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Nr. 71. S. S. 1926 Die Gartenbauwirtschast Wir bitten, die mit *l-?v gezeichneten Artikel durch die Pressewarte den Tageszeitungen zuzu> stellen. «6?v Vom Gesundheilsmerl der Aepfel. Die in dem Obst enthaltenen Pflan zensauren haben nicht nur einen ange nehmen Geschmack, sondern auch antiseptische Eigenschaften und befördern vor allem die Ver dauung. Nach den Versuchen von Stutzer, ver mag das Obst sogar die für die verdauende Tätigkeit des Magensaftes so wichtige und im Magen enthaltene Salzsäure teilweise zu ersetzen. Ja, man darf annehmen, daß auch sehr viele Bakterien durch die Pflanzcnsänrcn in ihrer Entwicklung gehemmt werden, wie cs für die Milchsäure von dem bekannten Bakteriologen Professor Dr. Metsch niko ff nachgewie;en wurde. Der gesundheitfördernde Einfluß des Apfels auf den Menschen ist gross. Der Apfel wirkt anregend auf das Hirni denn er enthalt von allen Früchten die meiste Phosphorsäurc in leicht lös licher Form. Daher sollten Kopfarbeiter sich ihre Arbeitskraft dadurch erhalten, dass sie bei em- tretender Ermüdung einen Apfel oder mehrere solcher Früchte zu sich nehmen. Aber auch noch in anderer Hinsicht verdient der Apfel besondere Beachtung. Wer zu Er kältungen, besonders Halskranlheilen neigt, der versäume niemals, am Morgen nach dem Auf stehen, am Abend vor dem Schlafengehen einen oder mehrere Aepfel zu essen. Tie Säure des Apfels macht den Hals unempfänglich gegen die Witterung und verhindert Halskrankheiten. Eine Mutter sollte ihrem Kinde stets einen Apkcl mit in die Schule geben. Unbewußt schützt sie das Kind dadurch vor den Gefahren der Ansteckung, der die Kinder ja bekanntlich am meisten unter worfen sind. Wir bitten, uns von den in den Tageszeitungen erschienenen 6kl>-Artikeln stets ein Beleg exemplar einjenden zu wollen. LWMe nach dem Auslände. Die Deutsche Reichspost nimmt vom 1. Juli an Pakete unter dec Bezeichnung „Blitzpakete" zur Beförderung mit den Luxuszügen (Blitz zügen) nach den nachbenannten Orten an: I. Mit dem Nordexprcß nach Warschau, Riga, Reval (Talinn), ferner nach Brüssel und Paris sowie mit dem anschließenden Südexpreß nach Madrid und Lissabon. 2. Mit dem Orienlexpreß nach Wien, Buda pest, Bukarest und auch nach Paris. 3. Mit dem Simplon-Orientexpreß nach Agram (Zagreb), Belgrad, Sofia, Konstantinopel, Saloniki und Athen. Die Beriendungsbcdingungen und die Ge bührentafel für die Blitzpakete sind in einem be sonderen Heft übersichtlich zusammengestellt, das mit dem am I. Juli erscheinenden neuen Paket postbuch an allen Paketschaltern ausliegen wird. Die wichtigsten Bestimmungen sind im folgenden zusammengestellt. Das Höchstgewicht ist auf 20 kF die größte Länge, Höhe und Breite auf je 1ÜU am festge setzt.' Als Verpackung sind Kisten oder Leinen papier, nach Estland und Lettland nur Kisten zu nehmen. Der Absender hat auf Paket und Paketkarte den Vermerk „Blitzpaket" niederzuschreiben und beizusügen: a) 2 Rechnungsabschriften, bei Paketen nach Frankreich nur eine, die jedoch vcn der zuständigen Handelskammer und dem zuständigen französischen Konsul zu be glaubigen ist, i>) 1 statistischen Anmeldeschein, a) Zollinhaltserklärungen in der Anzahl, wie sie in der Gebührcntastl angegeben ist, unter Benutzung des für den internationalen Eisenbahnverkehr vorgeichriebencn Vor drucks (Zolldeklaration); bei Paketen nach Österreich muß jedoch der im Eisenbahnver kehr aut diesem Lande übliche besondere Vordruck benutzen werden. Die Gcwichlsgcbührcn