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Vierteljahr 1926. — Absatzwerbnng. Gartenbau und Industrie. — Hessische Sondersteuer vom bebauten Grundbesitz. — Die badische Gebäudesondersteuer. Aus vrm — Gorgast, die Wiege des deutschen »Frühgemüsebaues unter Glas nach holländischer Art. — Eine brennende Berufsfrage. — Statistische Ziffern zur Einfuhr gartenbaulicher Erzeugnisse einschließlich Südfrüchte. — Düngermischungen. — Buchbesprechung. — Ans den LandesverbLnden und Bezirksgruppen. — Marktrundschau. Msatzwerbung. Vortrag, gehalten auf der Mitgliederversamm lung der Bez.-Gruppe Niederrhein am 2. Mai 1926 in Mörs von Ernst Schröder, Crefeld. Wir geben nachstehende Ausführungen gerne wieder, da sie sehr beachtenswerte Anregungen enthalten, ohne uns jedoch in allen Punkten den Ansichten anschließen zu können. Wir benutzen die Gelegen heit, nochmals auf unsere diesbezüglichen Rundschreiben hinzuweisen und zur weit gehendsten Bekanntgabe zu empfehlen. Schriftleitung. Angeregt durch die umfangreiche Tätigkeit der Reichsverbandsleitung auf dem Gebiete der Werbung für, den Absatz gärtnerischer Erzeug nisse, will ich versuchen, die in den verschiedenen Rundschreiben hierzu gemachten Vorschläge zu sammenzustellen, mit eigenen Gedanken zu ver arbeiten und durch Herbeiführung einer Aus sprache zu vertiefen und fruchtbar zu machen. Ich bin überzeugt, daß wir dadurch diesem ebenso umfangreichen wie bedeutungsvollen Ge biet eher näher kommen als wenn ich Ihnen die verschiedenen Rundschreiben als „Eingänge" und Mitteilungen bekanntgebe. Der Reichsverband hat die Bearbeitung dieser Materie in durchaus richtiger Erkenntnis der Lage und in weitschauender Voraussicht auf die Entwicklung der gärtnerischen Erzeugung zur rechten Zeit eingelcitct, und es ist Aufgabe der Bezirksgruppen diese Bewegung in die Praxis umzusetzen und auszuwerten. Ich gehe dabei von der Voraussetzung aus, daß man erkannt hat: 1. die gärtnerische Erzeugung in Deutsch land erlebt eine fortwährende Steigerung, 2. die Aufnahmefähigkeit der alten Ber- braucherkreise ist außerordentlich ge schwächt. Den Export will ich einmal außer Betracht lassen, da er vorerst für die große Mehrzahl un serer Mitglieder nicht in Frage kommt. Es er gibt sich daher zwangsläufig, daß entweder der unbegrenzten Erzeugung Einhalt geboten, oder daß neue Verbraucherkreise erschlossen — der Absatz gesteigert werden muß. Die Erzeugung zu hemmen ist unmöglich — von dem Wege, sie in geordnete Bahnen zu lenken „planmäßig" zu gestalten, sind wir noch weit entfernt!, Die „Intensivierung" der Betriebe, vom Reichs verband, von Wissenschaft und Technik mächtig gefördert, trägt heute schon ihre Früchte, sie eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. Junge Kräfte drängen nach, neue Betriebe erstehen in großer Zahl — zahllose Verwaltungs- und Privatbetriebe sind auf Erwerb umgestellt, und was produziert wird, ist im wesentlichen immer dasselbe. Wir sind noch weit entfernt davon, uns mit neuen Kulturen vom Ausland unab hängig zu machen — nur ganz wenige Mutige wagen sich auf unbekannte Gebiete. Mit Riesen schritten nähern wir uns dem Zustand der Vorkriegszeit, wo jeder ver suchte, möglichst viel zu pro duzieren, meist möglichst einfache Kulturen, ohne Rücksicht auf Ab satzmöglichkeit, und dann ver kaufte, wenn es ging möglichst teuer, wenn es nicht ging — um jeden Preis. Der Erfolg dieser Zustände ist uns allen nur zu bekannt — wir haben alle Ursache, uns mit allen Kräften daran zu machen, eine