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Persönliche Mitteilungen Es sind verstorben: Albert Mertiny, Perleberg, Bez.-Gr. Prjegnib. Cnrl Clausen, Gr.-Tarup, P. Flensburg, Bez.-Gr. Schlesw.-Holstein Nord. Hcrmnuii Pudick, Neu Bochow, P. Gr. kreuch Bez.-Gr. Obstbau- verband Havelgau. Heinrich Brieke, Höchsten, Bez.-Gr. Wests. West. Ain l Februar konnte Herr Oekouvnüerat Theodor Simingc» in Drcsdcu-Strehlcn auf das 40jährige Bestehen seiner Nvseuschule zurückblickcu. Ockonoinierat Stillungen elustanunt einer alten Dres dener Gärtucrfamilie und wurde gleichfalls Gärtner. Seine Lehr zeit tu.brachte er in der Gärtnerei Mictzsch, Dresden, gleichzeitig besuchte er die Schule der „Flora" in Dresden. Durch seine Gchil- fentätigkcit in der früher Linduerschen Baumschule (jetzt C. Berndt, Zirlanl und bei L. Späth, Bmmlschulenwcg, ferner durch seine Auslandsreisen legte er den Grundstock .zu seinem gärtnerischen Wis sen. Nach der Militärzcit war er wieder in Baum- und Rosen schulen praktisch tätig. Am 1. Februar 1892 richtete er in Strehlen bei Dresden eine Nvseuschule ein, die heute eine der angesehensten Rosenschulen überhaupt ist. Im öffentlichen Leben war Simmgen außerordentlich tätig. An dein Gelingen der Jubiläums-Gartenbau- ausstcltung 1926 war er in hervorragendstem Maße beteiligt. <-eii 1918 Ivar er erster Vorsitzender des Ausschusses für Gartenbau beim Landcskulturcat Sachsen und wurde -lach Umwandlung des Ausschusses in die heutige Fachkammer für Gartenbau deren Präsi dent. Für seine umfassende Tätigkeit im Dienste des Berufes wurde ihin der Charakter als Kgl. Ockonoinierat verliehen. Seine Mit bürger wählten ihn In Anerkennung seiner Verdienste zum Stadtrat in Dresden. Wir wünschen, daß Herr Oekonomicrat Simmgen noch recht lange in bester Gesundheit für den Beruf und seine» Betrieb arbeiten kann. — Ic—. Am >5». Februar 1982 begeht die Firma Gartenbaubetrieb Wilhelm 'Nitz in Meiningen ihr 40jährigeS Gcschäftsjubiläum. Ganz klein hat der damalige Inhaber der Firma, Friedrich Ritz, nm 16. Februar 1892 das Geschäft gegründet. Durch unermüdlichen Fleiß gelang es ihm, mit der Zeit voran zu kommen. Grundstücke konnten gekauft werden, Gewächshäuser wurden gebaut und schließ lich kam ein Stadtgeschäft noch hinzu. Ain 29. Mai 1924 starb Friedrich Ritz und sein Sohn, W i l h e l m Ritz, übernahm das Geschäft, das er zielbewusst im Sinne seines Vaters weiterführt. Wir nebmen herzlich Anteil an dem Gcschäftsjubiläum der Firma. Wir haben dem BctricbSiuhaber nm Fubiläumstnge die besten Glückwünsche zu weiteren Erfolgen anssprechen können. Am 15. Februar 1932 konnte der Gärtner Edmund Möller, ge boren am 16. Januar 1875 in Walldorf bei Meiningen, sei» 40jäh- riges Dienstjubiläum bei der Firma Gartenbaubetrieb Wilhelm Ritz in Meiningen begehen. Manche Auszeichnungen, auch im Weltkriege, sind ihm verliehe» worden. Edmund Möller iß Zeit seines LebcnS fleißig, zuverlaffig und bescheiden geblieben. So wollen wir denn hoffen und wünschen, das; er in Treue und Anhänglichkeit der Firma Wilhelm Ritz noch recht lange erhalten bleiben möge. Die Geschäftsstelle: ivow>, Saalfeld. Jahrbuch 1931 der Deutsche» Dahlieugesellschast (D.Da.G.) Der vor zwei .Jahre» von der Deutschen Dahliengesellschaft ge faßte Entschluß, das von ihr