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223 Q2 = 23,5.0,259 (1405 - 285) = G817 c wieder abgeführt, so dass nur Q= 10000 — 6817 = 3183 c in Arbeit umgesetzt werden. Das Güteverhältniss des Kreisprocesses ist also 3183 ,, 71 — 10000 — 0,32 und die von einem Kilogramm Gas verrichtete Arbeit ist L = 424.3183 = 1349592 mkg; zur Verbrennung von 1 cbm Gas wäre erforderlich ein Kolbenraum V= 4,90 (14-9) = 49,00 cbm. Wiederholt man die Rechnung für verschiedene Mischungs verhältnisse, so erhält man folgende Zahlentafel: Volum- Verhält nisse n Cv % 2; s T Q. v Q 1:6 1:7,5 1:9 1:10,5 1:12 1 :13,5 15,0 18,8 22,5 26,3 30,0 33,8 0,198 0,193 0,189 0,186 0,184 0,183 0,268 0,263 0,259 0,256 0,254 0,253 1,356 1,363 1,370 1,376 1,380 1,383 3442 2902 2536 2254 2039 1855 6,2 5,4 4,9 4,5 4,2 3,9 12,07 10,18 8,90 7,91 7,15 6,51 1756 1551 1405 1289 1198 1118 6308 3692 6593 3407 6817 3183 7017 2983 7189 2811 7334 2666 0,37 0.34 0,32 0,30 0,28 0,27 43,4 45,9 49,0 51,8 54,6 56,6 Man sieht also, dass von der zugeführten Wärme sich um so mehr in Arbeit verwandelt, je stärker das Gasgemisch gewählt wird. Mit der Verdünnung nimmt 7 ab; aber es ist wohl zu be achten, dass diese Abnahme gering ist im Verhältniss zur Ab nahme der höchsten Temperatur, welche sehr erheblich ist; d. h. also, es ist der Kreisprocess um so besser ausführbar, je dünner die Mischung ist. Mit der Verdünnung nimmt auch V, nehmen also die Abmessungen der Maschine zu, aber es ist diese Zunahme gleichfalls viel geringer, als die Abnahme von 1\. Deshalb wird man zweckmässiger mit armen als mit reichen Mischungen arbeiten. Die Art der Wärmebewegung im Kreisprocesse wird deutlicher, wenn man das Wärmediagramm verzeichnet. Da die Tempe raturen dem Produkte pv direkt proportional sind, so nimmt man einfach diese Produkte in beliebigem Massstabe als Ordinaten und da es nur auf die Aenderungen der Wärmegewichte, nicht aber