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reund von Hartford! dte Be. - Gke, Berliner Produktenbörse vom 7. März 11 Personen beim Kauselnsturz erschlagen. Wie aus Tunis berichtet wird, sind dort infolge der starken Regengüsse zwei Häuser eingestüLzt. Elf Personen kamen ums Leben. Lier neue Lerhaftungen. In Bristol, im Staate Pensylvanien, sind zwei Minnen und zwei Frauen verhaftet worden, die an der Abfassung des Erpresserbriefes beteiligt gewesen sein sollen, durch den Lindbergh zur Hergabe von 50000 Dollar aufgefordert wurde. Wiebergefunden. ' Der am 2. März entführte Sohn des reichen amerikaH Nischen Unternehmers James de Jute in Poungstown ' (Ohio) ist wieder gefunden worden. Die Kindesräubeo wurden verhaftet« , Lindbergh sucht bei Verbrechern Silse. Alkohol- und «auschglslschmuggler solle« mU -e« Ai«de»rE«bern o«-««»el« Willernnasaussichten mitgeteilt von Sächsischen Landeswetterwarte vom 8. März abend« bi« 8. März abend«. Vorherrschend starke Bewölkung und zeitweise Nieder» schlüge. Temperaturen schwankend, zunächst in den tieferen Lagen auf einige Wärmegrade ansteigend, später wieder Rück gang wahrscheinlich. Mäßige, zeitweilig auch frische Winde aus westlichen, im weiteren Verlaufe mich aus nördlichen Richtungen. Gebirge teilweise Nebel. * Prinzessin Ernst Heinrich schwer erkrankt. Die Gemahlin des Prinzen Ernst Heinrich, des jüngsten Sohnes des verstor benen Königs, Prinzessin Sophie, geborene Prinzessin von Luxemburg und von Nassau, ist nach dem Rückfluge von Sivyllenort nach München dort an einer Bauchgrippe mit Leber- und Gallenlomplikationen erkrankt. Ihr Zustand ist be sorgniserregend. Prinzessin Sophie, die am 31. Lebensjahre steht, ist seit dem 13. April 1021 mit dem Prinzen Ernst Hein rich vermählt; dieser Ehe entstammen drei Söhne. . * Landestagung der christlich-nationalen Gaststättenange stellten. Der Bezirk 10 (Freistaat Sachsen) im Bund der Hotel-, Restaurants- und Kaffeehaus-Angestellten veranstaltete in Glauchau eine Delegiertenversammlung. lieber die Ge werkschaftsarbeit erstattete Hauvorsteher Voigt -Dresden Be richt. Der zweite Bundesvorsitzende Lürssen -Leipzig sprach über das Thema: „Das Ziel unseres Kampfes". Er wandte sich u. a. gegen die steuerliche Ueberlastung der Gastwirts betriebe, betonte, daß aber auch die kostspieligen Umbauten, teure Auslandskapellen, verfehlte Preispolitik usw die schlechte Lage und damit auch die Arbeitslosigkeit der Angestellten er- höhen. Zum Bierstreik betonte der Redner, daß man andere Wege hätte finden müssen, um gegen die Biersteuer zu oppo nieren. Der nächste Derbandstag' findet in Bautzen statt. Ein stimmig wurden noch drei Entschließungen gefaßt. Die erste tritt «in für sozialen Fortschritt, die zweite fordert Preisabbau in kürzester Frist, damit die Härten für die Ar beitnehmer beseitigt werden, die letzte befaßt sich mit der Rege lung der Arbeitszeit für das Gaststättengewerbe. und Dogen zu drei Tagen Arrest bzw. je so Kronen Geldstrafe verurteilt worden. Er handelt sich um nicht weniger als 282 Personen, von denen nur drei die Geldbuße wählten. Das Bezirksgefängnis ist natürlich auf solch eine Masseneinliefe rung nicht eingerichtet und so rücken die Arrestanten in Grup pen zu je 20 zum Absitzen der Strafe ein. Und das alles, weil Ende vorigen Jahres in der benachbarten ungarischen Ge meinde Dregelypalank «in Flugzeug gelandet war, das angeb lich die Maschine des volkstümlichen Ozeanfliegers Georg Endres sein sollte. Alt und Jung eilte? daraufhin ohne Grenz übertrittslegitimation zur Landungsstelle, um das berühmt ge wordene Flugzeug „Gerechtigkeit für Ungarn!" anzustaunen. Diese „irredentischen" Gefühle erregten begreiflicherweise den tschechischen Amtsschimmel, und so kam es zu dem Massenarrest. Aue, 8. März. Wie uns von der Direktion der Höheren Deutschen Fachschule mitgeteilt wird, findet am Freitag, 11. März, ein .Vortrag statt. Mheres siehe im Anzeigenteil. - - ' ArdeULloseuvurvyrn del Ford. 3 Lote, 80 Lerätzt«. Detroit, 7. März. 3000 Arbeitslose, Lie sich au dem Wege nach Lem Arbviter-Personalbüro der Ford Fabrik in Dearnborn befanden, wo sie Anstellung verlangen wollten, gerieten in ein Handgemenge mit der Po lizei. Die Polizisten, die mit Tränengasbomben bewaffnet 'waren, machten von der Schußwaffe Gebrauch, wurden jedoch überwältigt. Drei Arbeitslose wurden getötet, außerdem !wurden 20 Verletzte gemeldet, darunter sieben Polizisten, sinter den Verwundeten befindet sich der Leiter der Ford'schen technischen Abteilung. Herbeigeeilten Löschmannschaften gelang es, die Arbeitslosen- mit Wasserspritzen zurückzutreiben. LindbergyS App«« a» »le Verbrecherwelt« h - Wie der „L.B." bereits «»ItteUte, haben sich die Eltern Lindbergh, nachdem die Versuch«, ihr Kind durch die Pö-> lizet wiederzuerkalten, Lescheitert sind, direkt an Der» brecher Um Hilfe gewandt. Diese sollen mit den Kindes-- räubern in Verbindung treten, damit dies« den Knaben zurückgeben. Die Lindberghs haben folgenden, den dritten, offenen Brief an die Entführer gerichtet: „Für den Fall, daß dte Entführer unseres Kindes nicht willens sind, mit ung direkt zu verhandeln, autorisieren wir hiermit öffentlich Saldy Spital« und Iwin Bitz, als unsere Ver mittler aufzutreten. Wir werden jede Methode, die uns die Entführer unseres Kindes Vorschlägen, be folge N." i Spital« und Bitz haben ein« lang« Laufbahn alS Alkohol- und Rauschgiftschmuggler hinter sich. Bitz alias Morris Großmann ist 1S2S wegen Rauschgift schmuggels verurteilt worden und hat «in Jahr Gefängnis verbüßt. Er ist seitdem fünfmal verhaftet, jedoch nie wieder verurteilt worden. Spitale ist zum ersten Male in Ver bindung mit dem Mord an dem Bandenführer Jack Dia mond verhaftet worden. Es war ihm jedoch eine Beteiligung an der Tat nicht einwandfrei nachzuweisen, so daß er wieder sreigelassen werden mußte. Er hat sich seitdem als Anwalt für Verbrecher betätigt. Der Ausweg, den die Lindberghs jetzt gewählt haben, wirft ein bezeichnendes Licht aus gewisse kriminelle Zustände in Amerika. Der Hilferuf an die Verbrecher wie auch daS kürzlich aus dem Gefängnis an Lindbergh ge-i Die Leipziger Messe am Montag. Vom Meßamt wird uns geschrieben: Die eindringlichen Worte des Direktors des Leipziger Meßamtes, Dr. Köhler, die er auf dem Prvsseabend ge sprochen hat, daß gewissermaßen die Augen der -gesamten deutschen Industrie und von mehr als sechs Millionen Ar beitslosen heute auf Leipzig gerichtet seien, und daß der Wirtschaftsbegriff Mitteleuropa, der sich sogar während des Krieges noch erhalten habe, heute Gefahr laufe, durch die Exporterschwerungen verloren zu gehen, wurden an allen Messeständen lebhaft erörtert. Die Zahl der ausländischen Einkäufer der Frühjahrsmesse