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Grupp« Att K4:41 24:24 Tv. Oberschlema — Tv. Bern-bach Au Punkten erreichten Tv. Bernsbach 8, Tv. v. 1847 ». Obrvschlema und S«m.-Tv. Schneeberg je 1. r». Gruppe B.: a, § 1. Die Leitung des Schiodsrichterwcsens im V. M. B. D. liegt 8 18. Die Rechnungsleguno der Ausschüsse erfasst mit dem v< 4 Nai Nm Nal Nm 17:80 23:21 1S:22 18:14 A 4. Mindesten- zweimal terausschuß Zu gemeinsamen richterausschüss« (oder 84:6k 41:41 38:8S 2S:33 Eibenstock 4, 1. Klasse: u 3XX) Uhr: Au« — Schneeberg, Schiedsrichter: neutral. i. 2,00 Uhr: Lößnitz — Lauter, Schiedsrichter: neutral. . 3,00 Uhr: Thalheim — Bernsbach, Schiedsrichter: neutral. 3M) Uhr: Grünhain — Beierfeld, Schiedsr. Thalheim. Bestimmungen -es Verbands - Schiedsrichter - Ausschusses Dresden mit vier Mann antraten. Mit treudeutschen Heikgrllßen Curt Schmidt, Gspwt. 14. Erzgeb. Turngan, Bezirk Schwarzenberg. Die letzte dies- jährige Bezirksvorturnerstunde findet nicht, wie geplant, in Grünhorn, sondern am 6. Oktober vorm. ^9 Uhr in Mitt weida statt. Zn diesem Ort ist wieder ein Turnverein gegründet worden, der sich der deutschen Turnerschaft angcschlossen hat. Dieser Verein veranstaltet am Sonnabend, den 4. Oktober, abends 8 Uhr, im Gasthof zum »Goldenen Hahn" anläßlich der Ncugründung einen Werbeabenü, wo zu alle Turner des Bezirkes eingelaben sind. Die am Gonntvg früh mit dem Zug ankommenden Turner werden mit Musik von der Bahn abgeholt. Ab Uhr Bezirksvorturnerstunüe. Mit tag» 1 Uhr Festzüg durch den Ort, wozu aller Dezirksfahnen und viele Turner in weißer Kleidung erwünscht sind. Anschließend all gemeine Freiübungen und Sondervorführungen. Trotzdem das ver gangene Jahr schon reich mit Turnarbeit ausgefüllt war, bleibt es Ehrenpflicht jede» einzelnen Turners, diese Veranstaltung zu be- suchen. Wir wollen zeigen, daß der Schwarzenberger B^irk seiner neuen Mitglieder würdig ist. Darum am 4. und ö. Oktober alles aus nach Mittweida! Bernsbach, 1. Oktober. Die Nachfeier zum 60jährigen Iubi- läum des Turnvereins Bernsbach, die vergangenen Sonntag statt fand, nahm unter allgemeiner Beteiligung des Ortes einen glän zenden Verlauf. Auf dem Turnplatz« zeigt« sich ein abwechslungs reiches Bild. Nach einem kurzen Umzuge durch den Ort traten di« Schulkinder zu allgemeinen Freiübungen an. Daraufhin turnten die Knaben des Vereins die Goufreiübungen der Kinder und als Eondervorführung schwierige Stabübungen. Die Turnerinnen führ- ten Fr«i- und Hüpfübungen vor. Dann folgte ein Riegenturncn der Mitglieder und Zöglinge am Tisch, am Pferd, am Barren (Vor- turner), Weitbochspringen, Diskus- und Speerwerfen. Nach den Spie len der Schulknaben und Schulmädchen, die in 10 Abteilungen durch- geführt wurden, erhielt jedes Kind ein Geschenk. Mit Eintritt der Dunkelheit bewegte sich ein Fackel- und Lampionzug durch den Ort. Amtliche Bekanntmachungen des Gaues Erzgebirge i. B. M. B. D. Berbaudsfpiele am Sonntag, den S. 10. 1924: im Jahr« soll der Derbottds-Schiedsrich Sitzungen di« Obleute der Lauschieds Stellvertreter) zusammenrufen. Dei Nachm. 8,00 Uhr: Bernsbach — Grünhoin, Schiedsr.: Beierfeld. Mit. 12,00 Uhr: Aue —- Schneeberg, Schiedsr.: Aucrhammer. Nachm. 