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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 52.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193500003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19350000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19350000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 52.1935
-
- Ausgabe Nummer 1, 5. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 2, 10. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 3, 17. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 4, 24. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 5, 31. Hartung (Januar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 6, 7. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 7, 14. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 8, 21. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 9, 28. Hornung (Februar) 1935 -
- Ausgabe Nummer 10, 7. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 11, 14. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 12, 21. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 13, 28. Lenzing (März) 1935 -
- Ausgabe Nummer 14, 5. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 15, 11. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 16, 18. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 17, 25. Ostermond (April) 1935 -
- Ausgabe Nummer 18, 2. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 19, 9. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 20, 16. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 21, 23. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 22, 30. Wonnemond (Mai) 1935 -
- Ausgabe Nummer 23, 6. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 24, 13. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 25, 20. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 26, 27. Brachmond (Juni) 1935 -
- Ausgabe Nummer 27, 4. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 28, 11. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 29, 18. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 30, 25. Heumond (Juli) 1935 -
- Ausgabe Nummer 31, 1. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 32, 8. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 33, 15. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 34, 22. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 35, 29. Ernting (August) 1935 -
- Ausgabe Nummer 36, 5. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 37, 12. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 38, 19. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 39, 26. Scheiding (September) 1935 -
- Ausgabe Nummer 40, 3. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 41, 10. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 42, 17. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 43, 24. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 44, 31. Gilbhart (Oktober) 1935 -
- Ausgabe Nummer 45, 7. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 46, 14. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 47, 21. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 48, 28. November 1935 -
- Ausgabe Nummer 49, 5. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 50, 12. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 51, 19. Dezember 1935 -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Dezember 1935 -
-
Band
Band 52.1935
