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Die Störche sind da! irisier Laloo 6ro»8. ZAkeid. «. Lt!»erivene Rechen- u- Lesedüchel, ZeÄ Le GNeMe^W Keikmg Msmr». Lanülratten, Rechtschreibungen. Lletler- biicher. vidi. SeschiLten. fiaiechirmur. «. s. v. fetierbultek. feSerilästen in Holz u. L-d«r, LleistiNe. farbllästen mit 7.30 Farben, Suntstttlt in versch. Preis!, s-rben. »leistiktspitzer. ^aiergummi. ?insei. Lineale Unter dem Verdacht des Wilderns verhaftet Unter Verdacht des Wilderns wurde ein Radeberger Elm wahner sestgcnommen. In seiner Wohnung sand man «!>">' frisch abgezogenen Huchs. Der Verhaftete gab an, ihn in der Honerswcrdaer liegend „gesunden" zu haben. DaS ist aber keine Rechlsertiguttg, da Wildsunde an die .Hagdberechligten al" zuliescrn sind Wer dies Nicht kitt, Hai Besirafung zu erivak- ten. — Da der Festgenommene unter dem Verdacht weiteret Jagdvergehen ßchi. wurde er der Staaisauwaltschast Dresdt» zvgeführt. . , , Arnsdorf i. Sa. Von Rangierlokomotive ersaßt. Der Weichenwärter Alwin Russig wurde ans Bahnhof Arnsdorf beim Ueberschreiten der Gleise von einer Rangierlokomotive erfaßt und schwer verletzt. Ans dem Transport nach dem Krankenhaus ist Nussig seinen Dresden. Die Gasleitung richtig schlie - ßen! Durch ltnachtsamkeit beim Schließen der Gaslampt gerieten drei Menschen in höchste Lebensgefahr. Zwei Bru der im Alter von 19 und 27 Jahren und eine 74 Jahre alte Frau hatten in ihren Schlafzimmern die Lampen nicht richtig zugedreht, so daß Gas ansströmte. Zum Gluck wurden die Gasvergiftcten so rechtzeitig aufgefunden, daß die von der Feuerwehr angestellten Wiederbelebungsver suche der beiden Brüder von Erfolg waren. In dem eine» Fall hatte der Vater der beiden Brüder den Wecker in deren Zimmer läuten gehört und war, als sie nicht aus standen, in das Schlafzimmer gegangen, wo er seine Söhne bewußtlos vorfand. Heidenau. Mit der Säge auf dem Fahr rad. In einer Kurve der stark abschüssigen Sedlitzcr Straße stürzte der 54 Jahre alte Gärtner Thomas mit dem Fahrrad. Er schlug mit dem Kopf gegen einen Baum und erlitt einen tödlichen Schädelbruch. Thomas halte eine Säge auf dem Fahrrad mitgeführt, und diese war an der Unfallstelle zwischen Rad und Schutzblech geraten, Bauyen. Fünf Tage im Dachsbau. Zmn Fangen eines Dachses wurde in Sollschwitz ein Foxterrier in den Dachsbau hineingelassen. Als der Hund nach vie len Stunden nicht zurückkchrte, begann man, den Dachs bau auszugraben. Erst nach fünf Tagen, währenddessen die Jäger vergeblich gegraben hatten, erschien der Hund, der offenbar verschüttet gewesen war, wieder an der Erd oberfläche, um bald darauf zu verenden. Dresden. Durchs offene Fenster ein ge stiegen. Am Hellen Tag stieg ein Unbekannter durch das offenstehende Fenster in eine Erdgeschoßwohnung ein. Ans dem nicht verschließbaren Schubkasten einer Waschkom mode entwendete der Dieb eine Blechschachtel mit 170 Ml. und einen Vorsaalschlüssel. — Leichter konnte es dem Dieb nicht gemacht werden! Radeburg. Hase verursachte Verkehrs unfall. In der Nähe von Radeburg lief auf der Auto bahn ein Hase aus einen Kraftwagen zu. Als der Fahrer bremste, überschlug sich der Wagen. Glücklicherweise ka men die beiden Insassen mit dem Schrecken davon, doch wurde das Fahrzeug schwer beschädigt. Der Hase geriet