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OartenbamviMlM vcu^8cnkkkkwc«88Oäki^vzu kkki.ik>icir «xk^ck-koirbkL ^Mirtlckaktszcitunxdcs dcutlckcnGartcnbaues Oeuksoke 6svl ends u 2ei t u n g kür cksn LucketenZsu Oer Lr v erbsZsrtoer und 81 u ro e n b i n ck e r ir> Wien in 11. Leitung kür den 6srtenbsu iin keiodsnädrstsnd u. dlitteilungs bIstt der 8suptvereinigung der deutseken Lertendsuwirlsokskt Haupt8ekr1k1Ieitung.' Üe^lin-Lkal-Iottenburs 4, 8ek!üter8li'aüe 38/39. k'ernruk 914208 Verlaß: (iürtneri8eke Verlsß8ße8ell8ekakt l)r. Walter l.a»8 .^0., kerlln 8W 68, koel)8trsüe 32, k^ernruk 1761 >6. ?o8t8el>eekkonto: Lerlin 6703. ^nLe!ßenprei8.' 46 mm breite üliilLMeterreile 17 ?k., I'extanreißerr mm-?re!8 50 ?k. 2ur 2eit ist ^nreißenpreisliste k<r. 8 v. 1. ^ußust 1937 ßQltiß. ^nLeigenannsitmesebluü: vienstsß krük. ^nLeißenannabme: k'ranlckurt (Ocler), O6erstr. 21. k'ernr. 27Ä. postscdeekk.: LerUn 62011. Lrküllunßsort: ?>ankiurt (O.). Lrsekeint vüebentliek. kerußsßebokrr Ausgabe monstl ki>1.1.— , ^usßabe L lnur kür K1!tßlie6er de8 HeiebsnLbrstundes) v!erteljül>rl l^>1. 0.75 Lurüßl. ?08tbe8telIßebvbr. postverlsFsort Orankkurt Olier - ^usZsde 8 8erlin, vonnerstgg, 22. ^«nusr 1942 59. ^«drgnng — Kummer 3 VoraussstLunNSu 2UM Oeb'osksu cksr vor uns siebenten ^u/Ncrdsn weicken NSscbcr//sn M Dienst Veröemüfeerreugungsfchlacht Nur zwei von diesen wesentlichen Forderungen Bauern I. 2. ungeheuer helfen muß. Das muß jedem und jedem Bauernführer einleuchten. Ausweitung der Anbaufläche, Steigerung des Ertrages je Flächeneinheit, ist Lei- Darum heraus mit Sen Flächen für öen öemüfebau! möchte ich herausheben und eine dritte, die an sich zwar selbstverständlich sein sollte, dennoch aber einiyen Unbauern nochmals vor Augen geführt werden mutz, die Ablieferungspflicht bei den Bezirksausgabestellen. Vergegenwärtigt man sich die lächerlich kleine Gemüseanbaufläche und die trotzdem auf ihr ge schaffte Leistung, fo ist der Schluß klar, daß eine den anderen landwirtschaftlichen Sparten nicht wshtuende Ausweitung der Gesamtversorgungslage Gemüse, Gemüse uns immer wieSer Gemüse Ser verschiedensten Art vor Jahren erklärt: „Marktordnung Reichsbauernführer angeordnete Bildung von L e i st u ng s a u sschü s se n für den Ge müse- und Obstbau. Diese Leistungsausschüsse sind keine neuen Organisationen an sich, sondern eine Zusammenballung, eine Zusammenfassung aller in der gartenbaulichen Heimatfront vorhandenen Kräfte, um in der Kampagne 1942 noch mehr als bisher aus dem deutschen Boden herauszuholen und um die englische Blockade restlos zum Schei tern zu bringen. Es werden nach der Anordnung des Reichs- ernährungsministers vom 29. November d. I. vier Arten von Leistungsausfchüssen gebildet, und zwar 1. ein Reichsleistungsausschuß, 2. Landesleistungs- ausschüsse, 3. in geschlossenen Anbaugsbieten Bezirks leistungsausschüsse, 4. in nichtgeschlossenen Anbau gebieten, wo auch der Gemüse- und Obstbau i-mmer- eine Frage der Geisteshaltung". der ist jetzt im Kriege von einem Teil der Erzeu gerschaft der Beweis für die Richtigkeit dieses Aus spruches in negativer Hinsicht gebracht worden. Obwohl der Erzeuger ausreichende Preise — von hin noch von einiger Bedeutung ist, Kreisleistungs ausschüsse. Die Mitglieder der Ausschüsse setzen