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1000H oukre« oie . OSS «eici-isvLfrs^^oes oss s^kri^»- ^W , s^uSS s.v., sc^udi >WW ^40 ^EL Jahrgang 1932 * Nr. 18 Berlin, den 5. Mai 1932 2 I^ tz». KkkU^ 8^/. SS »kK^056k8kk: kMSEKSE VN VM5MM 6L^8ü0k; kV 8^!.!^ ^40-:-Vk6!.L6: 6LK7^M5M8^ ^//r/reitLu-e/^/rsten... ZZeZe/i o//sn cm Oe-/er Äs/ Zanass/r/ransamre/ Marken vom 2, s. -Zs ra/n Z. 6. BsT^N vom 25. z. -Zs rum 2Z. s. L/'anckenbu/'s ^/nanramt LaZau „ Z^canZr/ll/Z /vck«^- - Stack« „ - Laack „ ballen „ ZV«ll/ll/)plN „ ZVZeck«/'ba/'aZm „ §o/au „ Speemb-z-A ., 7'eZZou- vom 2 -5- brr rum Z. -. -4ZZ» öS^Feo Zü/ra/rsSmre/ ckes Z.anckss/Z/raaramZss L/aackeabu/A vom ZS Z. -Zs oum ZZ. S. ÄLesZau 'LcklZesreai vom ZS. Z. -Zs rum ZZ. S. mit /tr/sna-ms -Ze/ /Zrz -Zen Serr>^ -Zee ÄackZ L/esZaa rasZck/rck/FS/r Z^ioaorckmte/, /ü/ -Zie ckZe O//e/rZeZanKS/eZsZ //-üZresZe/rs mit -Zem Z. 6. -e^Z/rnen wZ/ck. Danmstackt <z/esssn-vannstackz- vom Z<5. Z. -Zs rum ZZ. S. D^escZen ^Lac-sen- vom ZZ. z. -Zs rum Z-. s. VÜLLS/ckoz/ vom 2. S. -Zs sam Z. 6. //annovS/' (k>ov. ^/annovee) ^Zaaaramt OöZZZ/iAsa-^o/ZZiei/n vom 2 5. -Zs eam z. 6. ^tte üö/-Keo -Zoaosömte/ -Zes La/r-Zes/Z/ra/rramtss /Zannovee vom Z>5. Z. -Zs som ZZ. S. ^aLseZ FÄraaramt Z-e-roZr/uet -Z. Ost „ -"eaak/a/t-k. West „ Z^caak/act/Sk. Au/ZsaberZ/'L „ Z--/-a/r»e/lu-t/-Z. ttöckst vom z 6. -Zs rum LS. 6. ^ZZs ü-r-Feo vom 2. 5. -Zs rum Z. 6. /loln vom 2. S. -Zs rum Z. 6. Z^Zna/iramt ^aa-e/r-§ta-Zt „ Vonn „ ^öZn- LZtsta«Zt „ Ztökn-ZVo/ck ,, Ztö/n-SLt „ ZtSZn- Ost vom Z7. >5- -Zs rum ZS. 6 /tönzssbe^s Z^Znanramt ^ZZensteZrr „ LZdZns „ ZZe-n/ZetrsivaZ-Z« „ ta-rau .. Lätzen „ Z^ZaeZemverLker „ -ZoZr/ungea „ Ostero-Zs .. Rosenberg vom 2. S. -Zs rum Z. 6 k'Zaanrarnt 0/ teZsbu/A, k'c. LtzZau noc-Z nrc/rZ -e-annt, aZZe ü-^en vom ZS. Z. -Zs rum ZS. S Lelpris vom ZZ. z. -rs rum zo. s. ^aAcZebUt-A vom 26. z. -Zs rum Z9. L SZnaaramt LaaZLreZs „ Do/xaa vom 2 s. -Zs rum z. 6. HLeLk/enbut's-Lübeck vomzs.z.tzsrum zz.s. Z^ÜNLke/! vom ZS. z. -Zs rum ZZ. S, ^ünske/' vom 29. z. -rs rum ZA s. ^ULnbeLA vom ZS Z. -Zs rum ZZ. S. ObensakZenen vom zs z. -Zs rum zz. s. O/ckenbu/'N vom ZS. z. -Zs rum zz. s. §ck/esuzzs-//oZskezn vom zs. z. -Zs rum zz. §<S^lN vom Z. Z. -Zs rum LA Z. FZnanram- Stettrn ZVoeck „ StettZn Sück „ Lrvlnenrün-t« vom zs. s. -rs rum 9. s. HZllZZAStZ no-- /rZc-Z /esZ^esetrt. TVlllLZNAen (KuckoZs/acki) vom 2 s.-Zs rum z.6. Zu/ sckmtZZc-e r-ü/. ?rnanrSmZe/. ^Zaanranit SfüZrZZrausen vom 29. Z. -Zs rum 26 S, l/nkSt-e/be (ZZamdurN- vom Z. z. -rs rum SA s. I/nte^UZeLeZ' cLc«me/Z>av«a) vom ZS. Z. -Zs rum ZZ. S. lVllLrbllLA vom zs. z, -Zs rum ZZ. s. Ltsreo e-nse-en- l-'eröZ/enrZZc-unK Zn ZV/. Z2 -Ze/ „Ou/'Zen-allwZ//- sc-a/r" un-Z ZC-r/tsnmZtZeZZun^ -Zes Zan-Zesvee-un- -Zes -sac-ten/ ^ntwo/t-u/ren an L--n-Zesvs/-ckncks so/o/Z ra/Äc-- sencks/r/ Frankreich sperrt ohne jede Begründung die Einfuhr von Garienbauerzeugntssen aus Deutschland Die Abänderungen der deutschen Kartosselkäser-Verordnung treten darum nicht in Kraft. Durch eine