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S3S rs SK< tsch. mit be« der dis rdi- Fer dis nn- cem vor ner den Ns4 öe- erS lie- wn sti. che on- ins jen sen Zer ns. >en er- "g ler eit >er eck He 4- rr- nd zu st- L- Nd el-. 4- al lit irr ii r >ie )o ck> !N N, :r !s n u s- g. s. IL z- ir >e it ). Nummer 41 Berlin, Donnerstag, den 10. Gilbhart (Oktober) 1935 52. Jahrgang rvisbslii — L-bsstrerzebnisss bei nklüeksrdöeo — Liemen »lll öonntLx Der 1000-8l!!okprois lür nieärixs kosen sokulsa iiber viodtiZs LnninsokuItrLßeu — itsrkenkäkizs K16 bserplinnren Vei-Ksuk von jnuzsn ktlLNinenböumen — msrbentLbiF Lnerksnotsn knninsobnlen vom 26. 9. 1935 — Lernkssusveiss kilr Lisrtensnekukrsncks nnä krie<ibokx»riner — LrbeitSAkMeinsebstt lllr 6nr>en»ULkübienäs Xverx- Ltut undRvden ksiobsbsuernkUbrer — Lnorännnx tür krrsnANiese 3er korstpkinnüen- kexelnn^ 6es Lbsstres von Speise- Lnoränunz ttr. 30 3er Osuleode» üutsebten 3ee ksvbZedieiss Lsum- 8. I^seblrnA rum Verreioknis 3er vom 8eiobsnLkrstsn3 sts Lonikeren kür LtsinzLrlen — LnreKUNAen kür 3en krübAeinüsobnu — Lusnuirunz 3er krübbeetkenster iill Ireibc-emU-ebuu — Oie 3ierübrigen kreise kür OIssbLüSFüricen — rl<s!umIN!<obi Lis Oemüss — kersöniiobs IliNeilunueu — KrLIskssten — Die 1. keiebssussteilunx 3es üeutsoken KsrienbLne« — >Vss MU6 3sr Üürtver von 8iun, 2veok unii Onrekküdrunz 3er UsrIctor3llunZ wissen? — Versiokernnx von Obstbsumen LN 8tr»3en nn3 IVeZen ISAen ksAeisebsüen. Dsriso- nnü IVeinbLuwirtsebnIt. Letr. DiikettiernnZ von kebültnissen kür NokokULmost. Vom 8. Oktober 1935 — cl6H1 lulieilt l kirnteÜLnkkeet 1935 — LeÜLrks3ecküllx — VereillbLruvZen rwikvben 3em Dsiler 3sr Deutseken Lrbeitskront un3 3em — dir. 3 des VerwLitnnZSLMtes. ketr.: Dis Regelung 3er Lrrongnng 3es Lbsstres, äer kreise nn3 kreisspennen üüobtbstrisbo nn3 XiengLNStsiten — Lnorünung dir. 10 3es Osrtsn- nn3 IVeiobsüvvirtsebsktsverbLnüss ksxern. ketr.: HauptichrtNIeitung: Berlin 8^V 64 ftorckstraße 71 Fernruf k 5, 440S Das Erntedankfest ^t93S Oie Rede reude, aus die- einer anderen Be ¬ nner; das ist natur vom Volksgenossen überhaupt erst seinen tieseren wenn sie sich auj die im Betrieb erzielte^ .^^jctzung Seite Mit nationalsozialistischen Grundsätzen ist es nicht zu vereinbaren, daß irgendein Berufs- dem flachen Lande — des Bauern und Landarbei ters — auch sichtbar dadurch zum Ausdruck bringen zu können, daß ich auf die zwischen dem Leiter der Arbeitsfront und dem Reichsbauernführer mit Wir kung vom heutigen Tage getroffene Vereinbarung Hinweise, nach der zukünftig der Reichsnährstand korporatives Mitglied der Arbeitsfront ist, und nunmehr die Arbeitsfront tatsächlich das Binde glied der schaffenden Deutschen aller Stände ge worden ist. Der Leiter der Arbeitsfront und der Reichsbanernführer find an diese Ausgabe in voller Ruhe herangegangen mit dem Bewußtsein, daß sie pfropft sind, daß nicht nur die Pflege der Pflanzen außerordentlich erschwert wird, son dern auch alle Vorbedingungen für Krankheiten gegeben find. Es wäre ungerecht, dem Gartenbau den Vor wurf zu machen, daß er mehr als andere boden nutzende Berufe zum Konjunkturanbau neige. Wir wissen ja, daß im Körnerbau, Zuckerrüben bau und in der