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GslidariiSi -es Glaubens! Aufruf des Rekchsbischofs zur Winterhilfe. Der Reichsbischof erläßt folgenden Aufruf zur Winterhilfe: „Unser Reichskanzler Adolf Hitler Hat zu einem Winterhilfswerk für unsere notleidenden Volksgenossen aufgerusen. In ihm soll sich die „lebende nationale Solidarität" des deutschen Volkes beweisen. An diesem Werk mitzuarbeiten, fühlen wir evangelischen Christen uns aus der Solidarität des Glaubens heraus in erster Linie berufen. Jeder von uns muß im Herzen die persönliche Verantwortung für seinen Nächsten tragen und seine Nächstenliebe in lebendige Lat umsetzen. Nicht Almosen können Helsen, sondern nur wirkliche Opfer sstr die Brüder. So rufe ich euch, ihr Glieder unserer Deutschen Evangelischen Kirche auf: Reiht euch ein in die Front der tätigen Liebe und der Hilfe! Widmet euch mit ganzer Kraft dem großen Hilfswerk! Habt offene Augen und offene Hände für jede Not in eurer Nachbarschaft und Umgebung! Jede evangelische Kirchengemeinde soll in diesem Winter in ganz beson derem Maße eine Kamerad schaftdes Glaubens und der werktätigen Liebe beweisen. Innere Mission, Frauenhilfe, Männerdienst und alle anderen Hilfs organisationen unserer Kirche sollen euch die Wege weisen, so daß aus der gemeinsamen Arbeit aller Berufenen wirk liche Hilfe lebendig werde." Die ÄmWOung der Gemeinden. Der preußische Minister des Innern und der Finanzminister machen in einem gemeinsamen Rund erlaß Ausführungsvorschriften für das Neichsgesetz über die Umwandlung kurzfristiger In lands schulden der Gemeinden. In diesen Vor schriften wird darauf hingewiesen, daß die Beteiligung an der Umschuldung die Mitgliedschaft der Gemeinde beim Umschuldungsverband voraussetzte. Über den Bei tritt entscheidet der Gemeindevorstand. Für den Fall, daß der Gemeindevorstand die Beitrittserklärung nicht ab gibt, ist vorgesehen, daß die Aufsichtsbehörde die Er klärung att Stelle des Gemeindevorstehers abgeben kann. Die Genehmigung des Antrages wird vom Ministerium des Innern nur erteilt werden, wenn ohne Umschuldung die Aufrechterhaltung des Schuldendienstes nicht gewähr leistet ist. Betragen die umschuldungsfähigen Verbind lichkeiten einer Gemeinde insgesamt weniger als 8000 Mark, so Wird die Genehmigung regelmäßig versagt werden. Angemessene Arheiisplähe für Kriegsbefchä-r'gie. Der preußische Minister des Innern hat den preußischen Staals- und Gemeindebehörden das Rundschreiben des Reichsarbeitsministers über die Arbeitsbeschaffung für Kriegsbeschädigte zur Kenntnis gebracht und in einem Runderlatz ausgesprochen, es müsse erreicht werden, daß alle arbeitsfähigen Kriegsbeschädigten einen angemessenen Arbeitsplatz erhalten. Die sich hieraus unter Umständen ergebenden Mehrauf wendungen müßten im Interesse derer, die ihre Gesundheit für das Vaterland geopfert haben, getragen werden. Kurze politische Nachrichten. In Berlin sind Vertreter der polnischen Re gierung eingetrosfen, um eine Verständigung mit Deutschland über die beiderseitige Roggenaussuhr durchzuführen. Die Verständigung soll dazu dienen, künftig gegenseitige Preisunterbietungen beim Absatz von Roggen am Weltmarkt auszuschliehen. * Vor einigen Tagen empfing der Reichswirt» schaftsminister das Präsidium des Reichs standes des Deutschen Handwerks und mehrere deutsche Handwerkerführer. Der