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Letzt notwendiger Pflanzenschutz Eigenverwertung von Obst können. vr. 8ckmickt, Berlin. Wer ist der Hersteller von Königs Sclbsncrüäu dl. 6. in C. ber „Nebelbranse"! los erkaltens <3408) 6 ° mit Seitenlangen, Kückenriemen 2.70 2.40 .15 2.30 8ekerriemen . . 0,65 Stück Qurkenbäncisr (Kitts üeuUicd »cbrswLal klame Woknoik Ltrsüe: - aus: I 8 r u s t k I a t t 1 6eniekrlemen Xrveispännerlei». Oinspännerlelnen iin Spätsommer statt. Zur Bekämpfung der Spinn milben eignen sich Schwsfelmittsl, die gegen Hie überwinternden Tiere bzw. Eier zu Beginn des Austriebes der Bäume und später gegen die Mil ben an den Blättern selbst verspritzt werden Eine gute zweischneidige Schere (nicht zu billige kaufen) bricht so leicht nicht aus. Es könnte nur passiere», wenn trockenes Holz damit geschnitten wird. Man schneidet aber viel besser mit der zwei schneidigen Schere, außerdem vernarbt die Schnitt fläche eher. lBcksrci biiensck, Hallc/Saalc. Preis 6es vorstekencken Ourkenbanckes 2,— 8)1. 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Erfahrungen mit „Jubar"-Glas. Wer kann die Anschrift der Herstellerfirma des sogenannten organischen Glases „Jubar" angebc»? Wie waren die Erfahrungen mit diesem Glas? O. D. in H. Zwar bin ich nicht in der Lage, Ihnen die Adresse anzugeben, möchte aber meine Erfahrungen mit dem Glas bekanntgcben. In den Jahren 1929/30 und z. T. auch noch 1931 habe ich mit 3 verschiedenen sog. „Drahtglassorten" („Bicella", „Cedra" und „Jubarglas") gearbeitet. Tas Wort „organisch" war damals noch nickt dafür eingeführt, man nannte es „ultraviolette Strahlen durchlassendes Drahtglas". Diese Drahtglasarien haben sich jedenfalls in ihrer derzeitigen Form nicht bewährt. Die Lebensdauer ist viel zu kurz. Die Pflanzen stehen zu dunkel unter diesen Glasarten. Die mit Jubarglas versehenen Fenster sind zu leicht und flogen selbst bei leichtem Bind fort. Im übrigen sind die Fenster bzw. das Glas viel zu teuer, um es im Gartenbau noch anwenden zu können. Hinzu kommt noch, datz die Fenster zu sehr verschmutzen. Es sind mir einzelne Betriebsinhabcr bekannt, die vor Bersuchsabschluß sich solche Fenster beschafft haben, sie beklagen heute noch bitter den Geldverlust,- denn sie waren gezwungen, nachträglich die Fenster neu zu verglasen. Wenn Sie also tatsächlich das Drahtglas meinen, so kann ich Ihnen die Verwen dung nicht enipfehlcn. Das gleiche Glas wurde ja auch viel in Geflügelzuchtansraltcu angepriescn und auch Wohl angewandt. Wie es sich hier bewährt hat, vermag ich nicht genügend zu beurteilen, ich habe mir aber erzählen lassen, datz in vielen Fällen die Hühner die Zclluloidmasse aus dem Drahtgeflecht pickten. Man hört ja auch nicht mehr viel von die sem Glas und es wird auch wohl hier wie mit so mancher Neuerung für den Gartenbau sein, die 'Lache verläuft sich im Tande, aber der deutsche Gärtner hat erst einmal wieder bezahlt. XV. Sott, Winsen (Luhe). Imprägnierungsmittel. Ich habe eine größere Anzahl Mistbeetkästen aus frisch eingcschnittcnen Kiefern hergcstellt. Mit welchen Imprägnierungsmitteln find die besten Erfahrungen gemacht worden (Innen- und Außen anstrich)? Müssen die Bretter trocken sein? W. K. in N. Die frisch eingeschnittenen Kiefern können Sie gern für Mistbeelkästen verwenden; Sie müssen aber beachten, datz frische Bretter nicht imprägniert iverden dürfen. Die Folge würde sonst sein, datz die Bretter zwar vor äußeren Einflüssen geschützt sind, aber später innen, da sie noch Wasser enthalten, faulen. Es ist immer besser, trockene Bretter zu verwenden, da cs sonst auch