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Stabsamtsführer Or. Reischle vor der PO was immer ein beibehalten, unter bewußtem Verzicht auf ein Mehr Nationalsozialisten niemals müde werden dürfen, Der Preußische Ministerpräsident, General der können. Möglichkeiten finden, die ihm im späteren Leben nie geboten werden können. Verluste bei der Lleberwinterung -er LhrysanthemeN'Mtterpslanzeu Hierüber wird immer wieder geklagt; die Zeit schrift .^Blumen- und Pflanzenbau", vereinigt mit „Die Gartenwelt", faßt deshalb in ihrer neuesten Nummer alles zusammen, was hierbei zu beachten ist. Herr Steffen veröffentlicht in dem Hefte den Schluß seiner Aufzeichnungen über Betriebsvor gänge im Evwerbsgartenbau. Weiterhin wird die Frage untersucht, ob das für Kulturen unter Glas verwendete Gießwasser unbedingt voraewärmt sein muß. Aus dem Freien interessiert besonders ein Bericht über Anbauversuche mit Blumenzwiebeln auf Moorböden. Von besonderer Bedeutung ist eine Arbeit „Das Trockenjähr 1934 im Spiegel der Niederschlagsstatistik". — Der „Blumen- und Pflan zenbau", vereinigt mit „Die Gartenwelt", kann beim zuständigen Postamt oder direkt beim Verlag Paul Parey, Berlin SW. 11, bestellt werden. gen. Es sind das sehr den Bür, der Grund dafür, warum dis nationalsozialistische Slgrarpolitik eine Neubildung deutschen Bauerntums im großen Stile und mit eben solchem Erfolg be treibt. Daß bei einer solchen nationalsozialistischen Agrarpolitik gleichzeitig — gewissermaßen als Nebenprodukt — eine steigende Sicherung unserer Nahrungsfreiheit und damit die Voraussetzung unserer Wehrfreiheit verwirklicht werden konnte, beweist nur verstärkt ihre Richtigkeit. Selbstverständlich mutz sie den sozialistischen In halt unserer Agrarpolitik in allen ihren Einzel erscheinungen zum Ausdruck bringen. Indem sic z. B. durch die Marktordnung der für den Er zeuger, Verarbeiter, Verteiler und Verbraucher ge rechten, d. h. volkswirtschaftlich tragbaren Und festen Preis geschaffen hat, hat sie das jüdische Speku- lantentum der Börse erschlagen und damit eine an dere alte Kampfforderung des Nationalsozialismus durchgepaukt. Sie hat damit — wir betonen es immer wieder — die schöpferische Leistung des ein zelnen nicht gehemmt, sondern ihr erst die Voraus setzung der Entfaltung im Dienst des Ganzen ge schaffen. Denn wir Nationalsozialisten wehren uns mit äußerster Entschiedenheit gegen die Unterstel lung, daß bei festem Preis ein gesunder Antrieb zur höheren qualitativen Leistung fehle. Unsere Staatliche Unterstützung -er holländischen Baumschulen Der holländisch« Wirtschaftsminister hat eine Verordnung erlassen, durch die zur Unterstützung der niederländischen Baumschulen 225 000 Gulden bereitgestellt werden. Die Verteilung des Betrages erfolgt durch die Nederlandsche Sierteelt-Centrale, die im Höchstfälle je Hektar Baumschulgebiet 99,66 Gulden auswerfen darf. Ausnahmen sind nur zu- gelassen bei Gelände, das mit Obstbäumen und mit Rosen bepflanzt ist. Für einige bestimmte Gemein den, wie Aalsmeer, Boskoop, Guda, Naarden, Bussmn u. a. darf dem einzelnen Betrieb nur die Höchstsumme von 319,40 Gulden zuerkannt werden. Verpflichtung schließlich einmal sein wird. Es sind Fälle vorgekommen, in denen die endgültige Ver pflichtung des Bürgen um das Doppelte die ur sprüngliche Bürgschaftssumme überstieg. Auf der andren Seite stehen dem Bürgen natür lich auch alle Einwendungen zu, die der Haupt schuldner gegenüber ^ni Gläubiger hat. Wenn beispielsweise der Hauptschuldner sich darauf be rufen könnte, daß die Hauptschuld verjährt ist, so kann dies auch der Bürge. Dieser Grundsatz ist von besondrer Wichtigkeit bei Abzahlungsgeschäften. Der Anspruch des Verkäusers verjährt nämlich be reits nach Ablauf des zweiten Kalenderjahrs, nach dem der Schuldner zum letzten Male bezahlt hat oder durch Mahnung in Verzug gesetzt worden ist. Nehmen wir beispielsweise an, daß der Haupt schuldner zuletzt am 28. 10. 1930 eine Rate be zahlt hat. Dann verjährt die Kaufpreissorderung am 31. 12. 1932. Ist aber am 1. 4. 1931 gemahnt worden, so tritt die Verjährung erst am 31. 