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gUckst wii nisssn kär iralgouvsr- te mit dell ir blr 1768 ung diese, -r> ' nit gsitsn- r Oistrikts- >vsrnenisvt ! sein, ein« A seibstsQ- angsgemsü n üblicbes 70 an di« ssss 8Iät- n möglich s Uebe ll. ist und m i -Vibeites cbnerisck» s. Liebelt sbote uni. Verwaltg. it iOdsrj. etriebsle!- ucdt Vsr- ayust bei VVertL8- ungeil Lu ^teubsusL, NF. Obst, i-pllsursa. eklnvyen. F8V6ldÄ1- dle ; ölatte» 47 33drs, N68 8eru- Feleiiet, Oemüss 7lt vvegea liye lei- in Froker gärtneret, ne 8elb- ^nFedvts ^6 Wok- t^lielevtr rei5 lel- »2271 rre. ver- prsktt- reti8ck« Arbeit» nn oäer -nntnisss Seruk- lek bia N UM2U- ;e1ks(Ln- ; ?rivst- len erb. r.-Verv. sO6er). f 6run6 if kele- Frvösa :iter ocl. Vedör- ntlieken 88Okrei- ^Fsniss- nFebie^ rtL. 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Mitteilung« bisttder Vsuptvervinigung der deutsoden Lgrtenbsuwirtsvkskt Nsuptsclii-iMeituns: Neilin-LIiscloltendui- 4, SeklNierstrulle 38/39 Terniu! 914298 Verl»8^ Oürlneriselie Verln^s-esellscüakt 0n Wstte, O-mx KO., kerlin 8VV 68, ItoclistmSe 32, Ternruk 176,16. postsetieokkonto: NerUn 6703. ^vreikenpreis: 46 mm dreitv ^nllimeterrelle 17 k'k, lextsnreisen mm-preis 50 p k. 2ur 2eit ist ^nreixenpreisNste Xr. 8 v. 1. August 1937 ßQltig. ^nreigennnnnlimeseblnü: vienstsrr krük ^iireißenannskme: brrmkkurt (Oder), Okierstr. 21. bernr. 2/21. postseneokk.: nerlin 621)11. k-rknllnn^sort: k'rsnkiurt (O ). Lrsedeinl ^vüebentliek. 6eru^sc;ekakr! ^usßsbe monstl. li>1.1.—, ^ns^sbe 8 lnur kür ^lit^lieder des keiedsuLkrstandes) vierteljübrl. 8^1. 0.7b rurüzl. postdestellxebQdr. ^ostverlsgsort bi-snkkurt/ Oder - ^usgsds » »erUo, vonnerstsg, 25. duni 1842 , 59. dskrgsng - Kummer 25 gleichung halb auck an Vertiefte Zusammenarbeit zwischen veutschlano und Italien Am 15. und 16. Juni 1942 trafen sich, wie wir bereits berichteten, der italienische Minister für Landwirtschaft und Forsten, Exzellenz Paresci, und der mit der Führung der Geschäfte des Reichs- Sowjetstaat bildet. Trotz aller Schwierigkeiten, mit denen wir zu kämpfen haben — z. T. durch den Krieg bedingt, vor allem aber durch die tiefe kultu relle Scheide zwischen Deutschtum und Slawentum verursacht —, wird zumindest erreicht werden müs sen, daß nicht nur die Bevölkerung im General gouvernement künftig ausreichend mit den Erzeug nissen des Gartenbaus beliefert wird, sondern daß darüber hinaus aus den verkehrsgünstigen Gebieten (z. B. Krakau—Tarnow) das Reich, insbesondere Oberschlesien, frische und verarbeitete Gartenbau erzeugnisse erhält. Die Bedeutung, die die Heil- und Küchenkräuter um Krakau und vor allem Sämereien aus dem galizischen Raum für das Reich haben werden, sei der Vollständigkeit halber er wähnt. Nicht minder gilt dies für das Baumschul wesen und den Blumen- und Zierpflanzenbau. Staatssekretär Sacke spricht zum Landvolk Der mit der Führung der Geschäfte des Reichs- Ministers für Ernährung und Landwirtschast und des Reichsbauernsührers beauftragte Satatssekretär Backe wird in Hannover zu dem deutschen Land volk sprechen. Die Rede wird voraussichtlich am Sonntag, dem 28. Juni, über alle deutschen Sender übertragen. Näheres wird noch in der Tagespresse und im Rundfunk bekanntgegeben. Ois näkrständisdis HsarktordnuNF bildet dis OruodlaFS Die Versorgung im Generalgouvernement Gartengestalter sein, dazu beizutragen, diesem ver steppten slawischen Raum das Gesicht der deutschen Heimat wisderzugeben. Da? Generalgouvernement