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»Die „Sächsische Elbzeitimg" «erscheint DicnSIag, Donners- nnd Sonnabend. Lie iSWSgabe des ViatteS erfolgt «Tag« vorher Nachm. 4 Uhr. MbonncinentS«Preis viertel- jährlich l Mk. 50 Ps„ zwei» !>nonal»ch l Mk.. einmonat- lich 50 Pf. Einzelne Nummern 10 Pf- PostzeilungSbestelllistc 6248. Alle kaiserl. Postanstalten, Postboten, sowie die ZcitnngStrtiger nehmen stets Bestellungen aus die „Sächsische Etbzeitung" an. MM MKlH. AmtsRlltt sül das MW. Aiiitsgerilht Illi- de» Ziadtrath i» ZAiidmi, somse für dell Slndlgeiiieinderbth gi Holgislei». Mit „Illustrirl. Sontttngsblertt". Mit Humor. Beilage „Keifenbr«se»r". Mit „Landwirthscynftt. Woitngo". Jus ernte, bei der weiten Verbreitung d. Bl. von großer Wirkung, sind Montags, Mittwochs und Freitags bis spätcstcns vormittags 0 Uhr aufzngcben. Preis siir die gespaltene CorpnSzcile oder deren Raum 10 Pf. Inserate unter fünf Zeilen werden mit 50 Pf. berechnet (tabellarische und complicirte nach Uebercinkunft). „Eingesandt" unterm Strich 20 Pf. die Zeile. Bei Wiederholungen ent sprechender Rabatt. Jnseratcn-Nnnahme stet len: In Schandau: Expedition Zaukenstraße 134, in Hohnstein: bei Herrn Stadtlassircr Reinhard, in Dresden und Leipzig: die Annoncen-DureauS von Haasenstein L Vogler, Jnvaiidendank und Rudolf Mosse, in Frankfurt a. M.: G. L. Daube L Co. und in Hamburg: KLroly L Liebmann. 41. IMllllg Schandau, Sonnabend, den 12. Juni 1897. Politisches. Der Kaiser gedenkt seine angckündigtc Reise nach Russland zur Ausführung seines Gegenbesuches am Peters burger Hofe Anfang nächsten Monats anzntrcte», und zwar znr See. Die „Hohenzollern", an deren Bord der Kaiser die Fahrt von Kiel nach Petersburg unternimmt, wird von einem stattlichen dcntschcn Geschwader begleitet sein, lieber die Einzelheiten des bevorstehenden jüngsten Aufenthaltes des erlauchten Monarchen in Rußland ist jedoch noch nichts Näheres bekannt. Ans Anlaß des Tansch-Prozcsses war auch der dem StaatSscretär des Auswärtigen Freiherr» von Marschall gewährte dreimonatige Urlaub von verschiedenen Seite» des Breiteren erörtert worden. Man folgerte, die Freisprechung des Criminalcommissars von Tausch bedeute eine bedenkliche Niederlage des Staatssekretär v. Marschall, also müsse mit der Möglichkeit seines baldigen Rücktrittes gerechnet werden und da erscheine der ihm gewährte ausfällig lange Urlanb fast wie ein Vorläufer seines vcrmnthelen Rück trittes. Dem gegenüber kam, darauf hingcwiesen werden, daß Herr v. Marschall abermals von seinem alten nervöse» Magenleideu, weiches ih» schon vor einem halben Jahre zu dem allerdings mir beschränkten ErholttugSansenthnlle in iLaarno nöthigte, gepeinigt wird. Dasselbe hat sich während der letzte» Monate vernmthlich mit imter dem Drucke besonders schwerer Arbeitslast noch erheblich ver schlimmert, Erholung und Ruhe ans längere Zeit sind aber die einzigen wirksamen Mittel gegen dieses Leiden; wenn nun Herrn v. Marschall zu solchem Zivecke drei Monate Urlaub bewilligt worden sind, so liegt hierin nach dem Gesagten doch wahrhaslig nichts auffälliges. Der am Pfingstsonntage nusgebrochene Streik der Pferdebahnangestellten in Wien ist nach