Reichswirt- schaftsminister beabsichtigt, einen ständigen Aus schuß aus hervorragenden Persönlichkeiten des Hand werks zu bilden, der ihm in Fragen des Handwerks be ratend zur Seite treten soll. Der Stand der Rundfunkteilnehmer. Die Gesamt zahi der Rundfunkteilnehmer im Deutschen Reich betrug am 1. Oktober 4 524 643 gegenüber 4 470 862 am 1. Sep tember d. I. Unter der Gesamtzahl befinden sich 515 693 Rundfunkteilnehmer, denen die Gebühren erlassen sind gegenüber 525 808 am 1. September. Reichsgericht bestätigt Todesurteil. Das Reichs gericht bestätigte das vom Schwurgericht in Passau ge fällte Todesurteil gegen die Landwirtsfrau Therese Straß!, die ihren ersten Mann im Jahre 1920 durch Arsen in Pfannkuchen und im Kaffee umgebracht hatte. Sie sollte durch Beseitigung des ersten Mannes das Hinder nis für die zweite Ehe beseitigen. über 50 Brände im Auftrage Dritter angelegt! Der Hommerschen Landeskriminalpolizei gelang es jetzt, sest- zustellen, daß der landwirtschaftliche Arbeiter Fechtner aus Borin, der in pommerschen Landkreisen über 50 Brandstiftungen verübt hatte und im April d. I. ver haftet worden war, im Auftrage Dritter die Brände an gelegt hatte. Als Auftraggeber verhaftete man drei Bau unternehmer, einen Ziegeleibesitzer, sechs Landwirte und neun andere Personen. Der Brandstifter hatte durch schnittlich drei Mark für seine „Arbeit" bekommen. Motorrad rast in Fußgängergruppe. In Bayern raste auf der Straße zwischen Grotz-Langheim und Hörb lach (Unterfranken) ein mit drei Personen besetztes Motorrad in voller Fahrt in eine Futzgängergruppe. Ein Fußgänger war auf der Stelle tot, einer erlitt leichte Verletzungen. Der Motorradführer erlitt lebensgefähr liche Kopfverletzungen, ein Mitfahrer wurde schwer und einer leicht verletzt. Man vermutet, daß die Sicht durch starken Nebel behindert war. Zwei Kinder in der Sandgrube erstickt. In Linnich (Rheinprovinz) wurden drei Zöglinge des dortigen Alum nats, die in der Nähe des Franziskushauses in einer Sandgrube spielten, plötzlich von einstürzenden Sand massen begraben. Während ein Kind gerettet wurde, konnten ein neun- und ein zwölsjähriger Knabe nur als Leichen geborgen werden. Vier Todesopfer durch Pilzvergiftung. In einem Dorf bei Toulouse ist eine vierköpsige Familie nach dem Genuß von Champignons unter schweren Vergiftungs- erscheinungen erkrankt. Die 41 jährige Frau und ihre fünfjährige Tochter sind bereits gestorben. Auch in Naucell in der Nähe von Rodez starb ein altes Ehepaar an den Folgen einer Pilzvergiftung. Neuer Flugrekord England—Australien. Der austra lische Flieger Kingsford Smith hat die Strecke London- Wyndham (Westaustralien) in sieben Tagen, vier Stunden und 47 Minuten zurückgelegt und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Drei Todesopfer bei einem Fabrikbrand. In Mai land entstand durch eine Explosion in einer chemischen Fabrik, die der Gewinnung von Maschinenöl dient, ein Großfeucr. Milizsoldaten und Feuerwehrleute konnten aus den Flammen vier schwerverletzte Arbeiter retten. Drei andere Werksangehörige sanden den Tod. Seine Frau und zwei Töchter ermordet. In Stock holm wurde in der Wohnung eines CafSbefitzers dessen Frau und die beiden acht- und zweijährigen Töchter er mordet aufgefunden. Sie sind durch Schläge und Er würgen ums Leben gebracht worden. Es stellte sich bald