Neuauflage dieser Zeiten zu verhindern. Es gilt, nicht gedankenlos den Dingen ihren Lauf zu lassen, sondern Wege zu beschreiten, die uns gewiesen werden, und neue Wege zu suchen in gemeinsamer Arbeit. Es gilt, zu werben für eine Steigerung des Absatzes unserer Erzeugnisse. Ist eine Steigerung überhaupt möglich? Die Zeiten erscheinen denkbar ungünstig dafür. Aber wenn nicht alle Zeichen trügen, so haben wir den tiefsten Punkt der Wirtschaftskrise unseres Vaterlandes überstanden, cs geht aufwärts, langsam und unmerklich zunächst, aber die Zahlen der Statistiken über Konkurse und Ge- schästsaussichtcn, Eisenbahnverkehr und Handel Veliragsemziehung für das III. Vierteljahr MS. Auf Grund eines Beschlusses des Haupt ausschusses vom 20. 2. 26 werden dis Bei träge für das 3. Vierteljahr 1g2k am 1. 6. 26 bei alle« Mitgliedern durch Nachnahme ein gezogen. Die Höhe der Beiträge ist aus nachstehender Tabelle ersichtlich. Lfd. Nr. Name des Landesverbandes Höhe der Beiträge für Landes- verband s K Reichs verband Ins gesamt E E E 1 Anhalt .... . 2,— — 4,- 6,- 2s Baden (nur für die Bez.-Gr. Pforz heim, Karlsruhe, Offenburg, Frei burg, Konstanz, Lörrach, Heidel berg,Baden-Baden) s,- 1,50 4.- 8,50 2b Baden für die übri- gen Bez.-Gr. . . 3,— — 4,- 3 Bayern 2,- — 4,- 6,- 4s Berlin-Brandenburg e. V. (ohne Bez.- Gr. Berlin) . . 1,- 1,- 4,- 6,— 4d Berlin-Brandenburg Bez.-Gr. Berlin . I,— — 4,- 5,— 5 Braunschweig . . — 1.50 4.— 5.50 6 Freistaat Sachsen . 2 — 1.- 4.— 7.— Lfd, Nr. !l. Name des Landesverbandes Höhe der Beiträge für Landes verband Z Reich,- verband Ins- gesamt E E ML 7 Hannover . - , . 2,— 1,50 4,- 7,50 8 Hessen-Darmstadt . 2,— — 4,- 6.- 9 Hessen-Nassau » . 1,25 1,75 4,— 7,— 10 Mecklenburg . . . 2,- — 4,- 6,- 11s Nordwest (ohne Bre men und Blumen thal) 1,- 1,50 4,- 6,50 11b Nordwest (Bez.-Gr. Bremen .... 1,- 5,— 4,- 10- 11c Nordwest (Bez.-Gr. Blumenthal, . , . l- l-- 4,- 6,- 12 Ostpreußen , » > noch nicht mitgeteilt 13 Pfalz . , » . . 3,- — 4,- 7.- 14 Pommern (ohne Stettin) . . . 1,— 4,- 6,- 14s Pommern (Bez.-Gr. Stettin) . . . 1,- 1,50 4,- 6,50 15 Provinz Sachsen , 1- 1.- 1,- 6,— 16 Rheinland . . . 3,— 1,50 4,— 8,50 17 Schlesien .... 1,50 d—- 4,— 5,50 18 Schleswig-Holstein 1,— 1,— 4,- 6,— I9 Thüringen . . > noch nicht mitgeteilt 20 Westfalen .... 21 Württemberg . - . 3,- - 4,- 7,— Wir bitten, um uns unnötige Arbeit und unseren Mitgliedern Aerger zu ersparen, die Nachnahmen eknlösen zu wollen. Reichsverband des deutschen Gartenbaues e. V. Die Hauptgeschäftsstelle Fachmann. reden. Und nun gilt es einzusetzen! Wir dürfen nicht warten, bis das Publikum zu uns kommt — sondern wir selbst müssen den Anreiz bieten zu erhöhtem Verbrauch unserer Erzeugnisse. Ich wage, den Satz auszu st eilen: „Der Verbrauch gartenbaulicher Erzeugnisse ist unbegrenzt!" Es liegt nur an uns, den Anreiz da zu zu bieten. Wie kann das geschehen? Einmal durch die Berufsorganisationen. Ein wirkung auf die Fachpresse, auf die Tagespresse, auf Wochen- und Monatsschriften, durch Artikel, durch schlagkräftige Inserate, durch Illustratio nen. Ausnutzung aller persönlichen Beziehungen durch ein Netz von Pressestellen, Pressewarte. Vorträge mit Kulturanweisungen durch Rund funk. Propagierung des Blumenverbrauches an nationalen und kirchlichen Festtagen, Blumen im Knopfloch und dergleichen. Einwirkung auf Regierungen, Behörden, Schulverwaltungen durch immer erneuten Hinweis aus den ethischen und erziehlichen Wert der Blumen- und Garten pflege, durch Förderung und Erhaltung, Aus