Viehzucht ganz dieselben Er scheinungen zutage getreten sind. Landwirt schaft und Gartenbau hatten in den letzten Jahrzehnten vor der nationalsozialistischen Re volution einen stark spekulativen Einschlag be kommen. Wenn die Absatzschwierigkeiten einmal sehr groß wurden, dann meldeten sich regelmäßig die warnenden Stimmen. Sobald dann aber die Nachfrage wieder größer als das Angebot entsprossen sind. So wird der Blutsgedanke zum verbindenden Gedanken von Stadt und Land. Dank an den Führer abzustatten dafür, daß er uns gelehrt hat, in der Volksgemeinschaft zu denken und nicht mehr in den Jnteressentengegensätzen eines jüdisch bedingten Marxismus und Liberalismus. Wenn wir heute zum dritten Male das Ernte dankfest des deutschen Volkes feiern dürfen, dann gilt unser Dank in erster Linie dem Allmächtigen, der uns eine Ernte bescherte, die uns gestattet, ver trauensvoll in das nächste Jahr zu blicken. Auf dem Gebiete der täglichen Nahrung wird es jedem offensichtlich, daß der Mensch mit all seinem Wir ken von Gott abhängig ist, und all unser Mühen umsonst wäre, wenn der Segen des Allmächtigen nicht auf unserer Arbeit ruhte. Daher gilt ihm auch in erster Linie am heutigen Tage unser Dank. So dar? ich am heutigen Tage Ihnen, mein Führer, melden, daß die Ergebnisse der Erzeu gungsschlacht bei weitem das Übertrossen haben, was wir im vorigen Jahre erwarteten. Es ist mir Genau 5 Jahre später konnte ich beobachten, daß gerade in Sachsen Obstbäume zu Schleu derpreisen im Herumziehen und auf den Märk ten verkauft wurden. Ueber 3 Jahrzehnte sind inzwischen vergan gen und so hatte ich vielfach Gelegenheit fest zustellen, daß in fast regelmäßiger Wiederkehr gute und schlechte Absatzjahre wechselten, weil die vermehrte Nachfrage den Anbau jeweils stark emporschnellen ließ. Das gilt nicht nur von der Anzucht von Obstbäumen oder anderen Baumschulcrzeugnissen, sondern ebenso vom Freilandgcmüsebau, von den Staudenkulturen, dem Anbau von Maiblumenkeimen und vielen anderen Gartenbauerzeugnissen. Etwas weniger stark machen sich die Schwankungen bei den Pflanzenarten bemerkbar, zu deren Behand lung besondere Kultureinrichtungen erforder- ' lich sind. Doch selbst das Fehlen von Kultur- ' einrichtungen vermag den konjunkturmäßigen Anbau nicht völlig zu unterbinden. Findet man doch häufig, daß im Herbst die Gewächshäuser mit Jungpflanzen zum Ueberwintern oder mit Schnittgrün, Chrysanthemen usw. so vollge- Gerade aus dieser Einstellung heraus wird um fo klarer die bedeutsame historische Tat der Reichs tagssitzung von Nürnberg, die den Spaltpilz des deutschen Volkes, das Judentum, ans dem Blut kreislauf des deutschen Volkes ausgeschaltet hat. Es ist mir daher eine besondere Freude, auf die sem Erntedanktag die gemeinsame Verbundenheit des Arbeiters in der Stadt und des Arbeiters auf wurde, waren die Warnungen schnell vergessen und überall setzte die Anbauvermehrung in der Hoffnung, diefesmal ein ganz großes Geschäft zu machen, wieder ein. Ner em ganzes Men schenalter hindurch sich bei der Ausübung seines des Reichsbauernführers R. ersten beiden Erntedankfeste in erster Linie ihr Ge sicht zum Bauern wandten, so dieses dritte zum ganzen deutschen