dreitägiger Dauer infolge der von der Trnmwny-Gdsellschaft gemachten Zu geständnisse wieder beendigt worden. Der Streik hat an geblich einen politischen Hintergrund gehabt, da behauptet wurde, der Oberbürgermeister und Antiscmitenführer Ur. Lueger habe bei dem Ausstande die Hand mit im Spiel gehabt; indes; läßt sich diese Behauptung nicht vvll- giltig beweisen. — In Ungarn kömieu sich die nationalm Fanatiker über die deutschen Theatervorstellungen ans ungarischem Boden noch immer nicht beruhigen. In der Millwochssitzung des Abgeordnetenhauses richtete Abg. Justh von der äußerste»' Linke» eine Anfrage an den Minister des Jmiern dahingehend, ob derselbe das Polizei - liche Verbot der Aufführung von Stücken mit abgeschlossener Handlung in Orpheen und Chantants zur strengsten Geltung bringen wolle. Die deutschfeindliche Tendenz der Anfrage ging klar aus der Bemerkung Justh's hervor, es würden trotz des genannten Verbotes fortwährend deutsche Bühnenstücke in Pester Vergnügungslocalen gegeben. Um de» »»gekündigte» Gegenbesuch des Präsidenten Faure am russische» Kaiserhvfe beginnt sich bereits ei» förmlicher Sagenkreis z» weben. Scho» der Umstand, daß der Zeitpunkt der Petersburger Reise plötzlich von Eude Juli auf Ende August verschoben worden ist, giebt der französischen Presse Anlaß zu allerhand Betrachtungen über das signalisirte Ereignis;, dazwischen spielt eine leb hafte Polemik über die Reiseroute und die Begleitung Fanre's hinein; außerdem werden von manchen Seite» cv»stitntio»elle Bedenke» gegen dies Neiscnnternehmen deS Staatsoberhauptes laut. Offenbar wird von offieieller französischer Seite mit dem Petersburger Neiseprojecte des Herrn Faure eine merkwürdige Geheimuißkrämerei getrieben. Die Meldungen über die Friedensverhandlnngen in Konstantinopel und über den Friedensschluß zwischen Griechenland und der Türkei nehmen sich noch immer ziemlich verwirrt und widerspruchsvoll ans. Es muß daher noch dahingestellt bleiben, inwieweit die Nachricht zntrifft, die Großmächte hätten sich jetzt dahin geeinigt, der Pforte fünf Millionen garantirte Kriegsenlschädignng, umfangreichere Greuzberichtignngen in Thessalien, als sie zuerst geplant waren, und Einschränkung der griechischen Jurisdiction in der Türkei znzugestehen. Jedenfalls würde diese Nachricht nicht mit den Meldungen ans Konstanti nopel libereinstimmen, denen zufolge der Botschafter Eng lands sich entschieden gegen irgendwelche Gebietserweiter ung für die Türkei ausgesprochen haben soll. Auch über die Entwickelung der Dinge ans Kreta ist nichts Be stimmtes in Erfahrung zu bringen. — Die Entlassung des Jahrganges 85 der griechischen Reserve ist vom Kriegs- minister Tsamodes beschlossen worden. Letzterer inspicirte am Mittwoch die Befestisinngen und die Truppen au den Thermvphleu, wobei er eine längere Unterredung mit dem Kronprinzen Konstantin hatte. Die Nachricht von dem Ausbruche der Pest in Dschcddah (Arabien) bestätigt sich. Die türkische Negier ung ordnete eine fünfzehntägige Qnarantainc für alle Herkünfte ans Dscheddah an. Die spanische Minister-Krisis hat zwar mit dem Ver bleiben des conservativcn Ministeriums Canovas im Amte ihre einstweilige Beilegung