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en der werd», "ii ey hervor, c zum "p Chor dci Lcutschlnnd e es nicht, zu hoben, : Hand ü» lisndorfer Zeitung iber sei Isfähig- esten Waß geben, ist Reichst tngelernict Durchfttb« em Znfa! n ansehen, stand nicht ie Jugendi , nicht u« zu geben, r der Welt ichsberuf^ einer wirk« nft vcrhin- nicht weiii» hcn, ihren! lenden Be- sich so z« iharleit ids hat der mnestie er- h Meldung rgen Händ en worden angen Han- sschluß aus Verfahren Frist noch ehöriqer in >grade han- -trittes aus dieser Ver- der Partei. Zohn ren n Zettunl uck )lrektiosi 'S» Äs» tk. I- küdle. 3r. gültig. Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Lrscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trögerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs» Preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder derm Raum 5 Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewühl für Richtigkeit übernommen. Bet Konkurs und Zwang-»«gleich erlischt Mr Stocht Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde »Behörde zu Ottendorf «Okrilla »nd de« Mnantantte« M «Oded«»». Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdruckers Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 881. — Fernruf: Bl. Nummer 51 Dienstag, den 3. Mai 1938 37. Jahrgang Ler SrMMvort in Sech-«» Ein stolzer Bericht von der Motorgruppe Sachsen „Die NSKK.-Motorgruppe Sachsen hat im vergange nen Jahr wiederum eine große Anzahl kraftfahrsport licher Veranstaltungen in beispielgebender Weise organi siert und durchgcsührt. Die Einsatzfreude aller ihrer Uhrer und Männer und die umsichtige und straffe Füh rung von Gruppenführer Lein haben große Erfolge er- nröglicht/ So spricht sich Korpsführer Hühnlein in dem Jahrbuch 1837^38 aus, das die Motorgruppe Sachsen jetzt in einer Gestaltung vorlegt, die nicht nur einen umfassenden Ueber- "sick über die an der Motorisierung geleistete Arbeit gibt, sondern schon durch das äußere Gewand die Größe der Aufgabe kennzeichnet. * Das Bild haben wir selten in einer so technisch voll- Ödeten Form gesehen. Das Wesen der Motorisierung, die Bedeutung der Persönlichkeit für den Erfolg, die Schwierigkeiten und ihre Meisterung, sie sind in diesem dom Pressereferenten der Motorgruppe, Sturmführer Her mann Dießner, bearbeiteten Jahrbuch, das jetzt zum zwei- lenmal erscheint, bildmäßia aui das eindrucksvollste wie- dfrgegeben. Der Kraftfahrer ist hier in seinem Element. Mnstehende werden milgerissen, jeder Betrachter erlebt Je Härte des Ringens um den Sieg. Symbolisch das Titelbild, das den Führer zeigt. * , Sachsenring: Großer Preis von Deutschland für Mo- «rräder: „Eine gewaltige organisatorische Leistung" sagte Auslandspresse. Allein 2WU NSKK.-Männer waren Ehrend des Trainings und des Rennens als Sicherungs- o>enst eingesetzt, 3000 Zentner Stroh dienten als Schutz gefährlichen Stellen, 30 Streckenbcobachter unterrich- die Rennleitung über alles Geschehen auf der 8,66 Mometer langen Rennbahn. 50 Kilometer Ferniprechlei- Ü"g, 20 Kilometer Lautsprecherkabel, drei Anschlußstellen den Rundfunk! 210 000 Zuschauer umsäumten die stMnstrecke. Das sind Zahlen, die obige Aeußerung tres- hervorheben. Und nach diesem Einsatz mit den stol- M deutschen Erfolgen Marienberg, das am IO. Oktober -^w>es, daß sein Dreieck selbst unter den schwierigsten Ständen — entsinnen wir uns noch des niedergehenden hegens — eine vorzügliche Rennstrecke ist, daß aber auch sächsische Mensch die Arbeit seiner NSKK.-Männer würdigen weiß. Das letzte Rennen mA Seitenwagen °Ugens. * b. Hartes Ringen hier. Findigkeit im Gelände dort. Wie j<. dem Wettbewerb im Erzgebirge, wo die Tücke des Wiests, in diesem Fall der Bobbahn, den Fahrern die H.^ohnheiten der Boblenker auszwingt. Dem Beispiel ^"Gruppenführer Lein folgend, werden in den Kurven hoi Löschungen benutzt, und so gleiten die Fahrzeuge, ^Schlamm- und Lehmsurchen umgehend, hinunter, wie der hinunlerrast. Es bsdurste schon allen Geschicks fx... wahrer, mit solchen und ähnlichen Schwierigkeiten tz/'Mwerden. Die Bewunderung steigt, wenn man das H. gebuis hört: Von 161 Fahrern erreichten 150 das * ^Kameradschaft! Wo bewährt sie sich mehr als bei der ch^'"ahrzeugwinterprüfung 1937 in Garmisch-Partenkir- Brandenburgischen Geländefahrt 1937, bei Tagen der Mittelgebirgssahrt, als es die öster- V- Höhenstraßen, die Strecke Lüttich—Rom—Lüt- lijH.O bewältigen