Volk. Denn in diesem Jahre, ja in den letzten Wochen erst, ist es dem deutschen Volke insgesamt ganz klar geworden, was die Ernte, die der Bauer in Mühe und Sorge um das Wetter im Laufe des Jahres erstellt, für das Volk selbst, für jeden von uns allen zu bedeuten hat. Heute weiß jeder Volksgenosse, daß, wenn ein höhe res Geschick die Arbeit des Bauern segnet, wir alle daran teilhaben dürfen, daß aber, wenn einmal das Umgekehrte eintritt, wir alle auch die Sorgen gemeinsam tragen müssen. Erst jetzt aus dem dritten Erntedankfest wird daher auch die nationalsozialistische Agrarpolitik nicht nur vom Bauerntum in ihrer ganzen Trag weite erkannt, sondern nunmehr von dem gesamten Volke. Das gesamte Volk weiß heute, daß ohne ein stabiles Bauerntum die Ernährungsgrundlage des Volkes nicht gesichert wäre. Es war der Reichsregierung von vornherein klar, daß im Hinblick auf die großen nationalpolitischen Aufgaben, die vollbracht werden mußten, wenn Vereinbarung zwischen dem Leiter der Deutschen Ar beitsfront u. dem Reichsbanernführer Zwischen dem Leiter Ler Deutschen^ Ar beitsfront Dr. Ley und Lem Reichsbaüern- führer Darrs ist anläßlich des Erntedank tages 1935 folgende Vereinbarung getroffen worden. Im Geiste Les Erlasses Les Führers Adolf Hit ler vom 21. 3. 1934 ist Mischen Lem Reichsbauern- führer -und Lem Leiter der Deutschen Arbeitsfront eine Vereinbarung getroffen worden, welche das Ziel hat, Lie im'Volke wurMnde nationalsozia listische Verbundenheit beider Organisationen immer mehr zu vertiefen. » Die hohen Aufgaben, die der Reichsnährstand erfüllt, und diejenigen, die zur Erfüllung Ler Deut schen Arbeitsfront übertragen find, Lienen gleicher maßen Ler ständigen Verbesserung 'der Lebenshal tung Ler schaffenden Deutschen. Es wurde 'daher notwendig, Lie Aufgabengebiete beider Organi sationen 'so genau föstzulogen, daß künftig jegliche Doppelarbeit vermieden wird. Dieses Ziel Wird durch folgende Vereinbarung erreicht: 1. Der Reichsnährstand ist körperschaftliches Mit glied der DAF. und tritt an die Stelle der Reichsbetriebsgemeinschaft XIV. 2- Die Sachbearbeiter für Li« sozialpolitische Be treuung werden vom Reichsbauernführer im Einvernehmen mit dem Leiter der DAF. er nannt. Die Kosten für die Besoldung der Sachbearbeiter sowie die sachlichen Verrval- tungsbedürfnisse trägt Ler Reichsnährstand. Z. Mitglieder des Reichsnährstandes, Lie in den Genuß Ler Leistungen der DAF- gekommen find oder kommen wollen (Unterstützungsein richtungen, Kraft durch Fronde), zahlen ein besonderes Entgelt an di« DAF., dessen Höhe noch festgesetzt wird. 4. Die Organe des Reichsnährstandes (Reichs- bausrnführer, Landesbauernführer, Kreis- und Ortsbauernführer) treten in die S«lbftv«vwal- tungsorgane der DAF. bzw. Les Arbeitsovd- nungsgesetzes (Reichsarbeits- und -wirtschafts- rat, Reichsarbeitskammei, Gauarbsits- und -Wirtschaftsrat, Gauapbeitskammer usw.) ein. Die Rechtsberatungsstellen der DAF. stehen Len Mitgliedern Les Reichsnährstandes zur Verfügung- Ueber die Beteiligung an den Kosten der Rechtsberatungsstellen wird zum 1. 3. 1936 durch 'den Reichsbauernsührer und den Leiter der DAF. ein« Regelung «rsolgen. 