3M) Uhr: Lauter — Bsierfeld, Schiedsr.: Bernsbach . Flemming. Nal Nm Nal Turnen, Spörl «nd Spiel. Ständig« »«Na»« be» Grzgrdirgisch«« B»lK»fr««,d«,. 8 9. Di« Wahl der Ausschüsse geschieht in folgender Weise: a) Derbandsschiedsrichter-Ausschuß: zum ord. Verbandstag, b) Dauschieüsrichter-Ausschuß: zum ord. Gautog. 8 10. Jeder Derbandsverein ist verpflichtet, mindestens so viele 14. Grzgebirgsga« (D. T.) Am 28. September fanden in Au« auf der WalthevwiAe die vor- li«l« i« Faustkeil (Spielserie 1924/2V) der Turner (Meisterklasse) richtera^schuss« (oder deren StÄlvertreter) zusammenrufen. Der ! A, möglichst au» einem Verein. Der an 2. Stoll« steherck« Nam« gilt Souptstchalt »t^er Sitzungen muß sein« Beratung und Deschlußsas. als Ersakschirdsrichter. Zu Gesellschaftsspielen und 1b-klassigen sung über «inheitliche Gesichtspunkt« für di' Anwendung der siegeln. Derbandsspielen genügt «in Name. ^Zeklamesachmann W mit r«lcher Erfahrung auf dem Ge» M diel« der Reklame übernimmt sämtliche Ausgaben des Werbe wesens sür gnbuNrie und Landet. Entwürfe lür Plakat. Inserat, Packung, Schutz marken, Schrift, Illustration, Anstellungen, Srdaufensterdedorationen «sw. Äan« Weitz, Etbenflo». MilLlied d. 'r.rd. „Deutscher Neklamefachleul«-. Tv. v. 1847 EiLenste- Tv. v. 1847 Gibüchock — Tv. Oberschlema Tv. v. 1847 Eibenstock - Tv. Bernsbach Seuu-Tv^ Schneeberg — Tv. Oberschlema Sem^Tv. Schneeberg — Tv. Bermbach Derbands-Schiüdsrichter-Ausschuß beim D. B. einzureichen. 8 13. Die Dauschiedsrichter-Dollversammlungen sollen im der Regel aller acht Wochen stattfinden. Uneutschuldigtes Fernbleiben der Schiedsrichter können die Dauschiedsrichter-Ausschüsse lt. 8 12 1 und 2 bestrafen. Die Tagesordnung der Vollversammlung hat als Hauptpunkt: Negelbesprechung. 8 14. Di« Ausstellung der Schiedsrichter zu Spielen geschieht wie folgt: 1. Zu Gauverbandsspielen der 1. und 1b-Klaffe durch den Dauschiedsrichtor-Ausschuß unter HinzuziHung von j« «inen Der- treter der 1- und 1 b - klaffigen Vereine. 2. Zu Gauverbandsspielen bi, mit 2. Klaff«, also auch Jugend- und Knobenspiel«, durch den Gau- schiodsrichter-Äusschuß; 3. zu Dau-Ges«Ilschaftsspielen, in welchem 1. Mannschaften der 1. und 1 b - Klasse beteiligt sind, durch den Gau- schiedsrichter-Ausschuß. 4. Zu Verbandsmeisterschaft»., Gau- und Städtespielen durch den Derbands-Gchiedsrichiter-Ausschuß. Zu jedem Gauverbandsspiel Ler 1. Klaffe sind di« Schiedsrichter namentlich anzusetzen und zwar mit zwei Schi«d»richtern der Klasse Halbzeit: Ergebnis: 16:14 33:40 28:18 KO: 36 86 : 20 80 : 44 Schiedsrichter zu melden, als er Verbandsmannschaften hat, einschließ lich den Zugendmannschaften. Für jeden ausscheidenden Schiedsrich. ter ist ohne besondere Anforderung sofort Ersatz zu melden. 8 11. Solche V. M. B. D.-Mitglieder, di« Schiedsrichter wer den wollen, haben bei einer theoretischen Prüfung ihre Fähigkeiten zu beweisen Ist dies gelungen, so find solche für Spiele bis mit 2. Klaffe zu genehmigen und werden als Schiedsrichter-Klasse B geführt. Zeitigstens nach einem Jahre vom Tage der Genehmigung als Schieds- r'chtsr für Klasse B, kann schriftlicher Antrag zur Prüfung für Klaffe A gestellt werden. Die Gauschicüsrichter-Ausschüss« haben diesen Prüfling zu mindestens 2 Spielen (möglichst Derbvndssvielen) der 