Volltext Seite (XML)
Tagesspruch Rings ist uns Sorge nur beschert, Wie lang der Mensch auch lebe. Was wäre Mannes Leben wert, Wenn es nicht Frauen gäbe. Schobers politischer Weg. „Wer mich kennt, der weiß, daß ich der Würde unserec- Landes nichts vergebe, und von niemandem lasse ich an meiner Liebe z u D eutschland rüttel n." Der das gesagt hat, war erfreulicherweise niemand anders als der soeben von seiner Reise zurückgekchrte österreichische Bun deskanzler Dr. Schober. Er wird in der allernächsten Zeit auch eine nach Deutschland machen, wird inBerlin erwartet und damit in womöglich noch augenfälligerer Weise als durch jenen Ausspruch den Beweis führen, daß seine Romrerse, das Freundschaftsbündnis mit Italien nichts an dem bisherigen Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich geändert hat. Eifrig beschäftigen sich politische Kommentatoren mit dieser Reue, mit jenem Bündnis. Es war fast eine h- Ae Pikanterie, daß Dr. Schober an dem feierlichen Begräbnis eines der Väter des Faschismus teilnahm, der zugleich vor und während des Weltkrieges, noch mehr in der Nachkriegszeit einer der schärfsten Gegner Österreichs gewesen ist. Aber das Verhältnis zwischen dem „Duce-, dem faschistischen Italien und dem Österreich von heute war anders geworden, seit Dr. Schober das iuEpolltische Aussehen seines Landes geändert hatte, ^etzt geht politisch der Weg von Rom über Wien nach Budapest und Bukarest, — nach Norden hin lst Jugoslawien abgeschnürt. Das ist das ^uich "i die Augen springende politische Ergebnis der Romreise Dr. Schobers, und gerade Italien ist es gewe,en das auf der .Haager Konferenz so energisch für Österreich eintrat: Dr. Schober konnte von dort aus nach Wien zurückkehren mit der Tilgung der öster- r e ich i s ch en Reparations Verpflichtungen in der Tasche, mit einem Erfolg also, der bisher keinem der im Weltkrieg unterlegenen Staaten beschiedcn gewesen ist. Einiges Finanzielle hatte Dr. Schober in Rom auch noch zu erledigen, Schulden zu regeln, die von Österreich nach seinem Zusammenbruch ausgenommen werden mußten um leben zu können. Kredite für Lebens mittellieferungen für den Rücktransport der Kriegs gefangenen, vor allem aber Forderungen gehörten dazu, die aus den jetzt zu Italien gehörenden Teilen der ehe maligen Donaumonarchie in Höhe von Milliarden gegen die frübere Ninanzverwaltung erhoben wurden; Hundert- tausende vo^ wurden gestellt und cs ist aussichtslos in absehbarer Zeit mrt der Erledigung durch die Schiedsgerichte alles anszuräumen. Hierüber hat man sich in Rom nun auch geeinigt. Es ist ja erst zwei Jahre her, daß es zwischen Nom und Wi-m zum diplomatischen Bruch kam, Mussolini seinen Gesandten abtzerief und schwere Drohungen gegen den Ssterrelchischen Staat ausstieß. Demgegenüber „er künftighin nur noch Taten spreche n" lassen wolle. Den Grund hierfür gab natürlich jenes heiße Eisen ab — das Dr. Schober jetzt wohl sicherlich nicht zu geneigter Berührung auf den Verhandlungstisch gelegt hat —: die südtirolerischc Frage. Aber damals war noch Dr. Seipel Österreichs Bundeskanzler, der, obwohl Exponent einer schärferen politischen Richtung, sehr bald eine Art „Kanossagang" antretcn mußte. Trotzdem hat ihm Mussolini diesen 'Blick auf Südtirol nicht vergeben, hat es verhindert, daß die österreichischen