Volltext Seite (XML)
kUMMkAWM Verlag L. M. Aue» «rzged , 1«. »radl«schrlkt, »MGkivn«» «X«»»«»dG«l. «« «, „pulst fdlmi «u«) 44», Sch—»«« «. Sch »pp vember 1S24 77. Iahrg Nr. 280 Sonntag, den 30 1.75 Ennnerl Aue iuler se »80 8.75 4.5» 5.5» Den Schwachen wird sogar verboten, ihr Leben zu schützen. In der letzten Zeit ist Deutschland, das Lan! den Leuten des 9. November 1918 in diese Kategorie gehört, nicht nur verdächtigt worden (in der chauvinistischen feindlichen Presse in gleicher Weise, wie von dem sozialistischen Reichstags- landidaten für unseren Wahlkreis, Levi), ganz erschrecklich giftige Kampfgase herzustellen, sondern es soll sich so gar vermessen haben, Gasschutzmittel für Reichswehr Md Bevölkerung anfertigen zu lassen. Das ist natürlich wider Treu und Glauben des Versailler Vertrags, und die Presse der idem Völkerbund o«gehörenden) feindlichen Mächte schlägt des halb Gasalarm. Wozu brauchen die Deutschen Gasmasken? Eie mögen nur ordentlich die Rase Hinhalten, wenn, was jeden Tag passieren kann, den Gemütsmenschen an der Seine es rinfällt, mal einen kleinen Gaseinsall in Deutschland zu machen. Schließlich verbietet man uns noch den Schutz gegen Seuchen. Auch das müßten wir uns gefallen lassen. Soweit haben wir es gebracht unter der sechsjährigen Herrschaft der Entmannungspolititer. vir .»«»,«»»,,sch« «INI«»»- «Weda Mr d« ,«d «om» «» Keptqnii. »er Pr«i» ft» dl« « mm dr«U« E»I«ck.«Mi«iM^«« M »MedlaHdeM ist ra (gamilitnanzrt,«» «ed Sitlmgtsoch« «rdapii^r »). -us-irl, »5, ftir dl« 99 mm beeil« P«UI- eiedlamezeUe SV, ourwSrl, Ivv, lllr dl« SO mi» beeil» «mll. Lol»n«lj«ile 5L, oiowdelr ar E«IdvI«n»>». Vostlch«ck-ll»nl» > Leipzig Nr. lMS. i ch»m«tnd<-»lro-ao«t», N«, Srzg«». Nr. 70. Bisweilen, kommt einen bei allem. Ernst der Lage, in der wir uns befinden, ein Lächeln an. So, wenn der Ullsteinmann G « org Bernhard, der einst Sozialist war, dann während der Kriogszeit in seiner Rassischen Zeitung" weitgehend« Kriegsziele propagierte, und jetzt «ine Leuchte der Demokratie Vielen von diesen Leuten sind wir noch allzu munter. Der deutsche Pazifistengeneval von Schönaich hat vor kurzem dem kriegshetzerischen Mitarbeiter des imperialistischsten und chauvinistischsten französischen Blattes, des „Matin", eine Un- terredung gewährt, in welcher er u. a. erklärte: „Mr betrachten diejenigen, die an Krieg denken, als unsere Feinde." Wie aus dem Zusammenhänge hervorgeht, waren damit keineswegs di« kriegslüsternen Franzosen gemeint, sondern die Fehdean sage dieses sonderlichen Friedensapostels gilt nur seinen deutschen Volksgenossen, die nicht so bereit zur Unter werfung unter das kriegsgerüstete Frankreich sind, wie es Schönaich und der „Matin" in lieberemstimmung mit Poincare und seinesgleichen wünschen. Das Bild, wie der deutsche pazi fistische General, Ler seinen Landsleuten das Denken verboten wissen will, den deutschen Pazifismus und die deutsche Partei- demokvatie dem Wohlwollen des kriegslüsternen Lügenpeters Monsieur Sauerwein empfiehlt, muß sich den Wählern des 7. Dezember tief einprägen. 1.75 1.75 2.- 3.»5 4.5» 8.5» 6.