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erwähnt werden, daß es sich hierbei um eine auHerordentlich ge fährliche Einrichtung handelt, welche zeitweise völlig und heute noch teilweise von der Baupolizei verboten ist. Mir ist folgender Fall aus der Praxis bekannt: Bei einer be stehenden Anlage wurde morgens der Heizer mit lebensgefährlicher Co-Vergistung ausgefunden. Die Ursache war zunächst nicht feststell bar, erst die genaue Untersuchung des Schornsteins ergab einen offenstehenden Zugregler, welcher im Ncbenraum eingemauert war. Was war geschehen? Eine Fledermaus hatte sich in den Schornstein verirrt, wahrscheinlich durch den Zugregler frische Luft wahrgenom- > men und war beim Versuch, durch die etwas geöffnete Klappe zu schlüpfen, hängengeblieben, hier verendet und verhinderte nun mit ihren Fängen das Schließen der Klappe. Beim Anheizen entwickelte sich Co-Gas, welches nicht abgesaugt werden konnte, da der Schorn stein Nebenluft hatte. Die Baupolizei hat dann auch nur ca. 5 Stück Systeme, welche völlig eingebaut waren (nach Figur 3) genehmigt, jedoch ist jeder Anbau zu melden. Da auch hier durch Beschädigungen oder Einfallen stets die Gefahr des Versagens besteht, lehne ich grundsätzlich diesen Zugregler im Gartenbau ab. Die Heizung, ost von Gehilfen oder Lehrlingen, also von Laien, bedient, verträgt einfach eine derartige Einrichtung nicht. Im übrigen kommt ja, wie eingangs erwähnt, für die Gewächshausheiznng ein Unterdruck regler garnicht in Frage. Die Abbildung 2 dürste kaum den behörd lichen Vorschriften entsprechen. Neber die zuletzt erwähnte Luftheizung, bei der die Heizlust im Schornstein erwärmt wird, erübrigt sich jede Besprechung. Die weni gen Betriebe, welche einen so großen Schornsteinzug besitzen, daß der Schornstein einen solchen Einbau verträgt, kann man wahrschein lich an der Hand herzählen, für alle anderen kommt ein solcher Ein bau ja garnicht in Frage; die Erwähnung kann also nur Hoff nungen erwecken, welche sich nie erfüllen können. Wenn schon in einer speziellen Gürtner-Zeitung solche Apparate beschrieben werden, welche in der Praxis noch garnicht erprobt sind und deren Theorie in Fachkreisen noch heftig umstritten wird, müßten zum mindesten auch die Nachteile ausdrücklich genannt werden. Der Herr Verfasser des vorstehenden Artikels bezeichnet seine Ausführungen in der Einleitung als Entgegnung zu den Ausführungen von Herrn Oberingenieur Paulsen, der in Nr. 9 unter anderen Voraussetzungen über diesen Gegenstand geschrieben hat. Wir haben deshalb Herrn Paulsen Gelegen heit gegeben, sich zu dieser Entgegnung zu äußern, was wir nachfolgend zum Abdruck bringen. Zu den Einwendungen des Herrn W. Eschenhorn-Berlin bezüg lich des Artikels in Nr. 9 der „Technischen Rundschau": „Unter wel chen Umständen ersparen Zusatzlust und Zugregnlierung Brennstoff kosten?" ist zu sagen, daß mit dem Artikel im Gegensatz zu der schein baren Ansicht des Herrn Eschcnhorn keineswegs zur Anschaffung der beschriebenen Apparate animiert, sondern nur auf die eventuelle Möglichkeit des Gebrauches derselben hingewiesen, bei der Gelegen heit aber auch auf die nötige Vorsicht und Prüfung der vorliegenden Verhältnisse vor endgültiger Anschaffung aufmerksam gemacht wer- i den sollte. Die Sätze: „Will mau vor Ueberraschungcn sicher sein, > so müssen die Lieferfirmen über diesen Punkt (Ärennstoffcrsparnis) nach eingehender Prüfung jeder