leicht vorkommt, datz sich bei großer Trockenheit die Bretter ziehen und rissig werden. Sollen Ihre Kästen jetzt unbedingt ausgenutzt werden, also bevor die Bretter genügend ausgetrocknet sind, so empfehle ich, sie über Som mer so stehen zu lassen und erst im Herbst, sobald sie frei und ausgetrocknet sind, zu imprägnieren. Als brauchbares Imprägnierungsmittel empfehle ich guten Kientecr mit etwas Leinöl durchsetzt. Die Zu gabe von Leinöl hat den Vorteil, daß sich der Kien teer besser streichen läßt. Der von der Fa. Räs- Lesteurettel Lckicken Lie mir unter dlscknokme: mit — ohne lsirmeneinckruck: Herr Goetz schreibt in Nr. 18 der „Gartenbau wirtschaft" vom 6. Mai über dieses Thema: Für fast 2 Millionen Rin. Obstpulp ist — wie im Artikel „Eigenvcrwertung von Obst und Gemüse" in Nr. 18/1932 mitgeteilt — auch im Jahre 1931 aus dem Auslande eingeführt worden. Warum? Weil in Deutschland Obstpulp (meist chemisch kon servierte Halbfabrikate hauptsächlich für die Mar meladen- und Konfitürenherstelluug) nicht herge stellt wird. Gewiß ein kleiner Teil dieser Pulp menge besteht aus Obstarten, die wir in Deutsch land nicht oder nicht genügend anbauen, z. B. Ananas und Aprikose, aber den weitaus größten Teil können wir deutschen Obstbauern gut und gern liefern. Wir müssen die Pulpherstellung in diesem Jahre in Angriff nehmen, denn wir sind nicht mehr i» der Lage, unsere Existenz durch einen guten oder schlech ten Frischmarkt bestimmen zu lassen. Aber nur die Herstellung von Halbfabrikaten kann dem Obst züchter angeraten werden, während vor der Eigcn- fabrilation von Fertigtonserven usw. nicht genü gend gewarnt werden kann. Sic würde eine un nötige Festlegung von Betriebsmitteln bedeuten und ein Obstbauer ist und wird meistens noch lange kein guter Konservenfabrikant. Nur wirkliche Mei ster in einem Berufe können bei unserer schweren Wirtschaftslage und der kleinen Verdienstspannc be stehen. Die Herstellung von Halbfabrikaten ist verhält nismäßig cinsach, bedarf geringen Betriebskapitals und ermöglicht dem Obstzüchler bei Absatzstockung leicht verderbliches Obst haltbar zu machen und durch späteren Absatz an die Konservenindustrie sich vor Verlusten zu schützen. Was versteht man unter Halbfabrikaten und wie werden sic herge stellt? Obsthalbfabrikate werden sowohl in der Marme laden- wie in der Fruchlsastiudnstric in großen Mengen hergesteltt und benötigt. Durch diese Halb fabrikate sind beide Obslverwertungszweige in der Lage, die Fertigfabrikate erst kurz vor Abgang an den Konsum zu jeder Jahreszeit hcrznstellen. Hier zu zwingen vor allen Dingen zwei Gründe: 1. ist "während der Obsternte nicht die notwen dige Zeit, um in der kurzen Frist alle die großen Obstmengcn, die für das ganze Jahr benötigt wer den, zu verarbeiten. Auch fehlt es sehr oft für die sofortige Fertigstellung der Erzeugnisse an den nö tigsten Räumen, Maschinen und dem erforderlichen Personal. 2. ist auch die finanzielle Geike von ausschlag- qebeirder Bedeutung. Durch das sofortige Verkochen les Obstes mit Zucker usw. würde die fertige Ware, die ja doch während des ganzen Jahres für den Konsum bereit gehalten wird, nicht unwesentlich verteuert, denn mit dem Fertigfabrikat müßten ja nicht nur das Obst, sondern auch ganz erhebliche Mengen Zucker und Verpackungsmaterialien oft monatelang auf Lager genommen werden. Als Obst-Halbfabrikate sind vor allen Dingen bekannt: Pulp, das gewonnen wird durch Zer kochen, Zerstampfen und Zerquetschen der vorher gewaschenen und entstielten Früchte. Frucht mark, das ähnlich wie Pulp hcrgestellt wird, je doch durch Durchtreibcn durch ein