- 8.5» 2.95 5.25 Streiflichter. Wer an dem Völkerbund etwas auszusetzen hat, der ist in den Augen der deutschen pazifistischen Parteigänger ein grundschlechter Kerl. Der Bund ist ihnen nun einmal der In begriff aller politischen Weisheit und Gerechtigkeit. Daß er bisher, wenn er angerufen worden ist, immer versagt hat, das schert die Verehrer nicht. Wir Deutschen denken da an Ober- schlesien. Hier hat die skandalöse Parteilichkeit dieser Organi sation sich ganz besonders ausgewirkt. Nun hat neuerdings Aegypten den Versuch gemacht, die Intervention des Völkerbundes herbeizuführen. Wie zu erwarten war, wird es damit glänzend abfliegen. Line Anregung, die das Wer den ägyptischen Zwischenfall sich vor Vergnügen die Hände reibende Frankreich in dieser Angelegenheit heuchlerisch gegeben hat, üt natürlich bei ollen Engländern auf den erwarteten energischen Widerstand gestoßen. Daraufhin hat das Büro -cs Völkerbundes sofort beschlossen, von dem Protest Aegyptens, das sich in ihm als eine friedliche und hilflose Nation bezeichnet, keine Notiz zu nehmen, weil — und Las ist das lächerlichste an dem Beschluß — der Protest von der ägyp tischen Kammer und nicht von der Regierung ausgcgangen seil Also wegen einer rein äußerlichen Zuständigkertsfrage ver- schließt sich in diesen angeblich so aufgeklärten Zeiten < der Völkerbund dem Notruf. Die Schwachen waren schon immer rechtlos und sie werden es auch immer bleiben. Das ist die Lehre, die jeder aus Lieser Historie ziehen sollte! Vor kurzem hat der pazifistische Herr Bernhard in einer Wählerversammlung in Halle — dort ist er Reichstags- kandidat —, wie er triumphierend seine Presse berichten laßt, einem politischen Gegner eine runtergchauen. Unter dem Schutze des Reichsbanners Schwarz-rot-gold natürlich. Dieses hinwiederum besteht zu 99 Prozent aus Arbeitern. Ob die wohl wußten, was sie schützten? Hören wir dazu eine kleine Geschichte: Im Frühjahr 1914, so erzählt der damalige Vor« sitzende des Vuchbindervevbandcs, Kloth, wurde dem Ullstein verlag, -essen Mitarbeiter Bernhard ist, im „Vorwärts" dis Frage vorgelogt, warum die Ullstein-Bücher in England gedruckt und. gebunden würden. Dio Firma antwortete: weil Lis deutschen Buchbindereien nicht schnell genug liefern könnte». Kloth bezeichnet Liefe Antwort ckls Schwindel und erklärt: weit der größt« Doll Ler Arbeit anstatt von Männern, wie in Deutschland, in England von Frauen hevgestellt wurde und diese überdies weit schlechter als tn DeutMnch ent lohnt wurden. So sicht die Arbeiterfreundlichkeit gewisser Leute in Wird, lichlest aus. In ihrer besseren Zeit hat die SozialdemoErvtis auch von Brrnlhach nicht« wissen wollen, al» er noch zu iHv „Ich liobr die deutschen Sozialisten und Republikaner sehr, weil ich DeutschlanL die — Pest wünsche." Dieser Aus spruch des französischen Nationalisten Daudet zeigt worum sich Lie Leute a la Sauerwein heroblassen, mit deutschen Demo- traten Fühlung zu nehmen. Sie fühlen, Loß nur in einem demokvatisch.pozifistischen Deutschland ihr Weizen blühen kann, sie kennen instinktmäßig die innere Wahrheit des prophetischen Wortes Les deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche: „Eine Gesellschaft, Lie, endgültig und ihrem Instinkt nach, den Krieg und die Eroberung abweist, ist im NirLer- gang, ist reif für Demokratie und Krämer- regiment!. .. Die Demokratie ist zum kleinsten Teil eine Entfesselung von Kräften. Dor ollem ist sie eine Lntfessung von Faulheiten, von Müdigkeiten, von Schwächen." »chaago» der Amtshauvkmaimschaft und der Staats- u. städtischen Behörde« in Schneeberg, er in Aue und Schwarzenberg. der StadlrR« zu Aue und Schwarzenberg Iohanngrorgenstadl. » enthaltend die amtliche« d Waajsbehvrden tn Schwarzendera, Lößnitz, Sleuftädtel, Grünhain, sowie d« Fm Es «erden autzerdem veröffentlicht: Vie Bekannt»«- und der Amtsgericht« zu Au« Amtliche Anzeigen. Oessenlliche Sitzung des Bezirksausschusses findet Mittwoch, den 8. Dezember 1824, von vormittags 8 Uhr ab, im Dwustgcbäudo der Amtshauptmaunschaft Schwakenberg patt. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, den 28. Noo. 1824. ist, schwarz-weiß-roten Zwangsvorstellungen anheimfällt. In einem Leitartikel feiner Zeitung schrieb er: „Im Sportpalast zu Devlin finLet jetzt ein Reit- unÄ Fahrturnier statt, auf dem täglich trotz Les Uniformvevbots preußiscke Prinzen, und andere preußische Mobilitäten sich in Len Uniformen der Husaren und Kürassiere der alten Armee tummeln. An jedem Abend wiederholt sich dort dasselbe Schauspiel: zur Quadrille der Trakehnerhengst« treten die Rosse in Ler folgenden Reihenfolge an: erst dia Füchse, dann Li« Schimmel, dann die Rappen, und damit jeder merkt, was beabsichtigt ist, spielt die Kapelle dazu: „Ich bin ein Preuße, kennt ihr meine Farben". Nun sind - zwar Schwarz-Weiß-Rot nicht die Preußenfarben, aber das Publikum versteht Len Wink und erhebt sich jedesmal, um das Deutschlandlied anzustimmen. So wird dort Tag für Tag im Beisein preußischer Prinzen Propaganda gemacht, und zwar mit den Hengsten des republikanischen Staats- gestüts Tvakchnen. Weiß davon der sozialdemokratisch« MiNlstcrpräsiLent von Preußen? Weiß davon der Reichs, oußcnminister Stresemann, der darüber klagt, daß die Dsutschnationalen von der Republik schlecht behandelt würden? Will er denn noch mehr als preußische Staats- unterftützung für schwarz-weiß-rote Demonstrationen?" Schwarz-weiß-rote Pferderücken — fürwahr, die Republik ist in Gefahr! Für dl« Wahlberechtigung und Wählbarkeit gelten ZS 10, 12, 18 und 14 tos Kaufmannsgerichtsgesetzes. Don mehreren persönlich hastenden Teilhabern eines kaufmännischen Betriebes ist jeder wahlberechtigt und wählbar. Das Stimmrecht ist in Person und durch Stimmzettel auszuüben.. Zu wählen stich je 5 Beisitzer aus dem Kreis« der Kaufleute von den Kaufleuten und aus Lem Kreise der Handlungsgehilfen ven den Hand lungegehilfen. Die Wahlberechtigten werden hiermit ausaesordert, binnen 8 Wochen, vom Abdrucke dieser Bekanntmachung an, belm Stadtrat zu Schneeberg Vorschlaglisten unter Benennung «in«, für weitere Verhandlungen bevo»- mächtlgten Vertreters rinzureichen. Di« Vorschlagslisten find für Kauf leute und Handlungsgehilfen getrennt aufzustellen. Sie haben die z» wählenden Beisitzer unter Angabe von Dor- und Zunamen, Stand imd Wohnung zu «nthalteu. Sie müssen von wenigstens 18 Wahlberechtigten^ die nach Bor. und Zunamen, Stand und Wohnung zu bezeichnen sind, unterschrieben werden. Personen, die m«hr als eine Liste unterzeichnet haben, werben nicht berücksichtigt und auf allen Listen gestrichen. Dor schlagslisten, die den vorstehenden Bestimmungen nicht entsprechen, find ungültig. Schneeberg, am 27. Noo««der 1824. Zweiter Jahrmarkt in Loßnitz ' Montag, den 15. Dezember 1824. so kann auf Antrag eine Verteilung des steuerfrei?» Lohnbetrags auf mehrere Steuerkarten Lurch da, zuständige FinaMmt vorgenommen werd«,. 7- Die gegenwärtig noch im Gebrauch befindlicher? Steuerbücher ver- lieren mit Ablauf des 31. DezenGer 1824 ihre Gültigkeit. Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, seine neue Steuerkarte dem.Ar beitgeber mit Beginn des Jahres 1923 oder bei Beginn eines Dienstver hältnisse, im Lause des Jahres 182b aus,»händigen. Der Arbeitgeber hat die Steuerkarte während der Dauer des Dienstverhältnisses aufzub«. wahren und dem Arbeitnehmer am Ende des Kakndersahre» 1825 oder im Laufe des Kalenderjahres 1825 bei Beendigung des Dienstverhältnisses zuriickzugeben. Die in der Stadt Schwarzenberg wohnhaft«« Ruhegeholtsempfänger, sowie deren Hinterbliebene, die ihre. Bezüge aus Kassen außerhalb ihres Wohnortes beziehen, haben die ausgeschriebene Steuerkarte unverzüglich der ihre Bezüge auszahlenden Kaff«'zMisenden. Bemerkt der Steuerpflichtig« «ntichtig« Eintragungen auf der Steuer- karte, so hat «r st« sosort dem unterzeichneten Steueramt zur Berichtigung vorzulegen. Wer den In dieser Bekanntmachima enthaltenen Anordnungen zu widerhandelt, hat Bestrafung zu geweptigen. Schwarzenberg, am 28. November 1924. Der Rat der Stadt. — Steueramt. — Straßensperrung. Wegen Beschotterung der Lalstraß« im Stadtteil Reuwelt wird Lie- selbe für den gosamten Durchgangsverkehr vou,Montag, den 1. Dezember 1924 ab, auf die Dauer der Arbeiten gesperrt. Schneeberg. Reichslagsumhl. Kür die Sonntag, den 7. Dezember 1824, stattsindend« Reichstagswahl sind folgende Stimmbezirke gebildet worden: 1. Stimmbezirk. Brd.-Kat. Nr. 1—237: Abstw-mimgsraum Gastwirtschaft „Ratskeller", Markt. 2. Stimmbezirk. Brd.-Kat. Nr. 238—323 D: Abstimmwigsrmrm: Gastwirtschaft „Jur Post", Postplatz. < 3. Stimmbezirk. - Brd.-Kat. Nr. 824—599: Abstimmungsraum: Gastwirtschaft „Sachsen, bürg", gobelplatz. 4. Stimmbezirk. Brd.-Kat. Nr. 581—788 und 3«, 87 u. 48. Abt. B. Abstimmung-raum: Gastwirtschaft „Zentralhalle", Bahnhofstraße. Die Wahlhandlung beginnt um 9 Uhr vvomittags und endigt 8 Uhr nachmittags. Wohnungsverändevwngen find in Heu StimmUken i mit berücksichtigt, es h"" ------ . 1-24 gewählt har Et der 1924, nachmittags Schneeberg, den 28. November" 1924. Der Stadtrat. Die Wahle» der Beisitzer für da» Kaufmannsaoricht der Städte Schneeberg urw Neustädtel und der Gemeinden Oberschlema, Griesbach und Burkhardsgrün finden Sonntag, den 11. Januar 192o, vormittags von 19—12 Uhr, statt. Es sind folgende Wahlbezirke gebildet worden: 1. Schneeberg für die Gemeinden Schneeberg, Oberschlema und Griesbach. Wahlraum: Nathans Schneeberg. 2. Neustädtel für die Gemeinden Neustädtel und Burkhardtsgrün. Wahl raum: Rathaus Neustädtel. wird an die Bezahlung folgender Steuern: Eewerbctteuer-Lorauszaülung, 3. Rate, fällig gewesen am 15. 11., Kirchensteuer^ 2. Hälft«, fällig gewesen am 15. 11., Gewerbekammerbei. trag aus 1924, fällig gewesen am 5. 11., Hundesteuer, 3. Rat«, fällig gewesen am 15. Oktober. Am 18. Dezember 1924 werden di« Rückstände auf Kosten der Säumigen eiygezogen werden. Aue, 27. November 1924. Der Rat der Stadt. — Steueramt. — Verkaufszeit an Sonntagen vor Weihnachten. An den drei Sonntagen vor Weihnachten, also am 7., 14. und 21. Dezember 1924, ist der Geschäftsbetrieb und die Beschäftigung des Perso- »als in allen offenen Vertaufsstelten von 11 Uhr vormittags bis V Ubr nachmittags gestattet. Am 1. Adventsonntag (36. November) gilt die übliche Sonntagsruhe. Für die Zeit des Christmarktes wird der Handel zu den oben ange. gebenen Stunden auf den vom Mavktmeister angewiesenen Plätzen erlaubt. Aue, den 