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Zokannes kükne i V vorm. klugo Lrosckmunn SEF^ssss ttir Oie IVkidnsellibvSelcki'kj ,i-<uLi°..,.° » !1M - -— --— M»II««' in bester yugliM bei billigsten Preisen Hur mUrrer keimst Wilsdruff, am 12. Dezember 1925. Merkblatt für den 13. und 14. Dezember. Sonnenanigang 8° «8°j !! Mondautgang 4'° V. «5°° B. Sonnennnlergang 3" " Monduniergang 2"? N. 13. Dezember. 1769 Chr. Fürchtegott Gellert in Leipzig gcst. — 1863 Friedrich Hebbel in Wien gest. 14. Deze in b e r. 1849 Komponist Konradin Kreutzer gest — 1870 Einnahme von Montmody durch die Deutschen. * Das Wetter der Woche. Die verhältnismäßig lang« und für diese Zeit außergewöhnlich strenge Kälteperiod« hielt sich diesmal trotz des von Westen her vorstoßender Tiefdruckwirbels noch bis Mitte der Woche. Die zu An fang der Woche eindriugende Wärmezufuhr, die sich zu- nächst nur in größeren Höhen bemerkbar machte, faul zuerst einen starken Widerstand. Die geschlossene Schneedecke die fast ganz Deutschland bedeckte, führte nachts immei wieder zu starker Abkühlung. Der Frost verschärfte sick sogar vorübergehend außerordentlich; in Mitteldeutschlant wurden 10—14, in Süddeutschland sogar 20—27 Grat Celsius Kälte gemessen. Am Mittwoch trat die völlig« Wendung ein. Die Wärmewelle stieß zunächst bis zm - Weser vor und erreichte am Abend desselben Tages ' bereits Mitteldeutschland. Am Donnerstag traten schor j verbreitete Regenfälle ein, die die Schneedecke schnell zm t fammenschmelzen ließen. Nur in den Mittelgebirae« hielt das Frostwetter noch an. Im Harz allerdings trat dann auch Tauwetter ein. Da das im Westen liegend« Tiefdruckgebiet weitere Wirbel nach sich ziehen dürfte, müssen wir in den nächsten Tagen mit Anhalten der west- liehen Luftströmung rechnen. Das Wetter wird dahei vorwiegend trübe und veränderlich mit wiederholter Niederschlägen bleiben. Der silberne Sonntag steht bevor: bereits in zwei knappen Wochen werben die Licher ausflammen, wirb der Tisch gedeckt sein. Längst schon mischen sich in bas Leben ber Straßen Spuren des kommenden Festes. In stillen Ecken stehen die dunkelgrünen Tannen -und Fichten und warten daraus, daß man sie hole. Wer an ihnen vorübergcht, bem steigt ein feines HarZaroma in die Nase. Besonders gegen Abend wird das Treiben ein be- - wegtes. Wenn in den festlich geschmückten Schaufenstern die Lich- i ter aufleuchten, eilen Mütter, Väter und Kinder mit Paketen und j Paketchen beladen, durch die Straßen. Vom silbernen Sonntag j erwartet die Geschäftswelt viel. Er zählt za den besten Geschäfts- ' tagen des Jahres und wenn das herrschende Wetter einigermaßen den Erwartungen entsoricht, so geben die Leute schon leichteren Herzens ihr Geld aus; denn es muß ja nun sein, die Zeit fängt an zu drängen, !das Fest sit nahe. Die mit ihren geschmackvollen Ausstattungen lockenden sichterfüllten Schaufenster der Heimat stabt mahnen: Kaust hier! sind auch der Name Silhersonntag be- i deutet-eine Mahnung: ,.Kauft rechtzeitig: das Fest ist schon nahe!" i Die hiesigen Geschäfte sind morgen von 11—6 Uhr geöffnet. Die Urwahlen zur Handelskammer fanden in diesen Tagen statt. Die 17. Wah'abtsilung setzt sich aus den Amtsgerichtsbe zirken Lommatzsch, Nossen und Wilsdruff zusammen «und hatte zwoi Mahlmänner zu wählen. In Lommatzsch wurden am ! Dienstag 16, in Nossen am