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rrbsgartenbaa sagt an, är ein Mann." nt geworden sind, " Abkühlung wirk- fühlbur. Beson- mpcraturcrniedri- rt inzwischen die überhaupt nicht >er Erdoberfläche wärme mehr zu» olargcbiet ist da. tand erreicht, der dcnfallS für den lichkeit aufzeigen laltluft hat nun- ntcnsität erreicht, nide und ansam- >wie und irgend« an Raum gewin- n der Hauptsache eilung, durch die Zentren, nämliib geregelt. Diese ete zeigen hänsiz beeinflussen also en Grundzügen kann man also unterstellen, daß Ritte November e Wochen immer en. ,anz der Berech- , ich um den Tag icmbers entschei- nd klirrend kalt mild und ossen dlich nicht der i oeud ist, versteht den des Reiche» s ber als Lostag, ! Reim heißt: - hell, hne Fehl." je anderer, im die alle besage» beginn des No< s vctterlagen ent- akt einseyendes in noch Woche» kurzen Unter- wbei es beson- lt zu kräftige» dränten kommt, c Ozeanluft ins Dr. K. s >'I, der die Wirt el!, erscheint mir Gestehn ngskostetl Ncr betonen ihr« 'gehende Aussüh- fichtcn strebt, sich Abschnitt ist den Durch BoUstän- hl sich das Cncla- t. X. Stellen« ;nng. „Bezirks, Gcsclllchast mit L. Durch Pe- m L. Juli verlegt und di« Bezirksabgabe» t mit beschränkter stc-verirag ist am cschäsissiihrcr be» ie Gesellschaft ge- ,t NNI. 2a am,^, mrg. sGeschäftsr Richard Henkel cnaussührungcuj. au» der Kirma i. der GaricnauS- ne Riarie Henkel, ejellschaster b-'m einem als Sehr- und ordnungS- 'Bich, angemeldet land eld, „Aaiserhok", sen blauen, Restanr. ldichlööchen. c, Case Georgl, 18 Uhr, „Sach- hr 1913 Gartentaiiwirt- Anhalt Egeln, „Grüne ien IM". Ihr „Hotel zur Ihr in Bre-lau, ' rriihgcinüsebau'. iland Schrcckwirt. gen arkt. ug. land ilnehmer. Gartenbauschule Gärtnermeister« ig wird an der 60,- NM. Im Gärtnermeister, mehrstündigen na besteht. An- Posen, Hoheit ¬ en h, Hotel Ächte« GartenbMwirtkiiaü 8klri_i^cir o^kn^eir-k0ir8cE ^?irtlckaks5cimn§ des dcutlckcnGartenbaues v e u t s e d s 6 a vt e o d s u r e l t u n ß kür den 8udetengsu Oer Orwerbsgävtner und kl I u m e n d i n d e r tn Wien kmtl. Teilung kür den (isvtenbau im lleieksnäkrstand u. dkitteilungs dlstt der Osuptvereinixung der deutseken Oarlenbsuwirtaokstt ttaupkchnltl-itu„g: Narün-Omrlottenkurg 1. ^eblaieesteal!« 38139 herurul 011208 Verlag' (.»rtnerische Verlags-eseNsehsK vr. Walle' laing NO., Nerlin 8VV 68. Noch-itruüe 32. baeuruk 176116. üo'itecbeakkoulat »ervn 6703 reisen P5ei.8: ^6 mm bpeiie ^illimeier-reiie 17 pk, ^exik»nreir<en mm-pfei8 dO Xlii- Xeit i8l ^nreigenp5ei8U8te >r. 8 v 1. 1937 güN!^. ^nr6ißenttnnsllme8enluü: Vien8t»2 krük. ^nrei^ennnnsknie: (Oclen), Oc1ei-8tr. 21. f-ernr. 2721 ?o8t8ckeekk.: Nei-Nn 82i>11 k^ksnUunxsort: ^nsnkkunt (O.) Lr8ckeint vüekentliok. Neru^etiNki-i ^U8xxsbe monatl. 1.- , ^u8^st»e N lnur- kür >!itsrliecier cie8 Neicl,8n8kr8lnnc1e8l vierleljüknl. 