ist heute ein Teil des Großdeutschen Reiches. Wenn wir auch noch nicht im einzelnen wißen, wie das ehemalige Polen in den europäischen Raum der Zukunft eingegliedert wird, so steht doch heute schon fest, daß es für Deutschland und Europa nicht gleichgültig sein kann, auf 'welcher Entwicklungsstufe sich die ein verkaus von üohlsämereien Die Hauptvereinigung der deutschen Gartenbau wirtschaft hat auf Grund ihrer Anordnung Nr. 17/42 betreffend Vertrieb von Gemüse- und Obst saat- und -Pflanzgut vom 12. Mai 1942 die Garten bauwirtschaftsverbände ermächtigt, Saatgut von Blätter-, Rosen-, Rot-, Wirsing- und Weißkohl für Anbauvorhaben 1942 freizugeben. Erwerbsgärtner und Erwerbsanbauer, die Saatgut der vorstehend genannten Kohlarten für Anbauvorhaben 1942 zu beziehen wünschen, müssen einen entsprechenden Antrag bei dem für ihren Wohnort zuständigen Gartenbauwirtschaftsverband stellen. Die Samen zuchtbetriebe und Samenfachgeschäfte dürfen Kohl sämereien nur dann ausliefern, wenn die Bestellung von dem für den Auftraggeber zuständigen Garten bauwirtschaftsverband oder Landesleistungsausschuß genehmigt ist. 1s. Das Generalgouvernement ist gezwungen, aus einem engen Raum seine Bevölkerung zu ernähren. Ein Vergleich mit dem Reich läßt die großen Schwierigkeiten erkennen, die in diesem Raum er nährungswirtschaftlich zu überwinden sind. Das Generalgouvernement weist etwa die gleiche Be völkerungsdichte wie das Reich auf, die Nahrungs mittelerzeugung liegt jedoch mengenmäßig um die Hälfte hinter der des Reiches. In einer Unter redung mit dem stellvertretenden Leiter der Haupt abteilung Ernährung und Landwirtschaft in der Regierung des Generalgouvernements Walter Albert' kam zum Ausdruck, wie diese Schwierig keiten von der deutschen ernährungswirtschaftlichen Führung gemeistert werden. Als Grundlage der heutigen Ernährungspolitik des Generalgouvernements stellte Albert die Marktordnung hin, deren Einführung die erste und vordringlichste Aufgabe der deutschen Ver waltung im Generalgouvernement war; denn die Marktordnung gewährleistet eine gerechte Ver teilung der vorhandenen Nahrungsgüter und die Vorratsbildung, Maßnahmen, die für das General gouvernement besonders dringlich waren. Dio Marktordnung hat, wie Albert weiter ausführte, gerade in den letzten Monaten erneut ihre Be währung bestanden, indem sie das Generalgouver nement vor der von der Feindpropaganda immer wieder angekündigten Hungerkatastrophe bewahrte. Im weiteren 'Verlauf der Unterredung wies Albert auch auf den Ausgleich hin, den die Markt ordnung zwischen Ueberschuß- und Zuschußgebieten herbeiführt. Es ist bekannt, daß der Distrikt Warschau mit seiner Millionenstadt ebenso wie Krakau bedeutende Zuschüsse brauchen, während beispielsweise Lublin Ueberschüss« aufweist. Hier einen Ausgleich herbeizuführen, ist Aufgabe der Marktordnung, und diese Aufgabe wurde und wird auch mit Hilfe der Marktordnung bewältigt. Die Hauptabteilung Ernährung und Landwirt schaft in der Regierung des Generalgouvernements hat sich bei der Durchführung der ihr übertragenen Versorgungsaufgaben in diesem besonders schwie rigen Gebiet einer sehr interessanten und bislang einzig dastehenden Einrichtung bedient. Sie grün dete bereits Anfang des Jahres 1946 die Land wirtschaftliche Zentralstelle, ein Wirtschaftsunter nehmen, das in sich die Aufgaben der Reichsstellen, der Hauptvereinigungen, der Zentralgenossen- . schäften und der Dünger-Syndikate vereinigt. Da