Donnerstag 12, und in Wilsdruff gestern Freitag von 11—2 Uhr im Wahllokal („Adler") 13 gül- j Lye Stimmen abgegeben. Sie sielen sämtlich auf die Herren i Mar Hensel, i. Fa. C. F. Hensel, Buchdruckerei, Nossen und s Ewald Röder , i. Fa. C. W. Michler, Kurz- und -Galanterie- s waren, Lommatzsch. Die Wahlbetei-lim-ng war wie in den vorher- i gehenden Jahren sehr minimal, sie wird auch kaum stärker werden, « solange der wenig beliebte undirekte Mahlmodus bestehen bleibt. - Eine rechte Freude ist es, das Mlmsinglpiel vom „Vater Rhein und Mutter Donau" in den Lirdenschlößchen Lichtspielen ! zu sehen. Durch ein allerliebstes Schauspiel -eng miteinander v-er- s flochten sicht man sich bald an -dem einen wie an dem anderen s Streme. Einen erhabenen Anblick, der tiefe -Eindrücke -zurllckläßt, bieten die künstlerisch schönen, in jeder Form vollendeten Natur aufnahmen. Wien, Wien, nur du allein sollst die Stadt meiner Träume sein, — Ein rhein-sches Mädel Helm rh"inll.chen Wein muß ja der Himmel auf Erden sein. Großer Beifallsjubel löste sich nach dem Liede: „Ich weiß nicht, was soll das bedeuten" aus. Ob Rheinland oder Donaustrand, fest gehören sie zum Vater land. Tas vorausg-cherbe Lustspiel „Das Glücksschwein" läßt den Humor auch zu seinem Reckt kommen. Wer sich nach Feier stunden sehnt, versäume es nicht, in die Lmdenschlößchen-Licht- spiele zu gehen, da der Film nur noch heute abend läuft. f Im Verein junger Landwirte svricht am kommenden Diens- l tag nachmittags 4 Khr im „Adler" Her Gwichtsrat Dr. Schal- i t e r über „Währungs- und Aufwertungsfragen" und Herr Dir. ! Korff vom Elektrizitätsverband Eröb-a über „Gas- und Wasserversorgung". Die Mitglieder des Landwirtschaftlichen Vereins und sonstige Interessenten sind herzlich dazu -eingeladen. i (Vgl. Ins.) i Die Original Dresdner Elite-Sänger besuchen d'.eser Tage unsere Gegend -und veranstalten je ein Konzert heute Sonnabend im Gasthof Klipphausen, Sonntag im „Löwen" in Wilsdruff, Montag im Erbgericktsgasthof H -erzvgs w a l d e, j am Dienstag -im Gasthof Limbach. Die Elite-Sänger . sind in der Hauptsache bestens be'annt-e ehemalige Mitglieder der I mghähnel-Sänaer, die nach dem Ableben -des Altmeisters eine eigene Gesell'ckast g-gründet haben. Sie kommen mit neuem, großen: Programm und Namen wie „Nante"°Lämmchen, Hauke, Lorz, Lore-e u^w. garantieren für dessen vorzügliche Durchfüh rung. Wer wieder einmal herzlich lachen -will, den: ist der Be such nur zu empfehlen. Im übrigen verweisen wir -auf das Inserat in dieser Nummer. Aerztlicher Sonntagsdienst (nur dringende Fälle) Sonntag den 13. Dezember: Dr. Bretschneider-Wilsdruff u-nd Dr. Woll- Lurg-Sreligst-M. Dir Gültigkeit der Sonntagsfahrkarten für den Weihnachts- verkehr. Tie Gütigkeit der SonntagssiaHrkarten für den Weih- nachtsvevkchr erstreckt sich von Mittwoch den 23. Dezember mit tags bis einschließlich zum dritten Weihnachtsfeiertag 12 Uhr nachts. 6. Sächsische Landwirtschaftliche Woche in Dresden. Die 6. Sächsische Landwirtschaftliche Woche findet vom 25. bis 29. -Januar 1926 in Dresden statt. Das Versamml-ungslok-al für die Vorträge der Landwirtschastsrammer befindet sich -— wie «im Vorjahre — Än Hospiz, Dresden-A., Zinzendvrfstraße. Die Vor- beroitungen sind in -vollem Gange, und -es ist bereits -gelungen, eine Reihe namhafter Vertreter aas Wissenschaft und Praxis für die Vortragsfvlge der Landwirffchäftskammer zu gewinnen, so daß auch diese Veranstaltung — wi-e alle früheren - - einen interessanten Verlaus zu nehmen verspricht. * VereiNskalerrLer. Militärverein. 