6.7d rnr0k!. po8tbe8teU?ebtt»ir. t^ostverlazsor-t krsllklurt/ Oder - ^usgsdv 8 tterlin, vonnerstsß, 3. Dezember 1942 59. ckskrgsnZ -» Kummer 48 ^UI LÖiLnunN cisr 4. ^ri's§LSi26usunsssckIackt ciurck Ltclcltssskrstäi Hsrdsit Lacks Leistung und Verpflichtung Por- zeuaend dargelegt. Äuch im vierter Er» dis dis dafür gesorgt, Raumes gegen lisisrt wurden, wisinus stellt letzten Bndes ^.ukgabs. Oie nährungswirtschaft ist die Organisation des „Land- standes" errichtet worden, der in zehn Hauptvereini gungen alle Erzeugerbetriebe der Landwirtschaft und des Gartenbaus, die Be- und Verarbeitungs betriebe sowie die Verteiler zusammenfaßt. Der Bedeutung der Gartenbauwirtschaft in Belgien entsprechend, nimmt der Hauptverband Gartenbau erzeugnisse in der Gcsamtorganisation eine sehr wichtige Stellung ein. Der Hauptverband ähnelt in seinem Aufbau der Hauptvercinigung der deut schen Gartenbauwirtschaft, paßt sich aber den be sonderen Gegebenheiten Belgiens an. Sehr großen Wert legt der Hauptverband Gartenbauerzeugnisse auf die Beratung der Betriebe. Für jede Provinz ist ein Gartenbaukonsulent bestimmt worden, der als Fachberater tätig ist und zugleich die Absatz- regclung durchzuführcn und zu überwachen hat. Arbeitseinsatz und Arbeitsordnung tn ber Lanowirtschast dsll dis Kratts des östlicksn Suropa und seins Kultur rnoki- Dis Dsrscklagung des kolscks- dainit das deutsche Volle und ganz Burops vor eine grolle klisdsrwsrkung des Lolsckswis- sovstigen Verbesserungen in der Brnskrungs- iage Kuben vereinzelt das Oekükl sutkommsn lassen, als ob dis Brnskrung nunmekr kein sckwisrigss kroblsm mskr datsteNs. Wer dis Verbesserungen in der kedsnsmittslzuteilung so sukgslabt Kuben sollte, der Mull sick siisr- dings eins grundsätzlicks Bsiskrung geksllsn Issssn. Wenn ksuts gesagt werden kann, dsll Oeutscklsnd suk dem Brnskrungsssktor über dis in ssdsm Krieg gegebene Tslsenks kinsus ist, dünn ist das einmal dem Heldentum unse rer Soldaten zu verdanken, und zum anderen dem deutschen ksndvoik, das unter unsäglicher Klüks immer Hökers krtrsge aus dem Loden ksruuswirtscksltsts. hlismsnd über sollte sn- nskmen, duü setzt dis Hände in den Scholl ge legt werden könnten. Im Gegenteil, im drittel- punkt der Agrarproduktion wird auck in 2u- kuntt immer der deutsche Klsimstbodsn stehen, und entscheidend wird immer dis lkrbeit des deutschen Lauern im eigenen kund sein. Ois Lrzsugungsschlscht wird dsker im Leich mit allen klittsln unter Linsatz aller Kräfte wsitsr- gskükrt. Stsutssekretär Lacks Kut in seiner Possner Lede suk diese Dings eindeutig kin- gewissen und glsickzeitig dis wichtigsten Pa rolen ausgsgsbsn, dis kür die Lswälligung der noch bevorstehenden grollen Arbeiten notwen dig sind. Dis Worts dss Staatssekretärs sollts sich sedsr einzelne immer wieder sehr klar ins (Ssdäcktnis zurückruken. klickt was sullsr- kslb unseres Leickes wäckst, kann dis Sicksr- ksit der klstion gewährleisten, allein die hei mische Produktion schskkt die Voraussetzungen zur Lekauptung in unserm Sckicksslsksmpl. Volk und kaum Der Osten Luropss ist in seinen natürlichen Leistungen bisher noch niemals entwickelt wor den. Vor allem aber haben dis Lolrckewistsn Britanniens >Vngst vor der Tukunkt Dss Spsnnungsverksltnis zwischen den ^Ili- isrtsn, vor allem zwischen den Lriten und Ame rikanern, wird immer interessanter. Die Send boten des Llerrn Loosevslt benehmen sich an den vielen Plätzen, dis sie von den Stützpunk ten dss britischen Lmpirs inzwischen einge nommen haben, so rauhbeinig und arrogant, dsll es den Lngländern dis Sprache