2. Klasse anzusetzen und durch je 2 Schiedsrichter der Klaffe A beobachten zu lassen. Diese Beobachter haben innerhalb drei Tagen schriftlichen Bericht an den Gauschiedsrichter-Ausschuß über die Fähigkeiten des Prüflings zu geben. Nicht- oder Zuiväteinsender des Berichters, so wie auch nicht genügend begründetes Fernbleiben der Beobachter muß bestraft werden. (Siche 8 12) Bei unensschuldigtem bez. nicht ge nügend begründeten Fernbleiben des Prüflings muß derselbe ge strichen werden. Die Prüflinge sind in der Reihenfolge des Eingangs der Meldung zu prüfen. Der Prüfling für die Klasse A muß beide Spiele einwandfrei und ohne grobe Fehler geleitet haben und wird dann der Klasse A eingereiht. Die Garrschiedsrichter-Äusschüffe haben hierauf diesen Schiedsrichter weiter zu beobachten. Gibt der Schieds richter Anlaß zur Klage, so ist dieser dem Vrrbands-Schiedsrichter- Ausschuß zu melden, weicher über bas weitere verfügt. Di« Schieds richter für Klasse B erhalten einen Ausweis, di« der Klaff« A einen solchen mit Lichtbild; dieser letztere berechtigt zum freien Eintritt zu allen Veranstaltungen (ausschl. Verbands-Veranstaltungen) innerhalb des bet:. Gaues. Jeder neugemcldetn Schiedsrichter ist erst dann als Schiedsrichter anzuerkennen und in den Schiedsrichter-Versammlungen stimmberech tigt, wenn er sein« theoretische Prüfung bestanden hat. 8 12. Als Strafen können verhängt wevden: 1. öffentl. Ver weis, 2. Geldstrafe bis zu 20 Mark, 3. Disqualifikation bez. Schwarz meldung, 4. Streichung von der Schiedsrichter-Liste (Rückgabe de» Ausweises). Zu Punkt 1 und 2 ist der Gau-SchicLsrichter-Ausschuß berechtigt, zu Punkt 3 und 4 nur mit Genehmigung des Derbands-Schiedsrichter- Ausschusses. Berufungen sind zu 1 und 2 bei Lem Derbands- Schiedsrichter-Ausschuß, zu 3 und 4 beim D. D. ohne Gebühr inner halb 10 Tagen zulässig. Beschwerden über Garischiedsrichter-Aus schuß sind beim Verbandsschiedsrichter-Ausschuß, Beschwerden über 2. Klass«, A.-Bezirk: Nachm. 1M) Uhr: Aue — Auerhammer, Schiedsr.: Schneeberg. Nachm. 1M) Uhr: Zwönitz — Lößnitz, Schiedsr.: Auerhammer. 2. Klasse, B.-Bezirk: jung Über eiecheitlich« Gesichtspunkt« flir di' lnwenduna der Hegeln. Derband-spielen genügt «in Name. 77^« Grundlage sollen fachlich« Vorträgc bilden. Ort und Zeit - -tchr Situn««» bestimmt der ««rbands Schied»,ichter-Au,schÄ. v. be». Dau-Dorstand, - - Schiedsrichter-Vereinigung de» Gaues Erzgebirge. Am Sonnabenü den 4. Oktober, nahm. 5 Uhr, f.ndet im Kaffee Deovgi in Aue sine Schiedsrichter-Sitzung statt. Alle Schicüsrichtrr der Gauvereine werden hierdurch dringend ersucht, vollzählig zu er- scheinen. Des Weiteren werden all« Dereinsvorstände sowie Schieds richter auf Lie heute veröffentlichten neuen Richtlinien des Derbands- Schiedsrichter-Ausschuffes verwiesen, Eaufchiedsrkchter Ausschuß Erzgebirge. Schöniger, Obmann. Ein Spielabbruch in Grünhain. Schwarzenberg, 1. Oktober. Zum fälligen Derbandsspiel traten sich am vergangenen Sonntag in Grünhain Olympia 2 und S. C. Schwarzenberg 1. Nach Anpfiff wogte zunächst der Kampf im offe nen Feldspiel auf und ab, bis in der 20. Minute b«r r. A. von Schwarzenberg nach schönem Durchspiel einen scharfen Flankenschuß auf das Grünhainer Tor anbvachte, der vom l. D. Olympias