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G." „Der Handelsgärtner" kann direkt durch die Post unter Na 3222« der Postzeitungsliste bezogen werden. Der Abonnementspreis beträgt pro Jabr: für Deutschland und Oesterreich-Ungarn Mark 5.—; für das übrige Ausland Mark &—o Das Blatt erscheint -wöchentlich einmal Sonnabends. — Inserate kosten im „Handelsgärtner“ 30 Ptg. für die füntgespaltene Petitzeile,, Stenern nach dem gemeinen Wert und Wertzu wachs »Steuern, ui. Auch auf dem letzten Verbandstage in Berlin im Februar dieses Jahres ist aus Anlass eines Antrages des Provinzialverbandes Han nover die Frage der Grundwert- und Wert zuwachssteuer erörtert worden. Da teilte ein Handelsgärtner aus Göttingen mit, dass er nach Einführung der Grundwertsteuer plötzlich 200 Mk. mehr Steuern im Jahre zu zahlen hätte. Ein anderer Redner aus Kiel betonte, dass durch diese Steuermassnahmen namentlich Ge- müsegärtner und Baumschulenbesitzer in ganz unverantwortlicher Weise geschädigt würden, da sie oft die hohen Steuerlasten auf ihren Schultern nicht zu tragen vermöchten. Sie brauchten noch grössere Flächen Landes als andere Gärtner und müssten deshalb un erschwingliche Steuerbeträge aufbringen, obwohl sie oft einen viel geringeren Ertrag hätten, als z. B. ein Topfpflanzengärtner. Der Gärtner habe nichts davon, dass er an einer Strasse liege und so lange er sein Grundstück als Gartenland benutze, dürfe es nicht als Bau terrain von der Steuerbehörde versteuert werden. Aus Dortmund, wo beide Steuern eingeführt sind, wurde berichtet, dass bei einem Wert zuwachs von 80%, dem höchsten Satz, 15% an die Gemeinde abzuführen seien. Wo also tne derartige Werfzuwachssteuer herrsche, solle man wenigstens die Gärtnereien, so lange sie in Betrieb seien, von der ungerechten Grund- wettsteuer verschonen; es müsse der Gärtner bei einem etwaigen Verkaufe später doch immer bluten. Aber dann wurde auch mit Recht betont, dass die ganze Frage des unverdienten Wert zuwachses auf sehr schwachen Füssen steht. Warum nimmt man denn den sogenannten Wertzuwachs nicht auch von industriellen Etablissements, sondern nur von Grundstücken ? Auch jene kämen oft durch Zufälligkeiten zu tinem erhöhten Werte, ohne dass der Inhaber der Fabrik, des Werkes, ein Verdienst daran habe. Er brauche aber nichts abzugeben, denn sein „Wertzuwachs" werde als ein „verdienter“ betrachtet In manchen Städten steigt der Prozentsatz, welcher an die Gemeinde abzuführen ist, bis | auf 25% des Wertzuwachses. Die Grundwert steuer drücke noch weit mehr als die „Wertzu wachssteuer“ und eine „Umsatzsteuer“ weil sie alljährlich erhoben werde und dadurch den Erwerb der Gärtner bedrohe. Bauspekulanten habe man mit der Steuer treffen wollen, aber am härtesten habe man Landwirte und Gärtner getroffen, die sich doch von der Scholle er nähren müssten. Ein drastisches Beispiel wurde aus Hildes heim angeführt. Dort hat ein Gärtner ein nicht sehr grosses Gärtnereigrundstück, das er seit 40 Jahren bewirtschaftet und bei dem ein Ver kauf seinerseits ganz ausgeschlossen ist. Er hatte bislang eine Grund- und Gebäudesteuer von 28 Mk. 29 Pfg. und eine Staatseinkommen steuer von 52 Mk. bezahlt. Nach Einführung der Grundwertsteuer muss er 252 Mk., also 111 Mk. 10 Pfg. mehr zahlen, weil man sein für ihn unverkäufliches Grundstück auf 97000 Mk. Bauwert eingeschätzt hat. Das ist eine himmelschreiende Ungerech tigkeit! Dagegen muss in der schärfsten Weise vorgegangen werden. Der Gärtner hatte den Herren von der Steuerschraube gesagt, sie möchten ihm einen Käufer bringen, der ihm 97 000 Mk. zahle. Da haben sie aber die Achseln gezuckt und stillgeschwiegen. Wir müssen es an dieser Stelle geradezu für eine Verblendung erklären, wenn man eine Scholle Land, die zum Betriebe einer Gärtnerei dient und nicht zu Zwecken der Bauspekulation, mit einer Steuer belastet, die angeblich doch nur auf die letztere gemünzt ist und die umso zerstörender auf die Erwerbsverhältnisse der Gärtner ein wirkt, als ja die Grundstücke zu meist viel zu hoch eingeschätzt werden, um