verschlägt, bleute erkennt such der letzte örits, dsll es in diesem Krieg nickt darauf snkommt, sick gegen das neue Lurops zu bsksuptsn, dsll es min destens ebenso scdwer sein wird, dss Lmpirs vor den smsriksniscken HIsrrscksktsgelüsten zu retten. Was in den letzten Wocken an poli- tiscksn Dingen in London gssckeksn ist, be deutet jedenfalls nichts anderes als eins Okksn- sivs kür den Oedsnksn und daher auch den Bestand des britischen Lmpirs. Lngliscks Lei tungen beklagen sich recht bitter über dis Lln- fähigksit der Londoner Diplomatie, dis in den vergangenen drei llakren eins Scklspps nach der anderen erlitten Habs und dsmit dss An sehen dsr ehemals so stolzen britischen Welt macht völlig zerrüttete. In diesem Tusammsn- hsng ringt man sich in Lnglsnd das Osständ- nis ab, dsll der Krieg mit der Dsuer nur zuun gunsten Lnglsnds suslsuksn könne. Dis heu tige ksum- und Lodstokklsge lasse jedsvkslls nur den Zcdlull zu, dsll Deutschland mit jeder Woche und jedem h-lonst einen Tuwscks an Krättsn erfahre. Das sind, woklbsmerkt, alles psststsllungsn msllgsblicksr Lnglsndsr oder wichtiger englischer Organs. Lins traurige öi- lanz, die man suk dsr Insel !m vierten Kriegs- ^akr aukstellsn muü , > . mus ist ja nur ein Anfang, dsr scklielllich zur wirtschsktlicksn und kulturellen Lrscklieöung dss Ostrsumes kükren muü. ^.ngssickts dsr grollen Lsums, dis nun des Linsstzss Luropss warten, mag schon dsr Oedsnks kommen, dsll nun nickt mskr dss Problem „Volk ohne kaum" vor unserer Oensrstion stekt, sondern eker das Osgenteil. Werden wir die kvkenscksn ksbsn, dis sich dsr neuen -Aufgabe gewachsen kühlen? Werden wir vor allem in der Lage sein, die deutschen Osus an den Ostgrsnzen des Lsickes mit deutschem Blut zu füllen? Staatssekretär Lacke Hst auf der Lossner Kundgebung auf dis ungeheure geschichtliche Tragweite dieses Problems kingswiesen. Das von ihm verkün dete Lsrukserziekungswerk für den ländlichen klsckwucks bedeutet einen Lut an dss ganze deutsche Landvolk, darüber hinaus aber such einen Appell an dis deutsche klation in ihrer Oesamtheit. dlur dem gehört ein Land, dsr es mit dem pklug erwirbt und mit dem Lcbwert verteidigt, kkögs dis deutsche Jugend in dieser grollen Bewahrung Liegsr sein, d/kögs sie er kennen, dsll der Weg rum KIsubsusrn die Vor aussetzungen sckskkt kür eine gesunde Ordnung dss deutschen Volks- und Wirtscdsktslsbsns, vor allem kür die Sicherheit unseres Ostens. Neuordnung des belgischen Gartenbaus Im Zuge der Neuordnung der belgischen ist begründet in der Grundsätzlichkeit der national sozialistischen Agrarpolitik und ist der beste Beweis für ihre Richtigkeit. Aus der Tatsache, daß die Er zeugungskraft der eigenen Landwirtschaft schon vor dem Krieg auf höchste Leistung gebracht werden mußte, und in der Erkenntnis, daß die Friedens wirtschaft sich nur im Maß, nicht aber im Grund satz von der Kriegswirtschaft unterscheiden dürfe, wurde die Erzeugungsschlacht auch von vornherein nicht einseitig auf ein Produktionsgebiet ausgedehnt, sondern total geschlagen und für diesen Zweck mit Parolen versehen, die wegen ihrer Einfachheit und Klarheit auch Dauerhaftigkeit verbürgten. Dis Grundparole für die Führung der landwirtschaft lichen Betriebe: „Mehr erzeugen und das Erzeugte sparsamer verwerten!" ist heute jedem Bauern und Landwirt in ihrer umfassenden und tiefen Bedeu tung für die gesamte Volkswirtschast bewußt. Noch ein Problem aber hat der Staatssekretär am Sonntag in Posen angeschnitten. Es ist jenes Problem, das heute nicht mehr das Landvolk allein angeht, sondern das sür das gesamte Volk von ent scheidender schicksalhafter Bedeutung ist: Die Nach wuchsgewinnung und Berufserziehung für das Landvolk. Nicht nur die jahrzehntelange Abwande rung vom Lande ist zu ergänzen, sondern auch die Besiedlung der neu gewonnenen Räume im Osten durch Deutsche durchzuführen. „Erst, wenn der deutsche Volksboden nach Osten" — so sagte Backe — „durch ein starkes deutsches Bauerntum erweitert worden ist, wird die entscheidende Aufgabe gelöst sein, die das 20. Jahrhundert unserem Volke und Europa gestellt hat." Dazu bedarf es einer Aus weitung des ländlichen Lebenskreises in einem bis her unvorstellbaren Ausmaß. Rund 300 000 Ju gendliche im Aller von 14 Jahren müßen bei einem etwa 30jährigen Generationswechsel als wertvollster Saatboden für den bäuerlichen Gedanken und die, deutsche Sendung im Osten Jahr für Jahr in die Landwirtschaft eintreten und als Bannerträger einer neuen großen Zeit ihren Weg machen. Eine Aufgabe von dieser erstrangigen politischen Bedeutung muß aber führungsmc^ig in einer Hand zusammengefaßt sein. Nur durch Herstellung einer klaren Verantwortlichkeit und Befehlsgewalt für alle Maßnahmen der Nachwuchsgewinnung und der Einzelfragen wurden im Gedankenaustausch mit den Vertretern der Landesbauernschaftcn die Richtlinien festgelegt, nach denen die Arbeit in der kommenden Zeit durchgeführt wird. Die Tagung ließ klar erkennen, daß die Führung des Reichs nährstandes ihre ganze Kraft darein setzt, das schwie rige Problem des Arbeitseinsatzes so zu lösen, daß die von der deutschen Landwirtschaft in der Kriegserzeugungsschlacht des vierten Kriegsjahres geförderte Produktionsleistung gesichert werden kann, lieber die ungeheure Fülle der Tagesarbeit hinaus gehend, wird wertvolle Vorbereitungsarbeit für die Zeit nach dem Kriege geleistet, damit das Arbeitsleben in der Landwirtschaft auf breiter, von deutschen Menschen gebildeten Basis allmählich in neue Formen übergeführt werden kann. Die Beratungstätigkeit ist ganz auf das Ziel der Erzeugungsstciqerung ausgcrichtet. Dementsprechend wird der Förderung der Saatgutbeschaffung und der Belieferung mit Düngemitteln aller Art große Bedeutung beigemessen. Auf beiden Gebieten "reicht die Selbsterzeugung Belgiens nicht aus. Bei der Absatzregelung tritt der Hauptverband Gartenbau erzeugnisse als Treuhänder der Erzeugerbetricbe auf; der Verband selbst darf keine Geschäfte durch führen. Für die großen belgischen Erwerbs gärtnereien, die Exportaufgaben erfüllen, über- nimmt der Hauptverband die Abwicklung aller ein schlägigen Verhandlungen. Sehr wichtig ist die Tätigkeit der berufsständischen Organisationen auf dem Gebiet der Materialbeschaffung für die Garten baubetriebe. Um einen genauen Einblick in die betriebswirtschaftlichen Verhältnisse zu erhalten, wird gegenwärtig für jeden Betrieb eine Hofkarte ausgefertigt, deren Angaben die