Verordnung vom 20. April dieses Jahres hat Frankreich ohne jede Begrün dung die Einfuhr und Durchfuhr von Kartoffeln, Tomaten, Gemüsen aller Art, lebenden Pflanzen, Blumenzwiebeln usw. aus Deutschland, Großbri tannien und Holland verboten. Lediglich die Ein fuhr von Saatkartosfeln ist aus Deutschland er laubt, wenn Gesundheitszeugnisse des amtlichen Pslanzenschutzdicnstes der Sendung beigcsügt sind. — Da bekanntlich alle vorgenannten Länder, ge gen die diese Verordnung erlassen wurde, zum Schutz ihrer Landwirtschaft und ihres Gartenbaues Verordnungen erließen, um die Einschleppung des sich im letzten Jahr in Frankreich so stark verbrei teten Kartosselkäsers zu verhindern, muß das fran zösische Ein- und Durchfuhrverbot als völlig unge rechtfertigte Vergeltungsmaßnahme betrachtet wer ¬ den. Es ist erfreulich, daß man an maßgeblichster amtlicher Stelle scheinbar der gleichen Aussassung ist und daß darum bereits veranlaßt wurde, daß die Abänderungen der deutschen Kartosselkäscr- Verordnung vom 23. Februar 1932 — wonach Erdbeeren und Tomaten, unter Beifügung eines Gesundheits- und Ursprungszeugnisses, in der Zeit vom 15. März bis 14. November, auch nach Deutschland hätten eingesührt werden können, falls sie nicht in dem Bcsallsgebiet oder der um dieses Gebiet gelegten Schutzzone gewachsen sind — nicht in Krast getreten ist bzw. zurückgezogen wurde. Es erübrigt sich, besonders daraus hinzuweisen, daß seitens unseres Rcichsvcrbandcs schärfster Pro test gegen diese in jedem Falle ungerechtfertigte französische Verordnung an maßgebender amtlicher Stelle bereits e hoben wurde. Ooe. Em technischer Enolg ist heute noch lange nicht ein wirtschaftlicher Eriolg" Im preußischen Wohlfahrtsministerium hat man es dem Reichsverband schwer übel genommen, daß er sich ständig, und das muß deutlich gesagt wer den, aus sachlichen Gründen gegen das Ruhrsied lungsexperiment ausgesprochen hat, eben weil er die Gefahren für die Siedler voraussah. Die Be rater des Wohlfahrtsministeriums sahen leider zu sehr technische Probleme, die zu lösen waren, Und übersahen, daß im Erwerbsbetrieb nicht die Erzeu gung, sondern der Absatz für die Rentabilität ent scheidet. „Man" ließ, trotz aller Mahnungen des Berufsstandes, außer Betracht, daß die handels politische Einstellung der Regierung zum Garten bau zwangsläufig jede Form der gartenbaulichen Siedlung gefährdet und insbesondere eine Sied lung treffen mußte, die in mehrerlei Beziehungen auf künstlich geschienten Krücken lausen lernen sollte. Wir bedauern es sehr, daß gewisse Stellen des Wohlfahrtsministeriums sich heute gegen den Erwerbsgartenbau und seine Vertreter einstellen, wie ihre Warnung, wie sich jetzt zeigt, zurecht be standen hat. Wir freuen uns aber der Einsicht, die in einem Aufsatz in Nr. 118 der „Kölnischen Volks zeitung" vom 28. 4. 