heraus, daß der Caföbesitzer Blomquist selbst der Mörder ist. Er ist im Kraftwagen geflohen und wird von der Polizei verfolgt. Der Grund der Tat ist völlig ungeklärt, da die Familie anscheinend sehr glücklich zusammenlebte. Verkehrsflugzeug brennend abgestürzt. Bei Chester ton im Staate Indiana (USA.f stürzte ein Verkehrsflug zeug der United Airways aus Newyork mit vier Flug gästen und vier Mann Besatzung ab. Alle Insassen des Flugzeuges, das in Brand geriet, fanden den Tod. Amokläufer verletzt 15 Personen. In Algier verlor ein Eingeborener plötzlich den Verstand und raste mit einem großen Messer in der Hand auf die Straße. Erst nachdem er 15 Personen durch Stiche schwer verletzt hatte, konnte der Tobende von der Polizei überwältigt werden. Schweres Zechenunglück auf Sumatra. Hn Süd sumatra wurden durch eine Gasexplosion auf einer staat lichen Steinkohlenzeche auf dem Boekit-Assam-Gelände ein Beamter und ein Bergmann getötet. Unter den Trüm mern des eingestürzten Schachtes dürften weitere Todes opfer begraben sein. KommWiMKeSrulstätteimpriesttthauK Bis jetzt war es noch nicht gelungen, neben den Her stellern der illegalen kommunistischen Presse in Mün chen auch den geistigen Urheber oder Redakteur fest zustellen. In den letzten Tagen wurde nun eine Reihe von Funktionären der illegalen KPD. in München, die an der Herstellung und Herausgabe der „Neuen Zeitung" beteiligt war, ermittelt und fest- genommen. Unter ihnen befindet sich auch der kom munistische Redakteur Walter Häbich. Dieser Spitzen funktionär der KPD. war der geistige Urheber und Schriftleiter der illegalen „Neuen Zeitung". Im Zusammenhang mit diesen Festnahmen ist es auch gelungen, die Redaktion der illegalen „Neuen Zeitung" zu ermitteln. Sie befand sich, so unglaub lich es klingen mag, in den Räumen des Priesterhauses (Priesterhansstiftung St. Johann- Nepomuk, Sendlinger Straße 63). In einem für Un eingeweihte schwer auffindbaren Speicherabteil war eine regelrechte kommunistische Redaktionsstube eingerichtet. Dort wurden im Laufe der letzten Monate die Manu skripte und Matrizen zur Herstellung der kommunistischen Hetzschrift angefertigt, , Von polnischen Grenzposten verhaftet. Wie aus Bomst berichtet wird, wurde Rektor Gierke aus Kottbus, der zusammen mit dem Lan desführer Krienel (Frankfurt an der Oder) auf einer Kundgebung der Ortsgruppe des Bundes Deutscher Osten gesprochen hatte, am nächsten Tage bei einem Spazier gang längs der polnischen Grenze von polnischen Grenz posten, weil er a n g e b l ich die Grenze überschritten hatte, je st genommen. Da er einen Photographen apparat bei sich trug, versuchte die polnische Polizei, ein Verfahren wegen Spionage gegen ihn einzuleiten. Die deutschen Behörden haben die erforderlichen Schritte zu seiner Freilassung bereits unternommen. Der zweckmätzigste Zeitpunkt für die Unkrautbekämpfung in de» Wintersaaten Die Bekämpfung der Unkräuter in den Sommersaaten ist heute, wie man wohl behaupten kann, bereits Allgemeingut der Landwirtschaft geworden- Sie wird auf die verschiedenste Meise durchgeführt, durch Eggen der Saaten, durch Behandlung mit spezifischen Unkrautvernichtungsmitteln oder durch Kopf düngung der Kulturen mit bestimmten Düngemitteln, die gleichzeitig Unkräuter vernichten. Alle diese Bekämpfungs methoden haben das gemeinsam, daß sie durchgeführt