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— 34 — keit. Von diesem Behälter führt das mit einem Absperrhahn ver sehene Rohr c in den Cylinder und endet hier in die Düse d. Schräg gegen diese Düse d gerichtet ist eine zweite Düse e eines nach aussen führenden Rohres, welches durch die Klappe f abschliessbar ist. Wenn nun der Kolben aus einer inneren Totpunktstellung Abb. 20. auswärts geht, so saugt er durch die Düse d einen Strahl von Benzin und durch die Düse e einen Luftstrahl an; letzterer zer stäubt das Benzin, so dass sich ein brennbares Gas bildet. Dieses Gas ist aber sehr reich und bedarf noch eines Luftzuschusses, welcher durch eine zweite, in dem am Cylinder angebrachten Klappenkasten C liegende Klappe g (Abb. 21) eingelassen wird. Der Grund dieser - getheilten Luftversorgung ist wohl, dass man an der Stelle, wo die Entzündung eingeleitet werden soll, ein reicheres und also leichter zündbares Gemisch haben will, als sich ergeben würde, wenn man die sämmtlich zuzuführende Luft zur Zerstäubung benutzte.