12.1933 ein. Man glaubt nicht, wie häufig eine solche Ver jährung tatsächlich eintritt. Manche Abzahlungs geschäfte versäumen die nötigen Mahnungen, weil sie doch von der Zahlungsunfähigkeit des Schuld ners überzeugt sind. Nehmen sie nun später den Bürgen auS seiner schriftlichen Erklärung in An spruch, so kann dieser sich darauf berufen, daß in zwischen die Kaufpreissorderung verjährt ist. Nach den Vorschriften des Gesetzes muß übrigens der Gläubiger immer zunächst den tzauptschuldner in Anspruch nehmen. Erst wenn die Vollstreckung gegen diesen nicht zum Ziele führt, hastet der Bürge. In der Praxis ist jedoch diese Regel in ihr Gegenteil verkehrt worden. Es geschieht das durch die sogenannte selbstschuldnerische Bürgschaft. In den oben genannten Formularen der Banken nnd Abzahlungsgeschäfte heißt es dann auch: „Ich ver pflichte mich als selbstschuldnerischer Bürge, die oben genannte Schuld zu erfüllen". In diesem Fall braucht also der Gläubiger nicht erst gegen den Hauptschuldner vorzugehen, bevor er sich an den Bürgen halten kann. Wenn er der Meinung ist, daß bei dem Schuldner doch nichts zu holen sein wird, so kann er sofort den Bürgen verklagen. Hier ist also die Gefahr für den Bürgen ganz besonders groß. Er kann, selbst wenn er der Ansicht ist, daß der Hauptschuldncr noch Vermögen hat, von dem Gläubiger nicht verlangen, daß er sich erst an diesen hält. Hat der Bürge bezahlt, so geht der Anspruch gegen den Hauptschuldner aus ihn über. Er kann also nun seinerseits vom Hauptschuldner Ersatz der Summe verlangen, die er selbst an den Gläubiger bezahlt hat. In der Regel wird natürlich ein solches Recht illusorisch sein; denn der Hauptschuldner wird nicht erfüllen können. Auch eine Pfändung würde wahrscheinlich bei ihm nicht zum Erfolg führen. Bild: .Presie-Bild-Zentrale Ministerpräsident Göring und Frau Sonnemann betreten in Begleitung von Neichsbaurrnsührer Darrs anläßlich der Gratulation des Reichsnährstandes den Festsaal des Preußcnhauses in Berlin. Gärtner und Sport Vielfach ist man der Meinung, daß der Spors eigentlich eine städtische, vor allem sine groß städtische Angelegenheit sei. Der Arbeiter, der di« Woche über an der Drehbank steht, der Angestellte, der täglich acht Stunden und länger sein« Zahlen» reihen ausrechnen oder im Verkaufsbüro tätig sein mutz, der Beaint«, der Tag für Tag im Büro sitzt, sie alle brauchen den Sport als notwendigen Aus gleich für die fehlende körperliche Betätigung. WaS hat der Gärtner mit dem Sport zu schaffen, der doch jahraus, jahrein bei Wind und Wetter, in Sonne und Lust im Freien tätig ist? Was hat vor allem mich die Gärtnersfrau vom Sport, die mit cr Fürsorge für den Mann und die Kinder vollauf oelaftet und in vielen Fällen sogar stark über lastet ist? - Untersucht man, welche Bedeutung der Sport für den einzelr-n wie für die Volksgemeinschaft hat, so zeigt sich l d, datz seine Ausübung nicht nur für einen Teil des Volkes, für den in den Städten lebend«n, bestimmt ist, sondern daß die Vortelle für den Gärtner ebenso groß und bedeutungsvoll sind. Dabei möchten wir unter Sport nicht nur die ein seitige, mif Höchstleistung berechnete körperliche Be tätigung verstehen, sondern ganz allgemein die Leibesübungen jeder Form, jede Art der an be stimmte Regeln gebundenen, vielseitigen körperlichen Tätigkeit des einzelnen oder von Gruppen. So gesund die Tätigkeit des Gärtners zunächst scheint, so ist es doch Tatsache, daß nicht wenige Umstände hemmend auf die Gesundheit des Gärtners wirken können, ja wirken müssen. Vor allem ist hier die in den allermeisten Fällen einseitige Beanspruchung des Körpers zu eüvähnen, die gerade bei jungen und wachsenden Menschen dazu führen kann, daß sich Schäden ausbilden, wie erwa Senkfuß, Spreiz fuß, Wirbelsäuleuverbiegungen und anderes mehr. Hier ist der Sport das gegebene Mittel, um Aus gleich zu schaffen, um eine umfassende Betätigung aller Muskelgruppen und aller einzelnen Muskeln des Körpers zu erzielen. Es ist eben so, daß der ganze Körper bei jeder Art von Arbeit, auch bei der gärtnerischen, im allgemeinen nicht in Anspruch genommen wird, und daß daher gewisse Teile zu stark beansprucht, andere dagegen vernachlässigt werden, wenn nicht durch den Sport der notwendig« und sinngemäße Ausgleich herbeigeführt wird. Wir evwähirten schon, daß gerade für die Jugend dieser Ausgleich eine unbedingte Notwendigkeit dar stellt, und möchten an dieser Stelle besonders be tonen, daß überhaupt der Sport vor allem für die Jugend noch ungleich wichtiger ist, als für die ältere Generation, wenngleich niemand für den Sport wirklich zu alt ist. Dadurch daß die Jugend sich noch im Wachstum befindet, können viele Schäden bei ihr noch ausgeglichen oder verhütet werden. Vor allem aber können überhaupt alle diejenigen Fähigkeiten, die anlagenmäßig im einzelnen stecken, voll entwickelt werden, während sie sonst mehr oder Anläßlich einer am 7. 