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Neuland Der Wald in weißer Schwere steht, und die Wege find verweht. Vor mir im gemächlichen Gang gehen Spuren den Waldweg entlang. Ein Zweckenschuh — im Tritte schwer — und der eines Kindes nebenher. Trippelnden Fußes zum gemessenen Schritt, so lief die kleine Inge mit — Im kleinen Herzen ein großes Glück: Vati kam aus Urlaub zurück. Glückselig plaudernd, so gingen sie zu zwei » in das weiße Neuland hinein. Erthü. Wir wollen einen würdigen Auftakt geben... NSE. Ein Jahr unerhörter deutscher Siege hat seinen Ab schluß gefunden, das neue Jahr liegt vor uns — als Aufgabe, will von uns mit gestaltet werden. Die Frage nach der Art der Aufgabe beantwortet sich von selbst: Es gilt, den Feind unseres Volkes, den Todfeind unseres sozialistischen Lebens niederzurin- gen und dem vorbildlichsten Sozialstaat dieser Welt wie der Führer ihn proklamierte, die Bahn frei zu machen. Nichts an deres kann und darf uns jetzt davon ablenken, und alles, was -u diesem Endsieg beiträgt, ist not und gut. Zu den Aufgaben der für die kämpfende Front schaffenden Heimat gehört es, durch einen dieser Front würdigen Opfergeist »ie enge Gemeinschaft aller Volksgenossen immer unlösbarer zu knüpfen. Das Kriegswinterhilfswerk soll uns — und der gan zen Welt — dafür der Ausdruck sein und zugleich ein eindeuti ges und sehr reales Bekenntnis zum Führer ablegen. Wenn be reits am 4. und 5. Januar die erste große Sammlung für das Kriegs-WHW. im neuen Jahr stattfindet, die Eau-Straßen- kammlung, dann wird es der Ehrgeiz des Gaues Sachsen sein, -amit dem zweiten Teil dieses WHW. einen würdigen und ver heißenden Auftakt zu geben! Anerkennung geltelyerlen Berusskönnevs Eintragung in das Arbeitsbuch möglich (NSG.) Das ReichsarbettsminlÜerlum har in einem Erlaß tte Eintragung des gesteigerten Berufskönnens in Vas Arbeits buch geregelt Danach wird der Besuch von bestimmten mehr stufigen Lehrgememichaiten des Deutschen Beruiserziehungs- «erkes in das Arbeitsbuch eingetragen. Der Kreis der in Be tracht kommenden beruflichen Lehrgemeinschaften ist im Ein vernehmen mit dem Am, für Berufserziehung und Betrieds- fihrung der Deutschen Arbeitsfront festgelegt worden. May- gebend für die Eintragung des Lehrgeme'nschastsbeiuches ist die Tatsache, daß der Berufstätige durch den Besuch des Leruis- erziehungswerkes in seiner Bermitilungssähigkeit gefördert wor den ist. Ueber den erfolgreichen Besuch der Grundäuien der tehrgemeinichafien stellt das Berufserziehungswerk iedem Be sucher besondere Teilnahmebescheinigungen oder Leistungsnach weise aus. Durch die Eintragung des Bekuches der meist darauf ausbauenden Lebraemeinschasien in das Arbeitsbuch ist ein wei terer Schritt aus dem Wege getan worben jeden Berufstätigen zu demjenigen Arbeitsplatz zu führen, für den er sich am besten eignet. Bier ans Maike (NSE.) In einer Veranstaltung des Leipziger Bezirks- Vereins des Vereins Deutscher Chemiker im NSBDT. wurden Kostproben eines aus Molke hergestellten bierähnli hen, jedoch alkoholarmen Getränkes verabreicht. Mqn konnte feststellen, daß das Getränk dem Bier nach Geschmack, Aussehen. Schaumhal tigkeit und Vollmundigkeit wie auch in bezug auf Bekömmlichkeit weitgehend ähnelt. In der vorliegenden Form enthielt es etwa halb soviel Alkohol (1,4 v. H) wie gewöhnliches Bier, dafür aber doppelt so viel Extrakt Infolge des geringen Alkohol gehaltes wirkt es nicht im geringsten berauschend oder ermüdend. Durch kleine Abänderungen des Verfahrens erscheint es möglich, den Alkoholgehalt noch tiefer zu setzen. Läßt sich, was nach sorgfältigen Ermittlungen durchaus möglich erscheint, nur ein Viertel