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Tagesspruch. O nimm die Stunde wahr, eh sie entschlüpft; So selten kommt der Augenblick im Leben, Der wahrhaft wichtig ist und groß. Schiller. * Die Welt, die dich umgibt, kannst du nicht wandeln: Weich ihr nicht aus, versuch sie zu behandeln. Der Schiedsspruch für die Berliner Metallarbeiter. Beurteilung in der Presse. Große Beachtung in der Presse aller Parteien hat der Schiedsspruch für die Berliner Metallindustrie gefunden, der die bisherigen Tariflöhne bis einschließlich 18. Januar 1931 in allen Gruppen um drei Prozent kürzte und vom 18. Januar ab eine weitere Minderung von drei Prozent für männliche und weibliche Jugendliche und fünf Prozent für die übrigen Gruppen festsetzt. Die konservative Kreuzzeitung schreibt: „Schon der erste Schiedsspruch wurde den Erfordernissen der wirtschaft lichen Lage nur sehr bedingt gerecht. Die neue Entscheidung mutz ohne weiteres als ein Erfolg der Gewerkschaften ein- geschätzt werden, denen es gelungen ist, ihre These, Preis senkung vor Lohnabbau, im grotzen und ganzen durchzusetzen." Die volksparteiliche Deutsche Allgemeine Zeitung meint, wir stimmen nicht in allen Punkten der Begründung des neuen Schiedsgerichtes, insbesondere nicht seiner Ver beugung vor dem höchst gefährlichen Jndexlohn zu. Daß aber die wesentliche Tendenz, zu der das Schiedsgericht einmütig gelangt ist, für die künftige Lohnpolitik von entscheidender Be deutung fein wird, steht außer Zweifel." Die landbundfreund liche Deutsche Tageszeitung stimmt dem Schiedsspruch grundsätzlich zu und fährt fort, daß man eine Kompromiß lösung gesucht habe. Daß das letztinstanzliche Kollegium den Lohnabbau, wenn auch in gemilderter Form, zu verfügen sich für verpflichtet hielt, darin liege die entscheidende psychologische and materielle Bedeutung dieses Schiedsspruches. Der weitere Grund für das nur allmähliche Andrehen der Lohnkürzungs schraube dürfte darin liegen, daß Zeit gelassen und gewonnen werden soll. Die Preise namentlich der wichtigsten Bedarfs artikel müßten endlich auf den Stand herabgesetzt werden, den die Einstandspreise schon längst gestatten. Das linksstehende Berliner Tageblatt spricht die Meinung aus, der Schiedsspruch bedeute gegenüber dem alten Schiedsspruch vom 10. Oktober nur eine ganz geringfügige Verbesserung zugunsten der Arbeitnehmer. Der einzige Erfolg des vierzehntägigen Streiks der Berliner Metallarbeiter besteht also darin, daß der erste Schiedsspruch nunmehr in Etappen verwirklicht werden soll. Der sozialdemokratische Vorwärts schließlich sagt, dieser Schiedsspruch werde von niemandem verstanden werden und zweifellos selbst die Unter nehmer überraschen. Er sei der schwerste Schlag, der jemals gegen das Schlichtungswesen geführt worden ist. Man könne jetzt schon mit Sicherheit voraussagen, daß die Lösung der Arbeitskonflikte vor den Schlichtungsinstanzen in der Zukunft viel schwieriger sein wird, als sie es schon bisher gewesen ist. Nicht nur die Berliner Metallarbeiter würden sich durch diesen Schiedsspruch auf das schwerste enttäuscht fühlen. Die ge samte Arbeiterschaft Deutschlands werde dieses Empfinden mit den Berliner Metallarbeitern teilen. Die radikalen (kommunistischen) Arbeiter-Vereinigun gen hielten bereits eine geheime Beratung über