wird mit 16 000 angegeben. Soweit in den Branchemeßhäusern und auf dem technischen Gelände schon ernsthafte Verkaufsverhandlungen begonnen haben, kommen vorwiegend die Länder in Betracht, die wie Amerika, Spanien, Italien und die südöstlichen europäischen Staaten Lei ihrer Währung geblieben sind und der deutschen Einfuhr keine besonderen Schwierigkeiten machen. Sehr schwierig gestalten sich die Verhandlungen mit der übrigen zahlreicher als erwartet erschienenen Kundschaft aus England und den englischen Kolonien. Soweit möglich, sucht man eine Zahlung in Mark abzuschließen. Nach wie vor gilt der Besuch der Kundschaft vorwiegend den Branchen, die dem not- wendigen Lebensbedarf dienen. Daneben macht allerdings der allgemeine Preisabschlag auf die meisten Waren seinen das Interesse belebenden Einfluß geltend. Die gutbesuchte Kleinsiedlungstagung auf der Technischen Messe erfreut sich lebhaften Zuspruchs "seitens der Fachwelt. Das Interesse der Behörden und vieler kommunaler Vertreter gilt besonders den neuartigen Baustoffen für Siedlungsbauten und für die Unterteilung alter Großwohnungen. - Streng «ach Ler ärztlichen Dorschrist. Lin Arzt hatte «in«m jungen Manne Diät verschrieben und dann hinzugefügt: „Und namentlich nur eine Zigarre nach jeder. Mahlzeit!" Einige Zeit darauf fragte «r ihn bei seinem; Besuch, wie ihm die verordnete Lebensweise bekomme^ „Sehr gut!" war die Antwort. „Nur di« verwünschtes Zigarre nach dem Essen,«. Ich hab« nämlich noch nlq geraucht." j Zahlungseinstellung Ler Domaa. Die mit einem Aktien-"" kapital von 8,1 Mill. RM. ausgestartete Dogtländische Maschi- ---- nenfabrik vorm. I. E. H. Dietrich A.-G. in Planen hat di« Zahlungen eingestellt und Los gerichtliche Vergleichsverfahren beantragt. KSbke in Konkurs. Die Friedrich Anton Köbke n. Co. A.-G. in Göppersdorf bei Burgstädt hat beim Amts gericht Burgstädt den Konkurs angemeldet. Dis Aktienkapital gilt als verloren. Die Passiven betragen 3,3 Mill. RM. Welzen, märb-neuer 244.00-246.00 Mär» .... S57.80-V.M W ZN- :::: Hull ... . - Märkisch» «erste . 187.00-194.00 S :::: !MiN Juli .... - Vavlaia-Mai« . . — W. «la» gewinnt den Feldberg-Pokal. Im Sprunglauf hinterließ -er in Dreeden ansässig« Norweger Kobbersta-, der den Schanzenrekord auf 52^ Meter verbesserte, den besten Eindruck. Er stürzte aber beim zweiten Sprung, so daß er sich mit dem 6. Platz begnügen mußte. Als Sieger aus dem dreifachen Kombinations-Wettbewerb (Abfahrt, Slalom und Sprung lauf) ging Walter Glaß hervor, dem damit der Feldberg-Pokal zusivl. Kegler unterstützen bk Olympia-Expedition. Auf der in Stettin abgehaltenen Tagung des Deutschen Kegler- Bundes wurde beschlossen, dem Deutschen Neichsausschuß für Leibes übungen den Betrag von 4000 Mark zur Unterstützung der deutschen Olympia-Expedition nach Los Angeles zur Verfügung zu stellen. Die MeisterschastMmpfe finden vom 16. bis 18. Juli in Leipzig statt. richtet« Angebot V«S Verbrecherkönig« Al Lapone, sich an d«r Such« zu b«kilig«n, w«ts«n darauf hin, daß Pi« Derbrecherdanden sich vielfach «ine Neb«nreglerung ge schaffen haben, gegen die di« Polizei machtlos ist. Ueber- vt«8 hänfen sich die Vorwürfe, daß zahlreiche Polizisten mit dem Banden selbst Zusammenarbeiten. - Der Matrose Henry Johnson, «in Frei...' .... Lindberghs Kindermädchen, der vor zwei Tagen in Hartford (Lonnecticutt) verhaftet