sich aus" ehrenamtlichen und amtlichen Vertretern des Berufes zusammen. Es gehören ihnen an Ver treter des Reichsernährungsministeriums, des Reichsbauernfü'hrers, der Landesbauernschaften, der Abteilungen II 8 des Reichsnährstandes, der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirt schaft, der Gartenbauwirtschaftsvevbände sowie der freien Bauern und Gärtner. Die jeweiligen vier Vertreter des Reichs-, bzw. Landes-, bzw. Kreisbauernführers sollen in der Regel aus den Reihen nachstehender Erzeuger gruppen ausgswählt werden: aj aus der Feidgemüse- und -obstbau treibenden Mittel- und Großlandwirtschaft, Hf aus der Marktgemüse- und -obstbau treiben den Kleinlandwirtschaft, c) aus dem gärtnerischen Gemüse- und Obstbau, äj aus dem auf Gemüsebau umgestellten Blu menbau. Oie Aufgaben Ser Leistungsausschüsse lasten sich in dem einen Satz zusammewfasten,, den auch die Anordnung enthält: „Die Tätigkeit der Leiftungsausschüste er streckt sich ans alles, was der Förderung der Versorgung des deutschen Volkes mit Gemüse und Obst dient." Damit ist eigentlich alles gesagt. Zuständigkeiten, Kompetenzen, -das sind Begriffe, die heute nur eine untergeordnete Rolle spielen dürfen. Schaffen, - Leisten, Siegen, das sind die Parolen, hinter denen alles übrige zurückstohen muß. An besonderen Aufgaben hebt die Anordnung des Ministers hervor: 3. Steigerung der Güte der Erzeugnisse, 4. Erhöhung der Arbeitsleistung. Auch hier ist es wichtig, zu wissen, -daß — ob- Flächen andere landwirtschaftliche Zweige in ihrer wohl die Zivilbevölkerung nur geringe Mengen Erzeugungskrast zu hemmen, größte Mengen wert- von Gemüsekonserven erhält — die Naß- " ' --- ---- — — kvnservenproduktion gegenüber dem Friedensstand keinesfalls gesunken ist. (Daß die Konserve vor nehmlich der Wehrmacht Vorbehalten bleibt, wird jeder verstehen.) Betrachtet man nöer erst bke Hersteünngszisfern beim Tr o cke n g e müse, so ergeben sich unvor stellbar hohe Gsmüserohwarenmengen. Alle diese Gemüsemengen werden — gemessen an der gesam ten landwirtschaftlich genutzten Bodenfläche — ans einer lächerlich geringen Anbaufläche erzeugt. Von der insgesamt landwirtschaftlich genutzten Fläche wurden 1939 rund 0,4 F>, 1940 rund Och F>, 1941 rund 0,7 mit Gemüse bebaut. Du siehst also, lieber Berufskamerad, der Gar tenbau hat nicht geschlafen. Er hat sein Mögliches in diesem Kampf um Sein oder Nichtsein getan. Uber — und damit kommen wir auf die Anfangs fragen zurück — die äußerste Grenze des Mög lichen ist noch lange nicht erreicht. Wir müssen sie aber erreichen, und wären die Verhältnisse noch so widrig. Wir Gartenbauer wollen doch in diesem Daseins kampf nicht. irgendwo stehen, sondern auf jeden Fall mit in der allervordersten Linie. Aus diesem Grunde Hot der'Meichsbauernführer zum äußersten Einsatz zur entscheidenden Gemüse- erzeugungs schlacht aufgerufen. Kampf Ser Hungerblockade! Wie kein« Sparte der Landwirtschaft sind wir in der Lage, ohne durch die Wegnahme größerer „Noch mehr Gemüse!" „Noch mehr Gemüse!", so fordert eine Werbe broschüre (Heft 1), die der Reichsleiftungsausschuß für Gemüse- und Obstbau herausgibt, um alle Er zeuger bis zum letzten Kleingärtner zur weiteren Anbauausweitung und Leistungssteigerung im Ge müse- und Obstbau zu mobilisieren.'Der