eine recht bedeutende Steuersumme herauszu schlagen. Auch dafür sind Beispiele genug angeführt worden. Die Verhandlungen des Verbandstages er gaben, dass man in allen Städten, Berlin mit Vororten, Frankfurt-Main, Köln, Königs berg, Danzig, Hildesheim, Hannover etc., und erst recht in den kleinen Gemeinden, wo die Steuern zur Einführung gekommen sind, schwer von ihnen betroffen worden ist. Aber hinsichtlich der zu ergreifenden Massregeln ist man sich leider dabei nicht recht einig ge worden. Man pendelte zwischen einer Propa ganda bei den einzelnen Kommunen, bei den Verwaltungsbehörden, bei der Regierung oder beim Landtag. Sehr richtig aber bemerkte da bei Krause-Neuhaldensleben, dass es leider zur gegebenen Stunde wieder von den Gärtnern versäumt worden sei, sich mit den gesetzgeben den Körperschaften der Kommunen, dem Rate und den Stadtverordneten in Verbindung zu setzen und ihnen klar zu machen, wie heute die Verhältnisse im Gartenbau liegen und wie die Ländereien, welche gärtnerisch bewirtschaftet werden, eine solche Steuer nicht zu ertragen imstande sind. Wo man das den Gemeinde behörden vorgestellt habe, da sei auch etwas erreicht worden. Man habe die Gärtner im Ortsstatut ganz von der Steuer befreit oder sie doch für sie bedeutend ermässigt. Damit ist ausgesprochen, was auch wir schon wiederholt dargetan haben: der Gärtner krankt immer an seiner eigenen Lauheit. Er tut erst etwas, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Dann soll er schleunigst zugedeckt werden. Die Hauptversammlung hat beschlossen, dass der Vorstand zunächst Material sammeln soll, welches geeignet ist, für die Mitglieder Schutz und Hilfe in Sachen der Grundwert steuer und der Wertzuwachssteuer zu schaffen. Nun, das beigebrachte Material wird Schutz und Hilfe unseres Erachtens nicht bringen, wohl aber kann es selbstverständlich insofern gute Dienste leisten, als es zur Klärung der Verhältnisse beiträgt und für die zu stellenden Anträge die beweiskräftigen Unterlagen bei bringt Im übrigen sind die einzuschlagenden Wege nach unserem Dafürhalten die folgenden: 1. Es werden sämtliche Ortschaften ermitlelt, in welchen Grundwert- und Wertzuwachssteuer eingeführt sind und von ihnen das Ortsstatut, welches die Steuer regelt, beigezogen. 2. Es wird daraus eine orientierende Tabelle hergestellt, welche jedermann eine leichte und klare Uebersicht über die Art und Weise, wie die Steuer erhoben wird, gewährt. 3. Dann wird durch einen Fragebogen von den Gärtnern der betreffenden Ortschaften das nötige Material darüber eingezogen, wie die Steuer auf sie einwirkt. In dem Fragebogen haben sie sich darüber zu äussem, wann und zu welchem Preis sie ihr Grundstück erworben und was sie darauf im Laufe der Jahre ver wandt haben, welchen Wert das Grundstück heute nach angemessener Abschätzung besitzt, wie es in Wirklichkeit als Bauland abgeschätzt worden ist, was früher an Steuern bezahlt wurde und was heute bezahlt werden muss. 4. Auf Grund dieser Fragebogen wird dann zusammengestellt, welche Gefahren für die gärt nerischen Betriebe aus dieser Steuerbelastung entstehen. Damit wären die Vorarbeiten erledigt. Das Ergebnis derselben wird 5. in einer Denkschrift niedergelegt, welche alle Wünsche der Handelsgärtner energisch zum Ausdruck bringt. Diese Denkschrift bildet das Agitationsmittel, das Kampfmittel. Sie wird: 6. an die Ortsbehörden, Magistrat und Stadt verordnete, Beigeordnete oder wie sie sonst heissen, verteilt und dabei verlangt, dass ein Nachtrag die Steuerfrage für gärtnerische Grund stücke besonders regele. Mit dieser Ueber- sendung an die Repräsentanten der Ortschaften ist es aber nicht allein getan. Dieselben müssen persönlich durch Besuche bearbeitet und auf die Hauptpunkte der Denkschrift aufmerksam gemacht werden, damit Stimmung für die Wünsche der Gärtner gemacht wird und Freunde für eine solche Nachtragsregelung gewonnen werden. Diese Denkschrift geht aber weiter auch 7. an die Regierungsorgane (Landrat, Regie rungspräsident, Oberpräsidenten, Kreishaupt mannschaften