die gegenüber dem Schiedsspruch einzuschlagenden Schritte ab. Jedenfalls fordern sie zu einem neuen Streik auf. Der Deutsche Metallarbeiterverband hat für Dienstag eine außerordentliche Sitzung einberufen, um Stellung zu nehmen. Am Mittwoch wird eine er weiterte Beiratstagung des Gesamtverbandes stattfinden, in der etwa hundert führende Verbandsmitglieder die nötigen Beschlüsse fassen werden. Die Erregung über den Schiedsspruch, berichtet dieVossische Zeitung, kam am Montag deutlich zum Ausdruck. Die Forderungen der Arbeiterschaft konzentrierten sich jetzt auf eine Senkung der Lebensmittelpreise. Der Deutsche Metallarbeiterver band werde sich an den Allgemeinen Deutschen Gewerk schaftsbund, die Dachorganisation der Freien Gewerkschaf ten, wenden, um diesen zu einer Aktion bei der Reichs regierung zu veranlassen. Und dieDeutsche Allge meine Zeitung meldet, es schweben gegenwärtig Pläne, durch Verkauf in den Betrieben dem Arbeiter die Möglichkeit zu geben, Gegenstände des täglichen Bedarfes oder Lebensmittel zu billigsten Preisen kaufen zu können. Seines Herzens Königin Roman von Marie Blank-Eismann. 11. Fortsetzung Nachdruck verboten Seine Stimme hatte einen seltsamen, zwingenden Ton, und Lieselotte fühlte, daß sie unter seinen Blicken errötete. Kaum aber hatte Michael Romanowski sein Lied be- -endet, da war ein jäher Aufschrei zu hören, so daß Liese lotte erschreckt vom Flügel aufsprang und zu ihrem Vater eilte, der wie erschöpft in den Polstern seines Rollstuhles lehnte. . Lieselotte sank neben ihrem Vater in die Knie nieder, umklammerte dessen Hände und stammelte: „Was ist geschehen, Väterchen — hat dich das Lied so sehr erregt? — Hut es in deinem Herzen wehmütige Er innerungen geweckt?" Dabei irrten ihre Blicke besorgt zu Annie Millinger und sie erschrak noch mehr, als auch deren Gesicht totenblaß war. „Annie — was ist mit euch geschehen? — Was hat euch so erschreckt, daß ihr fast stumm seid vor Entsetzen —" Da richtete sich Annie Millinger auf und reichte mit Eiternden Händen Lieselotte den Brief zu, wobei sie stam- . „Ein Gespenst, Lieselotte — sieh hier diesen Brief — sticht das Lied hat uns erschreckt — wir haben es kaum ge hört — Da richtete sich auch Leopold Mayburg hastig auf, seine Müde umklammerten Lieselottes Arm und erregt stieß er Hervor: -,Der Brief — ja, der Brief — sieh selbst, Lieselotte 77 'st es eine Täuschung? Ist es ein Gespenst, das uns dreckt und ängstigt?" s..Verwundert faßte Lieselotte nach dem schmutzigen Um- der mit vielen fremden Marken beklebt war. Doch kaum hatte sie einen Blick auf die steile, energische Schrift geworfen, da wurden ihre Augen im Schrecken und weit. we gebannt starrte sie auf das Schreiben, strich sich Ein neuer Wirischafisminisier? Ernennung bevorstehend. Das Reichswirtschaftsministerium ist bekanntlich feit längerer Zeit unbesetzt. Der Staatssekretär Tren delenburg, der das Ministerium zurzeit leitet, ist nur mit der Führung der Geschäfte des Ministeriums beauf tragt. Wie man erfährt, dürfte in Kürze der derzeitige Zustand beendet und ein Reichswirtschaftsminifter er nannt werden. In Aussicht genommen hierfür ist der frühere volksparteiliche Abgeordnete von Raumer. von Raumer. Roch keine Ernennung von Räumers. Von zuständiger Seite wird die Mitteilung, daß ge plant