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Oommerr- un6 Privat bsraepreebeuechluS OSO-»02. koMichvcklilonto l-elprlg Xr. 11364. Uauplaleckorlaeeungea: Hamburg, Norito. Paul Tautenhahn, Aue, Färberstrabe 10. Färberstraße 1V. Empsekle mich zur Schmiedearbeiten einkchl. Werkzeugen sür Dreher. I »1 Tel «r so ü- 8p62ialksus 8ol!ngsr 8taNIivsrvn 'M deänrt in emptektencte Lrlnnsrune. Kur kaekgsmSge ^urMkrune. Mit ki8üier Ml KeMM Mme > Auer Tuchhaüs< Eingang von grühfahrs-Nruheiten in > > All, Bei 7.S0 8L0 7S« 0« h Ä 3! a is w kl v »ssssssssssssssssssssssssssssss Tragt Korbinsky's Schuhe! «m vAUnKof. vepeechen-^choeee: Uaneeattc. Damen-Kalbichnde . . Damen-Pumpsschub« . Braune Sandale«. 35—42 31-35 Ausfübrung von < Reparaturen von — Jugeleille Aullräge werden tchnell und preiswert ausgelübrt. ? —— Summe von 100 Reichsmark, so ist vom Mehrbetrag stets nur ein Drittel unpfändbar. . Verdient z. B. der Arbeitnehmer in der Woche 30 Reichs mark, so sind diese der Beschlagnahme völlig entzogen. Be trägt die Wochenlohnfovderung des Alleinstehenden 54 Reichs mark, so sind 30 -L >» X 24 — 38 Mark unpfändbar. Bei «inem Wochenlohn des Familienvaters mit 2 oder mehr Unter- haltsbcrechtigten von 120 Reichsmark, sind unpfändbar 30 Mark -l- X 70 4- )4' X 20, zusammen 83^ Reichsmark. Das Lohnbeschlagnahmegesel; mit der Lohnpfändungs- Verordnung und den späteren Abänderungen findet keine An wendung auf Hen (Sehalt und die Dicnstbezüge der öffent lichen Beamten. Für die andern Lohn- und Gehalts empfänger ist der Lohnschul; dahin weiter eingeschränkt, das; die Beitreibung der Steuern und K ommun a lab g a - Len auch durch Pfändung der sonst beschlagnahmefreien Lohnsumme erfolgen kann, sofern diese Steuern und Abgaben nicht seit länger als 3 Monaten füllig geworden sind. Außer dem darf eine Lohnbeschlagnahme unbeschränkt vor der Füllig keit der Lohnforderung stattfinden, wenn es sich um die Be friedigung von gesetzlichen U n ter h a I t s a n s p r ü ch cn der Verwandten, des Ehegatten oder des früheren Ehegatten handelt und zwar für die Zeit nach Erhebung der Klage und fiir das diesem Zeitpunkt vorausgehcnde leiste Vierteljahr. Für alle Lohnempfänger gilt der Lohnschut; auch zum Teil ge gen Alimentenforderungen, nämlich insoweit, als der Schuld ner zur Bestreitung seines notdürftigen Unterhalts und zur Erfüllung der ihm seinen Verwandten, seiner Ehefrau und feiner früheren Ehefrau gegenüber gesetzlich obliegenden Unterhaltspflicht der Vergütung bedarf. Hierbei werden aus- fchließlich die Leistungen berücksichtigt, die vermöge einer sol- chen Unterhaltspflicht für die Zeit nach Erhebung der Klage und für das weiter zurückliegende letzte Vierteljahr zu ent richten sind. Die Unpfändbarkeit des Lohnes ergibt die Unzulässig keit der Aufrechnung, soweit dadurch dem Arbeitnehmer her Lohn, der ihm unpfändbar bleiben soll, entzogen wird. Das ist im Gesetz nicht ausdrücklich bestimmt, ergibt sich aber unzweifelhaft aus seinem Zweck. Es könnte ja sonst auf dem Wege über die Aufrechnung der Lohnschutz illusorisch gemacht werden. In denselben Grenzen darf auch ein Zurückbe haltungsrecht nicht ausgeübt werden. Die Praxis der Gerichte hat von diesem Grundsatz in einer Rechtsfortbildung, die