bau und bestmöglicher Pflege öffentlicher An lagen, botanischer Gärten, Schulgärten und der gleichen als Beispiel und Anregung für das Publikum. Intensive Einwirkung insbesondere auf die kommunalen Verwaltungen, da das Bei spiel guter öffentlicher Anlagen, Schmückung mit immer neuen Beetbepflanzungen, Stauden gärten, Fensterschmuck erfahrungsgemäß einen ungeheuren Anreiz zu Nachahmung beim Pu blikum bieten. Verständnisvolles Zusammenar beiten kann hier viel für den Beruf erreichen, rechtzeitiges Eingreifen manches Verderbliche und Berufsschädliche verhindern. Eine der we sentlichsten Aufgaben der Organisationen ist es, den rechten Mann an den rechten Ort zu senden und dann das ganze Gewicht des starken Be- rufsverbandes in die Wagschals zu werfen. Hier bei gilt es auch, zusammen zu gehen mit den anderen Berufsgruppen und deren Organi sationen, denn an der Absatzwerbung sind wir alle gleichermaßen interessiert. Zum andern liegt ein tzauptteil der Arbeit naturgemäß in der örtlichen, zum Teil noch in der bezirklichen Organisation. Veranstaltung von Ausstellungen — nicht nur großer und kost spieliger „Gartenbau-Ausstellungen", sondern auch Sonderschauen, Schnittblumenschauen, Obst oder Gemüsetagen und dergleichen haben noch immer ihren Zweck erfüllt. Gut und beliebt sind Wettbewerbe für Balkon- und Fenster schmuck, Vorgärten, Zimmerpflanzen, Topf pflanzenpflege durch Schulkinder, Schreber gärten usw. Pflanzen- und Blumenverlosungen in Vereinen, namentlich in Gartenbauvereinen. Auch geeignete Vorträge und die Propagierung guter Gartenschriften können anregend wirken. Ein gutes und intensives Verhältnis zur Klein- gartenbewegung sollten wir immer Pflegen. Die Zeiten des Kartoffelbaues sind vorüber — aber all die Tausende, die ihren Garten oder auch nur ihr Stückchen Land in jahrelanger Bearbeitung liebgewonnen haben, die wollen und sollen es nun anders verwerten — es liegt an uns, ihnen die Überleitung zum Blumen- und Stauden garten zu zeigen und zu lehren. Man soll doch dabei ja nicht die etwa entstehende „Konkurrenz" fürchten, im Gegenteil, je mehr Blumen ins Volk kommen, desto größer wird auch der Be darf dafür durch die Gewöhnung daran, und dann hat man unsere Produkte erst recht nötig, na mentlich in den blumenarmen Zeiten. Wer ge wohnt ist, mit seinen Blumen zu leben, der wird auch im Winter und dann, wenn er im Garten nichts mehr hat, seine Zimmer- nicht kahl stehen lassen. Ja, wie oft hört mau: meine Blumen im Garten, die schneide ich nicht ab, die sind mir zu schade. Es gilt eben dem Pu blikum das Leben mit den Blu men n a h ez u b r i n g e n, genau so wie das Ernähren mit unserem deutschen Gemüse und unserem Obst. Darum dürfen wir auch vor Mitteln nicht zurückschrecken, die wir bisher aus anderen Gesichtswinkeln zu betrachten ge wohnt waren. Wenn wir wollen, daß das Pu blikum Blumen verbraucht, Blumen in jeder Form und zu jeder Zeit, dann müssen wir sie ihm darbieten, vor Augen führen, es muß dar über stolpern und als selbstverständlichen Be darf empfinden. Wir als die Erzeuger müssen den Handel mit Blumen organisieren, d. h. den Massenbedarf, ohne die künstlerische Verarbeitung durch das gute Blumengeschäft dadurch zu schä digen. . (Schluß folgt.) Gartenbau und WuWe. Von Conrad von Borsig, Geh. Kommerzienrat, Dr.