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Alle die Maschinen unter scheiden sich grundsätzlich gar nicht von der Gasmaschine; durch Zerstäubung des flüssi gen Kohlenwasserstoffes in Luft oder durch Schwängerung von Luft mit solchem, indem man erstere durch einen mit letz terem gefüllten Behälter saugt oder drückt, wird ein brenn bares Gasgemisch erzeugt. Die ältesten Versuche mit solchen Maschinen scheinen in Amerika gemacht zu sein; wei teren Kreisen wurde zuerst die Maschine von J. Hock in Wien bekannt, welche mehrfach aus geführt, heute aber ganz ver lassen ist. Die Anordnung derselben ist ziemlich umständlich. Im Grundrisse Abb. 191) ist A ein Cylinder, in dem sich ein Tauch kolben bewegt, welcher mittels Pleuelstange auf eine gekröpfte Welle arbeitet. Hinter diesem Cylinder steht der Benzinbehäl ter B; dieser ist mit dem Flüs sigkeitsstandzeiger a (Abb. 20) und einem hohlen stellbaren Blechcylinder b ausgerüstet: letzterer dient zur Einstellung des Flüssigkeitsspiegels zur Re gelung der Ausflussgeschwindig- 1) Zeitschrift d. V. d. I. 1875, 107. Dingler 212, 198. Schöttler, Gasmaschine. I Abb. 19.