4. vor allen politischen Leitern und Ortsbauernführern Groß-Berlins ver anstalteten Sondervorführuug des Reichsnähr standsfilms „Die Saat geht auf" hielt Stabsamts- führer Dr. Reischle folgende Ansprache: Mein« Parteigenossen! Rudolf H eß hat auf dem Reichsparteitag 1933 das Wort geprägt: „Nationalsozialismus ist ange- lvandte Rassenkunde". Damit hat er die Erhaltung und Verbesserung des Blutes, der Raste als die erste staatspolitische Aufgabe des Dritten Reiches herausgestellt. In der Tat, was hätten alle An strengungen etwa wirtschaftlicher, kultureller oder wehrtechnischer Natur für eiben Sinn, wenn die Grundlage des Bestandes unseres Volles, sein lebendiger Blittsquell versiegen würde? Von dieser Tatsache ging unser erster Film „Blut Und Boden" aus. Sein Titel schon bedeutet ja nichts anderes als eine propagandistisch-schlagwort mäßige Ausprägung des obigen Satzes des Stell vertreters des Führers. Wir zeigten in diesem ersten Film an Hand der nüchternen statistischen Ziffern Burgdörfers die Tatsache, daß das deutsche Volk ein sterbendes Volk ist. Wir bewieset weiter, daß es stirbt, weil sein Blutsquell das deutsche Bauerntum, seelisch und wirtschaftlich verkam. Wir " ' ' sehr strenge Vorschriften, die für cgen zu großen Schwierigkeiten führen Flieger, Hermann Göring, empsing am 9. 4. die Er kann niemals übersehen, wie hoch seine ersten Gratulanten zu seiner Hochzeit. Aus allen den Unterschied zwischen einer nur nationalistischen ab sachlichen Einzelheiten, die bei einer mehr stati- und einer nationalsozialistischen Agrarpolitik zu be- stischen Tarstellungssorm hätten geboten werden tonen. Auch der nationalistische Staat — z. B. können. Aber wir Nationalsozialisten haben ja das Italien — kann zu einer besonders pfleglichen Be- deutsche Volk auch nicht auf dem Wege über den treuung seiner Landwirtschaft kommen, weil er in kalten Verstand, sondern durch Anruf des Gefühls, ihr den Garanten seiner Ernährungssicherung in des Glaubens, kurz seelischer Werte erobert. — außenpolitisch gefährlichen Zeitkäufen sieht. Er So übergebe ich diesen Film der Oeffentllchkeit durch kann sogar äus reinen Zweckmäßigkeitsgründen den Sie, meine Herren Propagandaleiter der Bewe- Kleinbesitz durch Aufteilung von Latifundien stär- gung, im Namen aller derer, die freudig an ihm ken, weil der Kleinbesitz ihm die Gewähr einer ver- mitgearbeitet haben, zugleich aber mich mit herz stärkten Ausnutzung des Bodens bietet. Das hat lichem Dank an diese Mitarbeiter, an ihrer Spitze mit Nationalsozialismus noch gar nichts zu tun. Unteren bewährten propagandistischen Kämpfer Karl Indem der Nationalsozialismus nämlich im Blut Motz. Meib Wunsch ist, es möge Ihrer vieljährigen den entscheidenden Garanten des völkischen Daseins Erfahrung gelingen, diesen Film des Stabsamtes sieht, bindet er durch die Erbhofgesctzgebung eine in weitestem Umfange der Oeffentlichkcit zu »er möglichst große Zahl blutlich einwandfreier Bauern- mitteln als Beitrag zur Gestaltung der deutschen geschlechter für immer an dcb Boden. Dies ist auch Zukunft! Heil Hitler! weniger verküinmern müßten und vor allein un erkannt blieben. Nicht zu unterschätzen ist ferner die Wichtigkeit, die der Sport in charakterlicher und letzten Endes auch weltanschaulicher Hinsicht hat. Der Sport zwingt den einzelnen dazu, sich an be stimmte, feste Regeln zu halten, in deren Rahmen 'er nun das Bestmögliche zu leisten hat. Er