mit sind im Ernährungssektor des Generalgouver nements die verwaltungsvereinfachenden Maß nahmen, die zur Zeit im Reich in allen Vermal tungssektoren durchgeführt werden, vor zwei Jahren vorweggenommen. Die Frage, ob auch nach dem Kriege die Markt ordnung !m Ostraum die gleiche Bedeutung wie bisher haben werde, wurde von Albert ganz ent- Hu/sabsn dsr Lsktion Osritsnbau am Institut tür dsutsdis Ostarbsit Gartenbauliche Korschung im Osten Von Diplomgärtner Werner Dänhardt, stellvertr. Leiter der Sektion Gartenbau am Institut für deutsche Oftarbeit in Krakau schieden bejaht. Albert erklärte dazu, daß eine geregelte und dem allgemeinen Bedarf angepaßte Erzeugung von einer Ordnung des landwirtschaft lichen Marktes abhängig sei. Es werde auch nach dem Kriege kein Gebiet in Europa geben können, in dem ohne eine geordnete Erfassung und Ver teilung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse aus zukommen ist. In einem Raum, in dem vor dem Kriege durch den Einfluß des jüdischen Handels die Desorganisation auf diesem Gebiete geradezu Zum staatlichen Wirtschaftssystem erhoben worden ist, bedarf es jetzt und in Zukunft um so mehr marktordnender Maßnahmen. Mit besonderem Nachdruck wies Albert darauf hin, daß die von der landwirtschaftlichen Führung in der Regierung des Generalgouvernements ge leistete erfolgreiche Aufbauarbeit letzten Endes ein Erfolg des Reichsnährstandes ist. Im Reichsnähr stand hatten die meisten der hier tätigen Männer der landwirtschaftlichen Führung eine weltanschau liche und wirtschaftspolitische Schulung genossen, die sich hier im Generalgouvernement immer wieder bewährt und Früchte trägt. Zusammenarbeit der Landwirtschaften der europäischen 5änder ist notwendig Auf Einladung des spanischen Landwirtschafts ministers sprach am 9. Juni in Madrid vor ge ladenen Gästen Professor Dr. Konrad Meyer, Leiter des Deutschen Landwirtschaftsinstituts, über die Probleme der Landwirtschaft im neuen Europa. Professor Dr. Meyer gab einen Abriß über die Entwicklung der deutschen Landwirtschaft seit der Machtübernahme, die Bedeutung des Erbhofgesetzes und andere Maßnahmen aus dem Gebiete der Agrarpblitik. Er betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Landwirtschaft der europäischen Länder auf neuer Basis. Dem Vortrag wohnten der Unterstaatssekretär des Landwirtschaftsministe riums, Carlos Rein, sowie zahlreiche Persönlich keiten der spanischen Politik und Landwirtschaft bei. Der Unterstaatssekretär betonte in seiner Rede, daß Spanien es sehr begrüße, daß durch den Besuch Professor Dr. Meyers ziim ersten Male ein engerer Kontakt zwischen der landwirtschaftlichen Forschung in Deutschland und Spanien hergestellt sei, der die Möglichkeit einer engeren Zusammenarbeit in der Zukunft schaffe. Belgische Azaleen und örünpflanzen Die Hauptvereinigung der deutschen Garten bauwirtschaft teilt mit: Aus gegebener Veranlassung wird darauf hin gewiesen, daß die Kontingente der Einfuhr-Saison 1941/42, die bisher nicht ausgenutzt sind, mit dem 30. Juni 1942 ihre Gültigkeit verlieren. Eine Uebertragung dieser Kontingente auf die kommende Herbsteinfuhr ist nicht möglich und unstatthaft. Ministers für Ernährung und Landwirtschaft be auftragte Staatssekretär Backe zu gemeinsamen Besprechungen in Venedig. An den Besprechungen nahmen u. a. teil von italienischer Seite der Staats sekretär im Ministerium sür Landwirtschaft und Forsten, Exzellenz Pascolati, und die General direktoren Mariani