Vorsitzende des Reichsleistungsausschusses Johannes Boett- ner weist einleitend darauf hin, daß bei aller Genugtuung über das bisher Erreichte das volle Maß der Leistungsfähigkeit des Gartenbaus noch nicht ausgeschöpft' ist. Wenn auch die zu lösende Ausgabe nicht leicht sein wird, so wird die Erzeu gerschaft dennoch aufgerufen, durch volle Einsatz bereitschaft, Willensstärke und Pflichtgefühl das scheinbar Unmögliche möglich zu machen und da mit ihren Anteil dazu beizusteuern, daß jeder Deutsche, der Krieg möge dauern so lange er will, in aller Zukunft ebenso satt sein wird, wie bis Heute. Die Schrift bringt den Wortlaut der Anordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirt schaft und Reichsbauernführers betr.: Leistungs steigerung und Anbauausweitung im Gemüse- und Obstvau sowie Anweisungen und Erläuterungen zu ihrer Durchführung. Ferner bringt sie die Anord nung Nr. 36/41 der Hauptvereinigung der deut schen Gartenbauwirtschast betr. Umstellung dies Blumen- und Zierpilanzenbgus auf Gemüsebau mit entsprechenden Richtlinien. Außerdem werden der organisatorische Ausbau der Leistungsausschüsse u'd die Arbeitsaufgaben der örtlichen und Landes- leistungsausschüsse behandelt. Das Kernstück der Broschüre bilden grundlegende Kurz-Aussätze über: Leistungssteigerung im Feldgemüsebau, im klein landwirtschaftlichen Gemüsebau, im gärtnerischen Gemüsebau und der Beitrag des Blumenbaus zur Ernährungssicherung. v. 8. Tie Broschüre ist durch Sie Gärtnerische Berlagsgesell- schai, Dr. Walter Lang KG., Berlin SW. es, Kochstr. SS, pun Preise von RM. 0,2S zu beziehe». vollen Nahrungsgutes zu erzeugen. Und wir müs sen sie in ausreichendem Umfange erzeugen. Daher die vom Reichsernährungsminister und Die nachsolgenden Aussührungen, in denen der Nnterabteiiungsleiter in der Hauptocreinignng der deutschen Garicnbauwirtlchalt, Wilhelm Kuhl mann, zu dem Thema: „Leistungssteigerung und Anbauandwciinng im Gemüse- nnd Ldstbau" ein gehend Stellung nimmt, entnehmen wir dem »om ReichslcistnngSausschnb siir de» Gemüse- und Obst bau hcransgegebcncn nnd soeben erschienenen Hest 1 der Schriftenreihe „Roch mehr Gemüse". Schristleiiuug. „Schon wieder ein neuer oder gar viele neue Ausschüsse?" — So, fühlt man, wird jetzt wohl wieder gesagt werden. — Oder: „Kennen Sie die Steigerung von Organisation? . . . Organisation, Ueberorganisation, na — und so weiter." Mein lieber Berufskamerad, das Gegenteil ist der Fallt Hier soll nicht überorganisiert werden, das wäre allein schon wegen des Mangels an Arbeitskräften unmöglich. Ja, aber warum nun wieder etwas Neues, warum nun Leistungsausschüsse? Hat denn der Gemüse- und Obstbau oder die Selbstverwaltung des Berufes versagt? Nein, lieber Berufskamerad, auch das nicht. Wir Gartenbauer können mit Stolz auf -die Leistungen in den vergangenen Kriegsmonaten und -fahren zurückblicken. Die Front Les Ackers hat sich wacker Wir verlangen nicht viel an Boden, dafür aber beste Böden. Daß richtig gewählt wird, dafür sorgt der Bezirks- und Kreisleistungsausschuß. Ja, liebe Berufskamera-den, das sind Dinge, die dicht beieinander liegen, und nur wenn sie bei einander liegen, kann die wirkliche Gütesteigerunsi erzielt werden. Selbstverständlich kann heute bei der ungeheuerlichen Nachfrage praktisch alles ver