Anlage verbindliche Zusage ma chen". Oder: „Der Einbau der Zugregler kann natürlich nur mit i Nutzen erfolgen, wenn guter Schornsteinzug vorhanden ist. Bei schlechtem Zug ist er allein nutzlos", der nächste Absatz: „Vor Ein- , bau und Probe aller Brennstoffsparer usw." oder endlich der letzte ! Satz des Artikels: „Vor Anschaffung einer solchen Anlage bedarf es " jedoch wieder sorgfältiger Messungen und Berechnungen an der vor- ' handenen Anlage, unter Berücksichtigung der Verzinsung, Amorti sation und Instandhaltung, Stromkosten für den Ventilator usw., ob sich die Sache auch lohnt bzw. bald freiarbeitet", geben dem wirk lich aufmerksamen Leser genug Anhaltspunkte zur Abwehr über- triebencr Hoffnungen. Was speziell die Zugregler anbelangt, so sind dieselben, wie schon gesagt, nur verwendbar bei gutem Echornsteinzug, also vornehmlich bei größeren freistehenden Anlagen mit hohem Schornstein. Es sei ) verraten, daß der Zugregler nach Bild 2 ähnlicher Ausführung von der bekannten Firma Krupp vertrieben wird. Wenn schließlich der bedauerliche Unfall mit dem Zngregler vorgekommcn ist, so darf man dieselben deswegen nicht im Bausch und Bogen verdammen, man verbietet ja nicht die Eisenbahn, Gas, Elektrizität und anderes, trotzdem diese doch auch schon Todesfälle verursacht haben. Ebenso erscheint es abwegig, die zuletzt erwähnte Luftheizung von vornherein glatt abzulehnen. Natürlich kommt sie, wie schon gesagt, nur bei größeren oder vielleicht bester gesagt, großen Anlagen, von denen es ja in Deutschland eine ganze Anzahl gibt, in Betracht. Diese dürften auch einen für den Zweck genügend hohen Schornstein besitzen. Aber auch hier haben wir im Schlußsatz auf die notwendige genaue Prüfung der Verhältnisse vor der Anschaffung hingewiesen. Wie jede Diskussion zur Klärung der Fragen und Erweiterung des Verständnisses beiträgt, so auch hier; in diesem Sinne wüsten wir Herrn Eschenhorn für seine Erwiderung danken. Neuheit PslanzcnpMcrkasten aus Stahlblech. D.N.G.M. Nebenstehende Abbildung stellt einen von dem Gärtner Jos. Faust in IVsttrop i. Wests, erfundenen Pikierkasten aus Stahlblech mit ausziehbarem Boden dar. An den Stirnseiten a sind die beiden Traggrisse angebracht, ebenso an der unteren Kante des Rahmens an den Stirnseiten je ein Führungs-V-Eisen mit innen angebrachten Stahlrollen, die ein leichtes Herausziehen des Bodens bei gefülltem Kasten erleichtern, „b" ist der Rahmen und „c" der Boden mit den beiden Griffen zum Herausziehen desselben. Die Größe des Kastens beträgt 1,45X0,35 m. Die Länge des Kastens entspricht der Breite des Frühbeetes. Die Höhe des Rahmens beträgt 0,07 m. Durch Verwendung von 1 mm starkem verzinkten Stahlblech mit hohem Härtegrad ist eine starke und doch leichte Konstruktion gewährleistet. Durch öftere Versuche wurde mit Hilfe des Pikier kastens eine fast dreifache Leistung erzielt, gegenüber dem Pikieren in Wind und Wetter, in dauernder gebückter Stellung über den Frühbeeten. Da der Kasten im Arbeitsraum oder Gewächshaus bequem auf zwei Gestellen oder Kisten aufgestellt werden kann, findet keine Ermüdung wie sonst bei der ohnehin langweiligen Pikicrarbeit statt. Der so cm Verpflanzraum voll pikierte Kasten wird nun herausgebracht, auf den Boden des Frühbeetes gesetzt, der Boden herausgezogen, der Rahmen hochgehoben, und die Pflanzen stehen an Ort und Stelle. So wird der Inhalt eines Kastens neben den andern gesetzt. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Kästen fallen nicht ins Gewicht, weil die Rahmenstärkc nur 1 mm beträgt. Nur derjenige, der jahraus, jahrein im Frühjahr, wenn die Lust noch kalt ist, daß die Finger vor Kälte steif werden, tagelang über den Frühbeeten liegen muß, um die kleinen Pflänzchen, wie Salat, Lobelien, Sellerie und Sommerblumeu, an Ort und Steile zu setzen, nur der wird es als eine Wohltat empfinden, mit dem Pikierkasten zu arbeiten. Auch wird eine vorzeitige Abkühlung der Warmbeete vermieden, weil die Fenster nur abgehoben werden, wenn der Kasten ins Frühbeet gebracht wird. Diese Arbeit dauert 2—3 Minuten. Der Preis des Kastens ist trotz Verwendung nur besten Materials so niedrig, daß jeder Gärtner diese Neuerung in seinem Betrieb einführen sollte. Prüfung technischer Betriebsmittel Anmeldung Nr. 120. Am 7. 11. 32. Holzkonscrvierungs- mittel „Hydrasil". Antragsteller: Chemische Werke, vorm. H. L E. Albert, Wiesbaden-Biebrich. Beschreibung: Nach Angaben des Antragstellers soll das Holzkonservierungs- mjttel „Hydrasil" folgende Eigenschaften besitzen und für folgende Verwendungszwecke geeignet fein: „Hydrasil", das neue Holzkonservierungsmittel, ist vollständig c geruchlos und nach Verdünnung mit der vorgeschriebencn Wasser menge sofort gebrauchsfertig. Die mit „Hydrasil" behandelten Hölzer sind durch das einfache Eintauch- bzw. Anstrichverfahrcn ebenso dauerhaft imprägniert wie nach anderen Verfahren (kyanisieren usw.). „Hwdrasil" enthält keine Teerprodukte, sondern vermindert sogar die Brennbarkeit des Holzes, bietet also einen gewissen Schutz gegen Feuersgefahr. „Hydrasil" bewirkt keine Färbung des Holzes. Nach dem Ein trocknen kann das Holz mit beliebigem Farbanstrich versehen wer den. „Hydrasil" hat eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit. Es eignet sich in erster Linie zur Konservierung aller Holzgegenstände, die den Witterungseinflüssen, der Bodenfeuchtigkeit und Fäulnis ausgesetzt sind, wie z. B. Gartenzänne, Mistbeetkästen, Obstbau- und Weinbergpfähle, Baudielen, Gerüstholz, Grubenholz ufw. Anmeldung Nr. 121. Am 17. November 1932. Frühbect- ofen „Famos". Antragsteller: Gebrüder Holder, Maschinen fabrik, Metzingen (Württemberg). Beschreibung: Nach Angaben des Antragstellers dient der Frühbectosen „Famos" zum Schutz gegen Frühjahrs- und Herbstfröste in Frühbeeten. Er soll auch geeignet sein, Dungpackung zu ersparen und die Kultur solcher Pflanzen in Frühbeeten zu ermöglichen, die nicht zu hohe Wärmeansprüche stellen. Ein Oefchen beheizt 6 qm und benötigt pro 24 Stunden etwa 3 Briketts. Der Ofen ist zylindrisch gebaut. Der Rost ist von außen einschiebbar und wird durch zwei Vorreiber im Ofen festgehnlten. Der Rauchabzug erfolgt durch ein Rohr, das quer durch das Frühbeet geführt wird und in einem kleinen Rauch- abzugsstutzen liegt. Das Rauchabzugsrohr hat eine l. W. von 43 mm. Auf das Ranchabzugsrohr wird ein kleines Schornsteinrohr aufgesteckt. Am Ofen befindet sich ein Regulierschieber aus Messing. Der ganze Ofen wird durch drei Vorreiber an der Kastenwand fest gehalten, die auf dem Befestigungsflansch angebracht sind. Durch die Prüfung soll festgestellt werden, ob und für welche Kulturen dieses Oefchen am zweckmäßigsten benutzt werden kann. Prüfung Beton-Blumentöpfe der Firma Rheinkies- und Betonwerke A.