Sieb (Passier maschine) frei ist von Trestern, groben Kernen usw. Rob saft wird durch Zermahlen und Abpres sen der vergorenen oder unvergorenen Frucht hcr- prims kokrrcksNvnUvckvn 160 200 170/200 180 200 M/20V cm im Obstbau. Die ausfallend rauhe Witterung, die wir das ganze Frühjahr hindurch hatten, brachte späte Blütencntfaltung der Obstbäume mit sich. Gegen wärtig stehen aber, die Birnenbäume bereits im schönsten Blütenflor, während das Steinobst, das eine reiche Blüte brachte, meist schon verblüht ist und guten Ansatz zeigt. Es läßt sich also wieder feststellcn, daß, wenn wir während der Blüte einige ruhige, wärmere Tage haben, die Befruchtung meist gut vonstatten geht. So ist anznnehmen, daß auch die etwas spärliche Apfelblüte verhältnismä ßig guten Ansatz bringen wird. Die angckündigten Spätfröste haben bisher keinen Schaden gemacht. Leider zeigte sich vielerorts mit Knospenaufbruch ziemlich starker Knospenwicklerbefall. Die bereits in den Knospen überwinternden Räup- chen beginnen direkt mit der Triebentwicklung ihren Fraß. Desgleichen sind hier und dort Frostspan - nerraupen ziemlich stark zu beobachten. Auch Rüsselkäfer verschiedener Art, besonders Apfel blütenstecher, haben bereits ihr verderbliches Werk begonnen. Wer also die sog. Borfrühlings spritzung beim Schwellen der Knospen nicht ausgeführt hat, beginne unmittelbar nach der Blüte mit der Spritzarbeit. Die bekannten Kupferkalkbrühen unter Zusatz eines Ar senpräparates oder aber Schwefelkalkbrühen mit Ursenzusatz finden Verwendung. Vorteilhaft ist 1—114 Prozentige Kupferkalkbrühe unter Zusatz von 400 Gramm Kalkarscn. Letzteres hat sich besser bewährt als die bekannten Schweinfurter- Grün-Präparatc, indem sich bei der Verwendung von Kalkarsen keine Verbrennungen zeigten. Als fertiges Kupserpräparat kann besonders „Kupferkalk Wacker" empfohlen werden, das gut neutralisiert ist und ohne Kalkzusatz verwendet wer den kann. Gegen fressende Insekten aller Art wird ebenfalls ein Zusatz von 400 g Kalkarsen auf 100 I Spritzbrühe verwendet. Ferner kann „Nosprasit" als fertiges Kupferarsenpräparat empfohlen werden. In besonderen Fällen, bei starkem Blatt- oder Blutlausbefall im Vorjahre, wird auch ein Zusatz von 100—120 Z Reinnikotin oder 1 KZ Tabaks extrakt und 200 kg Cottonölseife auf lM I fertige Brühe von Vorteil sein. Wenn Schwefelkalkbrühe anstatt Kupfer kalkbrühe Verwendung finden soll, so nehme man zweiprozentige Lösungen. Dabei lege man Wert darauf, daß man eine Brühe nimmt, welche gut auf den Blättern haftet. Obige Arsenzusätze sind bei der Schwefelkalkbrühe gegen hie fressenden Insekten ebenfalls anwendbar. Auch gegen den amerika - nischen Stachelbeermehltan verwende man kurz nach der Blüte 11»—2prozcntige Schwe felkalkbrühe, während gegen die Blattsall krankheit der Johannisbeeren ein prozentige Kupferkalkbrühe anzuwenden ist. dlorcimsnn, Kreuznach. ällo Waren aus ps. Decker. Verssnck per dlsokn. M Ms keanklur, tOAse), 8reite 8«r. lVr. 2. gestellt. Er wird ohne Zucker durch Pasteurisieren in kleinen Behältern oder durch chemische Zusätze haltbar gemacht. Pulp und Fruchtmark werden gleichfalls haltbar gemacht durch chemische Zusätze. Es wird in Fässer gefüllt und mit einer chemischen konservierenden Substanz innig vermischt. Eine weitere Borkonservierung vou Obst besteht auch darin, daß die R o h k o n s e r v i c r u n g ge wählt wird. In diesem Falle werden die Früchte roh, nur gewaschen und evtl, entstielt, in Fässer gefüllt und mit eine- Lösung von schwefeliger Säure übergossen. Diese chemisch konservierten Pulpen, Rohsäfte und Fruchtmarke und auch die