Grundlage für eine ausreichende und gerechte Belieferung der Be triebe mit Materialien aller Art und mit Maschinen bilden werden. p. Die Leiter der Abteilung „Arbeitseinsatz" der Landesbauernschaften kamen kürzlich in Berlin unter dem Vorsitz von Reichsabteilungsleiter Reichslandwirtschastsrat Dr. Hatesaul zu einer Ar beitstagung zusammen, um Fragen des Arbeits einsatzes und des Arbeitslebens in der Landwirt schaft zu erörtern. Reichshauptabteilungsleiter Dr. Bruminenbaum würdigte bei dieser Gelegenheit die Bedeutung der Arbeiten auf diesem Gebiet als wichtige Voraussetzungen für die Produktion. Der kriegsbedingte Mangel an Arbeitskräften mache es notwendig, im Arbeitseinsatz eine straffe Lenkung durchzuführen, damit überall dort Arbeitskräfte in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, wo kriegs wichtige und kriegsentscheidende Arbeit geleistet werden muß. Im einzelnen wurden die Fragen des Arbeitseinsatzes, die Probleme, die sich aus der Beschäftigung der ausländischen und fremd völkischen Arbeitskräfte ergeben, sowie Fragen des Sozialrechtes und des Arbeitsrechtes erörtert. Be sondere Bedeutung kommt der Ein- und Um- fchulung und dem Einsatz der aus landwirtschaft lichen Berufen stammenden kriegsversehrten Sol daten zu, die in Stellen gebracht werden müssen, die ihrer Leistungsfähigkeit entsprechen und in denen sie sich beruflich weiter entwickeln können und wohlfühlen. Eingehende Erörterungen fanden auch das Arbeitsgebiet des Referates „Landflucht bekämpfung", das nicht im Tagesgeschehen steht und das die Voraussetzungen erarbeiten soll, die not wendig sind, um der Flucht aus dem landwirt schaftlichen Beruf als Vorstufe der Landflucht wir- kungsvoll entgegenarbeiten zu können, und das Problem des Leistungslohnes, dessen Verwirk lichung in der Landwirtschaft im Rahmen der Lohn tarife angeftcebl werden soll. Bei der Behandlung Äuch im vierten Kriegsjahr ändert sich weder etwas an der gesamten Marschrichtung der Erzeu gungsschlacht noch an den einzelnen Parolen. Das haften Zulunftsarbeit die gebotene führungsmäßige Ausrichtung gegeben und ihr das Marschziel gesteckt. „Es gilt jetzt zunächst" — wie er zum Schluß seiner Ausführungen sagte — „den politischen Stoßtrupp zu formieren, den der Führer braucht, um die Schicksalsfrage der Nation, die Erfüllung des er weiterten Raumes mit deutschem Bauernblut vor zubereiten und zu meistern. In diesem Kampf wird jeder bei sich selbst anfangen und die entschlossene Haltung des nationalsozialistischen Kämpfers haben müssen. Nur wer selbst im Sinne der völkischen Aufgabe des Bauerntums vorbildlich handelt und lebt, wird überzeugen und die Jugend für die bäuerliche Aufgabe des 20. Jahrhunderts gewinnen." Halten wir uns das stets vor Augen und tragen wir in unseren Herzen den tiefen unerschütterlichen Glauben an ein starkes zukünftiges deutsches Bauerntum, dann wird der Sieg unser sein und das gesteckte Ziel erreicht werden. kräfte Europas auf das gemeinsame Ziel der Errin gung der Nahrunasfreiheit. Natürlich unterliegt es keinem Zweifel, daß auch das vierte Kriegsjahr größte Opfer von der deut schen Landwirtsckmft fordern wird. Auf ihre Haltung und Ablicferungssreudigkeit wird es