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Verona zu besitzen, selbst gebrochen zu haben. Die Massenvernichtung hottän-ischer Blumenzwiebeln Obstzüchtcr vor die Die Teilnehmer! Vik. führen mußte. erfolgt sein! höhte Schlaf- und. Ruhebedürfnis eine besondere enge und Durchschnitt!. Verbrauch Bier Traubenwein Obstwein Süßmost Vas VVraktrgste für cken 8cäu/be«llcA ist cka« 8ckll?bue5. 6s- richtstag" bezeichneten Tage ab den Unterricht regelmäßig und pünktlich besuchen. Das ist aber nur möglich, wenn der Arbeitgeber ihm die dazu er- forderliche Zeit gibt. Die Zeit mutz so bemessen sein, daß er den Weg von und zur Schüle zurücklegen kann. Darüber hinaus darf man nie vergessen, daß 1328/29 bis 1930/31 in k! SZIISOOO I 809000 000 000 200 000 76 000 novo , das im Prinzip dem von Verona nachgebam ist. Es beginnt mit einem Empfangs» und Bear beitungssaal für die zu kühlenden Wären und einer Vorkühlhalle von 150 qm Fläche. Die Temperatur Nolle. Daruni ist es ein Unrecht, wenn ein Arbeit geber seine Jugendlichen am Unterrichtstage oder am Tage vorher länger arbeiten laßt als üblich und unbedingt notwendig ist. Diese Schüler kommen dann abgespannt und nicht genügend ausgcruht zum Unterricht und sind dadurch unaufmerksam und nicht aufnahmefähig. Der Arbeitgeber handelt in seinem Interesse, wenn er dafür sorgt, daß der Schüler frisch und gestärkt, denn auch eine aus- Dis Kölnische Zeitung veröffentlicht unter dem 6. November ein Telegramm ihres Berichterstatters im Haag, wonach der Verband der Blumenzwiebel züchter beschlossen hat, bis zum 1. Dezember un gefähr 2V Millionen Stück Hyazinthenzwiebeln zu vernichten. Der Wert beträgt etwa 300 000 Gulden. Durch diese Maßnahme wird der Vorrat an Hya- zinthenzwiebeln um S—10 v. H. gesenkt. Man er wartet von dieser Maßnahme das Steigen der Hya zinthenpreise im nächsten Jahre. Diese Nachricht ist für die deutschen Bezieher von Blumenzwiebeln wenig erfreulich und unwillkürlich drängf sich die Frage auf, warum beschränkt man nicht in Holland die Treiberei von Blumenzwiebeln und damit die Ausfuhr an Blumen, die ez dem deutschen Gartner unmöglich macht, größer« Men- gen von Blumenzwiebeln zu kaufen? Die maßlose Ausdehnung der Schnittblumen- kulturen in Holland, besonders in Aalsmser, ist doch die Ursache der Ueberschwemmung unsrer Blumen- märkte. Durch diese Ueberschwemmung sind Preise — wie ja auch die holländischen Gärtner beklagen Leiter, d. h. dem Leiter der Berufsschule, welche er besuchen soll, angemeldet tvird. Dasselbe gilt in ähnlicher Form auch für andere Städte. Grundsätzlich soll nach den Bestimmungen der Ortssatzung die Anmeldung schriftlich erfolgen. Außerdem ist aber auch eine persönliche Anmeldung Von Stadtobersekretär Werner Uiepsr, Esten sungskarte (Benachrichtigung), die genaue Angaben über Ort, Tag und Zeit des Unterrichts enthält, dem Arbeitgeber zur Weitergabe an den Schuler übersandt wird, im zweiten Falle die Karte dem Schüler mit der Verpflichtung ausgehändigt wird, diese seinem Arbeitgeber zu zeigen. Eine weitere Form der Anmeldung und zwar durch den Arbeitgeber oder dessen Beauftragten per sönlich ist erfahrungsgemäß nicht zu empfehlen, weil sehr oft, vor allen Dingen dann, wenn der Jugend- liche vorher noch keine Berufsschule besucht hat, die geforderten Personalien garnicht oder nur zum Tei! angegeben werden können. Um schriftliche Anmel dungen zu erleichtern, sind von den Berufsschulen Anmeldevordrucke fn Form von Fragebogen her ausgegeben worden, die auf Verlangen jederzeit ausgehändigt oder