herauSgcgcbeue Buch „Die Dahlie" nicht wieder neu aufz-stcgcu, sondern alljährlich, wie die ausländi schen Dahliengesellschafteu, ein Jahrbuch zu bringen, das sowohl den Mitglieder» der Gesellschaft wie auch jeden: anderen Jnter- essentrm jährlich das Neueste und Beste zeigen und die Fortschritte innerhalb der D.Da.G. besonders zusammcufnsscn soll, war sehr glücklich. Mit dem Jahrbuch 193! liegt nunmehr das zweite dieser Bücher vor, nud wenn man bei dem vorjährigen wohl noch ein wenig den Versuch fühlt, ist das diesjährige in seinem Aufbau und seinem Inhalt ein Erfolg. Von besonderem Interesse sind die beiden Artikel, die der Vor sitzende der Gesellschaft über die beiden Schwestergesellschaften, der „Rational Daüiia Society" in England und der „Zociete l-ran- came ein Daüiia" in Frankreich, schreibt. Man lernt die beiden Schwestcrgcsellschaftcn, ihre Organisation und ihre Arbeit tenne» und sieht daraus, welch ungleich höhere Achtung und Bewertung der Gartenbau in de» beiden Staaten genießt. Der Verfasser hat nicht unrecht, wenn er sich in diesem Zusammenhang über das geringe Verständnis vieler deutschen Behörden beklagt. Gerade das Dahlien buch 1931 der französischen Schwestergesellschnft betont die Beteili gung der Spitzen der Behörden bei Veranstaltungen der Gesell schaft ganz besonders. In Deutschland habe man „leider durch dring liche dienstliche Verpflichtungen" einen HiuderungSgrund, was bei den Gartenbau-Ausstellungen in Belgien, England, Frankreich, Holland nur selten vorkäme, dort seien die Behörden immer durch ihre obersten Beamten vertreten. Die Leiter der vier Versuchsfelder Altona, Frankfurt a. M., Leipzig und München berichten über die Anordnung und di« Ge staltung der von ihnen verwalteten Versuchsfelder und geben einen genauen Neberblick über die Art der Prüfung, wie sie bei den Sor ten der deutschen Züchter durchgeführt wird. Der Prüfungsbericht über die im vergangenen Jahre mit „sehr gut" bzw. „gut" ans den Versuchsfeldern hervorgegnngenen Sorten ergänzt diese einzelnen Berichte der Versuchsfeldleitcr wesentlich. Auch die Frage der Verwendung der Dahlie in der öffentlichen Anlage der Städic, im Kleingarten rind im ErwerbSgactenbau hat ihre besonderen Bearbeiter gefunden, und cs fehlt nicht an den guten Ratschlägen, wie und wodurch die möglichst einwandfreie Bewertung der Versuchssorlen erreicht werde» kann. Für den Sorteuliebhnber sind die Berichte der Ausstellung Ro stock 1931 interessant. Geben ihm diese doch einen Ucberblick über bas beste und brauchbarste Material, das zur Ausstellung gebracht wurde. Das Kapitel der Kreuzungen wird von einem Altmeister der Dahlicnzuch! nicht nur aus praktischer Erfahrung, sondern auch wissenschaftlich behandelt; in einem weiteren Beitrag sind die Vor züge der deutschen Züchtungen geschildert. Selbst die „Pflanzen medizin" kounnt in der Bearbeitung der Blattfleckcnlrankheit zn ihrem Recht. Kleinere Beiträge, die aus der Praxis dcs'Züchters und Anbauers geboren sind, vervollständigen das Wcrkchcn, das mit seine» vielen und guten Bildern dem Dahlienfreund und -Züchter eine willkommene Gabe der D.Da.G. bedeuten wird. Vor allem ist es besonders wohltuend, daß man darin die immer so sehr nach besonderer Eigenreklame schmeckenden und besonders hernusgestri chenen