zum Eigentor verwandelt wurde. Kurz darauf gelang es dem h. l. von S. C. S., nach einem Alleingang« aus 16 Meter Elfmeter zum 2. Er folge durch unhaltbaren Schuß zu kommen und einige Minuten später stellt« er wieLerum durch einen schönen Schuß do« Ergebnis auf 3:0 für Schwarzenberg. Drei Minuten vor Halbzeit markierte ein Spie ler von Grünhain eine schwere Verletzung, weshalb der Schiedsrichter von Sturm Beierfeld das Spiel unterbrechen mußte. Man glaubte nun, daß das Spiel durch Niederwurf fortgesetzt werden sollte, hatte jedoch nicht mit der Derbheit einiger Grünhainer Spieler und dem Dereinsfanatismus des Publikums gerechnet. Denn nicht genug, daß erst ein Grünhainer Spieler dem Schwarzenberger Mittelläufer Schläge aus den Kopf versetzte und auch der Spieler, der markiert hatte, plötzlich wieder die Kraft besaß und Fußtritte austeilen konnte, drang Las Publikum in das Spielfeld ein und nahm eine äußerst drohende Haltung gegen die Spieler von Schwarzenberg ein. Der Schiedsrichter sah sich durch diese Umstände gezwungen, nun mehr das Spiel zu Gunsten Schwarzenbergs abzubrechen. — Diese Vorkommnisse beweisen wieder einmal, daß vielen noch die Erkennt nis am witklichen Zwecke des Sportes abgeht. Sr Drei Stüötewettkamps: Aue—Nenstädtek—Stollberg. Auf den neuerbauten rcsp. neu renovierten drei Kegelbahnen des Restaurants »Bürgcrgarten" veranstaltete Ler hiesig« Kegler- verbandals Auftakt zur Sportwoche einen interessanten Städte- wettkampf. Der Kampf führte am Sonnabend übend zunächst die beiden Verbände Aue und Neustadt:! zusammen. Gleich von der Spitze weg übernahm Ler Verband Aue die Führung und errangen Lie Auer Kegler bei Beendigung des Kampfes am Sonnabend ein Plus von 208 Holz. Am Sonntag griffen dann die Stollbevger mit der richtigen Keglerstimmung in den Kampf ein und einige gute Er folge der anfangs kegelnden Stollberg er feuerten die nächsten Kegler dazu an, die Resultate zu steigern. Beim gleichen Stand, der am Vorabend absolvierten Kämpfe zwischen Aue und NeustäLtel stand das Resultat für Stollberg auf 3110, Aue 3051 und Neustadt«! 2845 Holz. Die nun von jedem Verband wieder abwechselnd in den Kampf gehenden Kegler versuchten alles, um das Resultat zu Gun sten des eigenen Verbandes zu ändern unL mit steigerndem Zntevcsse- verfolgten di« zahlreich anwesenden Kegler jede mit Bedacht geschos sene Kugel. Ein ganz besonders glücklicher Erfolg eines Stollbergers (er errang das Hochstrcsultat des Kampfes von 287 Holz) brachte die Entscheidung. Aus dem hochinteressanten Wettstreit ging der Verband Stollberg mit einem Plus von 48 Holz geaenüber Aue hervor und Neustäbtel folgte mit einem Abstand von 25S Holz. Al» 1. Sieger von Aue ging Willy Georgi mit 255 Holz hervor. 2. Sieger Emil Mehner mit 251 Holz. 3. Sieger Strobelt, Lößnitz. Der sie gende Verband erhielt eine wertvolle Plakette. Die drei besten eines leben Verbandes wurden mit Orden rcsp. Münzen ausgezeichnet. Bei dem nun flott einsetzcnden Einweihungskegeln errangen bis Montag abend auf der Ehrenbahn: Krauß-Ncustädtel 56 Holz, Wcigel-Neu- städtel 56 Holz, Leistner-Niederschlema 54 Holz, Höhlein-Stollberg 53 Holtz, Oehme-Thalheim 53 Holz; auf der 5-Kugelbahn: Eurt Jung- Hans-Aue39 Holz (7, 9, 7, 7. 