noch keine gesetzliche Formulierung gefunden hat, inso fern eine Ausnahme gestattet, als das Zurückbehaltungsrecht sich Ulf Ansprüche gründet, die auf einer vorsätzlichen Rechts widrigkeit oder vorsätzlichen Vertragsverletzung des Arbeiters beruhen, z. B. auf Sabotageakten oder vorzeitiger willkür licher Auflösung des Arbeitsverhältnisses. Der letzte Fall kommt praktisch verhältnismäßig häufig vor. Die Rechtsprech ung hat ihn mit der Zulässigkeitserklärung des Zurückbohal- tungsrechtes zweckdienlich geregelt. 300 ?lll»Ioa unä über 100 Voposttsalmnvn. NeoorsuuL aller daokwkVIxoo O«»ct>sttv. dert zu hoher Blüte. Im Ilnterharz gewann man Silbererze bei Neudorf und Straßberg. .Keine große Bedeutung besitzen die Silbervorräte im bergischen Hügelland im rheinischen Schicfcrgcbirge. In diesem Gebiet gewinnt man vor allen Dingen Bleiglanz, der einen wechselnden Gehalt an Silber aufweist, wie überhaupt hier und da in deutscher Erde Bleiglanz gefunden.wird, aus dem als Nebenprodukt bei der Bleigewinnung Silber mit ge- Wonnen wird. Wenig bekannt dürste sein, daß an verschiedenen Stellen Deutschlands gewisse Gesteine das seltene Edelmetall Platin führen. Durch irrige Zeitungsmel düngen hat man ein falsches Bild von der Menge Platin erholten, die in den einzelnen Ge steinen vorhanden ist, und es bedurfte der amtlichen Hinweise der Preußischen Geologischen Landesanstalt in Berlin, um ein richtiges Bild von der Platinführung gewisser deutscher Ge steine zu erhalten. Durch genaue Untersuchungen dieser amt lichen Stelle hat man gefunden, daß man in deutschen Gesteinen Platin von unsicheren Spuren bis zu 0,4 bis 0,6 Gramm Platinmetall in einer Tonne Gestein nachweisen kann. Wo findet sich nun dieses seltene Platin in deutschen Gesteinen? Gewisse Tonschieferschichten und Quarzite Lei Dillenburg, Siegen, Olpe, Freudenburg, Meschede enthalten bei 240facher Vergrößerung!! schwarze Flitterchcn, die man als Platin an- siehr. Weiter findet man geringe Spuren dieses Edelmetalls in alten vulkanischen Gesteinen, in sogenannten Paläopikriten bei Schleiz, Triebes, Quingenberg, Göttcngriin in Ostthüringen, bei Wommelshausen im Siegerland«. Geringe Spuren von Platinmetall finden sich in Eisenerzen Schlesiens, in Schwefel kiesen des Bahngebietes, in Basalten des Westerwaldes, in Quarziten bei Neurode in Schlesien und in Chromcisensteinen bei Zobten. Wohl kennt man nun in ganz geringen Spuren das Platinmetall in deutschen Gesteinen und es wird der deutschen Wissenschaft Vorbehalten bleiben, Wege zu finden, diesen Schatz deutscher Erde zu heben. stirer- unö rimmererboiten, änkrtigung von reivknungsn onä KostonsnLvkISgon ru Hou- u. Umbauten, Idputr v. Sekäudan eo«i« ««pokotukon »rt übernimmt rur KnoMrnng »Mit »M, «w. kieondabnNrAlo 7. kirnnik M. bäolorrAcksr, gsgsn voqusum« ^ottraNIung. X. V. keiner chnknut von godrnueMon I^olorrüüsrn. Verkauf ciurokrepsrierler ^oto^Läer. Oskar Ssiüsl, /Ku«, UvanIHor Slrako 4. sowie alle anderen Artikel billigst. Schuhhaus Sivrbinsky, Aue, Aeichsstrahe 12. Edelmetalle aus deutscher Erde. Von Rudolf Hundt. Deutsche Erde ist reich an Erzen und seit Jahrhunderten gräbt man nach ihnen. Unter den Erzen sind natürlich die hie wertvollsten, welche die geschätzten und