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Llm -ie deutsche Handelspolitik sMlWMMüUWNNiM Remontierens haben. Die ersten remontierenden Blumen erscheinen aus Rattengang und bringt dort einen kleinen Schacht von öO cm im Quadrat und einer Tiefe von teren Blumen und wenn die Blütenstiele geschnitten oder in irgendeiner Weise gekürzt wurden, ist die Matern hiervon find unter 6 16 für 30 bei dem Reichsverband des deut» schen Gartenbaus, Berlin NW. 40, Kron- prinzenufer 27, zu beziehen. dkach längeren Perhandlungen ist es mit Unter stützung des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des Reichsverbands des deutschen Gartenbaus e. V. gelungen, bei Ler Deut schen Rentenbank-Kredit-Anstalt (Landwirtschaft liche Zentralbank!, Berlin, zwecks Brennstofsbe- schaffung für den deutschen Erwerbsgarteubau eine Kreditzusage von einigen hunderttausend Mark zu erhalten. Diejenigen Gartenbaubetriebe, die nicht in der Lage sind, den Brennstoffbedarf aus eigenen Mitteln zu decken, werden gebeten, Kreditanträge zu stellen. Die Brennstoffkredite werden auf folgender Grundlage ausgeliehen: 1. In Höhe des Rechnungsbetrages ist uns ein von dem Antragsteller acceptierter und von der Lieferfirma girierter Wechsel einzu reichen. Sollte die Lieferfirma nicht bereit sein, den Wechsel zu girieren, so ist uns ein andrer einwandfreier Bürge beizubringen. 2. Dem Antrag ist ein genau ausgefüllter Kreditauskunftsfragebogen nebst Steuer wertbescheinigung. die bei uns zu erhalten sind, beizufügen. 3. Der Kredit (Höchstbetrag 1500 L-k) wird auf die Dauer eines halben Jahres einge räumt. Der Wechsel ist mit einer Laufzeit von 3 Monaten zu versehen, der bei Ver fall bei einer kleineren Abzahlung einmal prolongiert wird. 4. Gartenbaubetrieb«, die gemäß Z 105 des Schuldenreglungsgesetzes vom 1. 6. 1S33 einen Verzicht auf die Entschuldung aus gesprochen haben, muffen uns entsprechende Bescheinigungen seitens der zuständigen Amtsgerichte einreichen. Die Auskünfte über diese Betriebe sowie über die Erhebun gen sowohl Wer den Antragsteller als auch Wer den Kunden, Lieferanten bzw. Bür gen, deren genaue Anschrift und Bankver bindung uns anzugeben ist, müssen günstig ausfallen. ausstattet. Das Remontieren nimmt mit dem Wer der Pflanzen zu, erreicht endlich seine volle Entwicklung und verwendet nun seine Kraft für die Bildung von Blumen anstatt, wie bisher, für das Holz. Das ist die normale Entwicklung von .llen immerblühenden Schlingrosen, und jeder, der öfteres Blühen von jungen Pflanzen erwartet, würde sich den Zorn einer Gesellschaft zur Verhütung von Grausamkeiten an Schlingrosen zuziehen. Der schon so ost wiederholte Ratschlag, Schling rosen nach der Blüte zurückzuschneiden, darf nicht angewendet werden bei Sorten, die die Tendenz des Lehrherr: ,^hr habt doch alle das letzte Heft „Der Deutsche Junggärtner" gelesen. Nun wollen wir mal die dort behandelt« P.slanzengattung durchsprechem" 5. Gartenbaubetriebe, die von dem Entschul dungsverfahren vom 1. 6. 1033 GebrauL machen wollen, können bei der Einräu mung des Kredits erst nach erfolgter Er öffnung des Verfahrens berücksichtigt wer den. (8 10 des Schuldenreglungsgesetzes 6. Soweit es sich um Osthilfeberriebe handel! ist uns eine Zustimmungserklärung de- Treuhänders mit einzureichen. 7. Für gärtnerische Verriebe, die unter das Erbhofgesetz fallen, kann von uns vorerst eine Kreditherausgabe nicht Vorgenommer werden 8. Mit Rücksicht auf die Bestimmungen des Schuldenreglungsgesetzes vom 1. 