erfahren, aber die Lage der Regierung ist infolge der offen angekündigten Opposition der liberalen und der conservativen Dissidenten doch eine recht schwierige. Die ministerielle „Epvka" weiß denn anch zn melden, Ministerpräsident Canovas del Castillo hätte sich die Freiheit gewahrt, eine neue Minister-Krisis hervorzurufen, wenn die Umstände cs ihm anrathen würden. Lokales und Sächsisches. Schandau. Die am Donnerstag, den 10. Juni ans- gegebene 5. Nummer der amtlichen Knrliste von Bad Schandau weist 831 Parteien mit 580 Personen ans. — Am vergangenen Mittwoch verkündeten Salut schüsse dcu Anlauf des auf der Werft zu Uebigan erbaute» Schraubcudampfers, der in Zukunft die Verbindung zwischen den beiden Ufern links und rechts der Elbe in Schandau vermitteln wird. Das elegante, der Nenzeit entsprechende Schiff hat eine Tragfähigkeit von 40 Personen, läuft, wie eine Probefahrt ergeben, bei zehn Atmosphären in der Stunde 7'/, Kilometer stromanfwärts nnd doppelt so viel stromabwärts. Der Mittelbau (Maschiuenranm), sowie der Hintere und vordere Passagierranm sind mit Blech- dachnng nnd theilwcise mit wasserdichten Rollvorhäugen znm Schuhe der Fahrgäste bei schlechtem Welter versehen. Der schwarze Schornstein trägt einen Kranz mit den Stadt- färben bla» n»d weis; und den Buchstaben 8. L 8., nm Hintertheil ist die Firma der Eigcnthümer „Schmidt nnd Sohn, Schandan" angebracht. Mit der Einstellung dieses Dampfers ist einem längst gefühlten Bedürfnis; Rechnung getragen worden und nius; vorzugsweise Schaudaus Ein wohnerschaft den Fortschritt mit Freuden begrüßen. Das Schiff wird am ersten Juli dem Verkehr übergeben nnd wünschen wir Herrn Schmidt und seine» rührige» Söhnen das, was der Name des neuen Schiffes „Baldur" ans drückt — Glück nnd Segen in ihrer nenen Bernfsthätig- keit als zukünftige Pächter der Fähre. — Vom 80. Mai bis 5. Juni dieses Jahres passirlen das Königliche Hanptzvllamt Schandan 251 mit Braun kohlen, Sand- nnd Basaltstciuen, Brennholz, sowie 80 mit Stückgütern beladene Fahrzeuge. — Vom I. Januar bis mit 5. Juni dieses Jahres sind insgesammt 3652 be ladene Fahrzeuge beim Königliche» Hauptzollamte Schandan zur Abfertigung gelangt. — Die Leiche des vor Kurzem vom Dampfer „Schan- dau" der Sächsisch-Böhmische» Dampfschifffahrts-Gesell schaft verschwundene» Cvudncteurs Eißmann ist am Sonn abend vor Pfingsten bei Torgan aus dem Elbstrvm gezogen worden. Es hat sich somit die Annahme gerechtfertigt, daß der jugendliche Beamte in der Schlaftrunkenheit in den Strom gestürzt nnd darin ertrunken ist, ehe er einen Hilferuf aus'znstoßeu vermochte. -- Die Einnahme bei der Fahrkarteu-Ansgnbestelle Schaiidan betrug während des diesjährigen Pfingstfestes (4. bis mit 8. Juni) 5254 Mk. 95 Pf. Verkauft wurden: 8583 einfache nnd 1210 Rückfahrkarten. Die Mehrein- uahme gegen die gleichen Tage des vorjährigen Pfingst festes beträgt ungefähr 1000 Mk. — Alpenfahrteii. Znr Erleichterung des Besnchs der Bayerischen sowie der Tyroler und Schweizer Alpen wird die sächsische Staatsbahnverwallnng im Verein mit der Bayerischen Staatsbahn wieder die beliebten Svndcrzügc zn ermäßigten Fahrpreisen nach München, Salzburg, Bad Rcichcnhall, Kufstein