übersandt werden. Gewährung der nötigen Freizeit Nach erfolgter Einschulung muß der Schüler in der angegebenen Klaffe von dem als „Erster Unter Neber den Reichsverband des deutschen Gartenbaues wurde mir ein Bries übersandt. Beim Ordnen desselben finde ich darin eine Kritik der Maßnahmen des Präsidiums. Diese zu be achten ist mir nicht möglich, weil die Kritik von einem Feigling, der sich unter dem Deck mantel „Taxus" verbirgt, ausgeübt wird. Leute, die nicht den Mut haben, offen zu kämpfen und für ihre Sache einzutreten, sind mir als Frontsoldat verächtlich. F. keckel, Oberzwehre». dieser Vorkühlhalle liegt bei 8—1Ü Grad und soll einen allmählichen Uebergang zu tiefen Tempcratu- non cler Zmtsckm/t „6er 6rücäteäon. Verlag 6r. Arno Lckqcks, Oürrs/äor/, A-e ToäryönAS /SZS unck /SSt. Wer «teilt rie clem 6eleä«oerdancl rar Ver/ug-unA? äMei- lunA«n erbittet c/ce l/au/üg/esc/m/tr.üei/e 6elcb.?oerbank/e«, Ser/in -VIV 10, 6>onprin- renu/er 27, Die Erfahrung hat gezeigt, daß gerade die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeberschaft Lehrkörper die besten Erfolge getätigt hat. Arbeitsurlaub «teilen 6ie umgeben/l clen „Leit/aclen /ür clsn f/ortn<-ri«e/ien 6eru/««</in/nnterr/c/it", Au/?., Im allgemeinen wird den Jugendlichen einmal im Jahre vom Arbeitgeber ein Erholungsurlaub ge währt. In den meisten Fällen wird dieser wohl ohne weiteres in die Schulferien gelegt. Jedoch kommt es auch wiederholt vor, daß von Schülern innerhalb der Schulzeit eine mehrwöchige Unter richtsbefreiung mit der Begründung beantragt wird, daß sie vom Arbeitgeber beurlaubt seien und ver reisen möchten. Ich brauche wohl nicht besonders hervorzuheben, daß eine derartige Unterrichts unterbrechung für den betreffenden Schüler von gro ßem Schaden sein kann. Der Unterricht läuft weiter und der Lehrer kann unmöglich eines einzelnen Schülers wegen den während dessen Fehlzeit gebo tenen Stoss wiederholen. Dadurch wird der beur- Obstbauliche Lehrgänge im Havelgau veranstaltet von der obstbaulichen Arbeitsgemew- schast der Kreise Zauch-Belzig und Lfthaoelland des Landesverbandes Berlin-Brandenburg im Reichs- verband des deutschen Gartenbaues unter Mit. Wirkung der Landwirtschastskammer sür die Pro- 1922/23 bis 1924/25 in st! 32 138 000 l SOS 000 780 000 20000 Das neuzeitliche Gammellager für Obst in Padua Von unserem römischen Mitarbeiter laubte Schüler seinen Mitschülern gegenüber ganz wesentlich benachteiligt. Das rächt sich besonders bei denjenigen, die an sich eine schlechte Auffassungsgabe haben. Pflicht des Arbeitgebers ist es also, den Er holungsurlaub so zu legen, daß er in die Schul- . .... fernen fällt und nur in den dringendsten Fällen bei cler 6ä/-t/rem«cAen Ver/as«Ae«„ Serkin hiervon eine Ausnahme zu machen. In solchen LIV 6S, MlAe/mstr. LS, aber nicht nur die durch den Handel gegangenen an, sondern die gesamte Erzeugung, also auch zum Selbstverbrauch. — unter die Gestehungskosten gesunken. Wir wissen sehr wohl, daß die wirtschaftliche Lage der hollän- bischen Gärtner ebenso schwierig ist wie die unsrige. Es ist aber eine Irreführung der holländischen Gärtner, wenn in ihrer Presse behauptet wird, wir seien daran schuld. Die gegen die maßlose Ueber schwemmung von uns verlangten Abwehrmaßnah- men sind ja noch gar nicht in Kraft getreten, kön nen also auch nicht die Not unter den holländischen Gärtnern verursacht haben Auf die Frage der Devisenverordnung einzugehen, erübrigt sich, denn die Holländer wissen sehr wohl, daß damit keine wirksame Einfuhrbeschränkung erreicht werden