werden, wenn sich das Unkraut im Jugendstadium befindet. Leider wird aber die Bekämpfung der Unkräuter in den Wintersaaten aus verschiedenen Gründen noch mehr oder min der vernachlässigt. Zunächst einmal werden vielfach die kleinen Keimpflanzen der Unkräuter übersehen oder nicht als Unkräu ter erkannt. So werden nicht selten junge Windhalmpslanzen mit Getreidepflanzen verwechselt. Dann ist nicht genügend be kannt, daß die zur Bekämpfung der Unkräuter in den Sommer saaten so brauchbare Egge bei der Bekämpfung der Unkräuter in den Wintersaaten im allgemeinen versagt. Große Unklarheit besteht aber über den zweckmäßigsten Zeitpunkt der Bekämpfung. In weiten Kreisen glaubt man mit der Bekämpfung der Unkräuter in den Wintersaaten bis zum Frühjahr warten zu müssen. Das ist aber falsch- Di^meisten und vor allem die gefährlichsten Unkräuter wie Wmdhalm, Kornblume, Kamille, Klatschmohn usw. keimen im allgemeinen im Herbst und sind in ihrer Entwicklung bis zum Frühjahr !» weit vorgeschritten, daß ihre Bekämpfung dann ungleich schwieriger ist. Man verstößt also, wenn man bis zum Frühjahr wartet, gegen den bei der Unkrautbekämpfung in den Sommersaaten als richtig anerkannten Grundsatz, diese Schäd linge im ersten Jugendstadium zu vernichten, wenn sie also am empfindlichsten sind und den Kulturen noch keine wertvollen Nährstoffe, Wasser usw. entzogen haben. Aus diesen Gründen sind die Unkräuter in den Winter saaten zweckmäßig bereits im Herbst zu bekämpfen. Genaue Be obachtungen über die Entwicklung der Unkräuter haben er geben, daß der zweckmäßigste Zeitpunkt für die Bekämpfung vier bis sieben Wochen nach dem Aufläufen der Wintersaaten liegt, da zu dieser Zeit die Hauptmenge der in der obersten Bodenschicht liegenden Unkrautsamen gekeimt hat bzw. ausge laufen ist. Die Bekämpfung selbst erfolgt am einfachsten durch eine Kopfdüngung der abgetrvckneten Wintersaaten mit ca. 200 Kilo ungeöltem Kalkstickstoff/Ha. bä. Fortsetzung Nachdruck verboten „Elga kam gestern abend völlig verstört nach Hause . . . sie ließ sich zum Abendessen entschuldigen, weil sie starke Kopfschmerzen habe. Ich fand ihre Türe verschlossen und bot ihr vergebens meine Hilfe an. Und auch auf dich mußte ich vergebens warten . . . Dabei kannst du dir wohl mem Erschrecken denken, als ich von dem alten Peukert hörte, daß du wieder mit jener russischen Tänzerin ausgefahren feist." Walter Eysoldt hatte sich in einen Stuhl fallen lassen, seufzte dabei schwer auf und murmelte vor sich hin: „Es war ein Verhängnis, Mutter, laß dir erklären..." Doch Frau Lena unterbrach ihn ärgerlich: „Wenn du Elga wirklich lieb hättest, so wie du es mich glauben ließest, dann würdest du mit dieser Tänzerin end gültig Schluß gemacht haben. Nun wundere ich mich na türlich nicht mehr darüber, daß Elga die ganze Nacht nicht geschlafen hat, sondern ruhelos in ihrem Zimmer auf und ab gegangen ist..." Walter Eysoldt horchte auf. „Ist sie das wirklich, Mutter?" Er dachte in diesem Augenblick nur daran, daß sie viel leicht durch diese Begegnung mit Sonja Jegorowna eifer süchtig geworden sei und dadurch erst ihre Liebe zu ihm entdeckt habe... Er selbst war sich doch durch dieses erneute Beisammen sein mit der Tänzerin klar darüber geworden, wie sehr sein Herz an Elga hing. Und aufmerksam lauschte er den Worten seiner Mutter, die erregt fortfuhr: „Irgend