usw.), um auch sie alle für die Sache des Gärtners zu gewinnen. Auch hier sind persönliche Besuche von Vorteil. Wenn auch die Kommunen freie Selbstverwaltung haben, so sind sie doch der Aufsicht der höheren Verwaltungsbehörden unterstellt und diese können sehr wohl ihren Einfluss dahin geltend machen, dass bei Einführung der betref fenden Steuern die Gärtner ausgenommen bezw. in erheblicher Weise begünstigt werden. Dieser Schritt muss als Vorbeugungsmassregel unter nommen werden. Die Leiter kann dabei bis zur höchsten Sprosse erklommen und auch das Ministerium des Innern angegangen werden. Desgleichen der Landtag, in dem sich gewiss Abgeordnete finden werden, welche die Sache zur ihrigen machen und für die bedrängte Lage der Gärtner eintreten. Von einer solchen umfassenden, zielbewussten Agitation versprechen wir uns etwas, wenn sie nicht etwa zu lange auf sich warten lässt und erst wie der Krähwinkeler Landsturm kommt, wenn die Sache schon vorbei ist. Wir können aber aus der ganzen Angelegenheit wieder lernen, wie dringend notwendig es ist, dass OKI Hoch- hrieb: ures moniak) tämpf. ora u. surpf. igster 5 3,— (4 und Han- i etc., t, ssel, c., rte“. Die InternationaleFrühjahrs-Ausstellung zu Dresden in ihren Einzelleistungen. Von Richard Stavenhagen-Rellingen. I. Neuheiten. Bei einer Ausstellung in dem grossartigen Stile wie das Dresdener Unternehmen, wo der Schwerpunkt in erster Linie auf die dekorative Oesamtwirkung gelegt war — es sollte wenigstens so sein — konnten Neuheiten naturgemäss nur dann zur Geltung kommen, wenn sie in geschickter Weise und in nicht zu unschein baren Gruppen vorgeführt wurden. Wenn hier von Neuheiten die Rede ist, so ist dieser Begriff nicht in der üblichen land läufigen Auffassung verstanden. Es sollen nicht nur die neuesten sondern auch neuere, weniger bekannte Pflanzen hervorgehoben werden, von ienen anzunehmen ist, dass sie einen tatsäch- eben Handelswert haben. Leider blieb in dieser Beziehung die Aus- beute für den Fachmann gering und auch die Art und Weise, wie die Neuheiten dem Publi- kum hier vorgeführt wurden, forderte vielfach die Kritik heraus. Die Zahl der Pflanzen war meist zu bescheiden, so dass die grosse Masse selbst der Fachleute, manche dieser Neuheiten gar nicht beachtet haben wird. Ueberdies waren manche neuen Azaleen, Pelargonien etc. noch unbenannt und man wusste selbst als Gärtner ott gar nicht recht, was die Schaustellung zu bedeuten hatte. Als erfreuliche Ausnahme und zugleich als Beispiel für die zweck mässige Vorführung neuer Pflanzen möchte ich nur nur die von W. Neubert-Wandsbek ausgestellten Nephrolepis Whitmanni anführen. Hier hatte der Aussteller an einem grossen für jeden sichtbaren Schild nicht nur den Namen der Neuheit, sondern auch kurz den Wert und die Verwendung der Pflanze angegeben, so dass auch der weniger Unterrichtete sofort wusste, um was es sich handelte. Dagegen fehlte bei der von der gleichen Firma ausge stellten Azalea Clara Neubert, anscheinend eine gute reichblühende neue Marktsorte, jeder weitere Hinweis auf die Blütezeit bezw. Treibfähigkeit der Sorte. Von neuen Rhododendron kann die von T. J. Sei del-Laubegast ausgestellte Treibsorte Gerda als Verbesserung des R,h. limbatum gelten. Die dunkelweinroten oder purpurkarmin roten Blumen mit der scharf abgegrenzten weissen Mitte, bilden einen grossen, wohl- geformten Stutz und übertreffen in Grösse und Lebhaftigkeit der Farbe, die genannte, allgemein bekannte Sorte, der sie im übrigen in Wuchs und Treibfähigkeit gleich kommt. Diese Neu heit wurde in einer grösseren, gut plazierten Gruppe gezeigt und konnte auf diese Weise nicht verfehlen, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ch. Vuylsteke-Loochristy, Belgien brachte mehrere ziemlich starke Pflanzen des neuen Rhododendron Pink Pearl, die leider in der Blüte etwas weit vorgeschritten waren und sich weniger gut präsentierten als eine Woche früher in Bremen. Dennoch ist kaum zu zweifeln, dass sowohl die zart rosenrote Pink Pearl, wie die weisse Pendantsorte White Pearl mit