Schuldcnverhält- nisse geregelt wurden, um die Möglichkeit für eine Anleihe zu schaffen. Jetzt aber ist im Haag sogar das General- Pfandrecht aufgehoben worden, das der Friedensvertrag von St. Germain hinsichtlich aller seiner Bestimmungen dem besiegten und am Boden liegenden Staat auferlegte. Dr. Seipel schon hat es vergeblich versucht, mit Italien ein besonders enges handelspolitisches, ja währungspolitisches Bündnis einzugehen. Dr. Schober hat mehr erreicht, politisch wie sicherlich auch handels politisch. Zu ähnlichen Verhandlungen kommt er jetzt nach Berlin, nicht zuletzt deswegen, weil die deutsch-österreichi schen Handelsvertragsbespreckmngcn nur sehr langsam vom Fleck kommen. Dr. Schober Weitz, daß Österreich als Sechsmillionenstaat machtpolitisch nichts bedeutet, aber er will dafür sorgen, daß diese sechs Millionen zu leben haben. LlOdWser München im RenPM Hasen gesunken Am Pier in Brand geraten. Wie aus Ncwyork gekabelt wird, brach aus dem am Pier liegenden Lloyddampfcr „München" Feuer aus. folgten mehrere Explosionen, die die mit Löscharbcitcn beschäftigten Feuerwehrleute zu Boden warfen. Kurz dar auf ist das Schiss am Pier gesunken. Zu dem Untergang des Lloyddampsers „München" wird ergänzend gemeldet, daß das Schiff gerade im Hafen von Newyork angelegt hatte und die 206 Passagiere im Begriff waren, an Land zu gehen, als plötzlich große Rauchschwaden dem Inneren des Schiffes entstiegen. Es wurde das Signal „Feuer an Bord!" gegeben. Der Um sicht des Kapitäns und des Personals gelang es, eine Panik der Fahrgäste zu verhindern. Bald nach Ausbruch des Brandes erfolgten wieder holte Explosionen, die den ganzen Schiffskörper schwanken ließen. Es blieb nichts anderes übrig, als das Schiff sinken zu lassen, nachdem die Passagiere in Sicher heit gebracht worden waren. Drei Newyorker Feuerwehr leute sind verletzt worden. Keine Aufhebung der Vergnügungssteuer. Die Auffassung derStaatsregierung. Eine Kleine Anfrage der Wirtschaslspartei des Landtages hatte aus den Zusammenbruch der verschiedensten Unter nehmungen des Gastwirtsgewerbes hingewiesen, wozu im größten Matze die hohe L u st b a r k e i 1 s st e u e r beigetragen habe, und hatte das Staatsministerium u. a. gefragt, ob es be reit sei, bei den zuständigen Stellen dahin zu wirken, datz oie Lustbarkeitssteuer aufgehoben bzw. abgebaut werde. Wie amt lich mitgeteilt wird, hat der preußische Minister des Innern geantwortet, datz die Staatsregicrung nicht anzuerkcnnen ver mag, datz die in letzter Zeit zutagegctretene Notlage der Luxus- gaststätten aus die Belastung durch die Vergnügungssteuer zu rückzuführen sei. Eine Aushebung oder ein weitgehender Ab bau der Vergnügungssteuer könne bei der derzeitigen äußerst angespannten Finanzlage der Gemeinden und Gemeindever- bände nicht in Frage kommen. Die Räumurrgsamnestie. Ein Ergänzungsanirag des Amnestieausschusses. Der unter dem Vorsitz des Senatspräsidenten Grütz ner im Rheinland gebildete A m n e st i e a u s s ch u ß hat nunmehr an sämtliche Fraktionen des Reichstages formell den Antrag gestellt, bei Beratung der Haager Gesetzesvor lage zu der dort vorgesehenen Bestimmung über die Räumungsamnestie die Aufnahme eines weiteren Paragraphen zu beschließen, wodurch diese Amnestie auch auf diejenigen Deutschen angewendet wird, die in Ab wehr der