gesuchten Edel metalle enthalten. Schon seit Jahrhunderten gewinnt man Gold und Silber in den verschiedensten deutschen Gauen und erst seit der jüngsten Zeit widinet man auch dein Platinvor kommen mehr Beachtung denn je. Herren- u. Damenslossen < in nur guten Qualitäten und sehr preiswert > BrislaU Porzellan Steingut Kaus- und Küchengeräte in grösster Auswahl zu milbigen Preise» Louis Schreiber, Aue i. Erzgeb. Schneeberger Slrahe 5. Rationalisierung. W.W. In den sozial- und wirtschaftspolitischen Kämpfen, di« uns aller Voraussicht nach nicht erspart bleiben, wird der Begriff der Rationalisierung eins erhebliche Rolle spielen. Rationalisierung bedeutet die höchstmögliche Ausbildung des technischen Produktionsprozesses, wie sie sich beispielsweise in den Vereinigten Staaten entwickelt hat. Die nordamerikanische Industrie ist zur dtormalisierung und Typisierung über- gegangen, die sich für die Arbeiter darin auswirtt, daß sie an. einer bestimmten Stelle des Produktionsprozesses die inrmer gleiche Verrichtung vorzunehmen haben. Dieses Verfahren hat eine Leistungssteigerung möglich gemacht, die nach den Fest-' stellunWn Dr. Köttgens von den Siemenswerien der deutschen Gesamterzeugung um 70 v. H. überlegen ist. Es sei daran er innert, daß die Sachverständigen des Dawes-Ausschusses in ihrem Gutachten wiederholt darauf hingewiesen haben, daß der technische Produktionsvyparat der deutschen Wirtschaft vollkommen auf der Höhe sei. Dagegen ist von gewerkschaft licher Seite immer wieder behauptet worden, die deutsche In dustrie solle ihren technischen Apparat vervollkommnen, dann würde sich die Steigerung der Produktton auch ohne Verlänge rung der Arbeitszeit von selbst ergeben. Tatsächlich liegen di« Dinge nun so, das; die Wirtschaft ihren technischen Apparat nicht ausgebaut hat, daß dies aber allein nicht genügt, um eine höhere Gesamterzeugung zu erzielen. Unbestritten ist doch, daß diese Gesamterzeugung um mindestens 25 Lis 30 v. H. Urkundlich erwähnt man schon aus den Jahren 667 und 867 Gold aus dem Rhein. Hier liegt das Gold als Flitterchcn und Flimmerchen in den Rheinsandcn und Rheinkieseln. Wie auch andere deutsche Flüsse, so hat der Rhein das Gold aus dem Gebirge mitgebvacht, wo es durch Verwitterung der Ge steinsschichten dem Transport des Rheinwassers zugänglich wurde. Man nennt solche goldführenden Sande und Kiese Goldscifen. Der Abbau dieser Goldseifen ist aber nie recht gelungen. Wie die Meinkiese und Rheinsande Gold führen, >o finden sich Goldseifen auch im Thüringer Wald, im Franken wald, im Gebiet der Eder, in Schlesien, bei Wünschendorf, Goldberg, Löwenberg. Auch auf diesen Goldseifen sah der mittelalterliche und hin und wieder auch der neuzeitliche Berg bau Abbauvcrsuche entstehen. Es kam aber niemals zu einer gewinnbringenden Ausbeute, weil die Art der Gewinnung un vollständig war und die Seifen zu wenig Gold fiihrten. Aber nicht nur in Goldseifen zeigt sich in deutscher Erde dieses wertvolle Edelmetall. Es kommt auch auf sogenannten Erzgängen vor, das sind Quarzgänge, auf Lenen sich das Gold gediegen abgesetzt hat. Diese Quarzgänge sind so entstanden, daß Nisse und Spalten in der Erde von Kicselsäuredämpfcn durch Abkühlung der Kieselsäure wieder geschlossen