galt. Zumal bei der letzten, bei der die ber „ Mannschaft — fast einem Unfalldienst gleich — « rkte Fahrtteilnehmer betreute, ja aus Todesge- rettete. Photo Lasper (M) Motor-HI. bei Nachtorientierung Der Äußrer auf der Jährt nach Asm Am Montag Nachmittag 4 Uhr 44 verließ Adolf Hitler im Sonderzug Berlin um einer Einladung des Königs von Italien und Kaisers von Aethiopien und des italienischen Re gierungschefs Benito Mussolini Folge zu leisten. Der Führer in Leimig Jubelnder Empfang bei der Durchfahrt Zum ersten kurzen Aufenthalt auf der Fahrt nach Rom hielt der Sonderzug des Führers im Hauptbahnhof der Reichsmessestadt. Zahllose Leipziger Volksgenossen hatten sich nach der Funkübertragung der Abfahrt ausgerechnet, daß der Füh rer wahrscheinlich über Leipzig kommen würde, und waren zum Hauptbahnhof geeilt, um dem Führer glück liche Fahrt zu wünschen. Der Bahnsteig, aus dem der Sonderzug einlaufen sollte, war zwar nur an seinem Beginn freigegeben. Hin ter der Absperrkette aber und auf den Nebenbahnsteigen drängte sich eine unübersehbare Menschenmasse. Kurz vor 19 Uhr wurde die Lokomotive des Sonderzuges sichtbar. Noch bevor der Zug in die weite Halle einlief, setzte ein Jubelsturm der Begeisterung ein Im Nu waren die Absperrketten durchbrochen und der Bahnsteig war dicht gefüllt mit frohen und jubelnden Menschen. Ein wogen des Meer von Händen reckte sich dem Führer entgegen und ein Orkan des Jubels umbrandete den Mann, der das Schicksal Deutschlands ist. Am offenen Fenster des zweiten Wagens zeigte sich der Führer immer wieder und drückte die sich ihm enige- geustreckcuden Hände. Nack knapp viertelstündigem Auf enthalt setzt sich der Zug unter sich immer erneuernden Begeisterungsstürmen langsam in Bewegung zur Weiter- iadrt nach Süden. Heß MW Nom-Besuch Grußwort an die Faschisten Die von Mussolini begründete führende faschistisch» Zeitschrift „Gerarchia" bringt anläßlich des Führerbe suches ein großes Sonderheft heraus, dem die NSK. den folgenden Beitrag des Stellvertreters des Führers Rudolf Heß entnimmt: Wie im vergangenen Jahr das italienische Volk in stolzer Begeisterung den Besuch des Duce in Deutschland miterlebte,' so wird in diesen Tagen das deutsche Volk in leidenschaftlicher Anteilnahme den Besuch seines Führers in Eurem Imperium, faschistische Italiener, miterleben. Zwei große Kulturnationen werden wiederum Tage gemeinsamer Freude, gemeinsamen Glückes und Trium phes in dem erhabenen Bewußtsein feierlich begehen, daß edle Gedanken - in oeu besten Köpsen der beiden Reiche erdacht und durch sie zur einigeuden Weltanschauung in jeder dieser schöpferischen Volkögemeinschasten gestaltet — der Ursprung sind. Für die Freundschaft der beiden Völker, für Italiener und Deutsche und sür die Freund schaft der beiden Männer, die sie führen: Benito Mus solini und Adolf Hitler. Mit besonderem Stolz können diese beiden Großen der Geschichte ihrer Länder auf die Bewegungen zurück- schauen, die sic in die Geschichte Europas und in die Geschichte der Welt eingefügt haben, aus den Faschismus und aus den Nationalsozialismus. Und beide Männer, die ersten Arbeiter und die ersten Kämpfer ihrer Völker, werden in persönlichem Stolz auf die Entwicklung zurückblicken, welche die Faschistische und die Nationalsozialistische Partei als ihre ursprünglichsten Kampsorganisationen für die Entfesselung der besten natio nalen und sozialen Kräfte in ihren Millionenvölkern ge nommen haben. Mittels ihrer Partei haben Benito Mussolini und Adolf Hitler Völker befreit und vor dem Bolschewismus gerettet. Mittels ihrer haben sie den beiden alten Völkern die soziale Gerechtigkeit für ihre Völler erkämpft und er halten. Mittels ihrer haben sie besonders den schöpferi schen Geist der Besten ihrer Länder belebt und die Ehre der Arbeit aller schaffenden Menschen der großen Imperien gesichert. Mittels ihrer hab en sie end beiden alten Völkern Europas den Geist jugendlicher Kraft gegeben und sie zu stolzen Nationen in großen Reichen werden lassen. Was ist selbstverständlicher, als daß in Italien wie in Deutschland besonders die ersten Mitkämpser des Duce und des Führers, daß die alten Parteigenossen, die Alte Garde des Faschismus und des Nationalsozialismus diese Maientage der Freundschaft der beiden Bewegungen der Völker, denen sie dienen, und der Führer, denen sie gehor chen, als Tage der Bestätigung eines großen kämpferische': Menswegrs