6. 1933 ist eine Erklärung abzugeben, daß. es sist hinsichtlich des gewährten Kredits am Wechselbasis um einen nach dem 15 6 33 zum Zweck der Einbringung der Ernte ge währten Kredit handelt und daß diese For derung nach Einleitung des Entschuldungs verfahrens entstanden ist. Dies ist erfor derlich, um nicht Gefahr zu laufen, daß die aus dem Kredit enrstehende Forderung in Rahmen des Entschuldungsvlans entwede, zwangsweise gekürzt wird oder langfristig, zu stunden isk 9. Die Antragsteller werden gebeten, uns die jenigen Firmen (Bankverbindungen usw.i zu benennen, die in der Lage sind, in aus reichender Form Wer den Wirtschaftsstand des Antragstellers zu berichten. 10. Die Brennstoffkredite müssen spätestens am 30. 6. 1934 restlos zurückgezahlt sein Wir bitten, die vorstehend angeführten Punkte bei der Kreditbeantragung sorgfältig zu beachten, damit eine schnelle Bearbeitung und Erledigung der Anträge im Interesse der Antragsteller gewähr leistet wird. Berlin, den 7. Neblung 1933. Deutsche Gartenbau-Kredit-Wtiengesellschaft. Graeber, Schlemmer. strieellen Ausfuhr führen können. Ein Ende Wer hat es mit jener früheren Handelspolitik, die den Export einseitig auf Kosten des deutschen Bauern stands vorantrieb. Gestrichen ist das vermeintliche Patentrezept der Exportinteressenten: Unser Feld ist die Welt. Unsre Zukunftshoffnung liegt vielmehr fortan in der stärksten Entfaltung aller binnen wirtschaftlichen Kräfte nach dem Grundsatz: Unser Acker heißt Deutschland. Son-erkredite für die diesjährige Brennsiossbeschafsung 10 cm unter dem Rattengang an. Er öffnet mit einem Holzstab den Gang, dann entfernt er sich und sieht von Zeit zu Zeit nach, ob inzwischen eine Erdratte die Gangunterbrechung zugestopft hat. Inzwischen nimmt er an einer andren Stelle die selbe Arbeit vor. Hat nun an einem Gang eine Ratte ihre Gegenwart dadurch verraten, daß sie das Loch zugestopft hat, so öffnet er das Loch aber mals. und legt sich nun mit einer fertig geladenen Tatsächlich zeigt ein Feld von „Klars" ebensoviel Blumen (2. Scheiding) wie ein daneben liegendes Feld von Teehybriden. Das Remontieren (Wieder- blühen) kommt bei Schlingrosen meistens am Wien, harten Holz. Die Rosen müssen sich nach dem Verpflanzen von diesem Eingriff gründlich erholen, d. h. am neuen Standort erst chtig Wurzel fassen. Im ersten Jahre wird also wenig oder gar kein Remontieren zu schen sein. Die Pflanze scheint ihre ganze Kraft an die Holztriebe zu verschwenden, sie baut erst (die Rose) ihr Haus, ehe sie es mit Blumen Lmmerblühende Rosen Die Firma Wilhelm Pfitzer G. m. b. H., Stuttgart« schreibt uns: Ueber die Eigenschaft des „Jmmerblühens" der von uns aus Amerika eingeführten und dort paten tierten Schlingrosen-Neuheit „Klars" (immer blühende Kauls 8sarlst LIiinbsr) sind in Fach kreisen Zweifel entstanden. Neber das Remontieren dieser Sorte und das Re montieren der Schlingrosen überhaupt wurde in der führenden amerikanischen Fachzeitschrift „Florist kxcdanze" am 9. Scheiding 1933 folgendes ge schrieben und eine Abbildung von ..Klars" in voller Blüten am 17. Ernting 1933 gezeigt: Besonderheiten der Blühwilligkeit von immerblühenden Schlingrosen. Einige interessante Tatsachen über Besonderheiten iminerblühender Rosen werden in einem uns so eben zugegangenen Artikel behandelt. Derselbe berichtet von der ausgezeichneten Blüh willigkeit von Pflanzen der patentierten Sorte „Klars" in den- Versuchsgärten der Züchterfirma. Aus einer Photographie, ausgenommen von Mr. Parthemore am 17. 