Verräter in der unruhigen Besatzungszeit Tötungsverbrechen begangen haben. Der Antrag weist darauf hin, daß durch die im Haag vereinbarte Näu- innngsamnestie nur diejenigen Deutschen begünstigt wür den, welche in der Vesatzungszeit den gegnerischen Mäch ten Vorschub geleistet hätten, eine Ergänzung dieser Amne stie zugunsten der staatstrencn Deutschen daher unbedingt erforderlich sei. Llm die Bereinigung mit Preußen. Anschluß Schaumburg-Lippes in zweiter Lesung beschlossen. Der Schaumburg-Lippische Landtag in Bückeburg be schäftigte sich mit der zweiten Lesung des Gesetzentwurfes über die Vereinigung des Freistaates Schaumburg-Lippe mit Preußen. Nach sehr hestigerAuseinander- setzung wurde namentliche Abstimmung beantragt. Die Sozialdemokraten stimmten geschlossen für den An schluß. Von insgesamt vierzehn anwesenden Abgeord neten stimmten zehn mit ja und vier mit nein, so datz die erforderliche Zweidrittelmehrheit des Landtages sich für die Annahme des Gesetzes in zweiter Lesung aussprach. SchuhmaKnahmen der Leichspvst gegen räuberische llebersälle. Schußwaffen für Po st begleite r. Die räuberischen Überfälle auf Landposten habe» in der Öffentlichkeit begreifliche Unruhe erregt. Die Deutsche Reichspost wird nunmehr ihrem Personal erhöhten Schutz angedeihen lassen. Abgesehen davon, datz die Polizei behörden der Unsicherheit auf den Landstraßen mit ver schärften Mitteln entgegentrcten werden, sollen Post begleiter auf gefährdeten Strecken mit Schußwaffen aus gerüstet werden, damit sie jederzeit in der Lage sind, sich erfolgreich zur Wehr zu setzen. Kür und wider die Lt-Booie. Der zweite Krisenabschnitt der Flottenkonferenz. Die vierte Arbeitswoche der Flottenkonferenz in London wird als Auftakt des zweiten Krisenabschnittes der Londoner Konferenz angesehen. Nach der englisch-ameri kanischen Übereinkunft ist die Unterseebootfrage der be deutendste Verhandlungsgegenstand der Konferenz. Die Stellung der beteiligten Mächte ist vollkommen klar. England und Amerika sind für Abschaffung der U-Boote, Frankreich und Japan dagegen, Ita lien für Abschaffung mit dem Vorbehalt, daß die Ab schaffung der U-Boote von sämtlichen Flottenmächten vor- genommcn werden muß »nd eine wirklich bedeutende Rüstungsverminderung der überwasserschiffe Voraus setzung sein soll. Japan legt den Nachdruck aus den D e f e n s i v charakter, so daß Frankreich die einzige Macht bleibt, die der Ansicht ist, daß das Recht beibehalten werden müsse, ozeantüchtige Boote für den Angriff auf die Handclsschiffahrt im Kriege, vorbehaltlich gewisser Huma nisierungsregeln, beizubehalten. Seginn -er Trockenlegung -es Zui-ersees Zuerst das WieringerMeer. Bei den Zuiderscewcrken wurde« zwei große elek trische Pumpwerke, von denen das eine bei Medemblik (Provinz Nordholland), das andere bei der Ortschaft den Oever auf der Insel Wieringen errichtet wurde, iu Betrieb genommen. Hiermit hat nach jahrelanger Vor bereitung die Trockenlegung des Zuidersees, und zwar zu nächst des sogenannten Wieringer Meeres, ihren Anfang genommen. In den bei dieser Gelegenheit gehaltenen offiziellen Reden wurde die Bedeutung des Tages als eines historischen Augenblicks in der holländischen Ge schichte hcrvorgchoüeii. Das Wieringer Meer, das als erstes der vier Trocken- lcgungsgcbiete des jetzigen Zuidersees