unter das Auto und sand den Tod. Kamenz. In glühende Asche gestürzt. Ein zweijähriges Kind stürzte in eine ebenerdige ossenstehende Aschengrube. Da, annehmbar erst kurz vorher, noch glü hende Asche in die Grube geschüttet worden war, erlitt das bedauernswerte Kind an beiden Füßen schwer»' Brandwunden. Kirchennachrichten. Gründonnerstag, abends ^2 8 Uhr Abendmahlsfeier. Karfreitag, vorm. 9 Uhr Gottesdienst, anschl. Abendmahl. Die Zeitung öes Moknortes lallte in keiner familie keklen. Des- Kalb unterktütrt in erster Linie äen Heimatort unö beriekt Le „Ottenclorfer Leitung." «.10 trei Haus. Ein Schwätzchen an! der Stratze Auf der Oelsnitzer Stratze zwischen Adorf und Rebers- reuth trafen sich zwei Frauen, die aus entgegengesetzten Rich tungen kamen. Bei dieser Gelegenheit wollten sie ein kleines Schwätzchen halten. Da die eine Frau aber vie ihr zugerusc- nen Worte schlecht verstanden hatte, lies sie über die Straße. Da dies aber ohne jede Vorsicht geschah, lief die Frau in einen gerade daherkommenden Kraftwagen hinein, dessen Sig nale sie nicht einmal gehört hatte. Die Versuche ves Wagen- lenkers, einen Unfall zu verhindern, endeten im Straßengra ben. Die unachtsame Fran wurde schwer verletzt. Unter lmr gesagt, Lomm«f,p-o,»«o vsnn LI« «Insack g«d-ou6>«n. jcßvn nork Kur- ro, L«u »tg> a«, k-kotg. U«d«rr,vzin LI« >16» 6ur6> 6«- Uout »eüönüoik«- für alle« Schulöedarf. Bodenkammern bester sichern! Der Kriminalpolizei in Chemnitz gelang es, einen seit Anfang dieses Jahres tätigen gefährlichen Bodenkammerein brecher sestzunehmen Obwohl dieser Volksschädling in festem Arbettsverhättnis stand, hatte er sich nicht gescheut, minderbe mittelte Volksgenossen zu bestehlen. Dieser Fall sollte allen Benutzern von Bodenkammern er- neuie Mahnung sein, für besseren Schuh ihrer Habe zu sor gen. Es ist besser, gute Kleidung, Wäsche und Geldbeträge aus Gesellenkammern, Kammern von Hausangestellten usw. dem Betriebsführer zur Aufbewahrung zu übergeben, als sie dem Einbrecher zu überlassen. In den Fällen, wo es nicht möglich ist, die Sachen in einem geschützteren Raum unter» zubringen, kann nur ein guter Türverschlutz Helsen. Sächsische Nachrichten Eine nnlellge Tat Mutter wollte mit drei Kindern aus dem Leben gehen In Zwickau versuchte eine 33jährige Frau aus Schwermut sich und ihre drei jüngsten Kinder im Alter von vier Jahren bis sechs Monaten mit Gas zu vergiften. Die unselige Tat wurde von der Mutter der Lebensmüden rechtzeitig entdeckt, so daß die Wiederbelebungsversuche Erfolg hatten. Alle vier wurden in das Krankenhaus gebracht. Zwei ältere Kinder waren bei der Tat nicht in der Wohnung. nsufmännische u. gewerbliche Drucksachen jed.Hrt liefert schnell, fnuber «nt Hillig, in ein- uvü mrhrssrhiger Ku»sühkunß tk Suchünickrret von Nermrmn MKIe, 0Nendorf-0kriIl2 Kolonialwaren GcM zum 1. Juli zu vermiete». Bruno Findeisen Nus der Heimat. — Gesetzliche Prüfung des Rabattsparverein». Der hiesige Rabatt-Sparverein Ottendorf-Okrilla u. Umg. e. V. wurde kürzlich auf Grund des Rabattgesetzes durch den Reichsverband der Rabattsparvereine Deutschlands e.V. sReichS- revisionsverband) der alljährlichen Pflichtprüfung unterzogen. Der von diesem Verband bestellte Prüfer konnte das Vor handensein der vollen Deckung für die sich z. Zt. im Umlauf befindlichen