kann. Anstatt mit solchen leicht zu widerlegenden Be hauptungen zu arbeiten, sollten die holländischen Gartenbauzeitungen denen unter ihren Lands leuten den Sündenspiegsl vorhalten, die dafür ver antwortlich sind, daß die Kulturen ins Unermeßlich« gesteigert wurden, ohne sich davon Rechenschaft ab zulegen, daß das auch ohne Kontingentierung und Einfuhrverbot früher oder später zur Katastrophe bewegung der übrigen Getränke geschätzt werden. Der Verbrauch an Trauben- und Fruchtschaum- wein, wie die Einteilung der Statistik lautet, ist für jedes Jahr amtlich erhoben. Der Süßmostver brauch ist aber wiederum nur zu schätzen. Die im folgenden genannten Zahlen lind vom deutschen Verein gegen den Alkoholismus ausgestellt, die Schätzungen lauten 1026: 30 000 KI, 1929: 100MO KI, 1931: 200 000 KI. Diese Mengen geben Obstgetränke, Traubenwein und Bier Ein Bild von der Bedeutung der Obstgetränke erhält man, wenn man die zum Verbrauch kom menden Mengen davon in Vergleichung mit dem Traubenwein- und Bierverbrauch bringt. Aus der Statistik des Deutschen Reiches geht darüber fol gendes. hervor: Der Bierverbrauch im Deutschen Reich ist durch die Steuer jährlich scstgestellt. (Statist. Jahrb. f. d. Deutsche Reichs. Der Verbrauch an Traubcnwein und Obstwein ist durch die von 1922—1922 durchgeführte Wein- stxuer erhöben worden (Stat. Jahrbuch 1926). Da Zwischen den Zeilen Erläuterungen zu den ortsgesetzlichen Bestimmungen für Berufsschulen über Arheitgeberpslichten an den Gütcrbahnhos Padua angebaut worden, sie sind somit in der Lage, die ganze große Gleisanlage der Staatsbahn auszunutzen, gleichzeitig hat man aber die Werke nach an das Seknndärbahnnetz der venetischcn Bahngesellschaften angeschlossen. Die Werke bedecken eine Fläche von SS 000 qm, doch bleibt jeder Speicher innerhalb der Komplexe ein zeln stehen, so daß sie auf umkreisenden Autostraßen bequem zu erreichen sind. Die großen Autostraßen der Nord-Süd- und Ost-Westverbindung sind eben falls an das Werk herangeführt worden. Als eigent liche Warenlager dienen zwei Gruppen von Groß- spcichern, deren jeder eine Länge van 10 Metern bei 13 Meter Breite und eine 3 m breite Verlade- DaS aus der Uebersicht hervorgehende Aufsteiger, der Verbrauchslinie sämtlicher Getränke scheint aber nicht anhaltend zu sein. 1930/3l sind sämtliche statistisch erhobenen Zahlen tieser als im Vorsahr Eine Ausnahme bildet ersreulichcrweise die Süß- mostherstellünq, die im Ansteigen geblieben ist. Hier handelt es sich also nicht nur um eine Verbrauchs bewegung durch veränderte Kaufkraft, sondern ein neues Getränk erobert sich eine neue Kundschaft. Wie weit dabei der Süßmost an die Stelle von Wein tritt, ist nicht abzuschätzen. 1k. Lckielerclecker, Berlin-Dahlem. Traubenjchaumwein 42 000 Früchtschäumwein 8 000 Einführung der Kontingentierung gefordert Der Vorstand der Landwirtschastskammer für die Provinz Brandenburg und für Berlin richtete fol gendes Telegramm an den Herrn Reichskanzler und Reichsernährungsminister: „Ohne ausreichende Kontingentierung der Le- bensmittclzüfuhr Wicdergesundung der nationalen Wirtschaft sowie die Durchführung der Osthilfe un möglich. Gleitzölle können das Problem nicht lö sen und Kontingentierung nicht ersetzen. Vorstand der Landwirtschastskammer für die Provinz Bran denburg und sür Berlin fordert dringend schnellste Einführung der Kontingentierung, ohne die der völlige Zusammenbruch non Land-, Forst- und Gartenwirtschaft unaufhaltsam ist. Wir erwarten daher, daß der Herr Reichskanzler und der Herr Reichsernährungsministcr unbedingt zu ihren feier lich gegebenen Zusagen stehen." Der Drucksehlerteufel hat sich wieder ein mal einen Streich geleistet: Tie „Erläute rungen", die hier ihre Fortsetzmia erfahren, gelten den „o r t-"gesetzlichen Bestimmun, gen für Berufsschulen und nicht „o b st"- gesetzlichen, wie es in Nr. 45 der „Gw." hieß. Die Schriftlcitung. scheu Garleubalws. 