Artikel über eigene Züchtungen vermißt. Dieser Umstand wirft besonders gutes Licht auf die vorzügliche Arbeit der Gesell schaft, die einzig und allein ans die Erreichung hoher Ziele ein gestellt ist. Das Jahrbuch 1931 ist geeignet, die Mitarbeit der alten Mitglieder zu beleben und andererseits neue Kräfte, die sich der Gesellschaft zur Verfügung stellen wollen, zu bringen. Jedenfalls möge aber der Gesellschaft der schaffensfreudige und unermüdlich für die Sache arbeitende Vorstand mit seinen Getreuen recht lange in der jetzigen Zusammensetzung erhalten bleiben. str. 51 Gärtnerische Züchtungskunde, Heft 43 der Gärtnerischen Lehrhefte, 42 Seiten. Preis 2.80 Rm. Die „Gärtnerische Züchtnngskuude" ans der Sammlung der Gärt nerische» Lehrhefte stellt einen Versuch dar, in leicht verständlicher Weise die vererbungswissenschaftlicheu Grundgesetze dem züchterisch interessierten Gärtner näher zu bringen. Leider hat aber das Stre ben nach einer knappen und einfache» Darstellung den Verfasser verleitet, sich nicht nur auf die allerclcmeutnrstc» Grnndtatsachcn des Meudelismus zu beschränken, sondern es hat auch ganz offensicht liche Unrichtigkeiten der Darstellung zur Folge gehabt, die um so bedauerlicher sind als die Sammlung der Lehrhefte sich nicht zu letzt an Autodidakten wendet, die selten Gelegenheit haben, die einmal ausgenommen«» falschen Anschauungen ans Grund weiteren Studiums zu korrigieren. So muß der Leser ein völlig falsches Bild von der „Konstanz" gewinnen, wenn ihm gesagt wird, daß konstante Sorten in Bezug auf ein bestimmtes Merkmal verbessert „hoch gezüchtet" werden könne», oder daß aus reinen Linien mehrere Stämme gezüchtet werden können! Die These, daß Dominanz stets im Verhältnis 3:l anftritt, wenn dem Leser, der den Fehler nicht er- temit oder nicht über ihn hinwegliest, das Verständnis für dihybride Spaltungen, besonders für die abgewandelteu Spaltungsverhältnisse unmöglich machen. Daß weiter ein Umwandlungsfaktor, der eine vorhandene Farbe in eine andere verwandelt, sowie ar mit der Farbaulage im Bastard znsammenkommt, als rezessiv bezeichnet wird, muß auch dem Nichtsachmann widersinnig Vorkommen. Von manchen anderen Unrichtigkeiten und Ungenauigkeiten der Dar stellung des wissenschaftlichen Rüstzeugs abgesehen, ist auch in den wenige» und sehr allgemein gehaltenen Bemerkungen des Ver fassers über die Züchkung manches zu berichtigen, z. B. die Be hauptung, daß Sports nur an vegetativ vermehrten Pflanzen vorkommen und nicht erblich find! Weiter, daß Mutationen immer konstant sind, daß echte Korrelationen ruft absoluter Koppelung gleichbedeutend sind, daß Massenauslese in der rationellen Pflan zenzüchtung keinen Platz hat, daß die Jndividualanslese sich von ihr dadurch unterscheidet, daß „nach zielbewusster Kreuzung" der Samen jedes selektierten Jndividiums getrennt geerntet wird usw. Eine neue Auflage des kleinen Buches wird eine gründliche Durch arbeitung des gesamten Textes notwendig machen, dabei wäre in einem Buche, das sich an den Gärtner wendet, auch für die di- hybriden Spaltungen ein Beispiel aus dem Pflanzenreich als Be leg angebrachter als ei» Kaninchcubxispiel. l'rot. IN. l<u,n>erl. Berlin-Dahlem. Der grüne Ring, Heft 4/6, behandelt einleitend das schwerwie gende Problem der Arbcitsuot und