den weit offenen, sehr grossen Blumen nach Art des alten PJu suave, sich bald ein bürgern werden, wenn auch der Wuchs weniger gi fällig ist als bei den winterharten, niedrig bleibenden von Ph. caucasicum, ponticum etc. abstammenden Sorten. Alwin Richter- Dresden - Striesen zeigte einige Pflanzen einer Azalee „Frau Pichard Klemm' 1 , die aus einer Kreuzung von Rho dodendron und Azalea hervorgegangen ist und in Belaubung und Wuchs die Abstammung von Rhododendron deutlich zeigte. Die zart rosen roten Blumen besitzen ein eigenartiges, glänzen des Rosa; immerhin kann der Pflanze ein grosser dekorativer Wett kaum zugesprochen werden, dagegen ist hier mit der Zeit ein Zuchtmaterial zu erwarten, welches als End- ergebnis eine neue harte Azaleen - Rasse mit kräftiger immergrüner Belaubung bringen wird. Im übrigen war die Anzahl der Azaleen-Neu heiten eine bedenklich grosse, ohne etwas sonderlich neues oder eigenartiges zu bieten. Lilli von T. J. S e i d e 1 - Laubegast wurde als im November blühende Marktsorte bezeichnet, auch die bunte, niedrig wachsende ohne Namen ausgestellte Azalee von J. W. Siems-Laube gast, von leuchtend lachsroter Grundfarbe, scheint alle Eigenschaften einer guten Markt sorte zu besitzen. Ein vollständiges Sortiment Neuheiten brachte L. R. Rich ter-Dresden- Striesen, worin die Namen der ganzen Familie Richter verewigt sind. Auch in diesem Sortiment fehlte es an Uebersicht, und man suchte vergeblich eine Neuheit mit schlagenden Eigenschaften und ist es ja auch wirklich schwer, in dieser Farbenklasse — leuchtend karminrosa oder amarant — etwas wirklich Neues zu bieten, was über den Rahmen einer blossen Verbesserung oder leichten Abänderung älterer Sorten hinausgeht. Damit wollen wir aber nicht sagen, dass sich nicht unter den ausgestellten Züchtungen manche befinden, die einen wirk lichen Handelswert besitzen; man muss die Abaiten erst prüfen und näher kennen lernen. In der Gruppe Warmhauspflanzen kann man die neuen Vriesea Rex Hybriden vonC. Petrick- Mont-St. Amand bei Gent als die beachtens werteste Leistung bezeichnen, wenngleich diese neue Rasse für die nächste Zeit noch zu hoch im Preise stehen dürfte, um auf eine grosse Verbreitung im Handel rechnen zu können. Diese Bromeliaceen-Rasse, die in Blattform und Blütenfärbung den allbekannten Vriesea brachy- stachys und V. psittacina am nächsten steht, zeichnet sich entweder durch besonders leb hafte Färbungen von Scharlach und Orange, oder durch verzweigte Blütenstände von den älteren Vriesea-Arten aus. Hervorragend waren besonders Vriesea Vigeri, V. Devansayana, V. Pex, V. President Firmin de Smet und V. Poel- manni. In Nr. 4 des Jahrganges 1902 findet sich ein Sonderartikel über diese neuen Bro- meliaceen-Mischlinge. Als eh gante neuere Handelspalme wird sich die erst kürzlich im „Handelsgärtner“ be sprochene Phoenix Poebelini mehr und mehr einbürgern; sie war hier in den Gruppen ver schiedener Aussteller, u. a. bei MaxZiegen- b a 1 g - Laubegast, in z. T. recht ansehnlichen Pflanzen vertreten. Auch Kentia Sanderiana war in starken Pflanzen in einer grossen Palmen gruppe einer belgischen Firma zu finden; diese Gruppe enthielt nur Seltenheiten in z. T. pracht vollen Schaustücken, u. a. eine herrliche niedrige Pflanze von Phoenicophorium Seychellarum. Die ausstellende Firma musste aber wohl eine etwas all zu hohe Meinung von der Pflanzen- kenntnis des deutschen Publikums haben, da sie nicht eine einzige ihrer seltenen Caryota-, Kentia-, Geonoma-, Rhapis- etc.-Arten mit Namen versehen hatte. Selbstverständlich enthielt die Abteilung Orchideen das meiste an Neuheiten, aber es kann nicht unsere Aufgabe sein, diese vorläufig nur für „die oberen Zehntausend“ zugänglichen Kleinode im Rahmen dieser nur den Neuheiten von allgemeinem Handelswert gewidmeten Skizze zu besprechen. Ein grösseres Kontingent zu den Neuheiten stellte die Gattung Cordyline (Dracaena). Draps- Dom-Brüssel brachte ein imposantes Exemplar von Dracaena (Cordyline) Attila, anscheinend das Ergebnis einer Kreuzung zwischen Dr. ter-