-Jng. e. h. in Berlin-Tegel. Zu dem Aussatz von Dr. Ebert in Nr. 35: „Die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge zwi schen Gartenbau und Industrie", übersendet uns Herr Kommerzienrat C. von Borsig nach stehende Zuschrift, welche wir gerne zur Ver öffentlichung bringen. Fraglos sind Garten bau und Industrie an einer Klärung dieser Frage besonders stark interessiert. Wir haben zwecks Darlegung unseres Stand punktes das gleichfalls untenstehend veröffent lichte Schreiben au Herrn von Borsig gesandt. Die Schristleitung. Gegen den in der Nummer 35 vom 30. 4. 26, erschienenen Artikel „Die volks wirtschaftlichen Zusammenhänge zwischen Gar tenbau und Industrie" von Dr. Ebert in Berlin möchte ich Einspruch erheben. Im vierten Absatz dieses Artikels heißt cs: „Der Gemüse- und Obstbau hat seine engsten Beziehungen zur Verwertungs industrie, deren Entwicklung vollkommen von dem Gedeihen dieser Z."ge des Garten baues abhängt, trotz der Auslandszufuhren, die sie aufnehmen kann." Ich glaube, daß dieser Gedanke stark einseitig ist, da ebenso ein großes Abhängigkeitsverhält nis des Gartenbaues pom Gedeihen der Indu strie vorhanden ist, wie umgekehrt. Bei der starken industriellen Bevölkerung Deutschlands kann überhaupt von einem so starken Gegen satz, wie es Dr. E. hinstellt, nicht die Rede sein, sondern es besteht ein vollständig gegen seitiges Verhältnis, das sich darin ausdrückt: wenn es dem einen Wirtschaftszweig gut ergeht, ist dasselbe auch von dem anderen zu behaupten. Besonders scharfen Protest muß ich aber gegen den letzten Absatz erheben, nach dem die Aufforderung an alle Gartenbesitzer er geht, einen bestimmten Wortlaut bei Ange boten von gewerblichen Gegenständen als Ant wort zugehen zu lassen. Ich kann nicht ver stehen, aus welchen Gründen eine solche Auf forderung in der von Ihnen erschienenen Zeitung abgedruckt wird, die nur dazu bei tragen kann, um Unfrieden und Empörung in den Kreisen eines anderen Erwerbsstandes Her vorzurusen. Wir Deutschen befinden uns unter den drückenden Lasten des verlorenen Krieges alle in einer Schicksalsgcmcinschaft und sollten versuchen, durch gemeinsame Arbeit uns wieder zu neuem Erfolg und neuer Blüte emporzu arbeiten. Die Industrie hat immer anerkannt, daß Lauert."Haft und Gartenbau einen, wenn auch bescheidenen Schutz erfahren müssen, unter dem eine Lebensmöglichkeit für beide besteht; einen einseitigen Schutz hat sie natür lich abgelehnt, da dieser wegen der Schwierig keit des Abschlusses von Handelsverträgen ihr, der Industrie, den Todesstoß versetzen würde. Es ist mir daher vollständig unverständlich, daß solche Worte in dem angesehenen Organ Ihres Verbandes abgedruckt sind, und ich möchte bitten, dafür Sorge zu tragen, daß ein etwas größeres Verständnis auch für die Aufgaben der ^Industrie, die doch auch eine Lebensberechti gung im deutschen Vaterlands hat, in Ihren Zeilen gezeigt wird. Nicht gegeneinander, sondern miteinander sollten beide Erwerbs stände stehen, um dem gemeinsamen deutschen Vaterland aus seiner schwierigen Lage den Weg zum Wiederaufstieg zu erringen. Unterschrift. Auch wir stehen selbstverständlich auf dem Standpunkt, daß kein WirtschL-^zweig in Deutschland im extremen Ausmaße seine Inter essen denen der übrigen Erwerbsstände vor anzustellen berechtigt ist, sondern daß vielmehr die Verflechtung eine derartig innige ist, daß der Niedergang des einen notwendigerweise auch den deS anderen im Gefolge haben muß. Wir sind ebenfalls gern bereit, mit der Indu strie zusammen daran zu arbeiten, dem deutschen Vaterlands aus seiner schwieri gen Lage den Weg zum Wiederaufstieg mit er ringen zu helfen. Es läßt sich aber doch selbst bei größtem Verständnis für die Betätige der