entwässert werden soll, hat eine Oberfläche von rund 20 000 Hektar. Man hofft, dieses Gebiet in sieben bis acht Monaten trockenlegen zu können. Kana-a bleibt SiShockeyweltmeister. Hartes Spiel. — Jaenecke schwer verletzt. Im Berliner Sportpalast wurde am Montag abend vor ausverlauftem Hause das Endspiel der Weltmeisterschaft im Eishockey zwischen dem Titelverteidiger Kanada und dem neuen Europameister Deutschland nusgetragen. Unter der Leitung des Präsidenten des Internationalen Eishocicy- verbandcs stellten sich die beiden Mannschaften nack Abspielen der Nationalhymen zum Kampfe auf. Das erste Drittel endete 2 :1, nachdem Deutschland durch Rudi Vali in Führung ge gangen war. Das Spiel nahm dann sehr harte Formen an. Jaenecke, Deutschlands bester Stürmer, wurde schwer ver letzt, so daß er für den Rest des Treffens kampfunfähig war. Die beiden nächsten Drittel endeten 2 : 0, so daß Kanada seinen Titel erfolgreich verteidigt hat. Gowjeigesan-ier in Mexiko verhaftet. Gesandtschaftsgebäude durchsucht, Personal festgenommen. Schwere Beschuldigungen. Auf Anordnung des mexikanischen Kriegsministc- riums wurde der sowjetrussische Gesandte in Mexiko, Malar, in Berakruz verhaftet, wohin er sich bereits zur Ab reise nach Europa begeben hatte. Der Haftbefehl er folgte, weil Makar in Verdacht steht, Mitwisser des Mord- anschlages auf den mexikanischen Präsidenten Ortos Rubio zu sein. Trotz Protestes wurden die russischen Gesandt- schaftsräume durchsucht, Gesandtschastsgepäck beschlag- »ahmt und Personal verhaftet. 10. Fortsetzung Nachdruck verboten „Ach nein, das ist nicht der Grund, daß ich Jutta Lin den gebeten, zu mir zu kommen. Es ist eigentlich nur ein Zugeständnis an den Klatsch. Mir wurde hinterbracht, man hielte sich darüber auf, daß Sie und ich allein am Mittags tisch säßen. Nicht wahr, das ist sehr drollig? Als ob etwas dabei wäre, wo Sie doch schon so lange auf dem Hofe sind und wir beide uns ganz bestimmt nicht ineinander verlie ben würden. Aber die Menschen sind manchmal wirklich zu blöd, nicht wahr?" Um seinen scharfgezcichneten Mund setzte sich dabei ein Lächeln fest, das ihm selbst weh tat. Er dachte, es war nur gut, daß Ilse Rauneck nichts von seiner Liebe ahnte, sonst hätte sie vielleicht darüber gelacht wie über einen guten Witz. Die junge Herrin des Nauneckhofes aber plauderte harm los weiter. „Ich denke es mir sehr nett, wenn Jutta Linden hier mit mir leben wird. Aber Sie dürfen sich nicht in sie ver lieben, denn dann würde ich Sie vielleicht verlieren. In spektoren, die sich verheiraten, pachten sich dann zumindest gern einen eigenen Hof. Jutta ist nämlich sehr hübsch oder vielleicht sogar schön. Von sehr aparter Schönheit. Es gibt nicht viele Frauen von ihrer Art. Ich jedenfalls habe noch keine gesehen, die ihr ähnelt." Ulrich Werdenberg dachte: Mochte diese Jutta Linden an Schönheit selbst die Konkurrenz mit Helena aufnehmen, durch deren Reize einst der Trojanische Krieg entfacht wurde, ch" wurde dgg sehr kühl lassen. In seinen Augen war und Nieb Ilse Rauneck die Liebste und Schönste auf der ganzen Ilse sah ihn fragend an. „Sind Sie nun nicht sehr gespannt, Jutta Linden ken nen zu lernen, Herr Inspektor?" „Ich kann das nicht gerade behaupten," gab er zurück, „aber ich habe wohl im allgemeinen überhaupt zu wenig Interesse für