12 30 Uhr bis 14 Uhr: Mittagspause. ü. Vortrag: „Die wichtigsten Schädlings u«d Krankheiten der Beerensträucher und ihre Be kämpfung". Referent: Professor Dr. Lud wigs, Leiter der Hauptstelle für Pflanzen schutz bei der Landwirtschaftskammer. 6. Vortrag: „Wie schützt sich der Obstzüi/ ungerechter Besteuerung!" Referent: Dipl.- Gartenbauinspektor Plantz vom Landes verband Berlin,Brandenburg. (Nach jedem Vortrag findet eine Aussprache statt!) Die Teilnehmergebühr beträgt für Nichtmitgliedsr 2 RM- und für Mitglieder OchO NM. Bon der Äst« nehmergebühr für Richtmitglieder werden bei An meldung zum Reichsverband 1,50 RM. auf den ersten Vierteljahresbeitrag angerechnet. Anmel dungen müssen spätestens bis zum 18. November an den Landesverband Berlin-Brandenburg, Berlin E. 3, Burgstraße 30, Bürohaus Börse, Zimmer 67, In Schwäbisch-Gmünd findet Vom 20. bis 27. No vember d. I. ein Gartenkursus statt, der vom „Ber- suchsring Antroposophischer Landwirte in Deutsch land E- V." in den Räumen der Weleda A.-G- ver anstaltet wird. Von den zahlreichen Vorträgen dürften besonders folgende interessieren: Geschichtliche Entwicklung un serer Bodenkultur, Bon Goethes Naturwissenschaft zur Lehre von den ätherischen Bildekräften, Geist- gemäße Menschenbetrachtung als Maßstab für die Naturerlenntnis, Die soziale Frage und der kultu relle Wiederaufstieg der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise, Wesen und Unterschiede der leben digen Dünger, Astralische Kräfte, Pflanzenernäh rungslehre in der biologisch-dynamischen Wirt schaftsweise, Die Pflanze im Volkslied, Volksgesund heit und Grundfragen des Landbaus, Gemusebäu- gesamisragen u. a. m. Es ist erfreulich, daß dabei Freunde und Feinde der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise Ge legenheit zur Stellungnahme zu dem vielumstritte nen Gebiet nehmen. Die Borträge werden mit praktischen Hebungen, Besichtigung von einschlägigen Betrieben, Ausflü gen usw, ergänzt. p. 8. , dc. Schulleitung. Sie muß aber unbedingt von den Hauptbeteiligten, den Arbeitgebern und Eltern, un terstützt werden, wenn sie durchgreifenden Erfolg haben soll. Besonders der Arbeitgeber hat die Mög lichkeit, den Schüler im Zusammenhang mit seiner Arbeitstätigkeit immer wieder darauf hinzuweisen, wie wichtig der Berufsschulbesnch für ihn ist, wie vor allen Dingen bei späteren Prüfungen und Be werbungen gute Berufsschulzeugniffe von ausschlag gebender Bedeutung sind. Aber nicht nur die Ein, Wirkung aus den Schüler selbst, sondern auch die direkte Verbindung mit der Schule gewährleistet einen regelmäßigen Schulbesuch. Hier sehen wir aus der Pflicht automatisch ein Recht erwachsen. Der Arbeitgeber hat das Recht, sich mündlich und schriftlich an die Schulleitung zu wen- den und von ihr Auskunft über den Schulbesuch seiner Jugendlichen zu verlangen. Jeder Schulleiter oder Lehrer wird auf Wunsch des Arbeitgebers über Fleiß, Führung, Auffassungsgabe und beson dere Veranlagung seiner Schüler gern berichten. 