32, also einem Blatt, das dem Wohlfahrtsminister Hirtsiefer nahesteht, zum Aus druck kommt, wo es u. a. heißt: „Diese und weitere wirtschaftlichen Ungereimt heiten sind immer auf den gleichen Ausgangspunkt zurückzuführen: das Fe st halten an Wirt ¬ schaftsformen und andem wirtschaft lichen Denken einer im Wesen ganz anderen, heute nicht mehr bestehen den Wirtschafts st ruktur. (Von der Schrist- leitung gesperrt) Der Verfasser bezweifelt es, daß in allen Fällen da, wo Siedlung ein Mißerfolg war, sie es deshalb war, weil sie falsch geplant war. Falsch geplant vielleicht nur insofern, weil überhaupt Anlage von Leihkapital vorgenommen wurde in Verkennung des Umstandes, daß ein technischer Erfolg heute noch lange nicht ein wirtschaftlicher Erfolg ist. Von hier aus ist auch zu verstehen, daß der Ver such, im Ruhrgebiet erwerbslos gewordene Berg bauarbeiter in den Frühgemüsebau überzuführen, scheitern mußte. Nach den Ermittlungen, die der Verfasser angestellt hat, sind diese für Frühgemüse bau im Ruhrgebiet eingerichteten Stellen von den erwerbslosen Bergbauarbeitern zum Teil ebenso gut bewirtschaftet worden, wie von gelernten Gärt nern. Und wenn heute Tausende von gut geführten bäuerlichen Wirtschaften unter den Hammer kom men, darf man wohl nicht immer von der Unge eignetheit des Siedlers sprechen, wenn er seine Siedlungsstelle wieder aufgibt oder dort verelen det. Man darf sich auch nicht wundern, wenn diese im Ruhrgebiet für den Frühgemüsebau errichteten kostspieligen Glashäuser nun leer stehen und zu Ruinen werden.' pflanzenschutzliche Gesetze und Verordnungen England: Bestimmungen über die Ein fuhr von Kirschen aus Deutschland. Während im Vorjahr die Einfuhr von Kirschen aus ganz Deutschland bis zum 29. Juni gestattet war, ist nach Mitteilung der englischen Regierung in diesem Jahr die Einfuhr aus ganz Deutschland nur bis zum 26. Juni erlaubt, weil eine am 27. Juni 1931 in England eingegangene Sendung als stark verseucht beanstandet werden mußte. Es sind also in diesem Jahr nach dem 2. Juni folgende Bestimmungen zu beachten: . 1. Vom 3. Juni bis 26. Juni einschl. muß jeder Sendung Ursprungszeugnis der Gemeindebe hörde beigefügt werden. 2. Ab 27. Juni dürfen Kirschen nur noch einge führt werden, wenn sie nördlich des 53. Brei tengrades oder in Ostpreußen gewachsen sind. Eine Bescheinigung darüber hat der amtliche Pflanzenschutzdienst auszustellen. Außerdem muß noch vorgenanntes Ursprungszeugnis bei gefügt werden. Um die Ausfuhr von Kirschen nicht völlig un möglich zu machen, sollten Anbauer, Händler und Exporteur darauf bedacht sein, daß nur gesunde, madenfreie Kirschen zur Ausfuhr gelangen. Fest stellungen von befallenen Kirschen können sofor tiges Einfuhrverbot aus allen Teilen Deutsch lands zur Folge haben. Los. ttsNclünger psek«!ung Kukilung gvmi»«ktsn vung in dsstsr Huolität unck jscksi Asv/Ünsaktsv lAsnes lieisro »«rlkner ». v. V 17, 10-13 Uslspkon: ^nckrss-, 1506/09 Bevorschussung von Exporidevisen Die in verschiedenen Ländern erlassenen Devisen verordnungen machen es schwer, zum Teil unmög lich, Forderungen auf diese Länder einzuziehen. Einzahlungen und der Gegenwert von eingezoge nen Wechseln und Schecks werden nur auf gesperr