kauft werden. Aber wollen wir denn — von der nationalen Pflicht ganz abgesehen — so kurzsich tig sein? Wollen wir uns nicht heute schon auf den eines Tages zweifellos einmal kommenden Konkurrenzkampf vorbereiten?! Wir brauchen mit unseren Erzeugnissen das Aus- . land nicht zu fürchten, wenn wir es nur verstehen, tadellos aufzubereiten, d. h. einwandfrei zu sor tieren und zu verpacken. Damit -darf aber nicht gewartet werden, bis einmal wieder die Auslands erzeugnisse in erstklassiger Aufmachung erscheinen, bis wieder Fleisch, Wurst, Käse, Eier usw. dem Verbraucher in jeder beliebigen Menge zur Ver fügung stehen. Nein, jetzt'ist die richtige Zeit, durch tadellos sortierte und aufbereitete Erzeug nisse sich den Absatz für Zeiten der Ueberfluß- lage zu sichern. Und nun zur Ablieferungspflicht bei Sen Oezirksabgabestellen Das gesamte Ausland, ob feindlich oder freund lich gesinnt, betrachtet mit Neid oder auch mit Be wunderung die deutsche Ernährungswirdschaft. In dieser Ernährungswirtschaft spielt nun der Garten bau eine bedeutende, aber insofern auch schwierige Rolle, weil seine Erzeugnisse, von wenigen Aus nahmen abgesehen, frei, also ohne Marken an den Verbraucher abgegeben werden. Vornehmlich der Gemüsebau arbeitet jetzt im Kriege ausgesprochen ausgleichend, d. h. er versucht mit seinen Er zeugnissen alle Lücken und Engpässe in der Ernäh rung zu schließen.' Dieser so überaus wichtige Ausgleich ist jedoch nur dann möglich, wenn die Verteilung der Ge müsemengen geplant und kontrolliert erfolgt. Die bewirtschaftenden Stellen, die Haupt-Vereinigung und die Gartenbanwirtschaftsverbände, müssen da her die anfallenden Gemüsemengen über die Be- zirksabgabestelle" restlos in die Hand bekommen. Reichsfachwar' Pg. Boettner hat einmal geschlagen, nicht einer hat auch nur einen Tag zu hungern brauchen. Sicherlich ist jetzt nicht immer gerade -das zu bekommen, was sich der Verbraucher i-m Augenblick wünscht. Es fohlen schon mal die Zwiebeln oder der Blumenkohl oder auch die Bohnen, es fehlen schon mal die Tomaten, wenn kaltes, regnerisches Wetter die Früchte nicht ausreifen läßt und sie zum Faulen bringt. Kern- und Steinobst sind seit dem Polarwinter 1939/1940, der einen Großteil des Obstbaumbestandes vernichtete, knapp und werden es bleiben. Gegen solche Natureinwirkungen gibt es kein Mittel. Wer trotz der Vernichtung eines Groß teils des Baumbestandes wurde die Brotaufstrich- mittelprodu-ktion vermehrfacht, und zwar nicht durch irgendwelche Beimengungen. Nein, die heu tige Kriegsmarmelade besteht wie im Frieden aus reinen Früchten' und Zucker. Aber -bleiben wir beim Gemüse! Was gibt es zum Mittag-, zum Abendessen in allen Haushal tungen, was macht die Speisekarten der Gasthäuser, der Hotels, der Werksküchen und Kantinen so reich haltig, was wird von der Heimat- wie von der Fronttruppe in riesigen Mengen verbraucht? einzelnen Unschönheiten und Sondermaßnahmen örtlicher Stellen abgesehen — erhielt und erhält, gab er sich nicht zufrieden, und leider sind große Teile von Obst und Feingemüse durch bestimmte Erzeuger trotz des Verbotes des Unmittelbarver kehrs direkt an Verbraucher abgegeben worden. Die Preise, die hier vom Verbraucher geboten und gezahlt wurden, wecken Jn-flationserinnerungen. Durch -den Unmittelbarverkehr