-G., Köln-Bickendorf Bericht der Abteilung für technische Betriebsmittel des Reichsoerbandes des deutschen Gartenbaues e. V. Berlin Beschreibung: Die Betonblumcntöpfc werden in Form der gebrannten Toir- töpfe auf den Markt gebracht. Sie unterscheiden sich von den Ton töpfen durch etwas niedrigere Bauhöhe/ Sie sind im Material stärker gehalten als Tonblumentöpfe und schwerer als diese. Ent sprechend ihrer Herstellung und ihres Materials sind sic poröser als Tontöpfe und deshalb ivasser- und luftdurchlässiger. Sie besitzen die graue Farbe des Betons und können aus Wunsch durch Beimischung verschiedener Erdfarben bunt geliefert werden. Sie sollen wegen ihrer größeren Porosität besonders als Anzuchttöpse gut geeignet sein, weil das Pflanzenwachstum durch den schnelleren Luft- und Wasseraustausch gefördert werden soll. Sie sollen ferner wegen der Möglichkeit, in verschiedenen Farben geliefert werden zu können, beim Verkauf von Topfpflanzen besonders gute Dienste leisten, weil die Topffarbe in Harmonie zur darin wachsenden Pflanze gewählt werden kann. P rüfung : Die Prüfung fand in der Zeit vom 25. 2. 1928 bis 1. 3. 1932 in Verschiedenen Topfblnmenbetrieben statt. Es wurden Gutachten von solchen Gartenbaubetrieben eingeholt, die schon längere Zeit mit diesen Betontöpsen gearbeitet halten. Prüfungsergebnis: Die Prüfung auf Porosität hat ergeben, daß die Betvntöpfc in dieser Beziehung den gebrannten Tontöpsen überlegen sind. Mit wenigen Ausnahmen haben die Prüfungsbetriebe ein besseres und schnelleres Wachstum ihrer Kulturpflanzen festgestellt. Bezüglich der Haltbarkeit sind die in den Wandungen stärker gehaltenen Beton töpfe den gebrannten Tontöpfen gleichwertig gewesen. Sie haben den Nachteil, daß sie schwerer als Tontöpfe sind und sich deshalb zum Verkauf von Topfpflanzen wegen der höheren Frachtkosten nicht eignen und auch nicht verwandt werden. Die Firma Rhein kies- und Betonwerke A.-G., Köln-Bickendorf hat außer den zur Prüfung gelieferten Töpfen später Betontöpse mit dünneren Wan dungen hergestellt, die im Gewicht den gebrannten Tontöpsen gleich kamen, aber zerbrechlicher waren. Aus diesem Grunde wird von den Betrieben, die die Betontöpse zur Anzucht ihrer Pflanzen schät zen, der Topf mit dickerer Wandung bevorzugt. Die Färbung der Töpfe hat sich als nicht dauerhaft erwiesen, weil der im Material enthaltene Zement die Farbe im Laufe weniger Wochen vernichtet und die Töpfe wieder grau werden. Der in der Beschreibung zum Ausdruck gebrachte Vorteil beim Topfpflanzenverkauf kann deshalb Nicht bestätigt werden. Die Preise der Betontöpse sind denen der ge brannten Tontöpfe gleich. Ein Nachteil bleibt die geringere Höhe der Betontöpse bei gleichem Durchmesser, so daß das Auswechseln der Töpfe zum Verkauf der Pflanzen Schwierigkeiten macht. Schlutznrteil: Die Betontöpse der Firma Nheiukies- und Betonwerke A.-G., Köln-Bickendorf können als Kulturtöpse für Gartenbaubetriebe emp fohlen werden, die in der Nähe der Betontopfsabrik liegen. Größere Bahntransporte verteuern den Topf wegen seines größeren Ge wichtes, so daß die Betontöpse teurer als Tontöpse werden. Unter diesen Voraussetzungen kann der Betontopf zur Pflanzenanzucht im Betriebe als „brauchbar" für den deutschen Gartenbau empfohlen werden. Der Vorsitzende der Abteilung Reichsverband für technische Betriebsmittel. des deutschen Gartenbaues e. B, Prüfung des Holder-Schleppers als Grasmäher der Firma Gebr. Holder, Maschinenfabrik, Metzingen (Württbg.)j Bericht