28. November 1924. Der Rat der Stadt. Schwarzenberg. Sieuerkarten. Nach den Vorschriften des Artikels 1 KZ 18—2« der Zweiten Steuer- Notverordnung und den hjerzn ergangenen Durchführungsbestimmungen über den Steuerabzug vom Arbeitslohn ist jeder Arbeitnehmer verpflich tet, sich noch vor Begum des Kalenderjahres 1885 eine Steuerkarte aus- stellen zu lassen. Die Ausstellung, die unentgeltlich geschieht, erfolgt in der Stadt Schwarzenberg durch das Etadtsteneramt. Zu Len Arbeitnehmern gehören nicht nur alle Gehalts-,. Pension«, und Lohnempfänger, sondern auch die Empfänger von Wartegeld, Rube- geholt, Witwen- und Waiscnpension und von anderen Bezügen oder geld werten Vorteilen für frühere Dienstleistung oder Berufstätigkeit. Allen diesen Arbeitnehmern, soweit sie am 18. Oktober 1824 in der Stadt Schwarzenberg gewohnt oder sich aufgehalten haben, gleichviel, ob sie in einem Brbeitsvcrhälmis stehen oder nicht, und ohne Rücksicht darauf, ob der Steuerabzug für sie durch Verwendung von Struermarken, durch Barabfühvunkl ober Uederweisung ad« nach dem für Behörden zugelqss«. neu Verfahren bewirkt werden soll, «erden vis Steuerkorten durch unsere Zustellung-beamten i» diesen Tage» zugestellt werde«. Bei Steuerpflich. tigen, welche nicht im Besitze einer Steuerkarte stad, ist der Arbeitgeber verpflichtet, den Steuerabzug in voller Höh«, ohne Berückfichtiaung de, steuerfreien Lohnbetrags und der Ermäßigung nach dem Familienstand vorzunehmen. Jeder Arbeitnehmer erhält in der Regel nur eine Steuerkarte. Das Stadtsteueramt kann aber einem Arbeitnehmer, der bei mehreren Arbeit gebern beschäftigt ist, auf Antrag «ine zweite oder fernere Steuerkarte nusstellcn. Wenn in solchen Fällen der nur auf der ersten Steuerkarte vorgesehene steuerfreie Lvhnbetrag nicht voll berücksichtigt werden kann, U»»»lre«-L>ma»!»« ft» Lie «n Nachmftl», «rschckiwiid« !bmn»«e bi, o«»l««M illhedr»« »«ipsgckchrft-. ftellm. SIft» S«Ur ftr LI» «ftfimhl« der a« eerorstdrltdenen Lop« i«U « beMmmi« Sie«» wird »ich« grvede», «ch »ich« Pir dl« RIchlWril der dimt Aern!pr«b«r avf,«,«»»a«a «»Men. — Y«r Rücktet» «. verlang! «inzelandler SchrWück« td«r»1mmi dl« Schrift, leilung drin« Aeranvorumg. — Uniebrechungen de» E»- IchchUdrl riebt, bchrLudm dein« Ansprache. Bet Zahlung». Verzug n»d Koni»«, seit«» Vodol!« «l» »ich« «reintack. 9<nip<,«s»L,t,stell« in: «m, «ßm-, V»-w«d«g «» Schwarzenberg. >m 26. rlovsmher 1SS4 vsrsehisä im uokannstäätsr Lrankenhausv ja Drosäsn, vo er usilung suekts, üsrr Ltaätverorävster, Vsrv»ItnoessoIrrstLr Kurt kiensra usnk voll Her. ver Lsimxe8»ll8«v« stimä 8 äaurs lavZ sm stbätisosten Dienst« uuä dskleiäets seit 7. November 1S22 äas >mt eines Staätveroränslen. Dr reioonots sied in seiner Tätigkeit als Beamter änron rasens ^nr- fassnogsgade, grosse vtliaLttroue nock äusserste 6o- vissenllaktigksit aus, rvar geseLLtrt von seinen Vor- xssstrten unci hsiisstt Lei seinen Uitardsitsrn. Illit jungen -fahren seh»» derisk ihn «las Vertrauen soinsr MLLIor ru äsm Lkronamte eines Naätverorckneteu, üas er »ilreit mit Mosssr, unsjgenntitriZsr Singahö ver- valtstv. «Vir rucken ilun ckür <lie äer Staät gslslststss vsr- äiosats ein „Habe Dank ' in äis Irrigkeit naoh. Lein Xnclsnksn virä von uns in LLren gehalten vsräsll. 8chzvarrenhorg, ä. 27. I^o v. 1924. Vie 8ta6tverorcknetell: Nor Kat äer 8taät: Dr. Rivtrssh, Lürgermatr. vr. vröbs, äsrr. Vorst.