12. Dezember Hauptversammlung. Hausbesitzerverein. 12. Dezember 8 Uhr -in der „Tonhalle" Versammlung. Handwerker. 12. und 14. Dezember Steuersprechtag im „Löwen". Landwirtschaftlicher Hausfrauenverein Wilsdruff. 12. De zember Landfrauentag -in Meißen. Turnverein (D. T.). 19. Dezember 7 Uhr Dumratsfitzung, 8 Uhr Monatsversammlung. Wetterbericht -Unbeständig, .vereinzelt noch Niederfchlagss-chauer, im Flach- kand als Regen und Schnee, im -Gebirge als Schnee. Wenig T-emperaturveränderung, Flachland -Plus 0 Grad -bis plus 4 Grad- Gebirge Frost. Zeitweise, besonders in höheren Lagen, lebhafte westliche bis nordwestliche Winde. l Lachsen unck Nachbarschaft I Tharandt. (Ein teuras Schäferstündchen.) Eine unbekannte Diebin im Alter von etwa 30 Jahren hat vor einigen Tagen -in einer Arbsiter-Einz-elbar-ack-e des Staatlichen Wass-er- kr-ast-w-erlbaues bei Tharandt vorübergehend sich aufg-chalten und bei dieser Gelegenheit -außer 750 Reichsmark Bargeld auch den Wohnungsschein und andere Ausweispaplere auf Andreas Bühler lautend gestohlen. Rach der unbekannten Diebin, die ein graues Kostüm getragen und ungefähr 1,60 Meter groß gewesen sein soll, wird lebhaft -gefahndet. Kötzschenbroda. (E l ek t r i z i tä ts v erb and Gröb a.) Die Direktion -des E-lektrizitätsverban-des Gröba hat zu Donners lag nachmittag -die Vertreter der -im Arbeitsgebiete des Verbandes erscheinenden T-agespreffe zu einer Sitzung nach ihrem hiesigen Verwaltungsgebäude -geladen. In dieser hielt Direktor Korff einen Vortrag über „Die Elsktriz-iMsversorgung des E.-V. Gröba", der durch Lichtbilder ergänzt wurde. Zum Schluß be tonte Korff, daß -der E.-V. -Gröba nicht daran denke, in einen Staatsbetrieb -aufz.-gchen, so daß ein Monopol -entst-chen könne, das leicht Preistreibereien zu dienen in der Lage sei. Der Ver band werde Pionier der Strompreisr-sguCerung bleiben wi-e bisher. Dresden. (Die B-evokkerungszah-l.) Das stati stische Amt teilt mit: Am 16. Juwi waren in Dresden (einschließ lich Albertstadt) 607 160 Personen ortsanwes-end. Zieht man die Ortsfremden von der ortsanwesenden Bevölkerung -ab -und rechnet man ihr die zufällig abwesenden Dresdner hinzu, so ergibt sich für Dresden eine Wohnbevölkerung von 618 684 Köpfen. Diese Ein wohnerzahl gibt -den wirklichen Bevvkkerungsstand Dresdens zu- treffender -an, als die ermittelte Zahl der Ortsa-nw-ssenden. Gegenüber 1910 hat die Dresdner Bevölkerung um 66 987 Köpfe — 12,14?L zugenommen. Bon dieser Zunahme -entfallen jedoch auf die im Jahre 1921 eing-emeindeten Vororte 58 429 Köpfe. Mit seinen 607 160 Köpfen -ortsanwesender Bevölkerung nimmt Dresden heute unter den deutschen Großstädten den sechsten P-latz ein. Bannewitz. (Zwei Kraftwagen im Straßen graben.) Infolge der außerordentlichen Glätte, die durch den Witterungsumschlag einsehte, kam am Donnerstag der um 8 Uhr abends nach Bannewitz bestimmte -staatliche Kraftwagen der Linie Dresden—Posirndorf oberhalb des Vorortes Kaitz ins Rutschen und fuhr mit seinem Vorderteil in den Straßengräben, die Straße zum Teil sperrend. Der zu Hikf-e gerufenen Dresdner Feuer wehr wurde das gleiche Schicksal zuteil. Etwas