Siedlung, das heute weite Kreise der Bevölkerung beschäftigt und immer stärker nach einer Lösung drängt. Außerdem gibt es wertvolle Anregungen auf dem Gebiete neuzeitlicher Gartengcnaltung und praktische Hinweise für die not wendige Vorratswirtschaft, die die rationellere Ausnutzung unserer Ernten ermöglicht und dadurch die Auslandskonkurrenz eindämmen oilft. Das Heft ist seyr ansprechend im Text, der durch schöne Ab bildungen erläutert wird, und dürfte durch seinc Vielseitigkeit wei teste Verbreitung finden. v. 8. Schriftleitung: A. Demnig 18. Februar 1932 Nr. 2 Elektrische Bodenheizung im Gartenbau Die zwischen dem Neichsvcrband des deutschen Gartenbaues e. V. und den Vertretern der Elektrizitätswerke und der Elcktro-Jndustrie bestehenden Meinungsverschiedenheiten über die Anwendung des elektrischen Stromes siir gärtnerische Zwecke — besonders für die Heizung — haben zu einer eingehenden Aussprache geführt. Es wurde von beiden Teilen eine Erweiterung der bisher vorliegen den elektrotechnischen und wärmetechnischen Erfahrungen nach der gärtnerisch-betriebswirtschaftlichen und viologischcn Seite hin siir erforderlich gehalten. Zu diesem Zwecke solle» unter Führung des RKTL. zunächst die in den bestehenden zahlreichen Anlagen bereits vorliegenden Er fahrungen gesammelt und ausgewcrtet werden. Ferner sollen in einer Versuchsanlage in Oberzwehren ergänzende systematische Ver suche durchgesührt werden. Die Aussprache hat ferner gezeigt, daß die Verwendung der Elek trizität im Gartenbau sowohl siir die Heizung als auch für die Be- leuchcmiy vou einer Bedeutung werden kann, deren Größe im Augenblick wahrscheinlich noch erheblich unterschätzt wird. Reichskuratorinm siir Technik In der Landwirtschaft. Prüfung der Motorpumpen Pnmpmobil Typ L2 („Elbtmmcl") Pumpmobil Typ O („Baby-Mobil") der Firma F. W. Schule L Co-, Hamburg Bericht der Abteilung für technische Betriebsmittel des Ncichsverbaydcs des deutschen Gartenbaues e. V. Beschreibung: 1. Motorpumpe Pum p mobil T y p H2 („E l b t u n n e l") M o t o r: Zum Antrieb wird ein wassergekühlter 5,5 P8 cincyl. DKW.-Zweitaktmotor von 68 mm Hub und 74 m/m Bohrung — 293 ccm Hubvolumen benutzt. Das Kühlwaffer erhält der Motor von der Pumpe durch eine Schlauchleitung mit Rcgulicrhahn und Rückschlagventil. Der Motor kann auch unabhängig von der Pumpe mit- Wasser versehe» werden. Die Pumpe ist eine selbstansaugende zweistufige Zentri fugalpumpe mit 40 mm Saug- und Druckanschluß. Der Zufluß zum Saugraum erfolgt oberhalb der Laufradwclle, so daß der Saugraum beim Stillsetzcu der Pumpe nicht leerlanfcn kann. Die Laufräder geschlossener Bauart sind aus Bronze hcrgcstellt, mit einer Spaltwcite am Laufradaustritt von etwa 4 mm. Die Welle läuft beiderseitig in Kugellagern. Die Pumpe wird direkt mittels elastischer Kupplung vom Motor aiigetrieben. Zusammenbau: Der Motor ist mit der Pumpe durch eine Wellenkupplung verbunden. Ferner ist ein gedrehtes Zwi- schengehäusc eingebaut, so daß durch eingedrehtc Ringnuten immer das genaue Zentrum gewahrt bleibt. Deshalb können keine Wellenhemmuugen eintreten; ebenso wird ein besonderes Aus richten beim Zusammenschrauben überflüssig. Ein Flacheisenrah- meu mit Handgriffen dient zum Tragen des Apparates. Unter diesem Nahmen sind kleine Tragfedern befestigt, die so bemessen sind, daß sie die Eigenschwingungen des Motors vernichten. DaS Aggregat steht daher immer ruhig. Es wiegt leer etwa 93 Ix; daher ist es durch zwei Mann an den vier Handgriffen bequem tragbar. 