1. Fortsetzung Wenn der Unterricht Erfolg haben soll, muß der Schüler vom Zeitpunkt seiner Entlassung aus der Volks,, Mittel- oder höheren Schule, d. h. vom ersten Tage seiner Berufsschulpflicht bis zu seiner Entlastung aus der Berufsschule den Unterricht regelmäßig und pünktlich besuchen. Eine Woche, also sieben Tage Frist, für die Anmeldung zur Berufsschule sind daher die äußerste Grenze, bei deren Ucberschreitung bereits eine zu späte Ein schulung bzw- eine Unterbrechung des Unterrichts erfolgen würde. Viele Arbeitgeber sind der irrigen Meinung, daß es nicht notwendig ist, einen Jugend lichen zur Berufsschule anzumeldcn, solange er sich in der Probezeit befindet. Das entspricht aber nicht großen Werle von Padua find fertig geworden, und rungsräumen verfügt Padua über ein großes Kühl wenn sie auch nicht ausschließlich dem Gartenbau- werk, das im Prinzip dem von Verona nachgebaut exportgeschäft dienen werden, so sind sie ihm dock- hauptsächlich gewidmet und stellen in ihrer Gesamt- anlaae eine bedeutende Verstärkung der „Eisen- bahnhäfen" Italiens nach Norden zu har. Die Anlagen sind voN der Handelskammer der Provinz Padua (Consiglio di Economia) der Kommune Padua und den Sparkaffen Padua und Rovigo finanziert wordW. lieber die zukünftige Tätigkeit der Werke heißt es in der offiziellen Einweihungs rede, sie werden sich entschieden der GartenbäuauS- fuhr widmen und mit Veroüa, Bologna und Mai land zusammenarbeiten. Die Speicher sind direkt Ort: Bornstedt, Restaurant „Gardeschießstände"; Zeit: Dienstag, den 22. November 1932, 9P0 Uhr, Ort: Glindow, Restaurant „Deutsches Haus"; Zeit: Montag, den 5. Dezember 1932, 10 Uhr, Ort: Lehnin, Hotel „Preußischer Adler"; Zeit: Dienstag, den 6. Dezember 1932, 9,30 Uhr; Ort: Beelitz-Heilstätten, Restaur. „Berliner Kindl", Vortragssolge: 1. Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann der Bezirksgruppe. 2. Begrüßung durch den Vertreter der Landwirt- schastskammer, Landwirtschaftsrat Krug« Berlin. 3. Vortrag: „Welche Beerenobstarten versprecht« heute noch einen wirtschaftlichen Erfolg und welche Sorten sind besonders anbauwürdig?" - Referent: Gartenbauoberinspektor Girshau- sen von der Landwirtschaftskammer. 4. Bortrag: „Sachgemäße Düngung im Beeren obstbau". Referent: Dipl.-Gartenbauinspektor Weinhausen vom Reichsverband des deut- Fällen ist es angebracht, der Schulleitung eine be gründete Mitteilung zu geben, die eine Uebcrwa- chung des Schulbesuchs während dieser Zeit erleich tert, denn verschiedene Schüler glauben, den Unter richt während der Zeit des Ärbeitsurlaubs ohne weiteres versäumen zu können. Buskunstsertcilung Wie der Arbeitgeber das Recht hat, von der Schulleitung dem "Lehrer jederzeit Auskunft über die hei ihm tätigen Jugendlichen zu verlangen so hat er auch die Pflicht, die Anfragen der Schul leitung und des Oberbürgermeisters über Schyl- versäumnisse und persönliche Verhältnisse der Ju gendlichen zu beantworten. Das ist ein Umstand, der vielen Arbeitgebern wahrscheinlich wegen der damit verbundenen Arbeit unsympathisch ist. Und doch ist gerade die genaue und Hingehende Beantwortung der Anfragen sehr wichtig. Manche zweite und dritte Anfrage, sogar mancher Strafantrag würde vermie den, wenn die Anfragen der Schulleitung immer so» fort und eingehend, d. h. der Frage entsprechend, beantwortet würden. Wie oft mußte bei gerichtlichen Verhandlungen festgesteklt werden, daß Arbeitgeber nur aus Nachlässigkeit und weil sie sich über die Tragweite dieser Verpflichtung nicht klar waren, die Anfragen unbeantwortet ließen. Auch eine un genaue oder sogar falsche Auskunft hat schon wieder holt zu großen Unannehmlichkeiten für Schüler und Arbeitgeber geführt. (Schluß folgt.) Wenn auch die Bedeutung