nnd Lindan verkehren lasse». Der erste Svnderzug wird am 3. Juli nur von Leipzig, Bayeri scher Bahnhof,' aus abgehcn, während die weitere» Züge nm 15. nnd 17. Juli, sowie am 14. Anglist je von Dresden nnd Leipzig (beztl. Chemnitz) ans znr Abfertigung kommen. Von Leipzig ans erfolgt die Abfahrt am 3. Juli nachm. '/,4 Uhr, am 15. Juli sowie am 14. August kurz vor 9 Uhr nachm., nm 17. Juli nbcr kurz nnch 12 Uhr mittngs; von Dresden-A. nus nm 15. Juli nud nm 14. August um 6 Uhr nnchm., nm 17. Juli aber nachm. 1 Uhr; und von Chemnitz aus am 17. Juli kurz nach '/i3 Uhr nud nm 14. Anglist kurz vor 9 Uhr unchm. Von Müuchen nus finden die Züge Fortsetzung nnch Lindnn sowie nnch Kufstein nnd Snlzbnrg. Die Fahrpreise, ebenso die sonstigen Bestimmungen werden in einer gegen Ende Juni erschei nenden Uebersicht von der Sächsischen Staatseisenbahnver- wnltnng bekannt gegeben. Die Uebersicht ist unentgeltlich von den Stationen der Sächsischen Stacitseisenbahneu, ferner von den Ausgabestellen für znsammenstellbare Fahr scheinhefte in Leipzig (Dresdener Bahnhof) nnd in Dresden- Altstadt (Carolastraste I6) zn beziehen. Brieflichen Bestellungen sind 3 Pf. Porto in Marke beiznfügen. — Versichert die Ernte gegen Hagel! rasen wir wiederholt den Lnndwirthcn zn. Die Zeit der Gefahr ist angebrocheii. Bedroht sind alle Gebenden ohne Ausnahme. Wer sich vor Verlust bewahren will, der versichere seine Ernte znr rechten Zeit. — Das Frühanfstehen hat mit Recht bei allen Naturvölkern in großem Ansehen gestanden. Erstens ver längert es wirklich den Tag und somit die Arbeitszeit. Wer einmal ins Schlafen kommt wird nie fertig. Die Lang schläfer sind den ganzen Tag mißmnlhig, schläfrig, und so geht die Arbeit nicht vom Fleck. „Der Vormitternachts schlaf ist der beste", ist darum besonders wahr, weil diese Redensart ans der Erfahrung entstanden ist. Der Schlas- mcmgcl einer Vormitternaclstsstnndc verlangt mindestens zwei Stunden nachholen am Morgen, wenn dieselbe Stärkung erfolgen soll. Noch nachtheiliger wirkt der Schlafmangel der Nachmitterunchtsstunden, denn der Sonnenstand hat unbedingt Einfluß auf deu Organismus des Körpers, das sieht mau an den Thicren, namentlich an den Vögeln, die mit Sonnennntergang schlafen gehen. Die Wirkung der aufstrebenden Sonne ist eine andere, wie die der nieder gehenden. Dic Morgcnsonne hat besonderen gesundheitlichen Werth. Bei allen Frühjnhrscurcn nnd in den Bädern spielt das Frühanfstehen eine anerkannte Nolle. Im Frühjahr zur Zeit des Sprossens nnd Blühens ist cs namentlich empfehlenswerth. Zu keiner Zeit duftet Garten, Wiese und Wald so angenehm, frisch nnd crgnickend wie des Morgens. Jeden Morgen feiert die Natnr ihr Aufersteh- nngsfest anf's neue. Während des Tages mattet sich die Vegetation immer mehr ab. Der Naturfreund begreift nicht, wie während der schönsten Herrlichkeit der Natnr so viele Leute schlafen können. Sie lernen die wahre Schönheit der Natnr nicht kennen. So bringt das Früh- uufstehen nicht nnr Wohlstand, Gesnndheit nnd Weisheit ins Hans, sondern verschafft anch einen wahren, reinen Lebensgenuß. — Die Kornblume, dieser himmelblaue duftendeBlütbeu- steru im deutschen Aehrenfeld, der