sind in einzelnen Teilen des Reiches ernste Versorgungs stör ungen aus getreten. Das -darf Unter keinen Um ständen wieder vorkommen. Wenn jeder Obst- und Gemüsebauer sich Tag für Tag vor Augen halten würde, daß es in diesem Krieg nicht um sein eigenes Wohlergehen und zusätzliche Gel der geht, sondern um den Sieg Großdeutschlands, so würde er, und zwar nicht zuletzt auch in dank barer Anerkennung für die geleistet« Arbeit der Bezirksabgabestellen in schwierigen Absatzlagen, auch heute seine Erzeugnisse restlos bei den Sam melstellen abliefern. Im November vorigen Jahres haben die Reichs hauptabteilung II 8 und die Hauptvereinigung Tagungen mit den Kreisfachwarten aller Gebiets abgehalten. Auf diesen Tagungen wurden die dem Reichskommissar für die Preisbildung für die. Saison 1942 vorgeschlagenen Preisänderun gen bekanntgegeben. Es ist notwendig, daß sich die Erzeugerschaft bei ihren KreiZsachwa'rten über die vorgesehene Preisbildung unterrichtet. Zudem ist in Aussicht genommen, im Rahmen dieser Schrif tenreihe eine besondere Abhandlung über die neue Preisgestaltung erscheinen zu lassen. Gemüsebauer, vergiß nicht, worum es in die sem Kriege geht! Hole das Letzte aus der Scholle heraus, sortiere und verpacke sauber und anständig; vor allem aber liefere bei den Bezirksabgabestellen an.' Der in der Anordnung -des Reichsernährungs- ininisters vorgesehene Wettbewerb unter den Anlieferern einer Bezirksabgabestelle, unter -den (Fortsetzung auf Seite 2) politische Ztreiklichter Vordllckllcks Sozialpolitik Oie propsgancka^sntrslsn cker plutokrstiscksn unci bolsckewistiscksn Krisgskstrsr bsmüksn sick im Augenblick um cksn dlsckwsis, äsü so- wokl in Zowjetruülsnd als suck in Lnglsnck unck cksn 138^.. sine vorbilcklicks Sozialpolitik ckss beben cksr breiten dlssss srisicktsrs. Oabsi ds- ksuptst man, ckaü ckis cksutscks Sozialpolitik in ikren dlsknskmsn unck Nrkolgsn langst nickt an ckis cksr sogsnsnntsn Osmokratisn ksrsnrsicks unck ckaü ckis werktätige Lsvölksrung ckss ksickes untsr kärtsstsr Lsckrückung Isbs, übsrdsupt ksins 8omaIIsistungsn ksnns unck bsi Hüter unck Krsnkksit praktisck cksm Hunger prsisgsgsbsn sei. Oabsi brauckt man nur ckis latsacke kest- rukslten, cksü scklisülick in vsutscklanck ckis soziale kskormbswsgung übsrkaupt bsgonnsn Kat, cksü cksr Krankksits- unck ^.Itsrssckutr in Osutscklsnck sckon ssit lakrrskntsn Ossete ist, vädrsncOjAsuts nock in Amerika äknlicks dksü- nskmen nur im ^nksngsstsckium bssteksn. va- nebsn Kat ckis nstionalsomalistiscks Regierung rusätrlicks so^ials dksönskmsn im kakmsn ckss ?smilisnlastenausglsickss gssckskksn, eins klin- ricktung, ckis man in ancksrsn bändern üdsr- ksupt nickt ksnnt. 8o erkalten r. 8. gegenwär tig 2,5 lvlillionen Familien mit über 5 dlillionsn Kincksrn lautende Kincksrbsikilksn. Allein tür ckisssn 2vvsck vsrcksn künftig sskrlick l dlil- lisrcks Ksicksmsrk sukgsvsnckst. Scklislllick vurcksn im ^usammsnksng mit cksm pamilisn- Isstsnausglsick bis rum kncke ckss vergangenen Iskrss 1,8 dckillionen kkestanckscksrlsken ge geben, 1,1 kvlillionsn Einmalige Kincksrbsikillsn, über 400 000 ^usbilckungsbsikilken unck ckarübsr kinaus Leträgs von mekrsrsn duncksrt lvlillionen Ksicksmark für äknlicks blsbnskmsn rur Vsr- kügung gestellt. Olesen latsacken gegenüber rsitlattsrn ckis krscdsn Lügen cksr Krisgskstrsr in ein bückts. dlögen sie auck deute nock ketten unck lügen, einmal rvsrcksn ckis latsscksn eins rvirkungsvollers Spracks recken unck ckis gsnre Welt erkennen lassen, cksö Osutscklsnck ckis vorbilcklickste Sorislpolitik ckurckgesstrt Kat. Hunger lm relckstsn llsnck cker Welt! Amerikas Keicktum grünckst sick nickt suk seins Industrie, vis man vislkack snnimmt, son dern vornsdmlick suk seine Landvirtsekakt. 