worden war, wurde an dte Be hörden von New Jersey ausgelkfert. Er wird"nach Engle- wood gebracht werden, offenbar in der Absicht, ihn dort wohnenden Mitgliedern der Familie von Frau Lindbergh gegenüberzustellen. — In den Gottesdiensten aller Kon fessionen werden jetzt täglich Gebete für di« gesunde Rück- kehr des geraubten Knab«n in sein Elternhaus eingelegt. Die MaffenMUslandsbemühLN-en endgütttg gescheitert. Dl« Japaner setzen ihre« Lormarsch fort. Genf, 7. März. Das Völkerbunüssekretariat veröffentlich! einen Bericht des Konsularkomikes, der die Antwort auf die vom Genevalsekretär gestellten Fragen enthält. Die wesent lichste Feststellung ist, daß alle Versuche, «inen von beiden Teilen angenommen«» Waffenstillstand herbeizufllhren, gescheitert sind. Die chinesische Delegation hat hellte ein« Information aus Schanghai bekannt gegeben, in der es heißt: General Tschiang Kwangnai berichtet aus dem Hauptquartier: Am Freitag hat die japanische Artillerie von 16 Uhr ab unsere Stellungen bei Huangtu mit starkem Feuer belegt. Auf Las Feuer folgten hartnäckige Infanterieangriffe, Lie um Mitternacht zurückgeschlagen wurden. In einer heute morgen erfolgten Kundgebung erklärte der japanische General Shi - rakawa, daß die Besetzung von Huangtu, das weit außerhalb der. 20 Kilometer-Zone liegt, zum Schutze von Nantsiang, das sich gegenwärtig in den Händen der Japaner befindet, not wendig sei. Es ist, so fügt die chinesische Delegation hinzu also ganz klar, daß die japanischen Streitkräfte auch jetzt ihren Vormarsch ins Innere Chinas fortsetzen, wo bei als Vorwand immer wieder die Notwendigkeit des Schutzes der zuletzt besetzten Stadt herhalten muß. FSMN will aus dem Völkerbund äussreren. Tokio, 7. März. Wie hier von maßgebender Seite ver lautet, wird Japan nach der Beendigung der Kämpf« um Schanghai aus dem Völkerbund ausscheiden. Ja pan soll bereits seinen^krtretern in Genf Anweisung gegeben haben, sich nach nicht mehr an Verhandlungen zu beteiligen. D Oertttche Angelegenheiten. H W«i»nmekl . . . 31.25-34.7S Roqoenmehl . . . 27,00—27.90 Mekenkleie . . . 10.00-10.50 Vosoenklei«. . . 9.83—lO.Ä Vap» — Mkwriaerb'rn . . 18.00-26.00 Klein, Sveüeerblen 21.00-23.50 Fullererbien . , 15.00-17,00 Velulchken . . . 16.50-18,50 Äckerbohnen . . 15.00-17,00 Wirk»» .... 1800-19.50 Lupinen, blau« . . 11.00-12,00 8LV7: LLULL,: Svya-SGrot . . 11.80-11,90 Karlostelilocktn. . 18,30-18.80 Verantwortlich für die Schrlftleitung: Friedrich Menzner in Au«: für Len Anzeigenteil: Albert Georgi in Zschorlau. Nokttonrdruck und Verlag: E. M. Gärtner in Au«. DK heutig« Nummer umfaßt 18 Seite» — Meder Papageienkrankheit? Zn K 8 ln erkrankten ein Ingenieur und sein« Frau an grippeähnlichen Erscheinungen. Die Symptome der Krankheit ließen den Verdacht aufkommen, daß hier ein Fall der Papageienkrankheit vorllege, zumal die Krankheitserscheinungen auftraten, nachdem das Ehepaar einige Wellensittiche erworben hatte. Der Ingenieur ist be reits gestorben, seine Frau schwebt in Lebensgefahr. Die Ge« sundheitspolizek hat die Wohnung der Erkrankten versiegeln lassen und die Sittiche nach Berlin zur Untersuchung gesandt. — Zwei Todesopfer eine« Zusammenstöße» zwtschen Straßenbahn und Auto. In der Nähe von Naney stieß ein vollbesetzter Straßenbahnwagen mit einem Privatautomobil, in dem dret junge Leute saßen, zusammen. Der Führer des