ten Konten gutgebracht, über die entweder gar nicht oder nur zu bestiminten Zwecken verfügt werden kann. Um den Exporteuren, die infolge dessen oft einen großen Teil ihrer Betriebsmittel in solchen Außenständen festliegen haben, eine Er leichterung zu gewähren, wird die Reichsbank von jetzt an Reichsmarkvorschüsse auf Sperrdevisen ge ben, die verzinst werden müssen, bis die Sperrdevi sen verwertet und abgerechnet werden können. Un bedingte Voraussetzung dabei ist, daß die Eingänge auf den gesperrten Konten ausschließlich aus deut schem Export nach dem Auslande stammen, was bei Inanspruchnahme des Vorschusses nachgcwiesen werden muß. Für diese Bevorschussung kommen die nachstehenden Länder in Betracht; die zu be vorschussenden Sperrdevisen müssen auf das Konto des Reichsbankdirektoriums bei den unter den Län dern aufgeführten Korrespondenten eingezahlt wer den, und zwar in: Bulgarien bei Banque Nationale de Bulaarie Succursale de Sofia, Sofia; Estland bei Eesti Pank, Tallinn (Reval); Griechenland bei Banque de Grece, Athen; Jugoslawien bei Banque Nationale du Royauine de Vougoslavie, Belgrad; Lettland bei Latvijas Banka (Bank von Lettland), Riga; Oesterreich bei Oesterrcichische Nationalbauk Haupt anstalt, Wien; Tschechoslowakei bei Narodni banka Ceskoslovcnska, Prag; Ungarn bei Ungarische Na tionalbauk Hauptanstalt, Budapest; 'Argentinien bei Banco Aleman Transatlantico, Buenos Aires; Brasilien bei Banco Allemao Transatlantico, Rio de Janeiro; Uruguay bei Banco Aleman Trans- atlautico, Montevideo. Der Vorschuß beträgt zur Zeit 50 v. H. des Kurs wertes der gesperrten Guthaben und wird auf 10 RM. abgerundet. Für die gezahlten Vorschüße sind Zinsen zum jeweiligen Diskontsatz der Reichs bank zu zahlen. Die Beträge der ausländischen Guthaben, die uns auf einem Sperrkonto gutgeschrieben worden sind, werden abgerechnet, wenn und sobald sich für sie eine Verwendungsmöglichkeit gesunden hat, und zwar zu dem dann gültigen Kurse. Die Reichsbank behält sich das Recht vor, Rückerstattung des Vor schusses nebst Zinsen zu fordern, wenn nach ihrer Auffassung die Verhältnisse des in Frage kommen den Landes ein Freiwerden der Konten in abseh barer Zeit als ausgeschlossen erscheinen lassen oder wenn ihr die wirtschaftliche Lage des Einreichers entsprechenden Anlaß gibt. Eigenverweriung von Obst und Gemüse? Wie der Ertrinkende nach einem Strohhalm greift, so prüft namentlich in Zeiten schwerster Wirtschaftsdepression mancher Berufsange hörige jede Maßnahme, die geeignet erscheint wenigstens ihm und seinen: Betrieb die erhoffte Sicherstellung zu bieten. Groß ist die Zahl all der vielen Möglichkeiten, die im Rahmen einer Betriebsnmstellung zu dem ersehnten Ziele führen können, wie u. a. aus den Betriebs beschreibungen ersichtlich ist, die seit länger als Jahresfrist'in „Der Obst- und Gemüsebau"*) in jedem Heft als Leitartikel veröffentlicht wer den. Besonders verständlich ist, daß sich gerade zur Zeit viele mit der Frage der Eigenverar- beitung wenigstens eines Teiles