9), Giebner-Lauter 37 Holz, Oehme- Thalheim, 36 Holz; auf der 4-Kugelbahn: Rich. Riedel-Aue 33 Holz (9, 8, 8, 8), Schiemack-Wilkau 32, Steinboch-Neustäbtel 32 Holz. Die Ehrenbahn ist mit zahlreichen und sehr wertvollen Preisen (1. Preis 1 Standuhr, 2. und 3. Preis je eine goldene Uhr) ausgestattet. Dies wird sicher einen jeden Kegler veranlassen, sich an dem Wettstreit zu beteiligen. 8 18. Mr alle GesellschaftsspkeK, an oen«n «rsse klmmnnoaf» ten der 1. und 1 b - Klass« beteiligt sind, müssen dl« Schiedsrichter bei dem zuständigen Gauschiebsrichter-Ausschuß spätesten» fünf Tage vor dem Spieltaa angefordert werden. Besonder« Wünsch«, auch in Bezug auf auswärtig« Schiedsrichter, sollen, soweit al» tunlich, be- rllcksichtigt werden. Schiedsrichter dürfen ohne Genehmigung be» Vau-Schiedsrichter-Aueschusse» solch« Spiele nicht leiten. Bei Um- gehung der Anforderung haben Schiedsrichter al» auch Vereine Stra fen zu gewärtigen. Die Schiedsrichter haben sich in erster Linie dem Schiedsrichter-Au^chuß zur Verfügung zu stellen, 817. Anwendung unb Auslegung dies« Bestimmungen sind mit dem V. M. B. D. und D. F. B. Satzungen in Verbindung zu bringen. Dresden, den 18. September 1924. Verbands-Schiedsrichter-Aurschuß. * v. f. L 07, Schneeberg. Heute, Mittwoch, abend K9 Uhr, «ich- tige Spielausschuß« und 1. Mannschaftssitzung. Di, 1. Mannschaft muß unbedingt vollzählig erscheinen. Beuthner. Aue, 1. Oktober. Die erst« und zweite Elf des Sportvereins Alemannia absolvierte am vergangenen Sonntag je ein weitere« Der- bvndsspiel, welche mit 3:1 häv. 1:0 siegreich beendet wurden, wo- durch beide Mannschaften die führende Stellung in ihren Klassen wei terhin behaupten. Das Haupttreffer: unter Leitung des Unparteiischen von Preußen Chemnitz begann mit forschen Angriffen, doch erreichten die beiderseitigen Leistungen kaum da» Durchschnittsniveau. Al» ein ziger lichter Moment während der 90-Minuten-Spi«Idauer ist di« Erzielung des ersten und dritten Tores durch Scheibner und Lauckner zu bezeichnen, während auf der Gegenseite Ler Verteidiger Herziger glänzte. Die zweit« Elf zeigte vordem gegen die mit zehn Mann an tretenden V. f. B., Zwönitz, unbedingt« Feldüberlegenheit und konnte infolge Unfähigkeit des Jnnensturmes nur einen mageren 1:0 Erfolg buchen. Di« große Herbstentscheidung im Gau Erzgebirge um den führen- den Platz L«r 1. Klass« steigt am kommenden Sonntag! Alemannia, Aue, gegen V .f. L., Schneeberg. Eine Voraussage über den dies- maligen Sieger ist augenblicklich nicht möglich, da die endgültig« Aufstellung beider Mannschaften nicht vorliegt. Alle Anzeichen deu ten jedoch darauf hin, daß in beiden Lägern Vorbereitungen für einen Großkampftag erster Ordnung getroffen werden. Der Sportplatz am Drünnlaßgnt wird deshalb am kommenden Sonntag der Treiimmki aller Sportinteressenten sein. H. P. F. L. Lößnitz 1910. Freitag, den 3. 10., abends ^9 Uhr findet die Monatsverfamm!ung im Dereinslokal statt. Erscheinen aller Mit- glicber ist Pflicht. Tagesordnung wichtig. Der Borstaub. Die Kosten d«r Vertreter trägt dl« Gauschi«d»rlcht«r. be». di« Gau- kaffe. 