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tcrirZtkiF l in wasserdichte Stoffe erreicht Erst Sport, dann Mode. Erst Mode, dann Sport. besetzt. Die Hosen sitzen nicht Hauptsache im Leben jeder Frau. Or. Hokmanm werden nicht so viele Anforderungen an sie gestellt, weil sie weniger von klimatischen Verhältnissen abhängig ist, und zweitens hat sie bei diesem älteren Sport eine gewisse Tradition. Neu und hübsch ist die Strickkleidung, die in diesem Winter mit den schönsten Farbenzusammenstellungen und Mustern überrascht und dem künstlerisch hergestellten Wirkstoff ein neues Feld eröffnet. Man trägt Mäntel, Jacken, die wie Seide schimmern und wie Pelze aufgerauht, mit bunten Pelzkragen und -Manschetten aus geschorener Wolle gearbeitet werden. Die passenden gestrickten Mützen dazu zu tragen, ist weniger modern. Man liebt kleine Filz hütchen und bunte Stoffmützen mit passendem Schal. Sie zerdrücken die Haare weniger und sind kleidsamer. Und Aussehen und Frisur sind und bleiben nun einmal eine große urrc/ r cr »r s K mit ino der bestmöglichen Weise gegen Schnee geschützt werden. Den Rock zieht man nur in der Bahn oder im Hotel an, im übrigen trägt man ihn im Rucksack. Zu dem Anzug passend ist die Mütze gearbeitet mit Schneeschild u»d Ohrenschützern. Das Ganze ist ein zweck mäßiger, warmer und sportgerechter Anzug, in dem man die weitesten Touren machen kann, ohne ihn irgendwie unbequem zu fin den, man kann auch im Schnee kugeln, ohne nachher ein bißchen anders auszusehen als vorher. Er ist, weil sportgemäß, immer modern. Wer aber Individualität und mo dische Linie auch am Sportdreß verlangt, der wähle etwas Unkonventionelleres, wie zum Beispiel die Kasackform, die kleidsam und in Mode ist und die man außerdem noch auf jede Weise modisch ausgestalten kann, was bei dem strengen Skianzug unmöglich wäre. Man braucht die Kasack nicht gerade aus weißem, bunt appliziertem Glacsleder herzustellen, wie man es manchmal in den großen Wintersport hotels sieht, aber man kann sie aus Samt oder farbigem Kascha mit Schal, leuchtenden Blenden, eventuell auch mit Pelzeinfassung arbeiten und mit kleinen Konzessionen an die Zweckmäßigkeit — legerer Sitz, mäßige Weite, Sport treiben will und es nicht störend empfin det, eine rein praktische, keiner Mode unterlie gende Uniform anzu haben, oder ob man es oorzieht, möglichst hübsch, individuell und modisch auf seinen Skiern zu stehen und dafür den Nachteil mit in Kauf nehmen will und kann, nach spätestens zwei bis drei Wintern unmodern zu sein und sich ein neues Kostüm anschaffen zu müssen. Für den ersteren Fall ist als Grundform der „Nor weger" oder seine Ab wandlung der Münche ner Skianzug zu emp fehlen, der aus langen, am Knöchel zusammen gebundenen oder durch einen Zug gehaltenen Beinkleidern, kurzer, ge rade gearbeiteter Jacke und einem einfachen Rock aus blauem Tuch besteht, prall an, sondern lassen man sogar eine gewisse sport liche Berechtigung. Die Klei dung beim Schlittschuhlau fen verursacht weniger Kopfzerbrechen. Einmal Spielraum zu Bewegungen und stecken unten in .den Stiefeln, so daß Gamaschen oder Sportstrümpfe überflüssig sind und trotzdem Fuß und Bein in en ttne/ 0^/ankc/ ar-rs Sportjacke aus kariertem Wirkstoff mit Kragen und Stulpen aus geschorener Wolle V NW. Sportmütze und Sch»! au» Hellem Wollstoff mit auf. ausgesetzten farbigen Blen. den S-t?UM und L ^1»S7. Fesches Sportkostüm V1213. Seitlich geschlitzte Kasack und Breeches aus grünem Samt mit hellgrauem —'' i "s Ziehe ich zum Skilaufen an? Diese Frage wird beim ersten Schnee f VV s aktuell, seitdem der Wintersport weitesten Kreisen unentbehrliche Tatsache ? geworden ist. Warum sollte man auch nicht Schneeschuhe laufen? Es ist gesund, macht Freude und ist nicht sehr teuer, besonders, wenn man sich den Anzug dazu selber näht, und hat man sich einmal eingekleidet, so ist man auf Jahre hinaus versorgt, wenigstens, wenn man sich in seinem Geschmack auf das rein Sportliche einstellt und nicht den Ehrgeiz hat, der jährlich wechselnden Mode Konzessionen zu machen. Bei der Wahl des Skianzuges muß man sich vor allem darüber klar sein, ob man in der Hauptsache Praktisches Wlntersport- «f Im V11S1. Knicker- bockcr- und kurze Jucke aus grauem englischem Tweed, eventuell mit Rock zu tragen. " '—. Streng sportlicher Skianzug o V 11VS. Joppe, Nock und bis UN Samt zum Knöchel gehende Bein- Fuchspelz kleider aus blauem impräg ¬ niertem Tuch. MM? fMjW. ÜMW MI88! 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