der in den Molkereien ansal lenden Labmolke nach dem Verfahren verwerten, so entsprechen die hierbei an die Stelle von Malzextrakt treienden Trocken bestandteile der Molke 386 000 Doppelzentner Malz oder 495 000 Doppelzentner Gerste im Jahr, oder einer Erzeugung von fünf Millionen Hektoliter des Getränkes (ist gleich ein Achtel der Bierproduktion im Altreich). Der Ernährungswirtschaf, können auf diese Weise jährlich 280 000 Doppelzentner hochwertiger Nährstoffe zusätzlich zugeführt werden, und in Geldwert ausge drückt. stellt der Mehrertrag die Summe von rund 20,3 Mil lionen Reichsmark dar. 3m Dienst der Heimat und der Front Der NS.-Reichskriegerbund veröffentlicht einen Rückblick auf das Jahr 1940, aus dem sich ergibt, wie sich die m den Krtegerkameradschaften vereinigten ehemaligen Solda ten in immer stärkerem Maße in die Kriegsausgaben einge schaltet haben. Sie spendeten nicht nur erhebliche Beträge für das Kriegswinterhilfswerk und das Rote Kreuz, sie stellten auch Freiplätze für erholungsbedürftige Soldaien zur Ver fügung, betreuten die Verwundeten in den Lazaretten, schufen eine enge Verbindung zu den Truppenteilen in der Heimat und an der Front und führten schließlich das Opferschießen für das Deutsche Note Krenz und für das Kriegswinterhilfs werk durch. Am Geburtstag des Führers opferten die Krieger- kameradschaften die Fahnenspitzen ihrer alten Traditions fahnen für die MelallspeNde. Für die Wunschkonzenspende brachten die Kriegerkaneradschaften innerhalb eines Jahres 350 OM RM. auf. Neben der Anschaffung von Rundfunk empfängern und Musikinstrumenten konnte aus dieser Spende bisher 3000 im Kriege geborenen Soldatenkindern, darunter 1000 Zwillingspaaren, ein Sparkassenbuch über je 50 RM. zur Verfügung gestellt werden. Seit Kriegsbeginn sind für be dürftige Kameraden und Kameradenwttwen sowie für kriegs- seschädigie Kameraden aus den Kampfgebieten der Ost- und Mstgrenze rund eineinhalb Millionen BM. an Unter- Scharfenberg Die diesjährige gaueigene Straßen sammlung bringt am 4 und 5. Januar 1941 in Sachsen Ansteckplaketten mit An sichten und Wappen sächsischer Burgen. Un- - ter den zehn Burgen ist auch Scharfenberg hoch über der Elbe gelegen zu finden. — Unter der heutigen Burg Scharfenberg lie gen tief in den Felsen gehauen Gelasse, Keller und Ställe, die von der Verteidi, gung der Feste in längst vergangenen Zei ten zeugen Erst 1227 wird sie Vann ge- schichtlich als Sitz der Meißner Bischöfe er- wähnt, Seit 1400 ist sie die Stammburg des Rittergeschlechtes von Miltitz. Die Fahne mit seinem schwarz- silbernen Wappen weht noch heute von ihr herab. Im 16. Jahr hundert wurde sie mit schönen Giebeln und Türmen versehen. Wie auf dem benachbarten Siebeneichen gingen auch in Schar fenberg die wichtigsten Persönlichkeiten der deutschen Romantik aus und ein. I Aus Gta-i und Land I - I Der richtige Feierabend daheim Gemütlich soll es in -er Wohnung fein / Die langen dunklen Abende der Winterzcit bringen es mit sich, daß wir unseren Feierabend nicht in der Natur und auch weniger in Vergnügungsstätten verbringen, son dern mehr in unseren eigenen vier Wänden Da ist es nun sehr wichtig, daß wir uns hier richtig „zu Hause" fühlen. Derjenige, der es nicht selbst am eigenen Leibe spürt, weitz gar nicht, wieviel Erfrischung, Freude und neue Kraft eine gemütliche Häuslichkeit zu geben vermag. Die berufstätige Frau, die nach einem langen Tagewerk nach Hause kommt, wird vielleicht entgegnen, daß sie kaum noch Zeit und Kraft für die einfachsten Aufräumungs arbeiten habe, und daß es ihr wirklich nicht möglich sei, ihre Wohnung nun noch besonders gemütlich aus zugestalten. Und doch macht