Paduas hinter der von Verona zurückstehen wird, so ist die Kapazität dieses modernen Werkes doch nicht unbedeutend. Man hat das Werk aus eine Leistung von 24 Kühl- waggonsendungen am Tag gebaut. Der tägliche Umschlag an vorzukühlender Frucht wird auf 1500 cjr angcfetzt. Die Höchstleistung pro qm wird täglich auf 290 kx bewegte Ware angesetzt. Das Kühlwerk selbst kann 600 000 kg aufnehmen. Es ist anznnehmen, daß das Paduaer Werk sich im Gegen satz zu dem Beronaer Werk, das ja hauptsächlich für Pfirsiche arbeitet, stark des Kernobstes, vor allem der Birnen annehmen wird, gleichzeitig dürfte es für die Venetische und auch emilianischc Kirsch ausfuhr Bedeutung erhalten. dem Grundgedanken des Gesetzes, das, wie bereits gesagt, einen ununterbrochene« Schulbesuch verlangt. Neben der rein fachlichen bietet die Berufsschme eipe allgemeine Berufs- und staatsbürgerkufldliche Ausbildung. Diese darf nicht unterbrochen werden, die berufsschulpflichtige Jugend beiderlei Geschlechts ganz gleich, ab der Jugendliche einen Berus hat oder gerade in den Jahren des Berufsschulbcsnchs ihre nicht, bzw. welchen Beruf er hat. Es ist also nicht Hauptentwicklungszeit durchlebt. Sier spielt das er- zu umgehen, daß der Jugendliche innerhalb der vor- , - - - - . - - . . genannten Frist angemeldet wird, auch wenn er nur zur Probe beschäftigt ist. Die Verschiedenheit der Schulen sollte Anlaß ge ben, daß der Jugendliche sofort bei dem zuständigen ren ermöglichen. Die eigentlichen Kalträume schließen sich mit 550 qm Bodenfläche und 5,25 m Höhe an. Diese Speicher werden durch eine Zen. tralgalWie durchschnitten, in der Gleisanlagen laufen und in der eine Direktvcrladunq in die Kühlwaggons möglich wird. Zwei Borgalerien.für die Einführung der Waggons und die Verladung » . , nur vorgekühltcr (bei 10 Grad) Waren, ferner ein " Brandenburg und ,ur Berlin riesiger Eiskeller, eine Eisfabrik und der Maschi- Zeit: Montag, den 21. November 1932, 9,30 Uhr, nensaal vervollständigen die Einrichtungen. — - Italien rühmt sich, den Rekord, das modernste dienen zur Aufbewahrung aller jener Waren, die und beste Kühl- und Sammelwerk für Obst in gleichmäßiger und möglichst niedriger Temperatu- ren bedürfen. Außer diesen allgemeinen Einlüge ¬ rampe besitzt. Während die eine Gruppe der .... Speicher sedoch nur einstöckig ist, hat man in die die Obstweinerzeugung zum Selbstverbrauch sehr zweite Kellergeschosse mit einer Tcmperaturreg- beträchtlich ist und vielleicht die zum Verlauf ge- lungsmöglichleit eingebaut- Diese Kellergeschosse längenden Mengen nicht unbedeutend übersteigt, so tritt die Bedeutung des Weins gegenüber dem Bier in der folgenden Gegenüberstellung nicht voll hervor, denn Oelbsthersteilung von Bier kommt kaum in Frage. Zahlen für die durch deu Handel gehenden Weinmengen in der Zeit van 1928/29 hks 1930/31 konnten nur an Hand der Verbrauchs- ... reichende Effenszeft ist von größter Bedeutung, am durch den Schüler auf Veranlassung des Arbeit- Unterricht teilnchmen kann/Schließlich kommen sa gebsrs möglich. In beiden Fällen muß sich jedoch die üchte der Schularbeit auch dem Arbeitgeber der Arbeitgeber in seinem wie auch im Interesse des bzw. seinem Betriebe zugute. Schülers davon überzeugen, ob auf Grund der An- „ . . , . ... „ , . Meldung die Einschulung auch wirklich erfolgt ist- Neberwachung des Schulbesuchs Diese Feststellung wird von der Schulleitung da- Hie Üsberwachung des Schulbesuchs ist natuc- durch erleichtert/ daß im ersten Falle die Zuwei-. gemäß in der Hauptsache Aufgabe des Lehrers und