oberhalb der Un glücksstätte kam -auch ihr Rettungswagen ins Gleiten und saß -cbensolls im Straßengraben fest. Erst nach vielen Mühen konnten die beiden Wagen wieder freigem-acht werden. Bautzen. (Schweres Unglück auf der Staat lichen K ras twa g en li n ie Bautzen —Kamenz.) Am Donnersag nachmittag gegen °/»3 Uhr verunglückte in Prisch- witz das von Bautzen kommende Personenauto, v-erm -tlich infolge der vereisten Straß-e. Fünf Personen -erlitten -lckwere Verletzungen -und wurden nach dem Bautzener Kr-ank-enhause gebracht; eine größere Anzahl Leichtverletzter konnte ihre Wohnungen -au-ss-uchen. — Sm -einzelnen wird bap"b-r geme-ldet: Der von Bautzen nach Kamenz nachmittags 2 05 Uhr vemehren-de und -vollbesetzte Kraft- wc-gen ist -in Pri V witz in den Dor graben -gefahren und -umge- schlagen. Vor diesem Torfe führt dir Straße einen -laEn -und ziemlich steil abfallenden Derg hinunter. Mitten -in Prffckw-itz macht die Straße eine scharfe Kurve. Auf -dieser abschüssigen SEatze ist -der Wagen zk-msich ledhaft hö'"Vg*kahren. Infolge Versagens der Bre-msvorr'chtung oder der Steuerung, -oder auch § infolge glatter Straße, hat der Magen die Kurve' nicht nehmen j können, er -ist durch einen etwa dreiviertel Meter -tiefen Graben - gefahren und um geschlagen. Infolge der Wucht -ist der -umgekippte Wagen noch Mehrere Meter auf -dem Erdboden hing-eschleift und schwer demoliert worden. Von den -etwa 20 Fahrgästen, die sich im Wagen befanden, sind fünf schwer verletzt; e-me weitere An zahl haben leichtere Verletzungen -erlitten. Die Verletzungen be stehen in der Hauptsache in Armbrüchen -und Kopfverletzungen; einem Fräulein wurde ein Ohr -abgerissen. Unter den Schwerver letzten befindet sich auch eine Frau ms -Schlesien, die -mit -ihrem einzigen Kinde, -einem dreijährigen Knaben, nach einem nahen Dorfe bereits auf Weihnachtsbesuch fahren wollte. Die Frau hat u. a. einen Unterarmbruch -und das Kind einen schweren Schädel- ! bruch erlitten, so «daß -es fraglich -erscheint, ob das Kind mit dem ! Leben -davon kommen wird. -Die sofort alarmierte Bautzn-er . Sanitätskolonne war neben mehreren Aerzten schnellstens zur s Stelle. Nach erster Hilfeleistung der Verunglückten wurden die ! Schwerverletzten mittels Krankenautos dem Stadtkran-kenhaus Bautzen zug-ef-ührt. Bald nachdem sich das Unglück ereignet hatte, ist seitens der Staatsanwaltschaft Bautzen an Ort und Stelle der Tatbestand ausgenommen worden. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht -geklärt. In letzter Zeit ist mehrfach -über -die Betriebs sicherheit dieser Kraftwageulinie geklagt worden. Zittau. Vom Mühlrad zermalmt wurde in Bru - nersdorf -ein in der Krcbischen Kunst- und Walz-mühle beschä-f i tigter 18 Jahre alter -Müllerbursche. Tie Räder erfaßten ihn am Rocke und zogen ihn ins Getriebe. Als das Werk -äbgestellt wor den war, konnte man -ihn aus seiner Lage befreien, «doch hatte er so schwere Verletzungen erlitten, daß -er bald daraus verschied. Oederan. (T ö -d l i ch -e r U n f a l l.) In der hiesigen Aktien gesellschaft für Spinnerei -und Weberei stürzte am Mittwoch ei« im Bau befindlicher Staubturm aus «bisher noch unbekannter Ursache ein. Er begrub einen jungen Monteur aus Crimmitschau unter -sich, der so schwer verletzt wurde, daß der Tod alsbald sintrat. Zwickau. (Im Beruf -verunglückt.) Aus dem hie sigen