sind getrennt nach den Stufen von 5, 10 und 20 kx 'in einer Summe in der Gebührentajet angegeoen; hierzu tritt in jedem Falle die Versicheruugsgebühr von l RM. für die ersten 100 RM. und vcn 50 Pf. für jede weiteren 50 im Verkehr mit einigen Haupt- ländcrn ist diese Versicherungsgebühr um die Hälfte billiger. Zugrunde gelegt wird der in der Inhaltserklärung angegebene Wert, höchstens 20 000 RM.; es besteht also Zwnngsoersicherung. Von der Ausgabepostanstalt bis an den Sammelpunkt für den Luxuszug weiden die Pa kete als dringend, wie die eilige Briespost, be fördert. Sie reisen über die Grenzen hinweg ohne Umladung bis zum Bestimmungsort. Nur die Pakete nach Madrid müssen an der Grenze verzollt werden; die Allgemeine Transport-Ge sellschaft. Hauptgeschäft in Berlin NW 5, Quitzowstr. 11/7, die vvn der Deutschen Reichs- Post mit der Vermittlung betraut ist, legt den Zollbetrng im Grcnzort Iran aus und zieht ihn durch Nachnahme von dem Empfänger ein. Die Empfänger werden losort nach Ankunft des Paketes benachrichtigt; sic können das Paket entweder selbst bei der Hollstelle am Bahnhof ab- holcn oder dis Stelle, von der sic die Nachricht erhalten haben, mit der Verzollung beauftragen. Für die Gewährleistung, für Nachfragen, Un- zustellbarkeitsmeldunaen usw. gilt das gleiche wie für Wertpakete im Weltpostverkehr. Die hauptsächlichsten Vorteile des Blitzpaket- dienstes sind also: 1. schnelle Beförderung, Zeitgewinn für Pakete nach Portugal, Türkei, Griechenland 10—16 Taye, 2. billige Verpackung, da weniger Umladungen nölig und Seeweg bei vorgenannten Ländern vermieden wird, 3. beschleunigte Verzollung; die Pakete kommen nicht mit der Masse dec Postpakete in daS Zollamt des Bestimmungslandes, sondern werden am Bestimmungsbahnhof zumeist wie Reisegepäck schnell zollamtlich abgefertigt, 4. auch umfougreiche Pakete sind zugelassen; Höchstmaße '100 :100 :100 cm. Sieuerzahllage September 1926. RcichSstcucrn. 1—15. September: Frist für Abgabe der Ein kommen- und KörperschaftSsteucr- sowie Umsatzsteuercrklärung (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau allgemein; Gewerbetreibende mit Buchabschluß zwischen 1. Januar bis 30. Juni 1926. — Befreiungen von der Er- klärnngspfficht vgl. Erlaß des R.F.M. vom 3. August 1926 — Ille 4500 IIIu 8400 —). 5. (6.) September: Abführung dcS Steuer abzuges vom Arbeitslohn für 21. bis 31. August. Keine Schonfrist. 10. September: Umsatzsteuer-Vorauszahlung und -Voranmeldung der MonatSzahler der Augustumsätze. Ablauf dec Schvnfrist: 17. September. 15. September: Abführung des Steuerab zuges vom Arbeitslohn für 1. bis 10. September. Keine Schonsrist. 25. September: dgl. für 11. bis 20. September. 1. Oktober: Rrntenbankzinsen für 1. April bis 30. September 1926, und zwar Halb jahresrate bei 5"/» Jahreszinsen von einer Grundschuld in Höhe von 5«/« des be richtigten WehrbeitragSwertes. Die Be triebe bis zu 6000 M. berichtigter Wehr- dcitragswert sind befreit. Ablauf der Schonfrist: 7. Oktober. Freistaat Preußen. 15. September: Grundvcrmögcnsteucr: (Sep temberrate) für MonatSzahler, d. h. für nicht land-, forstwirtschaftlich oder gärtne risch genutzte Grundstücke (Gebäude, Bau plätze— ß 2, Abs. 1u und c des Grund- vermügensteuergejetzes). Die Zahlung hat unaufgefordert zu erfolgen und zwar an den Gemeinde vorstand oder an den Vorstand des Guts bezirks, in welchem das Grundstück gelegen ist. Zahlungspslichtig ist bei obengenannten Grundstücken derjenige, der zu Beginn des Kalendermonats Steuerschuldner war, und zwar für den vollen Kalendermonat. Ablauf der Schonfrist: 22. September. 