1s, ss sckisn ssdrslang so, als ob dis Isndvirt- sckaktlicksn und vor allem dis gsrtenbaulicken Lrrsugnisss Amerikas den suropäiscksn dlarkt erobern vürcken. begünstigt ckurck sine aullsr- gsvöknlick gute Xlimalsgs, vuckssn in einzel nen Staaten der 118^.., r. 8. in ILsIikornien, Oar- tsndsursntrsn ungsvvöknlicksn ^usmsöss Heran. Wir wissen, ckaü der smsrikaniscks Osrtsn- und Obstbau ebenso wis dis I-andwirt- sckakt völlig kapitalistisck aukgsrogen waren und daü suk allen diesen Oebisten nun- mskr ssit Iskrsn Krissnstimmung ksrrscdt. Ssit nickt nur Osutscklsnd, sondern auck anders europäiscks Stsatsn dsru übergingen, ckis eigens krrsugung ru steigern unck ckamit dis llinkukr ksrabrusstrsn, Kat dsr amsriksniscks Obstbau rismlicds Kückscklägs srlsbt. Oabsi ist ss typisck kür dis kspitalistiscks Wirt- scksktsweiss, daü im Augenblick dsr Verringe rung des Weltmarktes rsklrsicks Xspitalisn vom Obstbau wsgwsndsrtsn und anderswo eins bessere Anlage sucktsn. Wenn Roosevelt Isickt- sinnigsrwsiss den Krieg gegen dis Ordnungs- mäckts öntksssslts, so ckürkts das, auk ckis Oausr gsssksn, tür dis smsrikaniscks ksndwirtsckakt sbsnso wis kür cksn Osrtsn- unck Obstbau ksta- stropkals böigen kabsn. ^bsstrmöglickksitsn wsrcksn nur im innsrsmsriksniscksn Vsrkskr bsstsksn, unck ckis cksrrsitigs ?rockuktion ist wsssntllck köksr, als dsr Vsrdrauck wäkrsnck dsr näckstsn lakr^sknts jemals susmscksn wird. Luropäiscks ^rbeitsgemeinsckskt Oie Politiker dsr plutokratiscksn Welt möck- ten ksuts, nsckdsm 118.-Amerika sndlick cksn Krieg, cksn ss kabsn wollte, bekommen Kat, cker Welt eins ungsksure wirtscksktlicks Osbsr- legsnksit cksr -KIliisrtsn gsgsnübsr cksn -Wkssn- mäcktsn vortäuscksn. Osmgsgsnübsr Kat Reicks- wirtscksktsministsr bunk kolgsncks sincksutigs und unmiüvsrsteklicks ^.ukstsllung des jeweili gen Wirtscksktspotsntisls gegeben: Osutsck lsnd kst 56,2 dllllionsn Erwerbstätige, dsr'» dis ckss übrigen suropäiscksn Kontinents mit 75,1 dtillionsn. Europa vsrkügt slso ksuts (okns knglsnck) übsr 131 Klillionsn Erwerbstätige, cksnsn ckis Vereinigten 8tsstsn nur 48,8 unck knglanck 21,1, Lussmmsn slso runck 70 lVlillionsn, gsgsnübsrstsllen können. Oie übrigen sng- liscksn Dominions sinck nickt ru räklen, cks ckisss unck sncksrs käncksr mskr als genug ckurck ckis Wirtscksktskrskt dspsns, .blsncksckukuos unck Iksilancks susgescksltet sinck. ^uck ckis 8owjst- union kst ikrs stärksten Wirtscksktsslsmsnts verloren, js ein groüsr Teil cksr 65 Kkillionsn brwsrb »tätigen ckss suropäiscksn Teils cksr 8owjstunion arbeitet ksuts sckon kür uns. ^.n ckisssr Recknung gibt ss nickts ru ckrsksn unck ru cksutsln. Wenn Okurckill unck Osnosssn glaubten, mit cksr Wirtscksktskrskt dsr 148^.. den 8isg ru erringen, so worden sie dsld er leben, cksö suck ckisss Hokknung nur sin Wunscktrsum dlsidsn wlrckl