entscheidend an kommen, daß trotz der weiteren Steigerung des Be darfs an Nahrungsmitteln keine einschneidenden Rückwirkungen auf die Betriebsverhältnisse eintre ten. Der Krieg muß im großen Zusammenhang ge sehen und trotz höchster Ablieferungen die seitherigen Leistungen, vor allem in der Veredelungswirtschaft, aufrechterhalten und die Viehbestände durchgehalten werden. Die Großleistungen, die das deutsche Lannd- voll auf vielen Abschnitten der Erzeugung voll bracht hat und die der Staatssekretär als einen Be weis für den vorhandenen starken Leistungswillen des Landvolkes bezeichnete, müssen nicht nur gehal ten, sondern womöglich noch übertroffen werden. Wie die agrarpolitische Führung alles tut, um durch ein« ausreickwnde Ernährung die Leistungen des Städters, der Industrie und de? Gewerbes für ,den Krieg und damit für unsere Soldaten aufrechtzüer- halten, ja sogar >u steigern, so tut sie auch ihr Aeußerstes, um die Versorgung der Landwirtschaft mit Betriebsmitteln, vor allem Düngemitteln, Treibstoff, Maschinen, Geräten, Eisenwaren und dergleichen möglichst umfangreich zu gestalten. Daß aber trotz einer unvermeidlichen Knappheit an man chen Betriebsmitteln noch eine Fülle von Möglich keiten für die Erzeugungsschlacht gegeben sind, hat Backe bei der Behandlung d^r einzelnen Produk tionsaufgaben und der Parolen klar und über- Jn seiner großen Rede am Erntedanktag hat der Reichsmarschall im Zusammenhang mit der Dar stellung des grundsätzlichen Wandels der deutschen Ernährungslage durch die Erweiterung des Nah rungsraumes erklärt: „Aber entscheidend für den Aufbau der Ernährung bleibt immer der Einsatz des eigenen Volkes, der Einsatz in der Heimat, denn trotz aller eroberten Gebiete bleibt die Fläche der eigenen Heimat, die Erde der eigenen Heimat das Entlcheidende auch für die Versorgung der Heimat." Diese Erklärung des Reichsmarschalls enthielt nicht nur die Verpflichtung zur Weiterführung der Er zeugungsschlacht, aus ikr sprach auch das Vertrauen des Reichsmarschalls in die Führung des Landvol kes, der Erzeugungsi'chlacht einen weiteren tat- und einsatzbereiten Angriffsschwung zu geben. Das ist jetzt durch die Rede des mit der Führung der Ge schäfte des Reichseruährungsministers und Reichs bauernführers beauftragten Staatssekretärs Backe in Posen zur Eröffnung der 4. Kriegserzeugungs- schlachl geschehen. Sie hat der Landwirtschaft mit ebenso grundlegender Fachkenntnis und klarer Heberzeugungskraft die Wege gewiesen, auf denen die Erzeugungsschlacht trotz vieler kriegsbedingter Unzulänglichkeiten in der Bodenbearbeitung und Arbeitskräftebeschaffung weitergeführt werden kann, wie sie dem übrigen Volk eindringlich die großen völkischen und wirtschaftlichen Aufgaben nahe brachte, die die Erweiterung des deutschen Volks bodens nach dem Osten und die agrarpolitische Füh rungsstellung Deut'cblands in Europa dem zukünf tigen Reich stellt. In diesem Sinne stellt sie gleich zeitig eine Gesamtschau aller entscheidenden agrar politischen und ernährungswirtschaftlichen Fragen und Probleme der Gegenwart und Zukunft dar und vermittelt ein klares Wissen über die vorhandenen starken Leistungskräfte der Landwirtschaft in Deutschland und Europa. Wenn