8. 1933, war die reiche Blüten fülle ersichtlich und ergänzte die nachfolgenden Ausführungen. „Klars" fing Mitte Brachmond an zu blühen. Di« Pflanzen waren mit großen Blütenbüscheln buch stäblich überdeckt, die einzelnen Büschel hatten bis zu 20 Blumen.. Die Blüte dauerte bis nach Mitte Heumond. Nach einer kurzenPeriode scheiWarerRuhe mit gelegentlichen Blumen kam, während neue Seitenblütentriede aus den ersten Blumentrieben (bloom stems) wuchsen, am 10. Ernting der er neute Ausbruch eines Brillant-Feuerwerks. Dies mal nicht alle Blüten auf einmal, sondern hinter einander, was erwarten läßt, daß man die Pflanze während längerer Dauer in Blüt' haben kann. Die Blütenbüschel waren über die ganze Pflanze hm verteilt. Die beschriebenen Pflanzen wurden an ihren jetzi gen Standort im Spätherbst 1930 gepflanzt und remontierten sehr gut im letzten Jahr (1932), Wer nicht so stark wie dieses Fahr. Okulanten (mai- ckeus) im Feld stehen ebenfalls in voller Blüte. Die Lage sollte allen klar sein: Die treibhaus artige Entwicklung der Industrie in der Vorkriegs zeit auf Kosten des Bauernstands hat sich für die Allgemeinheit als verhängnisvoll erwiesen. Der neue Staat ging deshalb alsbald dazu über, den Binnenmarkt planmäßig zu entwickeln. Die An hänger des früheren handelspolitischen Systems Wer scheinen noch immer nach Lücken zu suchen, durch die sie zunächst auf Teilgebieten zu der Re gelung von gestern zurückkehren können. Zwar lassen sie es an Verbeugungen vor der national sozialistischen Bauernpolitik nicht fehlen. Aber daneben errichten sie schon wieder, wie ein Aufsatz in der „Deutschen B e r g w e r k s z e i t u n g" (Nr. 279) zeigt, das Ziel, „in einer hochschutzzöll- nerisch gerüsteten Welt durch ein System von Han delsverträgen und eine bewegliche Handelspolitik Position um Position zu erobern." Als Begrün dung kehrt die alte Auffassung wieder, eine höhere durchschnittliche Lebenshaltung des deutschen Vol kes sei nur durch Steigerung der Außenhandelsum sätze, insbesondre des Exports der deutschen Jn- dustrieerzeugung möglich. Aehnlichen Tendenzen begegnet man in der „B ' rliner Börsenzei- t u n g" (Nr. 557). Sie ruft nach einem mittel europäischen Wirtschaftsraum für Deutschland, der als Binnenmarkt im weiteren Sinne bezeichnet wird. Daneben wird die Forderung erneuert, die Einfuhr solcher landwirtschaftlichen Erzeugnisse, die wir nicht oder nur zu einem geringen Teil im eigenen Lande erzeugen können, von Uebersee noch denjenigen europäischen Nackbarstaaten zu ver lagern, die für Deutschland Aktivposten bedeuten. Der neue Staat lehnt es ab, Ausfuhrmöglichkei ten zu vernachlässigen. Er billigt und unterstützt alle Maßnahmen, die zur Erweiterung der indu- Billige und sichere Erdrattenbekämpiung Der Schaden der Wühlmäuse läßt sich nicht in Geldwert ausdrücken. Manchem Gartenbesitzer ist in wenigen Tagen seine ganze Arbeit von vielen Jahren zunichte gemacht worden. Ich möchte hier durch ein wenig bekanntes und angewandtes Ver nichtungsmittel bekanntmachen, das zugleich billig ist und radikal wirkt. Einer meiner Gehilfen wurde durch die Erdrattenplage bei meinen Kunden wie auch in seinem eignen Garten veranlaßt, über sichere Mittel zur Vertilgung der Erdratten nach zusinnen. Es dauerte auch nicht-lange, da hatte er sich ein erfolgreiches Verfahren ausgedacht. Er machte mit der Flinte Jagd auf die Erdratten, und zwar mit auffallend gutem Erfolg. Innerhalb von einigen Jahren