Autos und sein neben ihm sitzender Freund wurden in Stücke gerissen. Ein im Innern des Wagens sitzender Ungar erlitt schwere Verletzungen. — Drei Frau«« und zwei Kinder mit einem Veil erschlagen. Im Mezöbereny (Ungarn) hat der Land- Wirt Berecki im Laufe eines Streites, der wegen ein«» Erbschaft entstand, fünf Verwandte, nämlich eine 70- jährige, «in« 40jährige und- «ine 22jährige Fran, sowi« die im Altsr von drei Jahren und fünf Monaten stehenden Kinder der 22jährigen Frau mit einem Beil erschlagen. Der Mörder sprang dann in einen Brunnen- Er wurde herausgezogen und in Haft genommen. — ObsrI r auf der Straße ermordet. InSchiff- weiler (Saar) wurde der Oberlandjäger "Schlad von bisher unbekannten Tätern erschossen. Schlad war Dieben auf der Spur. — Beim Einbruch erschossen. In Berlin drang der Zeitungshändler Wilde mit Hilfe dreier Kameraden in die Wohnung seiner früheren Brant ein. Er hatte sich vom Dach aus an einem Strick bis zum Fenster einer Kammer ihrer Wohnung heruntergelassen und das Fenster eingedrückt. In der Annahme, daß seine Braut in der Kammer schlief, gab er drei Schüsse auf das Bett ab, in dem jedoch der Bruder der Braut lag. Die Schüsse gingen fehl. Der Eindringling, der in der Wohnung weiter nach seiner früheren Braut suchte, wurde von einem Polizeibeamten in der Küche gestellt und im Kampf durch einen Kovfschuß getötet. — Verhaftung eines sechsfachen Mörders. Im Zu sammenhang mit der Ermordung einer Baumeistersgatttn Jank in Linz ist ein gewisser Leitgöb verhaftet worden, der nicht nur diesen Mord eingestanden hat, sondern noch fünf weitere Morde, darunter einen an seiner eigenen Großmutter, begangen hat. Leitgöb will die Mordtaten aus seruslien Gründen begangen haben. Er ist 53 Jahre alt und war wegen verschiedener Verbrechen mit 20 Jahren Kerker vorbestraft. — Tragische Folgen des Gelsenkirchener Doppelmörders. Die Tat des Schlossers Schwill hat weitere Folgen ge zeitigt. Der 60 Jahre alte Vater des Mörders erlitt, als er die Nachricht von der Tat seines Sohnes erhielt, einen Schlaganfall, dem er kurze Zeit darauf erlag. Die be dauernswerte Mutter liegt schwer erkrankt darnieder. Auch mit ihrem Ablebeu wird gerechnet. — Der Mörder selbst hat Selbstmord begangen. Er wurde an der Kanalbrücke Gelsen kirchen-Bismarck tot aufgefunden. Schwill soll den Doppel mord aus Eifersucht begangen haben. — Fahrkartenbetrüger. In Saarbrücken ist die Bahnpolizei Fohrkartenbetrügereien aus die Spur gekommen, zwei Personen wurden verhaftet. — Et« ganzes Dorf zu Arrest verurteilt. Die Einwohner schaft des kernungarisckien Dorfes Hidoeg, das durch den Friedensvertrag der Tschechoslowakei angegliedert wurde, ist (wie aus Budapest gemeldet wird) von der Behörde in Bausch Schneeberg, 8. März. In der vergangenen Nacht wurde «in« Ledertasche, die verschiedene ärztliche Instru mente enthielt, gefunden. Sie kann in der Polizeiwache abgeholt werden. Schwarzenberg, 8. März. In der Bürgerschule in Wtldenau mußt« heute di« 8. Klasse geschlossen wer den, da die Mehrzahl der Kinder an Keuchhusten «r» krankt ist. Weißbach, 8. März. Eine dem Gutsbesitzer Friedrich V. gehörige Scheune ist gestern abend niederge brannt. Die Erörterungen über die Brandursache wer den von Ler Kriminalpc lizet Zwickau und dem Gendarinert«- posten Wirsenburg geführt, - E' Kandel und Industrie. Turnen, Sport und Spiel.