Liebling des hvchseligen Kaiser Wilhelm's I., hat wieder ihren Kelch geöffnet zur Freude der Menschheit. Wer wäre da nicht von ihrem stillen Reize bezaubert und auimirt, auf einem Spazier gauge sich eine oder anch mehrere dieser lieblichen Blumen zu pflücken, wohl anch zu einem Strauße zu biudcn, nm sein Heim damit zn schmückeii. Leider geschieht dies aber in nicht immer schicklicher Weise. Auch die Kornfelder stehen jetzt in ihrer Blülhcupracht. Ein unbedachter Fuß tritt kann Hunderte von Körnern dieser kostbaren Brvd- frncht ans einmal vernichten. Aber nicht über einen solchen unbefugten Fußtritt soll hier gesprochen sei», — »ei», ost 5-6 Schritte weit sieht mn» das herrliche Getreide, oft n» mehreren Stellen, eingebuchtet oder die Halme geknickt, nm vielleicht, meistenthcilS von Kindern, nnr eine einzige dieser Blumen zn erreichen. Wartet ab, ihr lieben Kleinen, bald blühen ihrer Tausende am Feldrande! — Es scheint daher gewißlich im Interesse des Landwirths, sowie des eigenem die Kinder seitens ihrer Eltern rc. ans diesen Uebel- ständ eindringlich wiederholt aufmerksam zu machen nnd znr Vorsicht beim Pflücken dieser Blumen zn ermahnen: Im Aehrenfeld ein Blümlein blüht — Zn holder Augen weide; — Doch pflückst dn cs, schließ' ins Gemüth — Die Lust dir am Getreide! — Station Schöna. Bis mit 10. Juni sind von Böhmen nach Deutschland insgesammt 2964 befrachtete Schiffe nnd 686 Prahmen eingefahren. Am 6. Jnni feierte die nnter Ur. Putzar's Leitung stehende Masserknranstalt Königsbrunn das fünfzig jährige Jubiläum. Ein bedauerlicher Unglücksfall mit lödtlichem Ans gang ereignete sich am Dienstag Nachmittag in einem der Zeichencr Steinbrüchc. Beim Hcreinnchmen von Ge steinsmassen kam der Steinbrecher Heber von Stadt Wehlen nnter dieselben zu liegen nud wurde zu einer unförmlichen Masse zerdrückt. Am späten Abende erst gelang es den vereinten Anstrengungen der Arbeiter, die Leiche cmfzufiiiden nnd wurde dieselbe alsbald in die Tvdtenhalle des Stadt Wehleuer Friedhofes gebracht. Der Verunglückte hinter läßt eine Fran nud zwei Kinder. Zu dem Ncgimentstage ehemaliger Gardereiter, welcher vom 19. bis 21. Juni in Pirna abgehaltcn wird, sind die Anmeldungen ans allen Orten Sachsens bereits eiuge- trvsfen. Das Signal znm „Satteln und Packen" hat bei allen Regimeutsangehvrigen freudigen Widerhall gesnnden; bei allen ehemaligen Gardereiteru ist das Fcldgeschrei: „Den 20. Juni in Pirna!", woselbst die alten Kameraden sich Wiedersehen, wo diese ihre früheren Führer vom Schlacht felde oder Exercierplatze wiederfinden werden. Das active Regiment wird seinen alte» Kameraden das Trompetercorps schicke», und zahlreich sind die Anmeldnngen der Herren Offiziere aller Grade zn dem Regimentstage. Von Seiten des Kriegsmiuisterinms ist den ehemaligen Gardereiteru Montag den 21. Juni die Erlaubnis; znm Besuche der Festung Königstein ertheilt worden. Die königl. General- direction der sächsischen Staatseisenbahnen genehmigte den Negimcntskameradcn Militärfahrkarte gegen Vorzeigung des Militärpasses oder des Besitzzeugnisses der Kriegsdenk münze von 1870/71 oder einer Bescheinigung des Bezirks- Liutlerseliulie, 8»n<I»len, «LK «A " LlM N-.