8 v. Di« Bearbeittmg der Schiedsrichterangelegenheiten im Gau erfolgt durch den Dauschiedsrichterausschuß (d«r «tarne Strafgewalt hat). Dieser hat vor allem di« Schiedsrichter für die Gauspiel« auf- zustellen. Der GaUscht«d»richterau»schuß hat durch seinen Obmann bez. Stellvertreter Sitz und beratende Stimm« tm Gauvorstand. 8 6. Di« Schiedsrichter aller Klaffen sind in den einzeln«» Gauen in SchieLsrichter-Beveiniaung zufammenzusaffen und haben di« Versammlung und Lehrkurs« zu besuchen. Di« Verbandsspiele werden von Schioderichtern geleitet, di« Mitglieder eine» Derbandsverein» sind und da» 18. Lebensjahr bei Spielen bi» mit 2. Klaff« überschrit ten haben müssen. Spiel« der 1. und 1 b - Klaffe dürfen nur 1-klas- fig« Schiedsrichter leiten, die da» 21. Lebensjahr vollendet und von den Gauschiedsricht«rau»schüssen geprüft und anerkannt sind. Der Gauschi cd »richterausfchutz wird alljährlich zum Gautag (Dau- vorstands-Nemoahlen) gewühlt. 8 7. Zur Deckung der Verwaltungskosten der Gauschiedsrichter- Ausfchüffe haben diese folgende Sätze zu erheben: 1. Die Anforderung für Gestellung eines Schiedsrichters au« einem neutralen Dau — welche spätestens zehn Tage vor Lom betreffenden Sipel zu ge- schehen hat — haben di« Vereine direkt an den Verbands-Schied»- richter-Ausschuß unter Beifügung von 15 Goldmark «inzusenden. Der Verbands-Schiedsrichter-Ausschuß benachrichtigt den Gau-Schieds- richter-Ausschuß Le« abgelehnten Schiedsrichters und fordert be! einem neutralen Gau^chieLsrichter-Äusschuß den Schiedsrichter an. Das übersandte Formular ist von dem neuralen Dau-Schiedsrichter- Ausschuß ordnungsgemäß auszufüllen unb sofort zurückzusenden. Der betr. Gau^chiedsrichter-Ausschuß bestimmt den Schiedsrichter selbst. Die Gebühr erhält zu je ein Drittel der Verbands-Schiedsrichter- Ausschuß und die beteiligten Gau-Schiedsrichter-Ausschüsse. Der Ab- schnitt E Les Formulars ist monatlich an den Verbanbs-Schiedsrich- ter-Ausschuß zwecks Abrechnung einzusenden. Di« Fahrt und Spe sen der Schiedsrichter zahlt d«r beantragte Verein sofort nach dem Spiel an dm SchieLsrichter selbst. 2. Die Anforderung eines Schiedsrichters — welche spätestens 5 Tage vor dem betr. Spiel zu geschehen hat — zu Gesellschaftsspielen, an welchen Mannschaften der 1. unb 1b- Klasse teilnehmen, haben an den Gau-Schiedsrichter-Ausfchuß unter Beifügung von 1.— Gold mark zu erfolgen. Bei Derbändsspielen der 1. und 1b- Klasse sind außer 1.— Gold- mark für Gau-Schiedsrichter-Ausschuß folgend« Schiedsrichter-Spesen zu zahlen: a) bis Mündigem Unterwegsscin (inkl. Spielzeit) Fahrt spesen und 1.— Goldmark; b) bei mehr als stündigem Unterwegs sein (inkl. Spielzeit) Fahrispesen und 2.— Goldmark; c) bei mehr als 6-stünbigem Unterwegssein (inkl. Spielzeit) Fahrtsprsen und 4.— Goldmark; d) bei mehr als 10-stündigem Unterwegssein (inkl. Spiel zeit) Fahrtspesen und 10.— Goldmark 8 8. Spätestens vier Wochen vor dem ordentlichen Verbandstag des V. M. B. V. findet «in SchieLsrichter-Derbandstag statt. Zweck dieses DerbonLstages ist, den Schiedsrichtern des Verbandes die Mög lichkeit zu geben, sich über Fragen in der Regelanwendung und Or ganisation auszusprechen. Der Schiadsrichter-Verbandstaq ist berech- tigt, Anträge zum ordentlichen Derbandstaq zu stellen und einen oder mehrere Abgeordnete zu bestimmen, welche diese Anträge dort ver treten; insbesondere ist dies auf di« Wahl des