und Ronchi sowie vom Außen handelsministerium Ministerialdirigent Ferlesch, von deutscher Seite Ministerialdirektor Dr. Walter und Ministerialdirigent Schuster vom Reichs ministerium sür Ernährung und Landwirtschaft sowie der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelwirtschaft Bauer Kurt Hecht. Die Verhandlungen waren getragen von kamerad schaftlichem Geist der beiden Achsenmächte. Es wurden alle Fragen eingehend besprochen, die für eine Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien zur Sicherung der Krieqsernährung der beiden Völker, von besonderer Wichtigkeit sind. Die Besprechungen stellten den Anfang einer engen Zu sammenarbeit dar, die durch weitere Zusammen künfte vertieft und nach der Entwicklung, der Lage überprüft und verfeinert werden sollen. auch in der Sektion Gartenbau die Arbeit aufzu nehmen. Andere Sektionen, z. B- Forstwirtschaft, Rassenkunde und Volkstumsfvrschung, Landeskunde, Vorgeschichte, sind schon längere Zeit tätig. In der Schriftenreihe des Instituts für deutsche Ostarbeit „Deutsche Forschung im Osten", Heft 1/2, Jahrgang 1942*), wird über die Bedeutung des Gartenbaus und damit über die Aufgaben der Sektion Garten bau berichtet. « Es erübrigt sich, an dieser Stelle auf die Be deutung der Gartenknltur im allgemeinen hinzu weisen. Im Generalg uvernement ist der Garten bau, trotz einiger guter Ansätze, noch recht primitiv. Infolge des kalten ünd langen Winters, besonders aber auch wegen der außerordentlich schlechten Ver kehrsverhältnisse im polnischen Raum, bestand bis her allerdings noch keine Möglichkeit, die gärtnerisch wichtigen Gebiete in gewünschter Weise kennenzu lernen. Dies wird in den Sommermonaten um so gründlicher nachgeholt werden müssen. Trügerisch war auch die Hoffnung, durch das Studium des polnischen Schrifttums einen Gesamt überblick über den polnischen Gartenbau zu er halten. Das für einen solchen Ueberblick notwendige Materidl fehlt. Es ist wahrlich kein Wunder, wenn der Begriff „polnische Wirtschaft" auch sür die Gar tenbauwirtschaft in diesem Gebiet zutrifft; denn die primitivsten Grundlagen zu einer gesunden wirt schaftlichen Führung auf dem Gebiet des Garten baus sind offensichtlich überhaupt nicht geschossen worden. Damit ist für die Sektion Gartenbau am Institut für deutsche Ostarbeit bereits eine wichtige Ausgabe angeschnitten. Es gilt zunächst, Lage, Um fang und Stand der Gartenbauwirtschaft in diesem Raum festzustellen. Auf Grund solcher eingehenden Feststellungen ist zu schließen, wo und wie am zweck mäßigsten Aenderungen vorzunehmen sind, d. h. bei welchen Kulturen z. B. Anbauausweitungen durchführbar sind, in welchen Bezirken erfolgver heißend neue Anbaugebiete für bestimmte Erzeug nisse geschaffen werden können, in welchen Gegen den die Verbesserung der Verkehrsmöglichkeiten not wendigste Forderung zur Hebung des Gartenbaus ist, an welchen Orten die Erweiterung oder gar Gründung einer bodenständigen Obst- und Gemüse- Verwertungsindustrie dringend geboten ist usw. Eine Fülle von Forschungen sind zu betreiben, eine Fülle von daraus sich ergebenden Aufgaben werden durch zuführen sein. Die Hauptabteilung Ernährung und Landwirtschaft der Regierung des Generalgouverne ments, die in ihren Äbteilungen „Erzeugung" und „Markt" über je ein Referat Gartenbau verfügt, sah sich bislang häufig gezwungen, Sofortmaßnah men ohne die von ihr gewünschte eingehendere Er forschung der Verhältnisse anzuordnen. Die Arbei ten der