern 81. 12. Fürth. „Schwarzes Kreuz". 8. 1. Weißenburg. 14 Uhr „Torwart". ÄmZl. Dezember 1942 Bestanvscrhebung an Semmekonshlvcn tnSchwarzvlechoosen Infolge der Transportbefchränkungen sind vielsach Großucrteiler von ihren alten jahrelangen Konserven- lieserungsvcrbindungcn getrennt worden, und nicht in jedem Fall ist es ihnen möglich ckewesen, ihre von der Sauptvereinigung zugestclltcn Borabbezugicheine bei ande ren licscrsähigen Betrieben unterzubringcn. Im Hinblick auf die bevorstehende Anslieserungsaktton au die Zivil bevölkerung muß aber schnellstens dafür gesorgt werden, daß die Grotzverteiler die Menge dcr Gcmüiekonserven erhalten, die zur Deckung des Bcdarss sür.Lie ihnen zuge wiesenen Gcbieic crsordcrlich sind. Die Hanptvcreinigung hat daher die Hersteller von Gemüsekonserven mil Rund schreiben .1/285 42 vom 18. Dezember auigcsorderi, ihr den Bestand an Konserven in Schwarzblechdosen am 3l. 12. d. I-, sür den noch keine Bezugscheine vorliegen und Uber den noch nicht versllgt worden ist, (christlich auszugeben. Bezugscheine, die nach dem M.Tezcmbcr d. I. eingehen, dürfen zunächst von üc» Scrstcllungsbclricbcn aus keinen Fall mehr angenommen werden. Nach Sichtung der eingegangcnen Meldungen über die noch verfügbaren Bestände werden von der Hauplver- einigung umgehend neue Weisungen ersolgen. Diejeni gen Betriebe, Lenen aus Len diesjährigen Zuteilungen noch nicht alle Lccrdosen aus Schwarzblcch geliefert wor den sind, haben die bis zum 81. Dezember d. I. sehlende Dosenzah! ebenfalls zu melden. Anßerdem haben diejeni gen Betriebe, die noch Uber Lcerdosen ans Schwarzblech verfugen, deren Füllung ihnen aber bis zum 31. Dezember d. I. aus Mangel an Rohware nicht möglich gewesen ist, die Anzahl dieser Dosen anzugeben. Auch hier wird die Hauptvercinigung um einen Ausgleich bemüht bleiben. Die beabsichtigten Maßnahmen könne» aber nur mit Erfolg durchgesührt werden, wenn die Betriebe die Mel dungen fo rechtzeitig abjchickcn, daß sie am 3. Januar 1948' in den Besitz der Hauptvereinigung gelangt sind. Wer bis zum 22. Dezember d. I. das Rundschreiben ^1 285/42 mit dem angehesteten Fragebogen noch nicht er- hattcn hat, «ordere dies umgehend Lei dcr Hauptvcretni- gung unter Lem Aktenzeichen .41, an. Lm. Landesbauernschaft Rheinland Kempen-Krescld. 20 Uhr in Kresclö, „Kaiscrhos", Westwall 81/83. Landesbauernschaft Sachsen Chemnitz. 15 Uhr „Mcners Feldschlößchcn". Schwarzenberg. 14.30 Uhr in Aue, Cafe Georgi Löbau. 15 Uhr „Reichsadler". Döbel». 15 Uhr „Ratskeller". Bautzen. Plauen-Oelsnitz. 15.38 Uhr in Plauen, Rest. „Tunnel". Landesbauernschast Sachsen-Anhalt Köthen. Bei Schuchardt im „Bürgerheim". Große Steigerung dcr belgischen Gcmüseerzeugung Da Belgien trotz guter Gartenkulturen immer auf die Einfuhr von Gartcnbauerzeugnissen ange wiesen war, wurden die Aufbauflächen zur Deckung des Gemüsebedarfs während der letzten Jahre stark ausgedehnt. Schon seit 1940 wird an baufähiges Oedland mit Gemüse bebaut, ebenso müssen feit 1941 80 v. H. der Rasenflächen mit Ge müse bestellt werden. Ende 1941 wurden außerdem die Gartenbaubetriebe verpflichtet, einen Teil der Glas- und Freilandslächen gemüiebaulich zu nutzen. Um einer Ungesunden Entwicklung vorzubeugen, wurden aber andererseits die Landwirte verpflichtet, einen bestimmten Teil ihrer Anbaufläche mit un entbehrlichen Pflanzen wie Brotgetreide und Kar toffeln zu bestellen. Gleichzeitig wurde durch Preis festsetzungen und Erfassung der Produktion die Ver sorgung der Verbraucher mit Gemüse geregelt. Auch im Obstbau ist man bestrebt, die Erzeugung zu stei gern, doch werden hier noch Jahre vergehen, ehe die neuen Pflanzungen ertragfähig sind. Ani 15. 12. feierte unser Bcriisskomerad Alois Brandl in München in voller Frische seine» 70. Gcburwiam Ter Jubilar machte seine Lehrzeit bei Böhm in München- Ncuhauseu durch« auch als Gehilfe war er vörwicgenö in Münchener Betrieben tätig. 1982 machic er fich am neuen nördlichen Friedhof in München selbständig und konnte somit in diesem Jahr gleichzeitig das 40 jährige Bestehe» seines Betriebes fFriedhofgärtncrci und Gc- mischtbctricb) seicrn. Tie Gartcnbaugruppc München- Schwabing wünscht ihm von Herzen weiterhin Gesund heit und Schasfcnskräst. Möge cr seiner Familie und uns noch recht viele Jahre erhalten bleiben. ^okgnu tVeiämLuo. Ortsjachwart. Der Führer hat dem Botaniker, Professor Joseph Born müller in Weimar, aus Anlaß der Vollendung feines 88. Lebensjahres in Würdigung feiner Verdienste um die botanische Drientsorschung die Goethe-Medalle sür Kunst und Wissenschast verliehen. Budapest erntete zusätzlich 200 000 kg Tomaten Seit dem vergangenen Frühjahr werden auf allen Gartenanlagen der Stadt Budapest Nutz- i pslanzen angebaut. Die Ernte an Tomaten allein s betrug 200 000 kg. ' Im Interesse der Versorgung ' der Stadt mit frischem Gemüse soll diese Aktion sortgesetzt werden, da sie wesentlich zur Verbesse rung der Lebensmittelversorgung der Bevölkerung beiträgt. Gründung eines Gesrier-Jnstituts in Paris Auf Grund eines Erlasses der französischen Re gierung wurde in Paris ein Institut zur Förderung der Gefrier- und Kältetechnik gegründet, dem im Zusammenhang mit dem Ausbau der Gefrier- Lebensmittelindustrie erhöhte Bedeutung zukommt. Das Institut trägt den Namen „Institut Francais du Froid Industriell". zur Verfügung, so ist die Lagerung Verhältnis-» mäßig einfach. Zeitweises Nachsehen wird sich hier is /^NNsgsMNOPN aber auch nicht umgehen lassen. B " und kekannlmachungm