15. September: Gcmeindcgrundstcucrzuschläge zu vorstehenden Grundvermögensteuer zahlungen. 15. September: Hauszinssteuer (September rate) für die im Z 2, Abs. 1g, Grundver mögensteuergesetz bezeichneten Grundstücke (s. vorstehend). 15. September: Gewerbesteuer nach der Lohn summe für die im August gezahlten Löhne und Gehälter. Gleichzeitig ist eins Er klärung über die Höhe der im Vor monat in der Betriebsstätte erwachsenen Lohnsumme und die Zahl der in dieser beschäftigten Arbeitnehmer abzugeben, die als Steuererklärung gilt. — Vorstehen des gilt, wenn in der Gemeinde nicht die Zahlung der Lohnsummensteuer für X einen längeren als einmonatigen Zeit raum bestimmt worden ist. -- Keine Schonfrist. Freistaat Anhalt. 1. September: Monatsrate der Steuer vom bebauten Grundbesitz. Ablauf der Schonfrist: 10. 'September. Freistaat Sachsen. 5. September: MietSzins- (AufwcrtungS-) Steuer. 40 v.H. der Friedensmiete für einen Monat. Zahlstelle: Gemeinde. Ablauf der Schonfrist: 13. September. Sachs. Arbeitgcberabgabc. Die Notver ordnung über die vorläufige Weiterer hebung der Vorauszahlungen ans die Gewerbe- und Grundsteuer vom 30. März 1926 (Sachs. Gcsetzbl. 1926, Nr. 11, S. 81) bestimmt, daß die Zahlung der Arbeitgcberabgabc für die ab 1. August 1926 gezahlten Gehälter und Löhne nicht mehr zu leisten ist. Die Zahlung am 5. September 1926 hat daher nicht mehr zu erfolgen. Freistaat Thüringen. 10. September: Aufwertungssteuer (MietS- zinssteuer) für Monat August. Ablauf der Schonfrist: 17. September. Freistaat Braunschweig. 1. September: HauSzinssteucr für den Monat August. Keine Schonfrist. 15. September: Letzter Tag für die Ein zahlung der zweiten Halbjahrcsbeiträge der Landcsbrandvcrsicherungsanstalt. Freistaat Mecklenburg-Schwerin. Im Monat September find keine Steuern zu entrichten. Freistaat Bayern. 1. September: HauSstcuer: s) Arealsteuer mit V>, der Jahres schuldigkeit nebst Kreis, und Kirchen umlage. Schonfrist 1 Woche. b) Mietsteuer mit der Jahresschuldig keit nebst KreiS- und Kirchenumlage. Wohnungsbau- und Geldentwertungs abgabe kommen mit Wirkung ab 1. April für die Landwirtschaft in Wegfall. Schonfrist 1 Woche. Freistaat Baden. 5. September: GcbSudcsondersteuer für den Monat August. Zu zahlen sind von den Landwirten mit einem Gebäudesteuerwert von nicht mehr als 6000 M. für je 100 M. Gebäudestcuerwert 5 Reichspfennige, von den übrigen Landwirten 16 Reichspfennige. Zahlstelle: Gemeinde. Ablauf der Schonfrist: 12. September. Die Ausdehnung dieses Schnelldienstes auf Rußland und Italien sowie die Zulassung des Nachnahmeverkehrs ist vorgesehen, zunächst sollen indessen die Erfahrungen abgewartet werden, die der neue Dienst ergibt. Deutsche Wirtschafts-Zeitung Nr.25. In der nächsten Nummer erscheinen die Erläuterungen zur Lin- kommensteuererklärung. IM Luchbesprechung Von Dr. Ernst Stcuersührcr des Landwirts". D e ck e «Cornill, geb. IM 8,- Lissabon Konstantinopel Saloniki Athen Bukarest Brüssel nur 5 Tage . 4V.„ . 4 . , 4 , . 2 „ . 15 Std. 40,50 38,85 37,85 40,35 38,50 18,85 Die Gebühren betragen für: Lissabon ........ Konstantinopel ...... Saloniki Athen Bukarest Brüssel ........ Zwei Bücher, die sich gut ergänzen. Feil- chenfeld beschränkt seine Darstellung ausschließ lich auf das gewerbliche, Decke-Cornill dagegen fast ausschließlich aus das landwirtschastliche Steuerrecht. Das Feilchenfeldsche Handbuch bringt neben den amtlichen Texten der Steuer gesetze sämtliche inzwischen veröffentlichten Ge setzesänderungen, Verordnungen, AuSführungs- und Durchführungsbestimmungen sowie Mini sterialerlasse bis einschließlich Juni 1926. Der besondere Vorzug des Buches liegt darin, daß der ganze Stoff außerordentlich übersichtlich durch Randbemerkungen an jedem Absatz ange ordnet ist, und daß der Gesetzestext statt durch langwierige Erörterungen durch klare, der kausmännischen Praxis entnommene Bei spiele erleichtert wird. Das Feilchenfeldsche Buch ist insbesondere für Handel und Industrie, für Gewerbetreibende, Rechtsanwälte und der gleichen das geeignetste Handwcrkzeug. Das Buch von Decke-Cornill bringt dagegen nur eine Darstellung des landwirtschaftlichen Steuerrcchts ohne Einschaltung der Gesetzes texte. Trotz der vorhandenen Mängel kann das Buch empfohlen werden. Das Buch ist durch die Schnelligkeit des Gesetzgebers in gewissen Punkten überholt. Ausführungs- und Durchführungsbestimmungen sind noch nicht verarbeitet. Der Gartenbau, der unbedingt im Buche mit behandelt werden müßte, kommt recht stiefmütterlich davon und dann meist nicht einmal richtig. Die Darlegungen auf Seite 32,33 können in der vorliegenden Fassung unmöglich in die zweite Auflage übernommen werden. Es wäre zu wünschen, wenn bei einer Neuauslage dem Gartenbau wenigstens der gleiche Raum wie der Forstwirtschaft zur Verfügung gestellt werden könnte. —ck. Steuerhandbuch. Leitfaden für die Steuer gesetze mit systematischer Erläuterung, Bei spielen, Gesetzestexten, Ministerialerlassen und Sachregister. Von Dr. Werner Feilchen- jeld, volkswirtschaftlicher Sekretär der In dustrie- und Handelskammer zu Berlin. Zweite verbesserte und vermehrte Auslage unter Mitarbeit von Oberregiernngsrat F. Bandow, bisheriger Hanptreferent beim Landesfinanzamt Berlin, jetzt Leiter des Finanzamtes Alexander, Berlin. Berlin. 1926. Zirka 960 Seiten in Ganzleinenband gebunden Alk 18,—. Folgende Gegenüberstellung läßt den Zeit gewinn und die Gebühren für einige Orte er- lcnnen: statt 14 Tage Laufzeit - 21 „ „ „ 12 „ , 16 „ , 21 „ 5 „ - Geschäftliche Mlelluugen. Die Hauptgeschäftsstelle. ist i» der Lage, über nachfolgende Firmen Auskunft zu erteilen: 439 Tanz, Gottfried, Gärtner in Heinsberg, Bez. Aachen. 440 IndcnkämPen, Lemberg i. Wests. 441 Dietz, Lambert, Soest. Der Hauptgeschäftsstelle sind Auskünfte über nachfolgende Firmen erwünscht: 95 Schiedeck, A., Gartenbaubetrieb in Neu-Reichenau, Post GiermannSdorf, Kr. Bolkenhain. 96 Londa, Franz, Gartenbaubetrieb in Prausnitz, Bez. Breslau. Ans derM-und Tagespreise. Hamburger Laudgebiel. Vierlandens Gartenbauausstellung ist eröffuet. Am vierländischen Kleinbahnhos Neuen gamme-Curslack wehen Fahnen und Girlanden zur festlichen Begrüßung der Gäste, die heute, morgen und übermorgen zum Besuche der land wirtschaftlichen und Gartenbauausstellung kommen sollen. Man ist großzügig geworden in den ehedem wie ein Veilchen im Verbor genen blühenden Vierlanden. Alle Gemeinden des weitgcdehnten Marschgebietes haben sich zur Veranstaltung dieser Ausstellung zusammen getan; fremde Aussteller, nicht nur ouS der Umgebung Hamburgs, sondern selbst aus dem serncn Süddeutschland, sind herangezogen, eine ganze Anzahl geräumiger Zelte und sämtliche Schulräume von Curslack find als „AuSstel- lungsgelände" in Anspruch genommen. Ein Heimatfest wird im Rahmen dieser Ausstellung geseiert. Kurzum: es herrscht „Betrieb" wie noch nie zuvor in diesem stillen Erdenwinkel. Freitagnachmittag wurde der Betrieb ein geweiht. Man wurde