Gemütlichkeit gar nicht mehr Arbeit, sie erfordert nur ein wenig liebevolles Eingehen und Ueberlegen. Diese kleine Mühe trägt hundertfachen Lohn. Selbstverständlich sieht es in unserer Wohnung sauber, aufgeräumt und ordentlich aus. Darüber hinaus aber lassen sich schon durch kleine Kunstgriffe bedeutende Ver besserungen ermöglichen Warum steht eigentlich der Etztisch so steif in der Mitte des Zimmers und nimmt alle Be- wegungsmöglichkeit? Versuchen wir doch einmal, ihn vors Sofa an der Wand zu stellen, dann wirkt der Raum gleich größer und luftiger, und wir haben eine gemütliche Sitzecke. Warum Hai eigentlich der behagliche Großvater stuhl, den wir nun in den Abendstunden benutzen, seinen Platz am Fenster gefunden, wo es so zieht? Wir wollen ihn einmal jetzt für den Winter in die Osenecke stellen, dann wird er zum Lieblingsplätzchen der ganzen Familie werden. Schon durch solche kleinen Veränderungen kann ein Zimmer viel wohnlicher und gemütlicher werden, man muß nur den Mut haben, auch einmal etwas Neues zu wagen. Es ist immer wieder erstaunlich, zu sehen, wieviel un schönen. altmodischen und unerfreulichen Kram Menschen in ihrer- Wohnung aufheben, die sonst Geschmack und Zeft- verständnis haben. Auch hier müßte man einmal wagen, sich von einer häuslichen verschnörkelten Vase, die nur ein Staubfänger ist, von lichtranbenden Portieren, von ungenutzten Glanzstücken zu trennen. Der Hausrat aus der ehemaligen guten Stube macht ja der Hausfrau so viel unnötige Arbeit und außerdem noch Kummer, weil man immer fürchten mutz, die „guten Stücke" zu beschädigen. Zimmer mit wenig Möbeln und Hausrat wirken fast immer besser als Räume, die mit Dingen aus den ver schiedensten Stilepochen vollgestopft sind. Da sehr viele Menschen in den letzten Jahrzehnten von größeren in kleinere Wohnungen gezogen sind, besteht sehr oft die Gesabr, daß Räume, die mit Dingen aus den verschieden sten Stilepochen vollgestopft sind Da sehr viele Menschen in den letzten Jahrzehnten von größeren in kleinere Woh nungen gezogen sind, besteht sehr oft die Gefahr, daß Räume überladen wirken. Vielleicht tut uns im Augenblick die Trennung von irgendeinem Gegenstand, an den wir uns gewöhnt hatten, leid, aber schon nach kurzer Zeit werden wir die Verschönerung unseres Zimmers und die Arbeitsentlastung dankbar empfinden Wenn sich die Notwendigkeit ergibt, fehlende Dinge Wir brauchen nicht in die »gute" Stube anzuschaffen, dann muß von vornherein darauf geachtet werden, daß nur wirklich schöne und echte Stücke gewählt werden. Wir wollen dann nur das kaufen, was wir wirk lich brauchen, nichts für die „gute Stube", sondern schlichte, praktische Dinge, die durch ihre gute Verarbeitung, ihre Ehrlichkeit und Zweckmäßigkeit wirken. Nicht alles, was gut und wertvoll ist, mutz auch teuer sein. Auch mit ein fachsten Mitteln kansi man eine Wohnung verschönen, durch gute Drucke in einfachen Nahmen als Wandschmuck, durch Vasen und Schalen in einfacher, zweckmäßiger Form, durch praktisches Tischgerät und vieles mehr. Wenn wir nur darauf achten, daß alles schlicht, freund lich und geschmackvoll ist und zueinander paßt, dann wer den wir uns in unserer Wohnung wirklich wohlfühlen, dann wird jede freie Stunde nach der Tagesarbeit wirklich zum Feierabend. Zimmermann. Die nette Unterhaltung WaS zeichnet den beliebten Gesellschafter aus? Es ist jetzt die Zeit der gesellschaftlichen Zusammen künfte. Der eine geht in das Wirtshaus, der andere be sucht Freunde und gute Bekannte, der dritte geht „zu ihr" (oder „zu ihm"), und nirgends darf ep schweigsam sein wie ein Stockfisch Ueberall macht sich der Mensch durch nette Unterhaltung beliebt — ausgenommen natürlich im Konzertsaal, im Kino und im Theater während der Dar bietungen. «Worüber aber spricht man und wie spricht man — das ist „der springende Punkt" Man plaudert nicht nur über das, was einem selbst am Herzen liegt, und möglichst gar nicht über das, was uns an Frau Schulze un,d an Herrn Lehmann ärgert, sondern man stimmt seine Laune ab aus muntere Teilnahme am Leben der anderen. Das Weltgeschehen selbstverständlich wird gestreift, aber man hüte sich vor hitzigen Wortgefechten, weil sie die Stim mung verderben Wir wollen uns entspannen und vom Einerlei des Alltags lösen, wenn wir mit anderen Men schen zusammen sind, und die anderen wollen das auch. Es ist nicht notwendig, verzweiflungsvoll anzufragen, ob unser Gegenüber oder Nebenan gern Käse ißt, auch eine Blütenlese dummer und eingelernter Witze vom Stapel zu lassen, ist nicht jedem Zuhörer Freude. Aber wenn wir ein Buch gelesen haben, das uns gefiel, dann können wir darüber plaudern, die Schilderungen aus den Briefen unserer Soldaten machen den Zuhörern Spatz, wir regen sie dazu an. nun auch von ihres Lebens Feierstunden zu sprechen. Aber man merke es sich: als guter Gesell schafter und unterhaltsamer Mensch wird immer der jenige bezeichnet, der nicht nur gut redet, sondern auch zuzubören versteht. Streitigkeiten werden niemals in Gesellschaft aus geiragen, jede Mißstimmung über die Anwesenheit eines unwillkommenen Bekannten übergeht man als gewandter Mensch. Man darf sich auch nicht zu offensichtlich aus dem Wege gehen, man erträgt taktvoll seine Gegenwart. Plaudern und Scherzen lieben alle Menschen, auch ein ernstes Gespräch wird Freude bringen und uns gute Freunde erwerben. swyungen verausgabt worden. Viele tausend Kameraden haben in den Erholungsheimen des Bundes Aufnahme ge sunden Ueber drei Millionen Männer sind am Jahresschluß 1940 in den mehr als 42 000 Krtegerkameradschaften des NS.- Neichskriegerbundes vereinigt. Darunter befinden sich noch 3200 Kriegsteilnehmer von 1i870/71. Acht Kriegerkameradschaf ten konnten in diesem Jahr ihr lOOjähriges Bestehen feiern. Ueber 40 000 Kameraden blickten auf eine 40- oder 50jährige Mitgliedschaft zurück. 7,5 Millionen Sümilinder lo 50 lM VoltMnlen DaS Statistische Reichsami hat als Band 545 der Statistik deS Deutschen Reiches eine Veröffentlichung über die Volks schulen im Deutschen Reich 1939 herausgegeben. Danach be standen im Jahr 1939 im alten Reichsgebiet (mit Memelland und den in Preußen und Bayern eingegltederten Teilen des sudetendeutschen Gebietes) 50 745 öffentliche Volksschulen mit 185 891 Klassen, rund 7 487 000 Schulkindern und 176 552 haupt amtlich beschäftigten Lehrern. Die Zahl der Schulstellen be trug 176 536, davon waren rund 2900 unbesetzt. In den Reichsgauen der Ostmark sind am 15 November 1938 4721 öffentliche Volksschulen mit 15 437 Klaffen und 657 OM Schul kindern und 15 700 Lehreren (im engeren Sinne) gezählt wor den. Die Zahl der öffentlichen Hauptschulen betrug 638 mit 4013 Klaffen, 148 909 Schulkindern und 5317 Lehrern (im enge ren Sinne). Die Anzahl der öffentlichen Volksschulen im Neichsgau Sudetenland belief sich am 25. Mat 1939 auf 2957 mit 7970 Klassen, 273 784 Schulkindern und 9572 haupt amtlich beschäftigten Lehrern, die Zahl der öffentlichen Bürger schulen auf 381 mit 2081 Klassen, 78 720 Schulkindern und 2950 hauptamtlich beschäftigten Lehrern. Auf Kleinabschnitte der Reichsfettkarte Butter nur als Streichfett tu Gaststätten. Auf der Neichsfettkarte für Normalverbraucher und Jugendliche von 14 bis 18 Jahren sind Abschnitte über zehn und fünf Gramm vorgesehen, die den Ausdruck „Mar garine oder Speiseöl" tragen. Diese Abschnitte