sei, in der nächsten Zeit den ehemaligen volkspar teilichen Abgeordneten von Raumer mit der Leitung des Neichswirtschaftsministeriums zu betrauen, dementiert. Tatsächlich haben jedoch in der letzten Woche Bespre chungen dieserhalb stattgefunden, wobei auch mit Herrn von Raumer Fühlung genommen worden ist. Aller dings ist anzunehmen, daß die Lösung der Personal frage noch nicht soweit gediehen ist, daß schon in aller nächster Zeit mir der Besetzung des Reichswirtschafts ministeriums gerechnet werden kann. Gememdewahlen in Oldenburg Ein Ruck nach rechts. Im Lande Oldenburg haben Neuwahlen zu den Ge meindeparlamenten in den Städten und auf dem Lande stattgefunden. Die Beteiligung an den Wahlen, die der Sozialdemokratie einige Verluste, den Nationalsozialisten einige Erfolge eingebracht haben, war recht rege. In der Hauptstadt des Landes Oldenburg ver teilen sich die Mandate wie folgt: (Die Zahlen in Klammern bedeuten die bei den Reichstags wahlen abgegebenen Stimmen bzw. die in der letzten Gemeindevertretung tnnegehabten Sitze.) (10) ( D (25 000 Einwohner» ist 4450 (5332) 10 Sitze 2556 1397 4913 (6776) (8522) (2888) (1747) (16) (-) ( D (15) 2 3 4 3 3 1 7 Sitze 18 Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitz 4 520 10 086 1672 2195 2613 1521 1763 573 Die Bürgerliche Einheitsliste umfaßt alle Mrttelparteien, die bei der Neichstagswahl mit eigenen Listen aufgetreten (2868) 6 Sitze (1754) 3 Sitze ( - ) 11 Sitze Sozialdemokraten Nationalsozialisten Kommunisten DNVP. Arbeisgemeinschaf: Wirtschaftsgruppe Demokraten Stenerzahlerschutz In Delmenhorst Ergebnis zu verzeichnen: Sozialdemokraten Nationalsozialisten Kommunisten Bürger!. Einheitsliste ( 3) ( 8) (3) , folgendes waren. In Rüstungen (55 000 Einwohner) hatten die Wahlen folgendes Ergebnis: Sozialdemokraten Nationalsozialisten Kommunisten Bürgerliche Front Zentrum 10 762 (13519) 13 Sitze (16) 6 306 ( 5 369) 8 Sitze ( 1) 1730 ( 2104) 2 Sitze (1 2 763 ( 3 203) 3 Sitze (—' 503 ( 592) — Sitze (- preußische OsthiSfsbLraiuugen. Hilfe für das notleidende Gewerbe. Im Grenzausschutz des Preußischen Landtages wurden oie zur Beratung stehenden Anträge durch Annahme eines zusammenfaffenden Antrages erledigt, der das Staatsministe- rium ersucht, 1. auf die Neichsregierung einzuwirken, die statistischen Erhebungen des Reiches über die Aufträge des Reiches und der Länder zu vervollständigen und auszubauen, nm durch Einbeziehung der Gemeinden und Ge meindeverbände eine vollkommene Übersicht über die Auftragserteilung durch die öffentliche Hand zu gewinnen; 2 auf die Reichsregierung einzuwirken, der bisher offenbar nicht genügend berücksichtigten Arbeitsmarkt- und Grenzlage der einzelnen Bezirke bei der Vergebung der Aufträge durch die öffentliche Hand ausgiebig Rechnung zu tragen und dadurch den besonderen wirtschaftlichen Nöten der östlichen Grenzgebiete stärker gerecht zu werden; 3. entsprechend auf die Staats- und Kommunalbehörden und die größeren öffentlichen Betriebe einzuwirken, auch in der Richtung, daß die Arbeiten aus öffentlichen Mitteln in den Grenzgebieten des Ostens möglichst an das einheimische Gewerbe vergeben werden Deutsches Reich Beschlüsse der deutschen Mietcrvercine. Der Bund Deutscher Mietervereine e. V. hielt in Dresden eine Sitzung ab, in der zum Wirtschafts- und