etwas besonderes muß sich doch ereignet haben, wenn ein junges Mädchen keine Ruhe findet. Die Haus meistersfrau erzählte mir sogar, daß sie gesehen habe, wie Elga gegen Mitternacht das Haus durch den rückwärtigen Eingang verlassen habe." Erregt sprang Doktor Esyoldt auf. „Dann wäre sie vielleicht gar nicht mehr im Haus, Mut ter ..." „Doch! Sie hat der Zofe vorhin geantwortet, als ich diese zu ihr schickte, damit sie sich nach Llgas Befinden er kundigen sollte." In diesem Augenblick erklang ein scheues Klopfen an der Türe und auf Frau Lenas Zuruf trat Elga über die Schwelle. Eie trug ein Straßenkostüm, hatte bereits den Hut auf und hielt einen kleinen Reisekoffer in ihrer Hand. Erstaunt ging ihr Frau Lena entgegen und fragte: „Kind, was soll das bedeuten? Wollen Sie uns ver lassen?" Um Elgas Lippen zuckte es wie von verhaltenem Wei nen. Sie senkte ihren Kopf, wich den fragenden Blicken aus und erklärte: „Es bleibt mir nach den gestrigen Vorfällen keine an dere Wahl, als zu gehen, gnädige Frau... Ich .kann und darf Ihre Güte nicht mehr länger in Anspruch neh men ..." Frau Lena Eysoldt schaute erstaunt Elga an, wandte sich dann ihrem Sohn zu und rief: „Was hat es nur gegeben? Was ist nur plötzlich ge schehen?" Leise, einem Hauch gleich, erklang Elgas Stimme: „Darauf wird Ihnen Ihr Herr Sohn am besten ant worten können, gnädige Frau..." Doch Frau Lena Eysoldt eilte auf Elga zu, faßte nach deren Händen und versuchte diese festzuhalten. „Kind, übereilen Sie nichts... Irgendein Mißverständ nis hat Sie verstimmt..." Auch Walter Eysoldt trat näher und erklärte mit einem verlegenen Lächeln: j „Ja, ein Mißverständnis, Fräulein Elga, das..." Aber er vermochte seinen Satz nicht zu vollenden, da in diesem Augenblick die Glocke des Telefons schrillte. Gewohnheitsgemäß ging Doktor Walter Eysoldt zum Apparat. Doch seine Stirn hatte sich in finstere Falten ge schoben, dennn er war ärgerlich darüber, daß diese Stö rung gerade jetzt erfolgte. Hastig meldete er sich. Und sein erschreckter Ausruf zwang auch seine Mutter und Elga, seinen Worten aufmerksam zuzuhören. „Wie?... Einbruch?... Heute Nacht?... Der Tresor offen... Ich komme sofort... ja, ja, natürlich sofort die Po lizei verständigen... Ich bin so rasch als möglich dort..." Ungestüm hing er den Hörer an und wandte sich an seine Mutter, die erregt fragte: „Was ist geschehen? Einbruch in der Fabrik?" Walter Eysoldts Gesicht zeigte einen finsteren Ausdruck, und während seine Blicke über Elgas Gesicht irrten, wieder holte er mit harter Stimme: „Ja, Einbruch in der Fabrik..." Auch Elgas Gesicht war wie erstarrt. Ihre Hände be gannen zu zittern, so'daß sie den Koffer nicht mehr zu hglten vermochte. Polternd fiel er zu Boden. Während sie sich danach bückte, vernahm sie die barsche Stimme Walter Eysoldts, die ihr zurief: „Unter diesen Umständen können Sie jetzt natürlich nicht unser Haus verlassen, Fräulein, dennn ich muß Sie er suchen, mich sofort nach der Fabrik zu begleiten." Er hatte unterdessen auf den Knopf der elektrischen Klingel gedrückt, so daß eines der Mädchen herbeistürzte und nach den Befehlen fragte. . Walter Eysoldt bestellte sofort das Auto. Er nahm sich natürlich keine Zeit zum Frühstücken. Seine Mutier hing sich an seinen Arm und bat: „Nimm mich mit, Walter, damit ich erfahre, was ge schehen ist..." (Fortsetzung folgt.)