hat er weit über 700 Erdratten zur Strecke gebracht. Noch vor kurzem erlegte er an einem Vormittag 7 Ratten. Diese Jagd ist nun nicht so einfach, da man die Tiere erst ans Tageslicht locken muß, um sie erlegen zu können. Mein Gehilfe geht folgendermaßen vor: Wenn er durch Schaden auf das Vorhandensein von Erd- Möglichkeit des Remontierens verringert oder ganz beseitigt worden. „Nachdem die Pflanze ihre Wur zeln gut im Grund verankert hat, werden neue Grunötriebe oft mit einem Blumenbukett endigen." Mit allen sog. immerblühenden Schlingrosen, ob Teehybriden oder anderen, muß man Geduld haben, weil rsmontierende Blumen meist am alten Holz kommen, obgleich man einige wenige Blumen schon das erste Jahr haben kann, wenn die Pflanzen nicht zu tief geschnitten wurden. Selten blühen ein malblühende Schlingrosen das erste Jahr nach dem Pflanzen und dem Zurückschneiden, meist überhaupt nicht. Pflanzen von „klare", die, ehe die Sorte in den Handel kam, an Versuchsgärten geschickt wurden, remontieren jetzt ebenso stark wie die alten Pflan zen in der Ursprungs-Gärtnerei, ksrterkisick ok dlacon 6s. schreibt unterm 26. 8. 1933: „Pflanzen von Klars blühen jetzt den ganzen Sommer." Ins Deutsche übersetzt aus ..Klorist kxcksngs" vom 9. Scheiding 1983. Denkt an die Gemeinschastswerbung zum sind und im allgemeinen auch nicht tiefer als höch- stens 40 Zentimeter unter der Erdoberfläche hin- bf»! An irgendeiner Stelle unterbricht er den Arzneipflanzeubau Bon den verschiedensten Stellen aus, vom Land bau, vom Gartenbau, und auch aus den Kreisen der Heilmittelindustrie wird neuerdings immer stärker die Förderung des deutschen Arzneipflan zenbaus mit dem Ziel der Versorgung aus eigner Scholle gefordert. Wenn natürlick eine ganze Äeihe tropischer Heilmittel nach wie vor aus dem Aus land wird bezogen werden müssen, so werden sich doch sicherlich manche dieser Drogen durch heimische Arzneikräuter mit gleicher oder "ähnlicher Wirkung ersetzen lassen. Bisher ist von amtlicher Seite nur wenig für die Pflege des Arzneipflanzenanbaus geschehen, eine Tatsache, die sich auch im Krieg durch einen sehr empfindlichen Mange' an diesen Stoffen be merkbar machte. Wenn auch durch das Sammeln wildwachsender Kräuter manche Lücke ausgefüllt werden konnte, so sollten wir doch aus jenen Ver hältnissen lernen und uns auf diesem Gebiet soweit wie möglich vom Ausland unabhängig machen. Die Prüfung dieser Frage, ob und inwieweit dieses Ziel zu erreichen sein wird, hat der Reichsnährstand, Hauptabteilung II, inzwischen in Angriff genom men. Wie bei allen Förderungsmaßnahmen, so wird man auch hier zunächst einen Blick in die Stastitik werfen müssen, um die Größe des Anbaus, der Er zeugung, der Einfuhr, des Bedarfs und dergl. zu erkennen. Dies gelingt jedoch nur bei den Anbau flächen und auch hier nur notdürftig; denn die amtliche Statistik gibt nur die Flächen für den ge samten Anbau von Arzneipflanzen, ohne die ein zelnen Arten besoirders zu erheben. Nach der Bo denbenutzungserhebung von 1893 waren 618 bs, 1900: 980 ks und 1927: 490 im mit Arzneipflan zen bebaut; daran sind in der Hauptsache die Pro vinz Sachsen (213 Im) und Bayern (101 da) be teiligt, in weitem Abstand folgen dann Hannover (61), Freistaat Sachsen (37) und Thüringen (36). Die wechselnde Höhe der Gesamtanbaufläche zeigt, da der Bedarf an Arzneimitteln — abgesehen vom Krieg — wohl ziemlich gleichbleibend ist, daß ver mutlich die Preis- und Absatzverhältnisse den An bau dieser Pflanzengruppe