grünen Rabattmarken bestätigen. Diese Fest stellung ist der wesentliche Zweck der gesetzlichen Pfltchtrevifion der Rabattsparvereine. Durch Sicherstellung des dem aus gelobtem Rabatt entsprechendem Geldeswertes umgibt also das Rabattgesetz den organisierten Rabatt mit größtmöglicher Sicherheit. — Oeffentliche Mahnung des Finanzamt»! Wiederum mahnt da» Finanzamt öffentlich zur Steuerzahlung. Der treue Reichsbürger erfüllt auch seine steuerlichen Pflichten ge wissenhaft und pünktlich. Er läßt es nicht wie vor dem Jahre 1933 zum Postnachnahmeversahren oder Pfändung kommen. Damit da» Reich rechtzeitig über die Steuermittel verfügen kann und um das Warten an dem Kassenschalter zu vermeiden, zahlt er bargeldlos, durch Postscheck, Scheck oder dgl., und auch nicht erst am letzten Tage. Steuersäumige werden veröffentlicht. veutrede Waengräver in lremaer krSel Heute noch — nach 20 Jahren! — liegen Tausende kahle Gräberfelder auf fremder Erde, Hunderttausende von deutschen Soldatengräbern öde und verwahrlost da, als wären sie vergessen. Wie sollen wir von würdiger Heldenehrung reden dürfen und das Lied vom Guten Kameraden mit ehr lichem Gewißen singen können, wenn wir dulden, daß unsere Brüder ruhen, als wären sie in Schande gefallen? Sage nicht: „Der Staat soll helfen und die Mittel schaffen, für den Staat sind unsere Soldaten gefallen!" Nein! Sie starben damit unsere Häuser und Dome nicht in Trümmer sanken, damit unsere Felder und Wälder nicht von Granaten zerwühlt, von Giftgasen verpestet wurden, sie starben für Deutschlands Frauen und Kinder, für da» ganze deutsche Volk — auch für dich! Das ganze deutsche Volk muß darum auch für die Gräber unserer Tapferen einstehen, auch du mußt helfen, daß der letzte gefallene Kamerad das erhält, worauf er durch sein Kämpfen und Sterben ein Anrecht hat und das ihm der Volksbund Deutsche KriegSgräberfürsorge bereitet „Heimat in fremder Erde!" Der Volksbund Deutsche KriegSgräberfürsorge, e.V. fordert alle Volksgenossen auf sich zur Mitgliedschaft bereit zu erklären. Die Bestimmung der Beitragshöhe ist dem einzelnen selbst seiner Leistungsfähigkeit entsprechend überlaßen. Mindestbeitrag einschl. Lieferung der Monats-Zeitschrist „KriegSgräberfürsorge" monatlich 30 Pfg. Es ist parteisettig erwünscht, daß in unserem Orte reichliche Anmeldungen erfolgen. Auskunft erteilen und Anmeldungen nehmen sämtliche Blockwalter der NSDAP, und die NSKOV. entgegen. Persönliche Auskünfte können im Parteiheim ein geholt werden. Das mutz aushören! Noch nicht ermittelte Täter haben einen Personenzug der Linie Penig—Narsdorf—Rochlitz mit Steinen beworfen, wo von einer ein Abieilfcnster durchschlug. Glücklicherweise ist die in dem Abteil sitzende Frau nicht verletzt worden. Weiter wurden in einer Kirschcnplamage in Taucha an sieben Bäumen die Kronen abgebrochen, so daß die Bäume ringehen. Derartige Straftaten, die mit Dumme-Iungen-Streichen nichts mehr zu tun haben, verdienen schärfste Ahndung, und es ist nur zu hoffen, daß die Uebeltäter bald ihrer Bestra fung zugeführt werden können. empfiehlt dem. MI-, MtitM.15 Bus (Wachsens Gerichtssäleir. Verbrechen am keimenden Leben Am 27 Januar wurde tn ihrer Wohnung in Bärwald» die »ftährige Ella K. die ein Kind erwartet«, tot aufgesunden. Bei der Vornahme eines