Sektion Gartenbau, die auf den ganz be sonderen Wunsch des Generalgouverneurs, der zu gleich Präsident des Instituts für deutsche Ostarbeit ist, und unter seiner persönlichen Förderung in An griff genommen wurden, sind für die Planung und Durchführung der Maßnahmen der Regierung im Generalgouvernement schlechthin unentbehrlich. Inniger Kontakt zwischen den zuständigen Referen ten der Regierung einerseits und der Leitung der Sektion Gartenbau andererseits gewährleistens daß die Forschungsarbeiten nach wirklichkeitsnahen Ge sichtspunkten und damit auswertungsversprechend geleistet werden. Wenn anfangs schon gesagt wurde, daß die ge samte Gartenkultur Aufgabengebiet der Sektion Gartenbau ist, so geht daraus hervor, daß nicht nur die Gartenbauwirtschaft, sondern vor allem auch die Garten- und Landschaftsgestaltung im polnischen Raum der Forschungsarbeit der Sektion unterliegt. Es wird eine der schönsten Aufgaben für deutsche „Deutsche Forschung Im tkten-, Mitteilungen des Instituts sür deutsche Ostarbeit, Krakau. 2. Jahrgang, Helt l/2, Burgverlag Krakau G. m. b. H., Krakau. Durch Pressenotizen wurde kürzlich anläßlich einer Ojttagung deutscher Wissenschaftler, die auf Ein ladung des Reichsministers Rosenberg stattfand, die Aufmerksamkeit weiterer Kreise auf die deutsche Forschung im Osten gelenkt. Es wird jeden Gärt ner mit Stolz erfüllen, daß an der dank intensiv ster Aufbauarbeit und wissenschaftlicher Leistung größten deutschen Forschungsstälte im Osten, dem Institut sür deutsche Ostarbeit in Krakau, auch die gesamte Gartenkultur als selbständige Sektion ver treten ist. Am 20. April 1942 konnte das Institut für deutsche Ostarbeit auf zwei erfolgreiche Arbeits- jabre zurückblicken. Zu Beginn dieses Jahres erst war die Möglich keit gegeben, wie in der Sektion Landwicktschast, so zelnen Wirtschaftszweige befinden. Eine gewisse An- ' '" die Verhältnisse im Reich muß des halb auch beim Gartenbau erreicht werden. Dies ist um so notwendiger, als dieser Raum die Brücke zu den neuen deutschen Ostgebieten im ehemaligen politische 5treiklichler WeltgesclliclltUclle Stunden Ksrtscll — Oksrlcov — Tobruk — Sewastopol. zVis üammsncks llanals sieben diese Worts über dem militäriscksn Oescksken dieses ckskrss. Decker blame bat sick mit stäklsrnsn Kettern in das 8ucb dsr Qescbicbts singssckriebsn, und jeder dlsms bedeutet einen triumpkslsn Sieg dsr dsutscbsn und verbündeten Truppen. d4it Xsrtscb, Oksrkov, Tobruk und Sewastopol bat dsr dsutscks Soldat das Tosungswort kür das dsbr 1942 gegeben. /Als TIokknungsn und Wünscbe, dis unsere Legner an den militäri- scksn Ablaut des vergangenen Winters geknüpft batten, sind in ein wesenloses bliebt» zerronnen, bliebt eins ibrsr bocbtrabsndsn Vsrsprscbungsn und bsksuptungsn bst sieb srküilt. Weder bst dsr dsutscbs Soldat seblapp gsmscbt noeb bsbsn dis ^cbssnmackts den Kückzug sngs- trstsn. Weder ist das dsutscks Volk durck innsrs Revolution niedsrgsbslttzn noeb bsbsn dis ^.Iliisrtsn an irgsndsinsr Stells sins rwsits Trout srricbtsn können. Kleber Luropa stsbt staklsrn das Sebutrsebild dsr deutschen und verbündeten Soldaten. Dieser ebernsn Tst- sscks gegenüber löst sieb der Iscksrlicks ^gits- tionsruwmel unserer Legner in ein blickts suk. bkögsn ikrs Lazsttsn trotz allsr blisderlagen und Verlusts immer nock vsrsucbsn, irregelei tete blassen mit einer scbaien Xrisgsbegeists- rung zu erfüllen! es wird einmal dsr Tag kom men, da dis Völker dsr Lsgsnssite erkennen