ihrer obst- und gemüsebaulichen Erzeugnisse — sei es zu Halb-, sei es zu Fertigfabrikaten — beschäftigen. Es besteht kein Zweifel, daß hier und dort die eine oder andere Art der Eigenverarbeitung helfen kann, um über die augenblicklich besonders schwierige Zeit hinweg zu kommen. Dreierlei sollte jedoch stets gründlich bedacht werden, ehe der Praktischen Durchführung gegebenenfalls nähergetreten wird. KvKOL- Lrksttenelscke KZW Vom ksiobsvs/büos <ies seutsokeo dL/leobsus e. V. „äoo Lrvei-bsxsrteobsubstrisdeo ru/ Lo- ?ovsNuoA smpfobiso . . ." Lcospskl uns Uuster suk Wuosod soo 8- I. IViltlvnr S. m. d. K., bleck. Lokosveberel, Hörstel I. W 1. Ist das für die Anschaffung von Maschi nen, Fässern, Dosen usw. notwendige eigene Kapital vorhanden? 2. Stehen geeignete und ausreichende Ar- beits- und Lagerräume zur Verfügung; reicht das ständige Personal aus und kön nen von ihm die Verrichtungen sachgemäß ausgeführt werden? 3. Ist auch voraussichtlich lohnender Absatz für das Halb- bzw. Fertigsabrikat vorhanden? So wie im Anbau die Heranzucht von Ware — selbst von Qualitätsware — noch nicht das schwierigste ist, sondern die Schwierigkeit nur zu oft erst beim Absatz beginnt, so leidet auch die Verwertungsindustrie gerade zur Zeit an Absatzschwierigkeiten ihrer Erzeugnisse. Da die Verwertungsindustrie jedoch darüber hinaus ebenfalls schwerstens unter Kapitalmangel leidet, kann zu Zeiten, wenn die Rohware an fällt, oft nicht genügend Rohware — die aus Grund von Anbau- und Lieferungsverträgen zwar nur selten und dann auch nur zum Teil zur Zeit der Anlieferung bezahlt wird — her eingenommen werden. Nicht letzten Endes aus diesem Grunde hat die Konserven-, Marmeladen-, Konfitüren-, Gelee- und Saftindustrie mehr und mehr in den letzten Jahren zu ausländischen Halb fabrikaten, in Gestalt von: Pülpen, getrockneten Abfällen und dergl. m. gegriffen. So wurden z. B. eingesührt: im Werte ckr von RM. 1930 Obstpülpe in Fässern 1931 Obstpülpe in Fässern 1930 Abfälle von Aepfeln und Birnen (getr.) 1931 Abfälle von Aepfeln und Birnen (getr.) 47 744 2 701 000 50 970 1 947 000 11 326 270 000 15 669 357 000 Ohne Zweifel kann hier, vor allem in Zusam menarbeit mit benachbarten oder befreundeten Verwertungsfabriken, in Zukunft ein gut Teil der Einfuhr zugunsten des heimischen Anbaues unterbleiben. — Mit Rücksicht auf die schwie rige Kapitallage der Industrie wurde übrigens seitens des Reichsverbandes bereits im Vorjahr auf die Möglichkeit der Lohnkonservierung ver wiesen, die sich auch teilweise bewährt haben soll. Darüber hinaus verdient jedoch ohne Zweifel zur Zeit stärkste Beachtung die Konservierung von Obst und Gemüse in Dosen für den eigenen Haushalt. Viele Jahrzehnte war das Halt barmachen von Obst, Gemüse und Fleisch in den bekannten Weißblechdosen der zünftigen Konservenindustrie Vorbehalten. Bereits wäh- *) Illustrierte Fachzeitschrift des Erwerbsobst- und Gemüsebauer. Sie erscheint monatlich und ist durch jede Postanstalt zum Preise von RM. 1.50 vierteljährlich zu beziehen.