verbotenen Eingriff«» war st« n«- storben Einwohner hatten damals einen Mann im Kraft wagen vor dem Haus der K Vorfahren und bald darauf mü der davonsahrcn sehen Allein die Tatsache, daß der Kraft wagen genau beschrieben und ein« vom Wagen herrührendt Reisenspur sichergcslclli werden konnte, ferner rin Zeuge, d« von dem Taier nach dem Weg gefragt worden war, diese» wievererkannie, führt« zur Uebersührung der 45 Jahr« alte» Fritz Erich Büttner aus Reichenberg «Bezirk Dresden). Er wurde vor der Großen Strafkammer des Landgericht« Dre«- den wegen vollendeter Abtreibung sowie fahrlässiger Tötung aus Grund des Indizienbeweises zu zweieinhalb Jahren Ge fängnis verurteilt. Reichenbach fOL.). Aus einem Stausee ge borgen. Seit dem 20. Januar war die 25 Jahre alte Tochter Johanna des Fleischermeisters Wilhelm Heinrich vermißt worden. Sie hatte sich am genannten Tag an-) ihrer elterlichen Wohnung entfernt und war später mir noch einmal bei Löbau gesehen worden. Nunmehr stieß man beim Abstichen eines großen Sees bei Hartha a»f die Leiche des Mädchens. Ob Selbstmord oder ein Ver brechen vorliegt, müssen die weiteren Ermittlungen er geben. Lichtenstein, Mißglückter u e b e r f a l l. In Nödlitz wurde in den Nachtstunden eine 65 Jahre alte Frau von einem unbekannten Mann überfallen und z» Boden geworfen, offenbar in der Absicht, sie zu berauben. Da die Frau jedoch laut um Hilse ries, ließ-der Unbe kannte von ihr ab und flüchtete, Beim Sturz auf die Straße hat die alte Frau Verletzungen an der Hand er litten. Zschortau. Feuer im Gut. In dem landwirt schaftlichen Gebäude von Fischers Erben brach Feuer aus- DaS Haus brannte vollkommen aus. Den Flammen sie len auch Getreide, Heu und Möbel zum Opfer, währen» das Vieh gerettet werden konnte. Böhmtsch-Leipa. Bei lebendigem Leibe verbrannt. In Tiefendorf kam die schwerkranke Al- jährige Amalia Trieselt auf tragische Weile ums Leben. In einem unbewachten Augenblick machte sich die Greisin am Ofen zu schaffen, wobei ihre Kleider Feuer fingen. Als man ihr zu Hilfe kam und den Brand löschte, hatte sie schon so schwere Verletzungen erlitten, daß sie bald daraus starb. Altenburg. Die Opser des Großglockner 'zur letzten Ruhe geleitet. Unter starker An teilnahme der Altenburger Bevölkerung und vieler Mit glieder des Deutschen Alpenvereins sowie des Turnklubs und Männerturnvereins Altenburg wurden die zwei jun gen Altenburger Bergsteiger, die im Glocknergebiet den > Tod fanden, zur letzten Ruh« geleitet, Der dritte Vcrun- ! glückte wurde in Ilmenau beigesetzt. Die ersten Störche, die bisher dem Teichgebiet der Ober- ........ lausitz in ledem Jahr die Treue gehalten haben, sind nun Verletzungen erlegen Er hinterläßt Frau und zwei Kinder, endlich eingetroften. In Malschwitz konnten ne znnächst nur ein Nest beziehen, weil das zweite Nest, das sich aus einer al ten Linde befunden hatte, vom Wintersturm herunicrgcrisjen worden war. Einige Dorfbewohner stelttcn aber sofon ein neues Nest her, so daß die Frühlingsboten wieder eine Hei mat fanden. Auch in anderen Gegenden Sachsens wurden die Störche auf ihrem Rückflug tn die Heimat beobachtet. in Strumpf» und HarrdarbettswoUe wie auch grotzes Lager 1« vorgezeichneten Handarbeiten finden Sie stets im ffanNarbeilsgelclM A. such» Vie neuesten Lohnsteuer Labelien