roh konser vierten Früchte halten sich in den zugeböttcherten Fässern jahrelang. Sie ermöglichen es dem Obst- züchter, seine Erzeugnisse auch dann gut zu ver werten, wenn zur Erntezeit infolge Ueberangebotcs eine ganz ungünstige Marktlage für ihn besteht. Sie ermöglichen es auch dem Fabrikanten, der schon heute während des ganzen Jahres Halbfabri kate aller Obstarten kaufen kann, während des gan zen Jahres zu produzieren und dadurch seinen Be trieb zu rationalisieren. Bei der Rohkonservierung sind Maschinen über haupt nicht notwendig. Man benötigt hierfür nichts weiter, als Fastagen, schweflige Säure und einen Aufbewahrungsraum. Bei Herstellung v o u P u l p, Frucht mark undRohsäften sind Obstmühlen, Pres sen und Passiermaschine, auch Dampssässer oder Kessel zum Dämpfen, erforderlich. Die Beerenobsternte steht in wenigen Wochen bevor. Wir fordern von unserer Rcichsregierung den Schutz der heimischen Erzeugung. Der Mangel an den notwendigen Devisen für Auslandsubst ist ein Lichtblick für uns, aber auch eine Verpflich tung. Wir müssen beweisen, daß wir Frischmarkt nnd Verwertungsindustrie ausreichend versorgen können, dazu gehört auch die Versorgung mit Halb fabrikaten. Was muß zur Erreichung dieses Zieles getan werden? .1 . Nicht die Gründung eines Ausschusses mit vie len Sitzungen und Beschlüssen, sondern sofortige Herausgabe eines Merkblattes über „Herstellung und Absatz von Obsthalbfabrikaten". 2. Sofortige Abhaltung eines Kursus, in wel chem die Herstellung von Halbfabritaten gelehrt wird (zwei Tage genügen). 3. Schaffung einer Arbeitsgemeinschaft mit in teressierten Konservenfabrikanten, zwecks Bereitstel lung der notwendigen Fastagen, die in fast allen Fabriken meist ausreichend vorhanden sind. (Fnß- vermittlungsstellc.) U. II. sind auch notwendige Maschinen "durch diese Arbeitsgemeinschaft nachzu weisen. 4. Schritte bei der Rcichsregierung, uns die ver hältnismäßig geringen notwendigen Mittel aus dem Kreditwcge zur Verfügung zu stellen. 5. Benachrichtigung der Dcvisenbcschaffungsstelle, daß Devisen zur Beschaffung von Obstpulpcn nickt mehr notwendig sind, daß diese in Deutschland er zeugt werden und daß nicht mehr schönes deutsches Geld (1931: RM. 3S7 000) für Apfcl- nnd Birnen abfälle ins Ausland wandern darf, weil wir la deutsches Apfelpulp genügend zur Verfügung stelle». 6. Es darf keine Zeit verloren werden. O. dlsckerauck, Beerenobstzüchter, Legefeld bei Weimar. Maulwurssplage Meine Kulturen werden sehr durch Maulwürse geschädigt. Das Fangen in Eisen ist bei der Mcnge sehr zeitraubend, da in dem lockeren Boden die Maulwürse die Fallen meist umgehen. Kann man di« Maulwürfe durch Gist vernichten? 8. 6. in S. H. Abtötung von Maulwürfen durch Giftködcr ist nicht möglich, da die Tiere als Insektenfresser nur an lebendes Getier gehen. Eine direkte Bekämpfung ist daher nur mittels Fallen möglich. Zur Vertrei bung der Maulwürfe eignen sich stark riechende Stoffe, etwa Lappen, die man mit Lysol, Petro leum und dergleichen getränkt hat und in die Gänge legt, oder Stücke von Calciumkarbid, die ebenfalls in den Gängen ausgelegt werden. Es ist zu beach ten, daß häufiges Vorkommen von Maulwürfen im Gelände entsprechendes Auftreten tierischer Be wohner des Bodens zur Voraussetzung hat. Oft handelt es sich hierbei nicht um Regenwürmer, son dern um Engerlinge, Drahtwürmer, Erdraupen usw-, die nach Verschwinden der Maulwürfe größe ren Schaden an den Kulturpflanzen anrichten kön nen als diese durch ihre Wühltätigkeit. Oft werden auch Schäden, die durch Wühlmäuse angerichtet werden, fälschlich dem Maulwurf zugefchoben. Die Bekämpfung von Wühlmäusen wäre durch beson dere Giftköder möglich. Dr. Lckmickt, Berlin. Rote Spinne Tritt die rote Spinne auch als Schädling im Obstbau aus und zu welcher Zeit? Welche Bc- kämpsungsmaßnahmcn sind dafür zu ergreifen? «. 