Bahnhöfe wurde «der 31jährige Rangierer F. Götz aus Lichtentanne -überfahren und so schwer verletzt, daß er im Krankenhause verstarb. Leipzig. (Wenn man „wahr"sagt. . .) Durch Wahrsagen ist ein 5Ljährig-er Zimmermann ums Leben gekommen. Er hatte in -einer Gastwirtschaft mehreren Gästen die Handlinien gedeutet und dabei -einem der Gäste verschiedenes -gesagt, wo rüber dieser sich ärgerte. In einem Wutansall schl-ug er -dem Wahrsager auf d-en Kopf. Ein anderer ber Gäste schlug ebenfalls aus den Mann ein. Der Verletzte -starb nach wenigen Tagen. Die beiden Täter wurden verhaftet. Reichenberg. (Der Tod der -deutschen Schü tz e n - ge s e l is ch -a ft e n in der Tschechoslowakei.) Die be reits ange-kündigte -Gewaltmaßnah-me gegen die deutschen Schützenkorps in Böhmen ist nun tatsächlich -wahr geworden und das bezügliche Gesetz veröffentlicht. Die Schützenkorps, -eine seit Jahrhunderten tief -im Volke wurzelnde Einrichtung, muffen ihre Scchungcn umstellen oder sich in Wvhltäiigkettsvereine um- -wandeln. Geschieht dies innerhalb dreier Monate nicht, erfolgt behördliche Auflösung. Die Mustersatzungen aber zwingen die Vereine zur Masfenhergcbe, tschechischen Komm-audosprach-e, -Eidesleistung für den tschechischen Staat und zur Verhaltung aller Mitglieder zum Kriegsdienste bis zum 60. Jahre. Eine Keine Za«hk deutscher Vereine wird vielleicht «aus -eingefleischter Vereins- melerci Ms-simmen. Sie verdiente es nicht besser, tscheckischrs Kom mando -im deutschen Vereine! Die Mehrzahl der Schützenkorps aber wird und mit ihr eine guideu-tsche altübrrkommene Einrich tung verschwinden. Einige haben sich schon ausgelöst und ihre großen Besitzungen an die Gemeinden verkauft. Asch i. B. (E i -n L i -e besdra m a.) In Rommersreuth wurde -der 19-jc'hr'ge I. Grübner, ber seine G-Ksibte von einem Tan'abend nach Hause -begleitete, von seinem Nebenbuhler, dem 19jährigen Sohne Johann des Grundbesitzers Adler durch «drei Stiche mit dem Messer tödlich -verletzt. Geschäftliche». Wenn Sie Dresden besuchen. Die Vorbereitungen für da» ! Weihnachtsf-cst werden wieder Tausende nach Dresden führen. ! Wenn «dann jeder seine Geschäfte erledigt hat, sehnt -er sich aus j dem Getriebe, aus Schnee und Frost, mch einem Plätzchen, wo § er in wirklicher Dehag'ichk-rit und Ruhe sich wärmen und seinen ! Körper stärken kann. Wie geschaffen für solche Zwecke sind die - mollig erwärmten rarch-fteien Räume des „Tucker", Meber- ! gasse 10 und Schfff-elstraße 9. Hier ißt man zu billigen Preisen ' vorzüglich und trink dazu ein Haides -Liter echt Dapvifch-Bier für nur 50 Pfg. Beriiver BrvduktevKSrfe vo« heute, d«»m 12 Dezember. Weizen 24 80—25,20; Roggen 14,60—15,20; Sommer gerste 19,00—21.60; Wintergerste 15,50—16,80; Hafer 16,30 dir 17,30; Weizenmchl 32,75—36,75; Roggenmehl 22,25—24H0; WeizenKeir 11,75—12,60; Roag-rNkleie 9.7-5—10.20. Extra-Beilage. Unserer heutigen Nummer liegt -ein Prospekt -der bekannten LLnbma'chinenhanbl^ von Ludwig Hollandt, Meißen, über die wcsiberühmten -Alf-a-Laval-Milchf^ und Molker-eig-eräte bei. Die heutige Rumwer umfaßt 12 Sei en, und die „Wilsdruffer Muslrierlk". Verantwortlich für die Schristleitung: Hermann Lässig, für An zeigen und Rettairen A. Römer. Druck und Verlag: Arthur Zschunke, sämtich in Wilsdruff. «I > «„««'M M «'M— Viv 8i«Ä xeüknet: «Fs» FS. «Es« LO. KL. FÄF- FFiLHLksF LLUSF W