empfinden. Faschisten! Wir, Gefolgsmänner Adolf HitlerS, und Ihr, Gefolgsmänner Benito Mussolinis, wir können a» meinsam stolz daraus setn, in die Geschichte miieinzuaed»» als Männer, die in Zeiten, welche für die Entwicklun» des Lebens unserer Völker entscheidend waren, sich aut die Besten verschworen zu haben, die uns in den Tagen der Not das Schicksal gab, und die zu den Größten gehö ren, die auf Italiens und Deutschlands Erde geboren wurden. So grüße ich Euch in stolzer Erwartung der kommen den Tage: Es lebe Mussolini! Heil Hitler! Dr. Goebbels im „Mmri FakMa" „Lavoro Fascista* veröffentlicht in großer Aufma chung auf der ersten Seite einen Beitrag von Reichsmini ster Dr. Goebbels, in dem es heißt: Ein Wunder scheint es uns, daß der Duce des Faschis mus und der Führer des nationalsozialistischen Deutsch lands in ihren Nationen ein Regime des wahren So zialismus geschaffen haben. Während in den Län dern, in denen die Zweite und die Dritte Internationale an der Macht sind, das wirtschaftliche Chaos herrscht, während in Sowjetrußland die blutige Diktatur der jüdi schen Rasse das Volk knebelt, kämpften Faschismus und Nationalsozialismus erfolgreich gegen die Arbeitslosig keit, sie verbesserten die Arbeitsbedingungen durch den Schutz und die Schönheit der Arbeit, sie sorgten sür die Freizeitgestaltung der Arbeiter und schufen die Möglich keit, daß auch das werktätige Volk der Kulturgüter der eigenen Ration teilhaftig werden könne. Diese in der Welt einzig dastehenden Erfolge des Faschismus und des Nationalsozialismus haben den wie derholt vom Duce und vom Führer zum Ausdruck gebrach- ten Gedanken bestätigt, daß jeder wahre Sozialismus einen glühenden Glauben an die eigene Nation einschlicßt. Chamberlain verteidigt feine VoM Auslassungen über das englisch italienische Abkommen Die Unterhausaussprache über das englisch-italienisch« Abkommen begann mit einer ausführlichen Erklärung Thamberlains über die Vorgeschichte und über den Gang der Verhandlungen mit Italien. Schon am Ansang seiner Ausführungen griff Chamberlain die Opposition scharf wegen ihrer Einstellung gegen das Abkommen an. Ohne Vertrauen, so betonte Chamberlain, könne rS keinen Frieden in den internationalen Angelegem-etten geben. Das Abkommen bereite in gewissen Gebiete« oer Welt den Weg vor sür die kommende Zusammenarbeit, nämlich besonders im Mittelmeer, Nordostafrika und im Nahen Osten. Chamberlain erörterte dann die Einzelheiten des Abkommens. Dabei gab er bekannt, daß hinsickstlich Palä stinas mündliche Versicherungen von seilen beider Pan ner abgegeben worden seien. Chamberlain kam dann aus die bekannten englischen Vorschläge zur Behandlung der Abessinienfrage in Gens zu sprechen. Mir einem Hinweis auf die französisch-italienischen Verhandlungen sagte er. falls diese Verhandlungen erfolgreich seien, sei ein wei- irrer Schritt aus dem Weg zur Klärung des europäischen Horizontes getan. Um bei der Opposition größeres Verständnis für das Abkommen zu finden, verwies Chamberlain daraus, daß das Abkommen fast ohne Ausnahme sympathisch in -Luropa und selbst von Präsident Roosevelt ausgenommen worden sei. „Ich für meinen Teil", so betonte Chamberlain der Opposition gegenüber, „weise den Gedanken zurück, daß rs für Demokratien unmöglich sei. zu einem Abschluß uns zur Verständigung mit Staaten zu gelangen, in denen autoritäre Ansichten vorherrschen. Das englisch italie nische Abkommen beweist das Gegenteil." In der dann folgenden Aussprache sprach zuerst Mor rison von der Labour-Opposition. Die britische Regierung habe jetzt offen der Genfer Liga und der kollektiven Sicherheit den Rücken gekehrt. Die Labour-Party könne nur hoffen, daß bald der Tag des Sturzes der Regierung Chamberlains komme. Nachdem dann der Konservativ« Amery sich für das Abkommen eingesetzt hatte, verurteilte es wieder der Sprecher der liberalen Opposition. Er betonte, daß das Prestige Mussolinis ungeheuer gestie gen sei. Lloyd George ritt dann in längeren Ausführungen die übliche scharfe Attacke gegen die Regierung. Das Ab kommen, so warf er der Regierung vor, habe die inter nationale Lage verschlechtert. Heute fahre Hitler nach Nom, und seit Anfang der Welt habe man noch nie für irgendeinen ausländischen Herrscher einen derartigen Empfang vorbereitet. ES sei eine gigantische Angelegen heit. Mussolinis Freundschaft mit Hiller habe die Feuer» vrobL im Hälfe OesterreM htzÜMd^U.