wesentlich beeinflussen. Der Rückgang des Anbaus in neurer Zeit wird von den AWauern vorwiegend auf die Konkurrenz des Auslands zurückgeführt und daher die Einführung von Zöllen verlangt. Die amtliche Außenhandels- statistik gibt uns über die Einfuhr aus dem Aus land keinen klaren Ausschluß; denn die Arznei pflanzen find in der Regel mit andren Drogen und Gewürzstoffen zusammengeworfen. Für den Verbrauch an Arzneistoffen fehlen überhaupt jeg liche Unterlagen. Ehe man zu einer Förderung des Arzneipflan- zeWaus Wergehen kann, müssen erst diese Unter lagen beschafft und die ganzen Verhältnisse geklärt werden. Bei der nächsten Bodenbenutzungserhebung müssen die Arzneipflanzen im einzelnen erhoben und dieselben auch in der Einfuhrstatistik getrennt oder in gewisse Gruppen zusammengefaßt geführt werden. Da bis dahin noch einige Zeit verstreichen dürfte, hat die Hauptabteilung II beim Statistischen Reichsamt beantragt, in den jetzt geplanten zwei Sondererhebungen, die im Anschluß an die Be triebszählung vom Brachmond d. I. durchgeführt werden, nämlich in der Sondererhebung für den Gartenbau und in der weiterhin in Ausficht ge nommenen Sondererhebung über die Produktions- und Absatzverhältnisse in etwa 50 000 landwirt schaftlichen Betrieben auch eine Frage nach dem Anbau von Arzneipflanzen anzubringen. Das Sta tistische Reichsamt hat im Einvernehmen mit dem Reichsernährungsministerirm erfreulicherweise die sem Antrag stattgegeben. Mit der Durchführung der Erhebungen wird zwar noch keineswegs die Ge samtzahl der Arzneipflanzen aWausnden Betriebe erfaßt, Wer es dürfte doch immerhin ein gewisser Ueberblick Wer die Verbreitung und die regionale Verteilung dieses Anbaus in Landwirtschaft und Gartenbau erzielt werden. Damit dürfte zugleich der erste Grundstein für die zu ergreifenden Förderunqsmaßnahmen gelegt sein. Zu einer wesentlichen Erweiterung des An baus von Arzneipflanzen kann jedoch solange nicht geraten werden, bis alle die vorgenannten Vor bedingungen, die einen gewinnbringenden Anbau ermöglichen, erfüllt sind; es sei denn, daß im Ein- zelfall der Absatz zu gerechten Preisen bereits von vornherein gesichert ist. ksukknecstt. , Büchse auf Anschlag, und zwar so, daß sich die ' . Mündung der Büchse etwa 20 cm vor der Gang- dem oberen Auge unter dem Blutenzweig, der rm öffnung "befindet. Hier bleibt er nun recht ruhig Frühjahr geblüht hat; dann entwickeln sich die wei ¬ liegen, am besten benutzt er hier einige Säcke als Unterlage. Auge und Büchse bleiben nur auf das Loch gerichtet. Oft kommt das Tier schon innerhalb einiger Minuten, manchmal dauert es auch länger, hier muß man dann Geduld haben. Die Ratte kommt gewöhnlich schnubbernd an, ohne die Ge genwart eines Menschen zu bemerken. Sie will ge wöhnlich das Loch gleich wieder zustopfen und schaut erst einmal heraus, was denn eigentlich ge schehen ist. Im ersten Augenblick, wenn sich die Erdratte überhaupt sehen "läßt, muß der Schuß schon losgehen, und die Beute liegt in greifbarer Nähe. Diese einfache und sichere Methode verdient weiteste Verbreitung. Ruhe und ein wenig Auf merksamkeit für die Tätigkeit und Lebensgewohn heiten der Ratte führt sicher zum Ziel. Man ruhe nicht eher, bis man die letzte Erdratte von seinem Grundstück geschossen und dadurch endgültig ver nichtet hat. Erst dann wird man auch merken, wie groß der Schaden war, den die Wühlmäuse ange richtet haben. Einige von mir gefertigte Auf nahmen erläutern das Gesagte. l, Kreiser. Hildesheim.