5. Diese Vereinbarung tritt sofort in Kraft. Ueber die Ueberführung der Einrichtungen der bis herigen Betriebsgemeinschaft XIV auf den - Reichsnährstand ergeht besonders Anweisung. den Gesetze, das Reichserbhofgesetz und das Reichs- ' nährstandaesetz, waren Vorbereitungen für dieses ' große Ziel, waren notwendige Voraussetzungen, um dem Nährstand die Erfüllung seiner gesamtvolks- wirtschastlichen Ausgaben — Sicherung der Ernäh rung — zu gewährleisten. Erst diese Gesetze gaben die Möglichkeit, bereits im vorigen Jahre zu der Erzeugungsschlacht aufzurufen. Als wir die Vor bereitungen für diese Erzeugungsschlacht trafen, ja selbst als zur Erzeugungsschlacht ausqerufen wurde, gab es sehr viele Sachkenner, die selbst damals den Sinn aller dieser Maßnahmen nicht voll erkannten. Es traten sogar sachverständige Leute auf, die nicht verstehen konnten, daß zu einer Mehrerzeugung aufgerufcn wurde, obgleich damals auf verschiede nen Gebieten, teils durch Mehreinfuhren in den zurückliegenden Jahren, teils durch die Rekordernte des Jahres 1933, Ueberproduktion bestand. Wir können heute auf diesem Erntedanktag auf diese nationalsozialistische Tat zurückblicken, die in der Welt einzig dasteht. Trotz der nur mittleren Ernte im vorigen Jahre, trotz einer nur sehr ge ringen Getreideeinfuhr, und obwohl die wenigsten Menschen — nicht nur im Ausland — glaubten, daß die Durchführung dieser Aufgabe nicht möglich sein würde, gelang es der Regierung mit — das darf ich hier wohl offen aussprechen — außer ordentlichen Maßnahmen, den Brotpreis des deut schen Volkes stabil zu halten. Und nicht nur beim Brot ist der Preis stabil gehalten worden, sondern ebenfalls bei Milch, But ter, Margarine, Zucker. Der Kartoffelpreis ist in diesem Jahr sogar gesenkt worden. Und dort, wo infolge von Frostschäden Preiserhöhungen in diesem Jahre zunächst stattsanden, oder wie beim Fleisch eine zeitweilige Mangellag« aus der Futternot des letzten Jahres zu ung«rechtfertigten Preiserhöhun gen führte, sind das Zeiterscheinungen, die durch be reits eingeleitete, wirksame Maßnahmen der Reichs regierung zurückgedämmt werden. Ein besonderes Wort möchte ich dem deutschen Arbeiter widmen. Aus der Erbschaft des Marxis mus heraus ist in vielen Köpfen noch der Gedanke, daß zwischen Landvolk und Arbeiter ein natürlicher Nachdem am Sonnabend, dem 5. 10., in Han nover ein Bauernempsana stattgefunden hatte, aus dem Reichsbauernsührer Darre und Reichsminister Goebbels das Wort nahnien, fand am vergangenen Sonntag der Staatsakt auf dem Bückeberg statt. Der Führer und Reichskanzler wurde von den Massen stürmisch begrüßt. Nach den Vorführungen der Wehrmacht betonte der Führer besonders die Friedensliebe Deutschlands, aber auch die Tatsache, daß die Arbeit des deutschen Nährstandes nun durch die Wehrmacht geschützt werde. Vor dem Führer sprach Reichsminister Darre etwa folgendes: „Mein Führer, hohe Gäste, deutsche Männer und Frauen! Als wir uns im Jahre der nationalsozialistischen Revolution zum ersten Male hier auf dem Bücke berg zusammenfanden, um gemeinsam als Volk das Erntedankfest zu begehen, da war diese Tat sache allein schon etwas in der Geschichte bisher Un erhörtes. Jenes erste nationalsozialistische Ernte