berech tigen nicht mehr wie früher zum Bezug von Butter. Die Einzelhandelsgeschäfte dürfen vielmehr jetzt nur noch Margarine oder Speiseöl darauf abgeben. Dabei ist zu beachten, daß 5 Gramm Margarine 4 Gramm Speiseöl entsprechen. Da diese Kleinabschnitte geschasfen worden sind, um den Verbrauchern den Umtausch det Bezugskarten in Reisemarken zu ersparen, ist nur zugelassen worben, daß in den Gaststätten und ähnlichen Ein richtungen (Kantinen, Werkküchen usw.) aus diese Ab schnitte auch Butter als Streich sett abgegegeben wer den darf. Speisen, die mit Butter zubereitet worden sind, dürfen die Gäste aber darauf nicht beziehen. Die Gast stätten sind also verpflichtet, auch die Abschnitte der Reichsfettkarte übers 10 oder 5 Gramm „Margarine oder Speiseöl" entgegenzunehmen, wenn der Gast darauf Butter als Streichfett, z. B. für das Frühstück, zu beziehen wünscht. Sie erhalten vom Ernährungsamt in dem Um fange Bezugscheine für Butter, in dem sie Butter als Streichfett abgegeben haben. Die Fettabschnitte der Urlauberkarten. Die Urlauber erhalten für die Dauer ihres Urlaubs be sondere Urlauberkarten, die zum Bezug der erforderlichen Lebensmittel berechtigen. Dabei sind die Normalver brauchersätze zugrundegelegt. Um aus diesen Urlauber karten nicht zu viel verschiedenartige Abschnitte vorsehen zu müssen, enthalten sie anstelle von Butter, Margarine, Speiseöl und Schlachtsetten nur Abschnitte über Fett^ Auf diese Abschnitte erhalten die Urlauber nach ihrer WaA zurzeit Butter, Margarine, Schweinerohfett, SpeM Schmalz und Speiseöl. Bei Schmalz und Speiseöl werden dem erhöhten Fettgehalt entsprechend aus den AbschyiU über fünf Gramm vier Gramm ausgegeben. Schneider darf für den Kunden elnkaufett^ Die Zweite Reichskleiderkarte hat bekanntlich im VeA kehr zwischen dem Kunden und dem Schneider bzw. deo Schneiderin einige Erleichterungen gebracht. So kann jetzt der Stoff vom Kunden selbst besorgt und zusammen mit den Zutaten zum Verarbeiten abgegeben werdem In den Fällen aber, in denen der Verbraucher den Stoffs einkauf nicht selbst übernehmen will, oder nicht die Zeit hat, Stoffe, Zutaten, Nähmittel usw. zu besorgens kann die Kleiderkarte dem Schneider oder der Schnei derin zum Einkauf der benötigten Sachen ftbergebew werden. Da der Handwerker nur für seinen Kunden ein kauft, darf er dessen Kleiderkarte ohne weiteres benutzend Verboten ist nur die Verwendung einer fremden Kart^ für den eigenen Bedarf. Brautschleier sind an sich nicht bezugsbeschränkt. Viel-- wollen jedoch Verbraucher unverarbeiteten Tülk beziehen, um ihn für einen Brautschleier zu verwenden.! Dies führt zu Schwierigkeiten, da Tüll als Meterware^ bezugsbeschränkt ist. Deshalb ist bestimmt worden, da» der Braut auf besonderen Wunsch auch ein Bezugschein über höchstens drei Meter Tüll für den Brautschleier ausgestellt werden kann. Wintcrmäntclstoffc für Männer dürfen auf die Zweite Reichskleiderkarte bis aus weiteres ebensowenig abgegeben werden, wie fertige Mäntel. Skisocken für Frauen kosten sechs Punkte, wenn sie aus die Zweite Neichskleiderkarte bezogen werden. Außer dem erfordern sie einen Bezugsabschnitt für Strümpfe. Turn» und Sportlehrer können statt eines Trainings anzuges auch einen sog. Olympia-Sportanzug beantragen, sofern die Voraussetzungen für die Ausstellung eines Bezugscheines auf einen Trainingsanzug vorliegen. Für fehlerhafte Spinnstoffwarcn und Stoffreste sind bekanntlich gewisse Bezugserleichterungen geschaffen wor den. Neuerdings ist klargestellt worden, daß diese Re gelung nur für punktpflichtige Waren, nicht aber für bezugscheinpflichtige gilt. So darf nicht etwa fehlerhafte Bettwäsche in doppelter