Finanzplan der Reichsregierung in einer Entschließung Stellung genommen wurde, in der es u. a. heißt: „Die neue Wirtschafts- und Finanzpolitik der Reichsregierung verfolgt den Zweck, das Vertrauen des Auslandes zur deutschen Staatsführung zu gewinnen. Bei allem Ver ständnis für dieses Ziel muß es das deutsche Volk ab lehnen, die Erreichung dieses Zieles mit schwerster wirt schaftlicher und kultureller Verelendung zu bezahlen. Die Lasten der Politik soll die Wohnungswirtschaft und damit die Mieterschaft tragen. Man will die sozialen Bindungen im Mietrecht alsbald erheblich lockern und ausheben. Die Reichsregierung will also die deutsche Wohnungswirtschaft alsbald wieder hemmungslos der Spekulation ausliefern. Wir legen entschieden Verwahrung ein gegen eine Neichs- finanz- nnd Steuerreform auf Kosten der Mieter, Arbeiter, Angestellten nnd Beamten sowie sonstiger Erwerbs tätigen. Die organisierte Mieterschaft wird mit Gleich gesinnten gegen die Absichten der Neichsregierung den zähesten Abwehrkampf organisieren." Thüringische Deutsche Volkspartei. Der Landesvertretertag der Deutschen Volkspartei, dem man wegen der Koalitionskrise in Thüringen große Beachtung schenkte, billigte die Erklärung der volkspartei lichen Fraktion im Landtage, durch die der ernste Wille der Deutschen Volkspartei, mit der gegenwärtigen Regie rung auch weiterhin zusammenzuarbeiten, bekundet wird. Der Fraktionsführer der Deutschen Volkspartei sprach sich gegen Neuwahlen in Thüringen aus, machte aber die Zu stimmung seiner Partei zu dem nationalsozialistischen Vertrauensvotum für die Gesamtregierung davon ab hängig, daß der wirtschaftsparteiliche Abgeordnete und Ministerialrat Gerstenhauer, der als Nachfolger des Ministerialdirektors Dr. Jahn im Innenministerium vor geschlagen wird, nicht befördert werde, da er für die Volks partei untragbar sei. Aus In- und Ausland Koblenz. Die Nationalsozialisten hielten auf dem hiesigen Friedhof eine Trauerkundgebung ab. Der Führer des natio nalsozialistischen Trupps erschien auf den, Friedhof in der ver botenen Parteiuniform und wurde deshalb von der Polizei zum Polizcigcbäude gebracht. Später entwickelte sich eine Schlägerei mit Reichsbannerleuten. Infolge dieser Vorfälle wurde vom Polizeipräsidenten jede weitere nationalsozia listische Kundgebung unter freiem Himmel verboten Dortmund. Am Sonntag kam es im Stadtteil Hörde zwischen Reichsbannerleuten und Nationalsozialisten zu einem Zusammenstoß. Fünf Nationalsozialisten sind bei der Schlägerei verletzt worden London. Der neuernannte deutsche Botschafter in London, Freiherr von Neurath, hat dem König von England sein Beglaubigungsschreiben übergeben. VoliüfHe VvsschreiMWen in derlm. Berlin. Im Norden Berlins kam es verschiedentlich zu Zusammenstößen zwischen kommunistischen Demonstranten und Schutzpolizisten. Ein Beamter wurde durch Steinwürfe verletzt. Zahlreiche Personen wurden scstgenommen. dann hastig mit der Hand über die Stirn und murmelte: „Das ist doch Konrads Handschrift!" Leopold Mayburg atmete schwer. „Auch sie — auch sie —." Er tastete nach dem Brief und riß ihn förmlich aus Lieselottes Händen. Diese aber schrie erregt auf. „Das ist doch unmöglich — Konrad ist doch schon seit ! vielen Jahren tot —." Annie Millinger hatte sich erhoben und war dicht