Backe dabei ans sprechen konnte, daß der Kampf um die Nabrungs- freiheit Europas heute keine Phrase mehr ist, son dern eine absolute Realität, dann ergibt sich daraus, daß die gesamte europäische Agrarpolitik heute von einem einzigen Leistungswillen beherrscht wird, der in Deutschland durch die Erzeugungs- und Abliefe rungsschlacht gekennzeichnet ist. In diesem großen Erfolg liegt zugleich auch die dankbare Anerkennung der säkrelangen Arbeit des Staatssekretärs für die Mobilisierung und einheitliche Ausrichtung aller landwirtschaftlichen Produktions- und Lciftungs- Lrnennungen im Neichsernayrungsministerium Der Führer hat auf Vorschlag des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft Regierung^- und Kulturrat Gertz (z. Z. im Wehrdienst) zum Ober- regierungsrat, und Amtsrat Reinhard, Amtsrat Schmidt, Gerichtsasscssor a. D. Goltz zu Regie rungsräten ernannt. * In der Reichsdienststelle des Reichsnährstandes wurden die Assessoren Dr. Heinz Hesselber ger und Wilhelm Fleer zu Landwirtschafts räten ernannt. Bsrusserziehung, verbunden mit einem dem länd lichen Lebenskreis angepaßten bäuerlichen Berufs- erziehungswcrkes von der Volksschule bis zur Hof übernahme, gelangen wir zu der notwendigen An- erfenuung des landwirtschaftlichen Berufes als " aussetzung für die Gewinnung des erforderlichen Nachwuchses und schaffen uns die Möglichkeit zu einer ebenso guten Führerauslese wie erfolgreichen Förderung der rassisch wertvollsten Jugend. Mit der Ernennung eines persönlichen Beauftragten für alle Fragen der Nachwuchsgewinnung und Berufs erziehung in allen landwirtschaftlichen Berufen hat der Staatssekretär der Aktivierung dieser schicksal Der mit der Führung der Geschäfte des Rcichsbauernsührcrs und des Rcichscrnährungs- minifters beauftragte Staatssekretär Backe verkündete am vergangenen Sonntag aus einer Kundgebung des wartheländischcn Landvolks von Posen aus die Parole sür die Erzeugungs- schlacht im vierten Kriegsjahr, die in dem Appell an das deutsche Landvolk und darüber hinaus an alle Länder Europas gipselte, das Acußerste zu tun, um dem Boden höchste Erträge abzuringen. Zu der Kundgebung in der Aula der Reichsuniversität waren neben den führenden Persönlichkeiten aus Partei, Staat und Wehrmacht Baucrnabordnungen aus allen Teilen des Warthelandcs erschienen, die dem Führer des deutschen Landvolks einen herzlichen Empfang bereiteten. Gauleiter und Rcichsstatthaltcr Greiser wies in seinen Begrüßnngswortcn aus die eindrucksvollen kriegsleistungen hin, die das Wartheland bereits nach dreijähriger Aufbau arbeit vollbringe, und unterstrich die feste Entschlossenheit seines Bauerngaues, in der Abliefe rung von Uebcrschüsscn zur Sicherung der Ernährungslage des Reiches auch weiterhin unter allen Gebieten an erster Stelle zu stehen. Das wartheländische Landvolk empfinde es als einen Ausdruck des Dankes und der Anerkennung sür seine bisherigen Leistungen, wenn Staatssekretär Backe die Hauptstadt dieses neuen Ostgebietes gewählt habe, um von hier aus die vierte Erzeugungsschlacht in diesem Kriege zu erössnen. politische 5treMchter Brzeuguagsscklackt gebt weiter Dis Brkökung der ksksnsmittelrstionsn, Sonderzuteilungen zu Wsiknscktsn und