Frauen." „Es scheint mir auch so," lächelte Ilse, aber deshalb bin ich doppelt neugierig, was Sie zu der neuen Hausgenossin sagen werden." Pünktlich erhielt Ilse Nachricht, wann und wo das Auto in Frankfurt am Main Jutta Linden abholen möge und so erwartete denn die Herrin des Nauneckhofes eines Vormit tags die neue Hausgenossin. Sie hatte ihr das eigene Schlafzimmer eingcrnumt, weil es besonders hübsche Tapeten hatte und freundlich Gwie groß war. Hatte allerlei Möbel hineinstellen lassen, die es besonders behaglich machten. Jutta Linden sollte es auf dem Hofe gefallen. 3. Jutta Linden drückte sich bequem in die Polster des ele ganten Mercedeswagens und fuhr einer neuen Etappe ihres Daseins entgegen. Hoffentlich fand sie nun ein bißchen Ruhe. Hoffentlich spielte sich Ilse nicht allzusehr als dis Herrin, die Drot- geberin auf, wie die Baronin Wildhard und vor ihr die alte Direktorswitwe Mohr, und vor ihr die kränkliche Ren tiere Buschmann, und vor ihr — Ach was, nur nicht daran denken, wie oft sie schon ihre Stellung hatte wechseln müssen. Sie ließ sich nicht herumkommandieren, es lag ihr nicht. Aber Ilse Rauneck brauchte, wenn es sich umgehen ließ, gar nichts davon zu wissen, daß sie, bevor sie als Gesell schafterin nach Frankfurt kam, sich schon bei anderen Damen in anderen Stödten versucht hatte. Ilse Rauneck machte auf sie nicht den Eindruck einer be sonderen Menschenkennerin. Vielleicht boten sich ihr dadurch auf dem Hofe allerlei kleine Vorteile. Seitdem das glänzende elterliche Heim gewissermaßen, über Nacht zusammengebrochen, hatte sie gelernt, immer' nach Vorteilen für sich auszuspähen. Immer stand sie auf' dem Sprunge, sich in irgendeine sorglose Existenz hinein- zurettcn. Jutta Linden hatte die eine Fensterscheibe herunter gelassen, die frische Luft, die von den Taunusbergen her- wchte, tat ihr gut. Sie atmete sie tief in die Lungen. So ein Auto wie dieses hatte ihr bei den Eltern auch zur Verfügung gestanden. Es war wunderschön, sich so be quem dahintragen zu lassen. Immer näher kamen die Berge, schoben sich wie Kulissen vor und dann erwuchs, hinter Gehöften und ein paar rasch durchfahrenen Dörfern, ein mächtiger Gebäudekomplex, über ragt von einem alten runden Turm. Eine hohe Mauer umgab das Ganze. Jutta Linden nahm an, es müsse der Gutsbesitz irgend eines Feudalherrn sein. Bald würde nun wohl auch der Rauneckhof auftauchen. . Aber was bedeutete denn das? Der Chauffeur steuerte das Auto direkt auf die breite Einfahrt des großen Gutes zu? Das war doch nicht etwa der Rauneckhof, unter dem sie sich zwar ein Gut vorgestellt, weil Ilse geäußert, ihres Va ters Vorfahren waren Bauern, die sich durch Generationen zu Gutsherren wandelten, aber sie mar weit entfernt da von gewesen, ein derartiges Besitztum zu erwarten. Gallebitterer Neid erfüllte sie. Kaum der Beachtung wert dünkte ihr Ilse Rauneck da mals in der Pension. Wie sehr sie sich doch geirrt hatte! Das Auto hielt vor einer niedrigen Freitreppe, auf der eben Ilse erschien und Jutta herzlich willkommen hieß. Der Chauffeur belud sich mit dem großen Kabinenroffer der. Angekommenen und trug ihn ins Haus, und Ilse ge leitete die Uderschlanks Jutta in ihr Zimmer, ließ sie dann allein, nachdem sie ihr erklärt, in einer halben Stunde würde gegessen und sic würde sie dazu abholen.