neben ! den Stuhl Mayburgs getreten. „Und doch ist es Konrads Handschrift," stammelte sie er regt, „und das Datum ist aus neuester Zeit." „Wie ist das aber möglich — können denn Tote wieder lebendig werden?" Lieselotte starrte ihren Vater und Annie Millinger an. Wieder schauten alle wie gebannt auf den weißen Um schlag, und Annie Millinger flüsterte: „Es ist wie ein Gruß aus einer fremden Welt — Da rückte Leopold Mayburg seine Brille zurecht und riß mit zitternden Händen den Umschlag auf. Der Gelähmte hatte hastig die weißen Blätter umge wendet, nickte ernst und murmelte: „Von Konrad — von meinem Sohn — „So lebt er noch? — So ist er nicht tot, wie uns die Nachrichten vom Kriegsschauplatz meldeten?" Annie Millinger aber war in einen Stuhl niedergefallen, denn ihre Füße vermochten sie nicht mehr zu tragen. Ihr Gesicht war wie das einer Toten, und mit einer tonlosen Stimme, die deutlich verriet, daß sie diese Nachricht noch nicht zu fassen vermochte, flüsterte sie: „Er lebt — er ist nicht ein Opfer des Krieges gewor den — und wir haben so viele Tränen um ihn geweint." Ihr Vater aber drängte: „Lies Lieselotte — lies diesen Brief vor, damit wir endlich erfahren, ob wir auf ein Wiedersehen hoffen dürfen." Aber als Lieselotte den Brief in ihren Händen hielt und auf die Zeilen niederstarrte, da tanzten die Buchstaben vor ihren Augen, so daß sie erklärte: „Ich kann nicht lesen, Vater!" Da sich Leopold Mayburg selbst nicht stark genug fühlte, diese Zeilen seines totgeglaubten, vielbeweinten Sohnes zu lesen, und da er sah, daß auch Annie Millinger wie ohn mächtig in den Polstern eines Stuhles lehnte, wandte er sich an Michael Romanowski, der noch immer am Flügel stand und nicht wagte, irgend eine Frage zu stellen. „Herr Romanowski — Sie allein werden von uns allen einen klaren Blick behalten haben — bitte, lesen Sie uns diesen Brief vor." Eilig rückten auch die beiden Frauen näher und bettelten: „Ja, lesen Sie diesen Brief!" Michael Romanowski faßte nach dem Schreiben und be gann mit leiser, erregter Stimme zu lesen. „Petersburg, im Frühling 1926. Meine Lieben daheim! Viele, viele Briefe habe ich in den letzten Jahren in die Heimat geschrieben und mit zitterndem Herzen Tag um Tag, Woche um Woche und schließlich Jahr um Jahr auf eine Antwort gewartet; keine ist jemals in meine Hände ge langt, trotzdem ich mich noch so sehr danach sehnte und vor Verzweiflung fast vergangen bin. Unter blutigen Tränen habe ich erkennen müssen, daß all mein Schreiben umsonst war, daß keine Nachricht von mir zu Euch gelangte und daß ich umsonst auf einen Gruß von Euch wartete. Vielleicht hieltet Ihr mich schon längst für einen Toten, habt mich viel leicht schmerzlich beweint, aber ich lebe noch, habe alle die langen, entsetzlichen, qualvollen Jahre gelebt, da ich in die Hände der Feinde fiel und deren Gefangener wurde. Er spart mir davon zu berichten, was ich erlebt, was ich ge litten habe; es ist vorüber. Ich lebe noch, ich bin nun frei und werde heimkehren zu Euch, meine Lieben, um Euch in meine Arme zu schließen und Euch die Gewißheit zu geben, daß mich der grausame Tod verschont hat, wenn mir das Schicksal auch ein hartes und schweres Los auferlegte, so daß meine Haare gebleicht sind und meine Hände schwere Schwielen zeigen ... (Fortietzuug folgt.)