wurden. Dabei setzte sich in Flitterchen und Flimmerchen das reine Gold mit ab. Natürlich spürte der mittelalterliche Bergbau Liesen Goldquarzgängen nach und baute sie ab. Aber auch Lieser Ab bau war , nicht gewinnbringend, und so scheu wir es immer nur bei Versuchen bleiben. Solche Goldquarzgänge finden sich an; Goldberg bei Reichmannsdorf, bei Golüistal, bei Steinheid im Thüringer Wald, beiGoldkronach (Frankenwald), bei Rei chenstein und Altenberg (Schlesien), am Eisenberg bei Eorbach (Waldeck). Diel bedeutender war von jeher der Silberbergbau in Deutschland. Welchen Umfang dieser Silberbergbau in den Jahren 1493 bis 1912 gehabt hat, geht aus der gesamten Aus beute Lieser Zeit hervor. Man gewann in Liesen Jahren 14 506 metrische Tonnen. Die wertvollsten Silbeverzvorkommen zeigen sich im sächsisch-böhmischen Erzgebirge im sogenannten Freiberger Re vier. Allein in der Umgebung Freibergs hat man über 1100 silberhaltige Erzgänge entdeckt. Bis 700 Meter in die Tiefe der Erde geht man hier den Silbererzen nach. Einer der Stollen, der sogenannte Rothschünberger Stollen, hat eine Länge von 40 Kilometern erreicht. Uralt ist der Freiberger Silbererzbergbau, denn er begann schon in den Jahren 1162 bis 1170. Man gewann allein in Len Freiberger Gruben in den Jahren 1163 Lis 1896 15 529174 Kilogramm Silbex, die einen Wert von HOS-Millionen Reichsmark darstellen. Reben diesen Fbetbergeb Silbeterzgangen ftuHensi-sich Al sächsisch- böhmischen Erzgebirge weitere Silbeverzgange bei Annaberg, Buchholz, Marienberg-«Scheibenberg, Oberwiesenthal, Schnee berg, Johanngeorgenstadt, Joachimsthal. Der Mittelpunkt des Silberbergbaues dieser Gegend war Annaberg. Allein in den Annaberger Gruben gewann man in Len Jahren 1496 bis 1600 316 Tonnen Silber. Wertvoller noch als Las Freiberger Revier ist Las Marienberger Revier gewesen. Hier gewann man in den Jahren 1520 Lis 1600 für 4 ^Millionen Taler Silber- und Kupfererze. Seit einiger Zeit ruht der Silberberg- bau im sächsisch-böhmischen Erzgebirge. Als Nebenprodukt gewinnt man im Mansfelder Gebiet Silber bei der Kupsergewinnung aus dem sog. Kupferschiefer. Seit alten Zeiten baut man auch im Harz Silber ab. Hier sind es die Clausthaler Gänge, die Silbererz führen. Im Jahre 1521 entdeckte man Lie Silbererzgänge Lei St. Andreasberg. Der Silbererzbergbau Lam in diesem Gebiet im 16. Jahrhun- cxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxr Lmpkekle Suüerst preiswert: Usus- und LückengerSte. ^Vsscbmsscchinen, Wringmaschinen, vsdewsnnen, emaillierte Mckenkerde, 8pei8eservics, Kaffeeservice. s. psu! Kunrmsnn HU-, kuo, — IVasrerrtraKe — «xxxioooocxxxxxxxxxroootxxxxxr«» SoNnosbsrgnr SlrnN« st. fleiMkerei-Itasebinen unü -ksrSte 8 ix U1 n D Lc dk hi 21 et z« Li S bl di hi n di dc ist F kc a; w n ' ist ,-N WtlM MMM, NabubokatraSv 40 N" Fahrräder haben Weltruf. Die gröblen Nähmaschinen- u. Fahrradsabriken Les Äontineuis. Beste Dezug^guelle sür Ländler. Robert Morgner, Aue, Oststr. 35. — Telefon 641, — — Telefon 641. — Reparaturen — Emaillierung — Dernichlung. Günstige Zahlungsbedingungen. w. Sielemann, LsNIermsistsr, sm Ltsülksus, empkieblt sUs ^rtsn ksiss - milkst »sins ».srivreesren, ^rtiks! 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