schon am Bahnhof mit einem sinnverwirenden, die Farbensreudigkeit und Geschäststüchtigkeit symbolisierenden Flag gengruß empfangen. Es gab schwarz-rot-gol dene, schwarz-weiß-rote, blau-weiß-rote, schwarz weiße und weiß-rot« Fahnen zu sehen, also sür jede Sorte von vaterländischer Gesinnung etwas. Als der Landherr, Senator Heinrich Stubbe mit seiner Begleitung von Hamburg eintraf, ging im Garten deS Lokals „Stadt Hamburg" der Eröffnungsakt vor sich. Otto Puttsarken-Curslack hieß die Gäste will kommen, dankte den Vertretern des Staates sür ihr Erscheinen und übergab die Ausstellung dem Landherrn, der darauf in längerer An sprache erwiderte und die vom Senat gestifteten Ehrenpreise überreichte. Damit war die Aus stellung eröffnet. Ein Rundgang überraschte alle Teilnehmer von der Vielseitigkeit und Vortresflichkeit der Erzeugnisse vierländischer Gartenkultur, die in diesem Jahre mit be sonders ungünstigen Witterungsverhältnisse« zu kämpfen hatte und eS doch verstanden hat, erstaunliche Resultate zu erzielen. Bei dem an schließenden Festessen, das eine sehr große Zahl von Teilnehmern aufwies, wurde der Reigen der Reden fortgesetzt. In besonders an erkennenden Worten wurde der Fürsorge deß Landherrn Stubbe für daS ehemals so arg vernachlässigte Landgebiet gedacht; manch scherzhafter, aber auch treffender Vergleich wurde zwischen dem Einst und dem Jetzt ge zogen, und immer wieder dem Wunsch Aus druck gegeben, daß der jetzige Landherr noch recht lange in seinem Amte bleiben möge zum Segen für die hart arbeitenden, aber ihre Heimat auch über alles liebenden Vicrländer. Nachdem Senator Stubbe für dis ehrenvolle Anerkennung feinen Dank ausgesprochen und auf feine Mitarbeiter in der Landherrenschast mit übertragen hatte, wurden noch Gefangs- vorträge dargeboten. — Am Sonntag wrrd mit dem Heimatfest der Besuch der Ausstellung wohl seinen Höhepunkt erreichen." Absahwerbung belebt das Geschäft. Sorgen Sie dafür, daß die Ver braucher aus die Leistungen Ihres Betriebes aufmerksam ge macht werden! Das können Eie am besten durch Verteilung unserer Werbebroschüren: Sonnengekühte deutsche Tomaten °/°° 55.— Mk. Eßt Gurken °/o<- 55.- Mk. Blumen im Heim «/o» 85.— Mk. Zu beziehen durch die Hauptgeschäftsstelle bei Reichsverbandes,Berlin NW 40, Kronprinzcnuser 27. „Ser Blumen- uud Pflanzenbau" Heft 18 vom 2. September 1828 enthält u. a. folgende beachtenswerte Aufsätze: Gewächshäuser in Eisenbeton. Don A. K l e i n l o g e l, Darmstadt. Die Typisierung der Gewächshäuser. Von Pfeiffer, Breslau. Wie entstehen in der Natur neue Pflanzen formen und welches sind dabei die wichtigsten Gesetzmäßigkeiten? Von H. von Rathles, Halle a. d. S. Saatzuchtarbeiten auf dem Felde bei der Aus lese der Saatgutpflanzen. Von P. Schmidt, Erfurt. Die große Gartenbau-Ausstellung in Dres den. Von I. Krins, Krefeld. Ueber eine schädigende Mißbildung an He» merocallis. Von R. Laübert, Berlin. Hübsche Blatt- und Blütenstauden für Einzel- Pflanzung. Von E. Gienapp, Hamburg. Kultur- und Vermehrungsversuche mit kaulmvum tomsntosL. Zur Rentabilität steigender Stickstoffgaben bei Rotkohl. Von A. v. Nostitz, München. Kleine Mitteilungey. — Fragekaften. — Aus unseren Zeitschriften. Schristleilung: K. Fachmann, Berlin. Der» antwortlich für den wirlschaftSpolilischen Teil: K. Fachmann, Berlin; für die Verbands» nochrichten: R. Sievert, Berlin; sür die Marklrundschau: C. G. Schmid», Berlin. Verlag: Gärtnerisch« Verlaqsqejellfchast m. b. tz. Berlin SW 48. Druck; Debr. Rgdetzlt, verltp KW. SS