8. in B. N. Die rote Spinne oder Milbenspinne, richtiger Spinnmilbe genannt (Tetranvokur telarius), ist häufiger auf Obstbäumen zu beobachten. Beson ders stark werden Zwetschen-, Pflaumen- und Mirabellenbäume davon befallen. Das Krankheits bild äußert sich in der bekannten Weise, indeni die Blätter weißlichgraue oder graubraune Farbe be kommen, allmählich vertrocknen und abfallen. Be sonders in trockenen Borsommermonaten oder auch im Juli—August treten die Tiere ziemlich stark auf. — Diese überwintern entweder im Larven stadium oder in der Eiform. Die rotgefärbten, unter einer Lupe deutlich erkennbaren Eier sind sehr widerstandsfähig. Die Bekämpfung kann jetzt durch lOprozentige Karbolineumlösungen erfolgen (gute wasserlösliche Marke verwenden). Auch 18—LOprozentige Schwefclkalkbrühen oder öpro- zentige Solbarlösungen sind wirksam. Weiterhin ist die Bekämpfung möglich mit 2prozentiger Schwefelkalkbrühe oder I—llbprozentiger Solbar lösung mit Zusatz von 100 § Reinnikotin und 200 § Cottonölschmierseife kurz nach der Blüte. Dann sind- die Larven dem Ei entschlüpft, deshalb ist diese Spritzung besonders wirksam. Wo die Möglichkeit gegeben ist, spritzt man die Bäume im Sommer häufiger mit Wasser ab, dann tritt die rote Spinne kaum in Erscheinung. diorckmann, Kreuznach. Die im Freien und in Gewächshäusern häufig auftretenden Spinnmilbenarten kommen nicht aus Obstbäumen vor. Hier werden bestimmte Arten angetrofsen, die auf Obstbäumen spezialisiert sind oder außer diesen noch andere Laubhölzer befallen. Die Tiere saugen an den Blättern und rufen, wie bei Gemüse und Zierpflanzen, Gelbfärbung und vorzeitigen Blattabfall hervor. Die Schädi gungen machen sich in der Regel Mitte des Som- / mers zuerst bemerkbar, Blattabfall findet meist Nalkter . . dlk. 1,50 ikLume . . dlk. 1,25 bilrkissev . d1k. 1,20 müssen, Hamburg, hcrausgcbrachtc Spezialkienteer läßt sich auch ohne Zusatz von Leinöl streiche», se- doch muß er beim Streichen erwärmt werden. Ver brennungen oder sonstige Schäden habe ich bei Ver wendung von Kienteer noch nie beobachte» können, es kann damit Anstrich von innen und außen vor- genommcn werden^ W. Oott, Winsen (Luhe). Zweischneidige Schere. Seit sechs Jahren bin ich selbständig speziell in Gartenpflege nnd Gartengestaltung. Tie bisher benutzte Gartenschere ist seit 1908 in Gebrauch und ist eine sogen, einschneidige billige zu 1,75 Mark, welche bei zitter Pflege immer noch brauchbar ist. Ich hörte, daß zweischneidige Scheren leicht ans- brschen und vielleicht noch andere Nachteile haben. Wäre sehr dankbar, wenn ich sachliche Urteile — vorwiegend aus der Praxis — erhalten könnte. H. S. in K. I.4S ISS ISS 1Ä> IW. MV 170/Z00 I80M0 200/SVV^E rsNrtvN-rekaNsnIsinvn bei e ä 6 rv s t t e r stets xlstt liegend in 3 tzvalitktev, per qm vov 0.50 sv 8» »nonirr — Sonnensekutrksedv (SeknlUeekarve) 1 5 10 20 50 100 Ir? 1.15 5.— 9.50 17'50 36 - 68^— vtlttyer alle LtaLe uvä Stärken lieferbar, trsvao vüng«mi»sl xar. 13—14 8t. . . lein 50 kx 13.50, mittel 13.— evtl. . 100 kx 11.—, 50 kx 6.— Ksäampkt 100 20.—, 50 kx 10.50 25 kx 9.00, 50 kx 17.60, 75 kx 24.40 25 kx 17.— IranLO ^väer VoHbabvststlov 1 5 10 25 50 kx 1.60 6.75 11775 26.— 48.— von 25 kx av kravko Vsreälvvxs^are 1 kx 3.—, 5 kx 14 — Biv6e^are 1 kx 2.70, 5 — b'oräerv Kie iveins rei'eli illustrierte Preisliste über 6ärtv erei beclarksartike! k4sx Krug, «stte