der Abteilung sür technische Betriebsmittel des Reichsvcrbandrs des deutschen Gartenbaues e. V. Berlin Beschreibung: Der Holder-Schlepper kann dadurch zum Grasmäher umgebaut werden, daß mit Hilse eines Zahnradvorgeleges und einer Ketten übersetzung vom Wellenstumpf der Schneckenwelle aus die Kurbel eines von der Firma Fahr, Gottmadingen, gelieferten Grasmäh balkens angetrieben wird. Im großen Kettenrad ist eine Rulsch- kupplung eingebaut, die bei auftretender Ueberbeanspruchung der Messer in Tätigkeit tritt. Die geprüfte Maschine war niit einem 4- Fuß-Mittelschnittbalken ausgerüstet. Der Mähbalken hängt an einem Rahmen, der zur Lenkung ein von Hand schwenkbares Steuerrad trägt. Gegebenenfalls kann auch ein Führersitz am Rahmen ange bracht werden; in diesem Falle ist der Steuerhebel kürzer und nied riger gebaut. Die Mähvorrichtung wird durch eine ^uppluug, die sich am Stumpf der Schneckenwelle befindet, aus- und eingerückt. Das Auszugs-Hebelwerk und die Schnittiesen-Regulierung ist wie beim Gespann-Grasmäher durchgebildet. Als Zugmaschine wurde die Prü fungsmaschine verwendet, die in der Obstbauanstalt in Oberzwehren- Kassel vom Reichsverband geprtift worden war (s. Techn. Rund schau Nr. 1 und 2/1931). Die Mähausrüstung wiegt 175 KZ und tostet 320 RM. P rü f un g s a n o r d n un g: Die Prüfung des Mähers sand vom 17. 8. bis 15. 10. 1932 im Parkrevier Sanssouci (Leiter Gartenbaudirektor Potente) statt. Am 26. 8. wurde die Maschine in der Arbeit besichtigt. Die Arbeits geschwindigkeit wurde aus einer Meßstrecke von 50 m zn 0P6 m pro Sekunde festgestellt. Die tatsächliche Arbeitsbreite betrug im Mittel der Versuche 1,18 m. Danach fand ein Leistungsversuch auf einem abgesteckten Stück Wiese von 50X 50 m Kantenlänge — 2500 in- Vi im statt. Die Arbeitszeit betrug einschließlich des Mähens der an den Ecken beim Umwenden stehengebliebenen Strei fen 53 Minuten. Der Verbrauch an Brennstoff-Oelgemisch ergab sich zu 2,25 I. Die Wiese hatte einen verhältnismäßig dünnen Bestand, war zum Teil etwas feucht und infolge vieler durchwachsener Maul- wnrfhügel uneben. Schließlich wurde noch ein Versuch auf einer dicht bestandenen Wiese veranstaltet. Die Arbeit konnte bei beiden Leistnngsversnchen.einwandfrei vollbracht werden, nur konnte beim zweiten Versuch wegen des sehr dichten Standes nicht überall mit voller Schnittbreite gefahren werden. Für diese Arbeit wäre em Normal-Fingerbcrlken dem Mittelschnittbalken vorzuzichen gewesen. Es fanden auch Versuche mit dem nachträglich gelieferten Führer sitz statt. Dabei zeigte sich, daß auf weichem Wiesengrund die Ma schine hinten zu tief einsank, so daß sie sich nicht mehr steuern ließ und der Mähbalken sich in den Boden wühlte. Auf festem Grund konnte die Maschine auch mit Führersitz einwandfrei arbeiten. Der Vorsitzende der Abteilung Reichsverband für technische Betriebsmittel.' des deutschen Gartenbaues e. V, Sonderhefte der Zeitschrift der „Obst- und Gemüsebau" „Obstsortiermafchinen und ihre Verwendbarkeit in Deutschland", per Stück NM. 0,75. „Wie haben sich die einzelnen Spargelhäufelgxxäte in der Praxis bcivährt?", per Stück NM. 0,75. „Hackgcräte und ihre Verwendung im Gartenbau", per Stück NM. 1,50. „Handgeräte zur Bodenbearbeitung und ihre wirtschaftlichsten Formen", per Stück RM. 1,—. Für den Inhalt verantwortlich: A Demnig, Berlin-Wannlee. Die nächste Nummer dieser Beilage erscheint am 19. Januar 1933.