erzieht ihn dadurch zu Zuckt und Ordnung. Der Sport verlangt vielfach — so wenn ein Ziel in Wettspielen oder Wettkäinpfen erreicht werden soll — ein« lange Zeit der geregelten Lebensführung. All das mutz sich günstig auf den Körper auswirken. Weiter führt der Sport gerade in den Wettkämpfen dazu, datz der einzelne zu einer augenblicklichen Anstraf fung und Anspannung seiner körperlichen und see lischen Kräfte gezwungen wird. Er verlangt vor allem bei den Spottarten, bei denen mehrere oder zahlreiche Mitwirken, oft in jedem Augenblick ein« neue Entscheidung und erzieht infolgedessen auch zu Tatkraft und Schlagfertigkeit. Damit ist bereits ein weiterer Vorteil des Spotts angedeutet, ein Vorteil, der auch für den Gattenbauer und seine Frau von Bedeutung ist, nämlich die Tatsache, datz der Spott gleichzeitig zum Gemeinschaftsgeist erzieht. Der einzeln« mutz sich der Gruppe einordnen. Er darf bei allen Gruppenveranstaltungen nicht für sich selbst daS Beste erstreben, sondern er mutz sein« Kräfte so ein- Teilen des Reiches waren sie hcrbeigekommen, die Vertreter des Nährstandes. Mit den Landesbauern führern waren aus jeder Landesbauernschaft je 2 Junabauern und Jungbäuerinnen erschienen, die, in ihre bunten Festtrachten gekleidet, dem allver ehrten treuen Mitkämpfer des Führers zu seiner Vermählung Glückwünsche und Geschenke über brachten. Es war eine farbenprächtige Gruppe von über 100 Menschen, die sich im Preußenhaus ver sammelte. Dort traf auch bald der Reichsbauern führer, Reichsminister R. Walther Tarrs, mit seinen Mitarbeitern, Reichsobmann Meinberg, Staatssekretär Backe, Stabsamtsführer Dr. Reischle, ein. Als der Ministerpräsident mit Frau Emmy Sonnemann erschienen war, sprach der Reichs- bauernführer dem hohen Paar im Namen des ge samten deutschen Nährstandes die herzlichsten Glück wünsche zur bevorstehenden Vermählung aus. Er betonte dabei, daß kein Stand so eng mit dem Sol datentum zusammenhänge wie der Nährstand und Die häufigsten Bürgschaften find im Wirtschafts leben heutzutage diejenigen, die von Banken für die von ihnen gewährten Kredite verlangt werden. Ferner diejenigen, die Abzahlungsgeschäfte sich für die Erfüllung von Abzahlungsverpflichtungen geben lassen. In beiden Fällen gibt es bereits Formulare, sicheres Zeichen dafür ist, daß der ^chttr ^fordette der Marktordnung uttd dem Festpreis auf- Notwendigkett und keine Frage libeMisti^er Neu- gebaute Erzeugungsschlacht beweist bas Gegenteil tabilttätserw^ . he^mehr uüd Attes Dre;ep erste ü'llm „Blut und Boden ist rn der HM, dem kommt ja gerade beim festen Preis der Zeit heit leinem Erichelncn von rund 20 Millionen gesamte Gegenwert seiner höheren Leistung zugitte deutichen.Menschen geiehen worden. Er hat damit und er dient eben damit gerade der Nahrungs- >ein« Ausgabe erfüllt dem geeinten Volk dre Tat- scheit seines Volkes. Je mehr Lebensmittel aber fache einzuhammern datz die Sicherung der Lebens. zu angemessenem Preis aus deutscher Scholle ge- ^"ft bes deutschen Bauerntums dre Voraussetzung schafft werden, desto mehr kann auch gegen die der Erhaltung der Nation rst. Leistungen der städtischen Volksgenossen getauscht Bürgschaften j Don AmtSgerichtSvat Dr. vsderkorst. Obwohl eS an Warnungen vor leichtsinnigen Bürgschaften nie gefehlt hat, kommen solche nach meiner Erfahrung doch immer wieder vor. Leicht sinn und Gutmütigkeit verführen dazu, für andre Verpflichtungen zu übernehmen, deren Erfüllung nachher große Schwierigkeiten zur Folge hat. Meist wird dem Bürgen eingeredet — und sie glauben es auch gern —, daß man sie ja doch nicht in An spruch nehmen würde; es handle sich ausschließlich um eine Formalität, um eine größere Sicherheit für den Gläubiger. Wenn diejenigen, die solche leichtsinnigen Unterschriften abgeben, sich die Be deutung der Sache genau überlegen, so würden sie leicht seststellen können, daß der Sinn der Bürg schaftserklärung gerade der ist, dem Gläubiger sein Geld zu verschaffen, falls