Höhe der auf dem Bezugschein vermerkten Menge abgegeben werden. ' I Kleine Verdeutschungs-Ecke: j Die Monroe-Doktrin, auf die sich der amerikanische Präsident Roosevelt in seiner Rundfunk-Neujahrsansprache berief, ist zum allgemeinen Leitsatz der Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika geworden. Er besagt, daß den europä ischen Mächten die weitere Erwerbung amerikanischen Kolo nialgebietes und die Einmischung in die inneren Angelegen heiten unabhängiger amerikanischer Staaten nicht mehr ge duldet werden könne; anderseits werde die Union nicht in die Angelegenheiten und Streitigkeiten Europas eingreifen. — James Monroe war der S. Präsident der Bereinigten Staa te« von Amerika (1817—25.) Oe» »e 1- Zug Naunhof: Am 8. Kampfstoffe — Gasr Fliegeralarm. 2. Zug Borsdorf: Am k darf). 3. Zug Brandis: Am 22 bände (Schule Brau) Weibl. Bereitschaft: 1. abend (Schule Borsd Am 22.: 20 Uhr Lus 2. Zag Brandis: Am 8. Brandis). Am 22.: 20 Uhr Luf 3. Zug Naunhof: Am 8. gen (Schloßmühle), NaUN-vf mit Orts § Heute und morgen S E lung wird von den Polii zum Verkauf die zehn vei Heimatverbundenen Mot Es muß verdunkelt morgens 9.10 Uhr. Jetzt gibt es Apfelsine, daran ernsthaft denken, leiden können, wenn sie tern und Lehrer! Klärt sie, die Schalen nicht we der vorigen Woche reic Ausgabe gelangten, Las ders auf dem Markt um man schon aus Nützlichke denn jede kluge Hausfrw verwerten kann. Aus dem Sternlichtsp Film in die heitere Sph ihm nun ein solcher, de Frauenschicksals aus griff zur schließlichen Erfüllu sich dieser neue Film, i von Renate Uhl „Die bk zeichnet sind die Charak Brüder; in ihnen stehen keit, Haltlosigkeit, leichts -1 stricktsein, ein Mann, dk achtlos beiseite zu leger ! müde geworden ist; ander Arbeitswille. Zwischen d Wieland als junge Mus sich dem Manne ihrer W wird sie Mutter, als sü Manne verlaffen worden ein; allein mit ihrem Kü s det sie in jenem andren § Z Liebe beginnt in ihr em s tiefsten Erlebens tritt p verließ. Schwere Konflikt , matischer Weise wird un U ihr Herz seine wahre H< wahres Glück ist echte, in s lichkeit". Wie aber entskf Liebe siegen oder ist die ' wart? Stubenbrand. Gestern der Wurzener Straße e schnelle Eingreifen der R den konnte. Der Schaden Eine wichtige Bekam chen Teil über die Lohn hingewiesen wird auf d> - steuerkarten, die bis spö ' hat, weiter auf den Al Kriegszuschlagsbescheinigi steuerkarte durch den Ar 1940 in keinem Dienstvei Zweifelssall bereitwillig ) ordnungen zieht Geldstra Blaues Licht für Ta diese Polizeianordnung i Gerade jetzt in den dunkle kaum durch die Straßen Taschenlampen geblendet aufmerksam, daß die Pi durchgreift und Lampen beschlagnahmt. Brandis Heute Sonnabend unl Leiter. Zur bevorstehend WHW. sind zehn verschie den, die bestimmt das Jr den. Unser Heimatgau iß 300 dieser schönen Bauw vom wehrhaften Geist dei arbeit hergestellten,Abzc Die Arbeiten wurden r führt, Moritzburg, Rochs Gnandstein, Pillnitz — r morgen und am Sonntag genösse kann Burg- oder L Leitern seine Spende in Die 560» ist überschri sichtlich, stieg die Einwo Jahres von 5426 auf 56 steigen der Eeburtenziffe wir 1940 aus 133 Geburt ebenfalls ganz beträchtlü nung treten, sobald das Aus Märkers Lichtspi lerorts können wir Plak und doch gibt es manchen tige Beachtung schenkt. E Gastwirtschaften wird oft schen Agenten die verb' Film dieser Woche dient nach den kritischen Sept resse ausländischer Agent Betrieben Deutschlands dicht an der Grenze liege Des Chefingenieurs Assisi neuen Legierung. In ih, Liebe schenkt. Bei einer Mädel Verdacht und balt ten Zuneigung verbirgt, seine Komplizin greifen r beide zur Strecke gevrack Der Film ist lehrreich, 4