dankfest des Jahres 1933 erhielt sein besonderes Gesicht dadurch, daß es dem deutschen Volke, aber auch der Welt die neue Stellung zum Bewußtsein brachte, die das Reich Adolf Hitlers dem deutschen Bauerntum zumaß. So stand das erste deutsche Erntedankfest ent scheidend unter dem Gesichtspunkt der Neuwertung Les deutschen Bauerntums im Rahmen der Volks gemeinschaft. Der Führer selbst hat diese Neu wertung ausgedrückt mit jenem Aufruf, mit dem er seine Rede vor zwei Jahren schloß: „Ihr, deutsche Bauern, sollt nicht nur der Nähr-, sondern auch der Willensstand in deutschen Landen sein." Heute, meine deutschen Volksgenossen, stehen wir am Beginn des dritten nationalsozialistischen Ernte dankfestes, und mit einem Male hat im Verlaufe der letzten beiden Jahre das Erntedankfest einen neuen und entscheidenden Sinn erhalten. Wenn die Bedarfsdeckung Im Herbst meines ersten Lehrjahres in einer großen sächsischen Baumschule war die Nach frage nach Obstbäumen so groß, daß alle Quar tiere mit verkaussfertigen Bäumen geräumt wurden. Auch so mancher Baum, der besser noch ein Jahr in der Baumschule geblieben wäre, fand für gutes Geld seine Abnehmer. Gegensatz bestände. Diese Auffassung ist die größte Lüge der Weltgeschichte; sie ist durch und durch jüdisch und ist zu dem Zwecke erfunden worden, die Kraft eines Volkes zu spalten, um dieses Volk dann um so leichter jüdischen Diensten nutzbar zu machen. Der deutsche Arbeiter mag sich tätigung hingeben als der Bau , lich, denn auch der Kaufmann, der Handwerker be tätigt sich anders als der Arbeiter. Aber der Ar beiter ist kein in den Volkskörper hineingewanderter fremder Volksbestandtcil, sondern er ist Blut vom Blute des Bauern. Man braucht bei keinem Ar beiter in seiner Abstammung weit zurückzugehen, um seine Herkunft von irgendeinem der deutschen Bauernhöfe feststellen zu können. .... .. damit ein Wer! von historischer Tragweite Voll- Deutschland seine Freiheit erkämpfen wollte, die ziehen. aus dem Handelsverkehr anfallenden Devisen in Es mag manchem Ungeduldigen in der Zwischen- weitestgehendem Maße für diese Aufgaben zur Ver- zeit nicht schnell genug vorwärts gegangen sein, fügung gestellt werden mußten, daß es also daraus allein die Erfahrungstatsachen haben bewiesen, daß ankam, die starke Belastung der Devisenlage durch die beiden verantwortlichen Leiter in Ruhe und Einfuhr von Lebensmitteln, wie sie in der Ver- Uebcrlegung den richtigen Weg gegangen sind. Es gangenheit bestand, dadurch zu mildern, daß die ist mir eine Freude, diese Tatsache heute am Tage Erzeugung der deutschen Landwirtschaft weitest- des Erntedankfestes verkünden zu dürfen und da gehend gefördert wurde. mit auch gleichzeitig einen Alle agrarpolitischen Maßnahmen, die die Reichs regierung durchsührte, insbesondere die grundlegen- eine stolze Freude, dies feststellen zu dürfen. Es ist mir aber auch gleichzeitig eine Verpflichtung, Ihnen, mein Führer, zu versichern, daß wir uns mit dem Ergebnis nicht zufriedengeben werden, daß wir nicht gedenken, auf dem Erreichten auszuruhen, sondern für das deutsche Landvolk gilt das eiserne Beruses von spekulativen Gedanken hat leiten Gesetz der Leistung, wonach Gutes immer noch