werden, wie gemein und kinterkaltig sie be trogen worden sind. Tinms! wird sucb im ksindlicksn Kager dsr letzte blsnn erkennen, daö den Siegssmarscb des dsutscben Soldaten keine blsckt dsr Welt msbr sukzubsltsn im- stands ist. „Ermunterter" Weltbandel Wenn dsr Sieg in dsm gegenwärtigen Krieg von dsr 2lakl der suk Seiten dsr einzelnen Par teien gsmscktsn Plans und Programms sb- kings, dann würden Dsutscklsnd und dis mit ikm verbündeten blstionsn längst von der Welt karte vsrscbwunden sein. Die Krisgstaktik dsr ^.ckssnmäckts stsbt im Neicken der Tat. Sis bsbsn es nickt nötig gskabt, dis Krisgsbsgeists- rung und dis Siegessntscklosssnksit dsr 8s- völksrung immer wieder suks neue sukzu- putscksn. 8si den Alliierten sbsr gekört es zur ständigen püblizistiscdsn Tsktik, Stimmung zu erzeugen, weil sonst dss unzufriedene Volk seins bkkbilligung ob dsr dauernden blisdsr- Isgsn und Verlusts ksndgrsiklickst rum Aus druck bringen könnte. Von dsn vielen tausend Programmen, dis man bisksr vsrökksntlicbte, ist visllsickt sm sksstsn bekannt dss dss duden Ksukmsnn, dsr durck Sterilisation und bkasssn- sbsckiskungsn dss gesamte dsutscbs Volk innsrbalb weniger ckskrs susrottsn will. Dss nsusts Programm nunmskr stammt sus Kreisen dss amsriksniscksn Aullsnministsriums und wurds bombsstiscb als sogenanntes „Wslt- kandsls-krogramm" gestartet, blur sin Punkt sei sngsfübrt, weil er tür dis blsntslität dsr Verfasser geradezu cksrsktsristisck ist. 8s ksiüt nämlicb dort, daL geeignete blaknsbmsn „kür dis Ermunterung von Vsluts-Lssckäktsn" gstrokksn werden sollen, blsn muö sagen, es gekört scdon sins geradezu jüdiscks Trsckksit dazu, in einem Wsltkandsisprogramm dis Vslutasckisbung und dis Valutaspekulation zum LrundsstZ zu erksbsn. Wir werden suck dieses Lsständnis einer jüdiscksn Zeels ksstkaltsn und zu gegebener Leit dis von dsn ckuden betrogenen Völker dsr Wslt über diese bkscdsnscksktsa sukklsrsn. Tür dss Wsltjudsntum dürkts dss jsdock sins bitterböse ^.brscknung zur pplgs ksbsnl LkurcblU bettelt Dis letzten grollen Wskksnsisgs dsr ^.ckss bsbsn das Intsrssss an dsm Lrgsbnis dsr Lburckillscbsn Heiss nscb Amerika zismlicd in dsn Hintergrund gedrängt, blsn dsrk sbsr disss Vorgänge nicbt zu gering siosekätzen, denn dsr bsttsinds Lkurcbill ist cksrsktsristisck kür dis ksgs dss sksmsis so stsrken britiscken Wsltrsickss. Lum drlttenmsl muüts Lkurckill über dsn Tktlsntik, um bsi seinem grollen 8rudsr poossvslt um verstärkte Kriegskilks nsckzu- sucksn. Dis Engländer ksbsn dskür bsksnnt- lick mskr sis einmal vsrsuckt, poosevelt zu einem 8ssucd Englands zu bewegen, koossvslt sbsr küklt sick in »eines Position so stsrk, cisü sr glsudt, dsn Lngländsrn selbst dis Demütigung der Verweigerung diese» 8ssuckss bieten zu können. Dis dlot in llnglsnd muö also »ckoa sskr groll sein, wenn Lkurckill sngssickts dieser ksgs keinen anderen Ausweg msbr findet. 8nt- gsgsn dsn bisksrigen kocbtrsbendsn -Vsuösrun- gsn dsr engliscbsn und smsriksniscksn Publi zisten ist als Kernproblem dss 8ittgsngss Lkurcbills dis Scbifkskrtskrsgs nunmskr offiziell kersusgsstsllt worden. Dsmit geben die ^.Iliisr- tsn sndlick eindeutig zu, dsö dis dsutscksn kl-8oots mekr Lckikks vsrsenktsn, sis dis Legsn- »sits insgesamt zu bauen in dsr ksgs ist. Dss ist kür uns dss Ergebnis dsr Lkurckill-Ksiss! klack man cksrk wokl ssgsn, dss Ergebnis ist kür 8ol»ckswisten und plutokrstsn glsicksr- msösn beängstigend, kür uns sbsr ein nsusr 8svsis unssrss bsvorstsdsncksn Liege».