VerbanLs^chieLsrich- tcr-Ausschusses anzuwonden, der dem ordentlichen Berbandstvg vor geschlagen werden soll. TeilnahmcLerechtigt am Schiedsrichter- Deobandstag ist jeder Schiedsrichter. Das Stimmrecht kann nur durch die Gauschiedsrichterausschüsse arrsgeübt werden und zwar in der Weise, daß jeder Gauschiedsrichterausschuß für je 10 Schiedsrich- ter seines Gaues ein« Stimme hat. Das Stimmrecht kann nur durch einen Vertreter ausgeübt werden. Don jedem GauschieLsrichteraus- jchuß können nur zwei Mitglieder al« stimmberechtigte Vertreter auf treten. Jeder Vertreter kann zwei Gauschiedsrichterausschüsse ver treten. Im übrigen ist nach der Geschäftsordnung des D. M. D. D. zu verfahren. Der Schiedsrichter-Derbandstag bestimmt den Ort der nächstjährigen Tagung. m den Händen des DerbanLs-Schicdsrichter-Ausschuffes und der i GaiwschieLsrichterausschüffe. Der Derbandsschicdsrichterausschuß hat I den Zweck, Los gesamte Schi«dsrichtcrwes«n zu überwachen, d«n Gau- schiedsrichterausschllssen Richtlinien zur Heran- und Fortbildung der Schiedsrichter zu geben, di« Interessen der Schiedsrichter wahrzuneh- men. Dem Verbands^pchiedsrichter-Ausschuß obliegt die Leitung de» Schiedsrichterwesens im DerbanLsaebiet; insbesondere di« Auf-, ficht üb,r di« Lehr, und Ausbildungstätigkeit, die Herausgabe von Leitsätzen über die Anwendung der Regeln, Lie Ausstellung der Schiedsrichter zu den Verbands-Meisterschafts-, Städte- und Gauspie len. Die Anforderungen zu Liesen Spielen sind nur an L«n Der» vandsschicbsrichter-Ausschuß zu richten; Wünsche werden tunlichst be- 8 2. Der DerbanLs^chiebsrichter-Ausschuß setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen, die möglichst an einem Orte wohnen sollen, und konstituiert sich aus Obmann, stellvertr. Obmann, 1. Schriftfüh- rer, 2. Schriftführer, Beisitzer. Der Obmann de» Verbands-Schieds- rtchter-Ausschuffe» hat Sitz im Hauptsoielausschuß mit beratender Stimm«; er kann sich im B«hinderungsfalle Lurch ein andere» Mit glied de» Berbands^chiedsrichter-Ausschusses vertreten lassen. 8 8. Der Dauschiebsrichterausschuß besteht aus 5 Mitgliedern unL ^ar: Obmann, stellvertr. Obmann, 1. Schriftführer, 2. Schriftführer, ' Aie Dauschiedsrlchter-Ausschüss« sind verpflichtet, monatlich — spätesten» bi« zum 10. de» folgend«, Monat» — an den Derbands- Schi^»richter-Ausschuß: AffrÄ Franke, Dresden-A., Grillparzer- Gtraß» 27, «m«n, Bericht zu geben über Ausbildung der Schi«d»richter (Prüfung), Tätigkeit der 1-klaffigen Schiedsrichter, ichm. 3,00 Uhr: Schwarzenberg — Bernsbach, Schieüsr.: Lauter, ichm. 1M) Uhr: Grünhain — Beierfeld, Schiedsrichter: Thalheim, ichm. 1M) Uhr: Thalheim — Lauter, Schiedsr.: Zwönitz. 3. Klasse: ANaem. Tv. Thalheim — Tv. Jahn Aue Allgem. Tv. Thalheim — Alllg«n. Tv. Aue T». Jahn Au« — Allgem. Tv. Aue An Punkten erreichten: Tv. Jahn Aue 4, Allstem. Tv. Thalheim 2, Allstem. Tv. Au« 0. Mt Len Ergebnissen kann der Gau sehr zufrieden sein. Ls wurde ausgezeichnet gespielt, je kleiner die Zahl, desto besser da» Ergebnis. Dabei muß man noch berücksichtigen, daß Eibenstock und Thalheim nur FUonlInsntsI-SekrsIdmsseklnsn. Sumsg-kseksnmsseMnsn. O SUromvdsI sd ssadkik. Vertreter: Xuri Uang, Lauter. Halbzeit: Lrgebni»: lock — Sem.-Tv. Schneeberg 28: 1k 40:88