durch lassen, kann sich naturgemäß nur schwer um- stellen. Deshalb wird es noch geraume Zeit dekAvv^ dauern, bis der konjuukturmäßige Anbau in oen rippen an das deut che Landvolk, m die zweite <-> — Erzeugungsschlacht einzutreten. Man soll nicht Landwirtschaft und Gartenbau vollkomnien Schlachten schlagen, um einen Sieg zu erringen, verschwindet. Noch immer findet man die An- sondern man soll Schlachten schlagen, um einen sicht vertreten, daß Angebot und Nachfrage den Krieg zu gewinnen. Getreu diesem Grundsatz wird Preis bestimmen, wobei man völlig außer acht das deutsche Landvolk in jedem Jahre und immer läßt, daß in der glücklich hinter uns liegenden wieder in eine Erzeugungsschlacht eintreten, bis das Zeit die Nachfrage — je nachdem es dem letzte Ziel die Nahrungsfrciheit des deutschen Vol- H^del paßte — künstlich größer oder kleiner Di/deutschen Frauen haben in der deutschen Ge- ^stellt wurde Angebot und Nachfrage schichte schon oft ein schweres Schicksal getragen. Wsthl Einfluß auf die Preisbildung, Allein sie sind nie durch Opferwilligkeit übertröffen dürfen hierfür aber niemals ausschlaggebend worden, wenn sie erst einmal wußten, warum sein; denn sonst setzt die Spekulationssucht mit Opfer von ihnen verlangt werden. In diesem Ver- all ihren Gefahren und Schäden ein. trauen auf den gesunden Menschenverstand und den gesunden Kern in unserem deutschen Volke werden -q d-- M b-. unerschütterlicher Ruhe entgegensehen werde. reichert, indem er die Knappheit seiner Erzeug- Damit darf ich aber züm Schluß auch noch Nisse zum Anlaß für eine durch die Geftehungs- einem Gedanken Ausdruck geben, der bei dieser Ge- kosten nicht bedingte Preissteigerung nimmt, legenheit wohl ausgesprochen werden darf und Im Vordergrund aller Betrachtungen, ob imd m welchrm Um,MM dkr Anbau zu ,In. Mch"und Aid.» d-s»»«Äui Fr»,- der B-dnrls- der Ertrag dieser Arbeit nicht von einem scharfen b^ung stehen. Wir sollen nach wie vor be- Schwerte geschützt wird. Bauerntum und Soldaten- müht sein, uns möglichst weitgehend von der tum haben von jeher zusammengehört und sich auch Einfuhr unabhängig zu machen, wobei aber be- immer als zusammengehörig empfunden. rücksichtigt werden muß, daß dies nur durch Aus diesen, Grunde ist es mir heute eine von Leistungssteigerung zu erreichen ist. Die Güte, Herzen kommende Freude, Ihnen, mein Führer ^t aber der Massenanbau minderwertiger an dieser Stelle im Namen des deutschen Landvolks Erienanisse ist neeianet den deutschen Markt UN- H L LhÄschL LL^ber!^ vom'Volksgenossen übe°^upl^erst"seinen"tieseren ten (großer Beifall). Heute steht unsere stolze den nach Steigerung der Güte ist der beste Sinn und ist der Beweis siir die Zusammengehörig- Armee wieder in Deutschland da und wird wie Schutz vor Ueberproduktwm Von besonderen keit der beiden. Arbeiter und Landvolk sind Arbei- selbstverständlich betrachtet. Nur wenige wissen, wie Fallen abgesehen, kann sich eine Anbnnvermeh- ter an der Zukunft ihres Volkes und gehören zu- viel Arbeit und Mühe es Eie, mein Führer, ge- rung auf gesunder Grundlage nur entwickeln, jammen kraft des gleichen Blutes, aus dem bM (Fortsetzung Seite LH wenn ste sich auj die im Betrieb erzielten;