2. Motorpumpe Pnmpmobil TYP „O" („Baby-Mobil") Motor: Zum Antrieb dieser Type wird ei» luftgekühlter einzyl. Schule-Zwcitaklmotor mit Gcmischschmicrung verwendet. Die Zündung erfolgt durch einen besonderen Boschmagncien (kei ¬ nen Schwungradmagnetcm) und die Brcnnstoffölzuführung durch einen Sumvcrgaser. Die Zylinderabmcffungen betragen 44 mm Hub und 50 mm Bohrung — 87 ccm und die Leistung soll sich auf 1 k>8 bei n — 2400/Ümlauf/Min. belaufen. Die Motorwelle läuft in Rollenlagern. Pumpe: Die einstufige, selbstansaugende Kreiselpumpe besitzt ein geschlossenes Bronzelaufrad rind eine Bronzewelle in Gleit lagern. Das Gehäuse ist aus Rotguß und der Deckel aus Leicht metall hergestellt. Der Sauganschluß beträgt 40 mm, der Druck- anschlutz 1>4". Zusammenbau : Die Pumpe ist direkt au das Gehäuse des Motors angeflanscht, wodurch eine einfache und gute Zentrierung erreicht wird. Der Rahmen des Aggregates ruht auf Spiral federn. Pumpe und Motor wiegen ohne Schläuche leer etwa 32 Icx. Die Maschine ist daher durch einen Mann am Handgriff bequem zu tragen. P r ü f u n g s a n o r d n n n g: Die Prüfung fand in der Zeit vom 1. 7. 31 bis 1. 10. 31 in der Obstbauanstalt der Landwirtschaftskammer für den Reg.-Bez. Kassel in Oberzwehren bei Kassel statt. Es sollten die Angaben der Firma über die im Prospekt angegebenen Leistungen geprüft werden. Dazu Ivar der Betrieb einer Großregcmmlage vorgesehen und zur Feststellung der technischen Daten eine Maximallcistungs- prüfung. P r ü f u n g s e r g e b u i s se: L e i st u n g s v e r su ch e mit Typ L2: Die Motorpumpe hatte vor der Feststellung der Einzelleistuugen schon einige Wochen gearbeitet; sie sollte nutzt überholt werden. a) Prüfung der Pumpe in Verbindung mit einem Hydor-Weit- strahlrcgner DD I. Die Motorpumpc stand auf freiem Erdboden am Rande eines Baches, dessen Wasserspiegel etwa 1 Meter tiefer als die Pum penmitte lag. Das Bachwasser war etwa 20 cm tief. Die Länge des Saugschlauches betrug etwa ü m, der lichte Schlauchdurch- meffcr 114"; ein Säugventil war nicht vorhanden. Das geför derte Wasser wurde durch einen etwa 46 m langen, rohen Hanf schlauch von 2" Durchmesser zum Regner, der in gleicher Höhe mit der Pumpe stand, geleitet. Es wurden drei Regenversuche mit 10,12 und 14 m/m Düsen vorgcnommen. Die Oeffnung der Treibdüse betrug immer 6 m/m. Die Ergebnisse sind in Zahlen tafel I nicdcrgelcgt. Zahlentafel I Wie mtnutl. Motordrehzuhl Saughöhe man. m Druckhöhe Zeit Minuten 10 2700 4,5 36 m 30 12 2750 5,3 30,5 m 15 14 2720 5,6 22,5 m 15 Um die dabei geförderte» Wassermcngen nachzuprüfcn, wurde nach de» Rcgenversnchen der Regner in ein 730 Liter fassendes Wasserfaß gehalten und die zur Füllung benötigte Zeit mit der Stoppuhr gemessen. Außerdem wurde, um die Reibungsverluste im Haufschlauch und die max. Leistung der Pumpe bei geringem Druck fcstzustcllcn, das Faß durch den Haufschlauch ohne Regner gefüllt. Die Ergebnisse zeigt Zahlentafel II. Bei den Fördermen genversuchen betrug die geodätische Gesamtförderhöhe, also Bach svicgel—Oberkante Wasserfaß 1,7 m.