der Hauptschuldner nicht zahlt. Es handelt sich also durchaus um eine ernste Angelegenheit. Wenn der Gläubiger später bei dem Hauptschuldner nicht zu seinem Gelds kommt, so macht er unbedingt gegenüber dem Bürgen Ernst und dieser muß zahlen, obwohl er von der ganzen Geschichte nicht den geringsten Vorteil gehabt hat. artige Geschäfte üblich geworden sind. Hier ist nun aber ganz besondre Vorsicht am Platze; denn wenn Banken und Abzahlungsgeschäfte ihre Kredite nicht ohne Bürgschaften hergeben, so müßen sie schon in die Persönlichkeit des Hauptschuldners und in seine finanziellen Verhältnisse geringes Vertrauen setzen. Man sollte es sich daher zur Regel machen, niemals für fremde Menschen, etwa für Kollegen, die einem nur oberflächlich bekannt sind, Bürgschaften zu leisten. Etwas andres ist es natürlich, wenn, sagen wir, der unverheiratete Bruder für den verheirate ten eine Bürgschaft leister. Die Vorschriften über die Bürgschaft finden sich in den 88 765 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches. Wichtig ist insbesondre die Bestimmung, daß Bürg- schaftserklärungen schriftlich erteilt werden müßen Erklärt also jemand nur mündlich, daß er für die Schulden eines andren aufkommen wolle, so ist dieses im allgemeinen ohne Bedeutung. Wer sich auf diese Weise verbürgt, haftet aus seinem Bürg schaftsversprechen nicht. Eine Ausnahme besteht nur für Kaufleute, die nach den Sondervorschriften des Handelsgesetzbuches gültige Bürgschaftserklä rungen auch mündlich abgeben können. Die Ent gegennahme der Bürgschaftserklärung braucht in keinem Falle schriftlich zu sein. Es genügt, daß die schriftliche Erklärung von dem Gläubiger entgegen genommen wird. Ein Vertrag, den beide unter zeichnen, ist also nicht nötig. Der Umfang der jeweiligen Verpflichtung des Bürgen richtet sich nach dem Bestand der Haupt Der zweite Teil unseres Filmwerkes, den ich werden, d. h. desto höher wird der Lebensstandard Ihnen heute Unter dem Titel „Die Saat geht auf" aller. vorstellen darf, erscheint knapp 1^ Jahre, nachdem Alle dies« kurz skizzierten Erfolge national em National,ozialist vom Führer mit der Gestal- sozialistischer Agrarpolitik sehen Sie in unserem tung einer nationalsozialistischen Agrarpolitik be- Mm, aufgezeigt am Gegenbeispiel der liberalen traut worden ist. Epoche. Die Form der Svielhandlung haben wir Ich betone ausdrücklich „sozialistisch", weil wir auch diesmal um ihrer persönlichen Wirkling willen daß alle Angehörigen desselben dem Schöpfer der deutschen Luftflotte besonders verpflichtet seien, weil gerade sie dafür sorge, daß er wieder in Ruhe die Scholle bebauen könne. In sinniger Weise hatte jede deutsche Landschaft als Hochzeitsgeschenk gerade das gegeben, was unter ihren Erzeugnissen am bekann testen und bedeutendsten ist. Im allgemeinen über wog natürlich unter den mancherlei Geschenken das Eßbare als Haupterzeugnis der deutschen Scholle. Außerdem aber brachte z. B. Bayern einen holz geschnitzten Gamsbock, Ostpreußen eine Bernstein schale, Kurhessen ein Spinnrad. Mit manchem Spruch wurden die Gaben überreicht, die die Be schenkten sichtlich erfreuten. In den Dankesworten, die der Ministerpräsident dann gleichzeitig im Namen seiner künftigen Frau seinem alten Mit- kämpfer Darrs und dem deutschen Nährstand auS- datz fü'r die ganz« Gruppe die Bestleistung sprach, gab er zum Ausdruck, daß der Nahrstand die gewährleistet ist. Der Sport erzieht den einzelnen Plattform sei, auf der wir unser völkisches Dasein zu einem Geiste wahrer Volksgemeinschaft und aufbauen müssen. Der Nährstand könne jederzeit Dienstfettigkeit für das Ganz«. Gerade der jung« seiner besonderen Aufmerksamkeit und Förderung M«nsch wird hier eine Menge von Anregungen und gewiß sein. forderung. Kommen zu dieser Verzugszinsen hinzu, ' '" >""" so hastet der Bürge auch für diese. Wird durch den NLDZZMLL Der Mrstand gratuliert dem Preuß.Ministerpräsidenten
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