Volltext Seite (XML)
Mnntlich'-beschlössen,' keine besondere Sammlung durchzufüh- «en, sondern besondere Listen in den bekannten Sammelstellen jaufzulegen. Hier wurden zusammen mit einem Betrage von L0.10 Mark von den Gastwirten 145.20 Mark gezeichnet. Das Ergebnis ist hinter den Erwartungen ganz bedeutend zurück geblieben (in Lommatzsch wurden 266 Mark gesammelt) und der Ausschuß sieht sich deshalb gezwungen, am ersten Sonn tage des nächsten Monats doch zu sammeln. In der nächsten Zeit wird der Ausschuß ebenfalls die Auswertung der Listen in der Richtung vornehmen, ob der gezeichnete Betrag zum Empfang der Plakette berechtigt, die von jeder weiteren Sammlung befreit. V / Stählhelmfrauenschaft. Am 9. d. M. fand im „Löwen" die .feierliche Verpflichtung zahlreicher Frauen und Mädchen der Frauenschast der hiesigen Stahlhelmortsgruppe statt. Eine Ad- vrdnung des Stahlhelms marschierte schneidig mit der in Han mover geweihten Fahne ein. Die Führerin Kam. Berthold -begrüßte die Kameradinnen und Kameraden. Hierauf hielt sdie Gauführerin, Frau Lohrmann, eine fesselnde Rede. Sie erinnerte an unseren ehrwürdigen Generalfeldmarschall von Hindenburg, der kürzlich seinen 83. Geburtstag begangen hat- Sein Leben sei restlose Hingabe an sein Vaterland gewesen, vr habe es durch schwere Nöte hindurchgeführt in echter Sol datentreue. Jetzt wachse ein starkes Deutschland unter seiner Md des Volkskanzlers Adolf Hitlers Führung heran. Ernste unk schwere Aufgaben stehen noch bevor, um den Ungeist und die Mißwirtschaft der letzten Jahre zu beseitigen- Der Stahl- ihelm sei von Adolf Hitler mit gleichen Rechten neben SA- Mnd SS. eingesetzt, aber auch mit gleichen Pflichten. Die Stahlhelmfrau dürfe im Kampfe nicht hinten anstehen. Sie imüsse neben ihrer Hausarbeit auch Zeit finden, sich freudigen Herzens am Aufbau des Vaterlandes zu beteiligen. Sie müsse die Trägerin echten deutschen Familienlebens sei. Es gelte den iHeldengest der Frontkämpfer zu erhalten, nicht etwa, damit wir sein angriffslustiges Volk werden, sondern damit wir unsere svon Gott erhaltene Heimat verteidigen können. Deutschlands Offene Grenzen verlangten ein einiges deutsches Volk- Unter Ven gedämpften Klängen des Liedes „Ich hab mich ergeben" Verpflichtete die Führerin die neuen Kameradinnen. Kam- Lohrmann schilderte dann noch in anschaulicher Weise die iReichsführertagung in Hannover. Es sei jedem Stahlhelmer sund Zuschauer ein unvergeßliches Erleben gewesen- Mit dan- ^enden Schlußworten der Führerin und Soldatenliedern endete Kie wohlgelungene Feier. Verband der weiblichen Angestellten, VwA- Der Einla dung der Geschäftsstelle Dresden des VwA. waren gestern Abend eine große Zahl weiblicher Angestellter von Wilsdruff mnd Grumbach nach dem Fremdenhof „Stadt Dresden" ge folgt und zwar zwecks Gründung einer Ortsgruppe Wilsdruff. Die Vorarbeiten hierzu waren vom Deutschnationalen Hand- slungsgehilfenverband, insonderheit von dessen Ortsgruppenlei- ^ter Schnabel mustergültig vorgearbeitet, so daß wie am Schnürchen alles klappte und sich die Ortsgruppenleitung so fort konstituieren konnte. Von Dresden war Frl. Kartzky gewonnen worden, die zunächst über Zweck und Ziel des Ver bandes, des neunten in der Arbeitsfront, der alle weiblichen Angestellten im Deutschen Reiche umfaßt, sprach. Ihm gehören jzurzeit gegen eine halbe Million weiblicher Angestellter an, die M ja nach einschlägigen Zweigen in Fachschaften oder Fach gruppen zum ganzen eingliedern. Dann verbreitete sich die »Rednerin über die sozialen Einrichtungen, die den Mitgliedern !-zur Verfügung stehen, Stellenvermittlung, Unterstützung bei Stellenlosigkeit, die sich nach der Höhe der Beiträge und nach Ler Länge der Zugehörigkeit staffelt. Als besonders vorteilhaft sfür jüngere Kolleginnen ist die Renten- und Aussteuerversiche- ftung, die erstere als Zuschuß zur Angestelltenversicherung, die Letztere bei eventueller Verheiratung, wo der eingezahlte Be itrag mit fünf Prozent Zinsen zurückgezahlt wird. Eine gut Äuasgebaute Derufskrankenkasse steht den Mitgliedern ebenso offen wie verschiedene Ferien- und Erholungsheime. Der Ver band strebt an und unterstützt Kurse, die der Weiterausbildung -besonders erwerbsloser Kolleginnen dienen. Kurzum: der Ver° Land geht allen und in jeder Lage mit Rat und Tat an Hand mnd vertritt die Kolleginnen in allen gewerkschaftlichen Änlie- tsen- Herr Schnabel kennzeichnete hierauf die Stellung inahme der männlichen Kaufmannsangestellten in Bezug auf wie weiblichen und versicherte, daß beide Verbände Hand in Hand arbeiten werden, denn ein strenger Ausschluß der Da- imenwelt aus dem Berufe wäre kurzerhand nicht möglich, al- jlerdings seien beide Verbände bestrebt, die Frauenwelt nach stmd nach ihrem eigentlichen Gattinnen- und Mutterberuf zuzu- fführen, das kann natürlich nicht von heute auf morgen ge schehen. Hierauf schritt man zur Wahl der Ortsgruppenlei- ftung, die einzelnen Posten wurden gut untergebracht und da mit war die Ortsgruppe Wilsdruff des VwA. aus der Taufe gehoben. Sieg Heil! Der Verkehrsverein Linkes Elbufer hielt seine Oktober- sihung in der Neudeckmühle bei Mitglied Poitz ab. Der erste Vorsitzende, Bürgermeister a. D- Goldschmidt, teilte ein gangs mit, daß der Gastwirtverein Dresden-West seinen Bei tritt zum Verkehrsverein Linkes Elbufer noch nicht endgültig erklärt hat. Man ist der Meinung, weiteres abzuwarten. Zur Mitgliederbewegung gab der Vorsitzende Kenntnis von einer Neuanmeldung und einer Austrittserklärung. Nachdem die ge meinschaftliche Insertion in diesem Sommerhalbjahr abgelaufen und abgeschlossen ist, konnte mit Befriedigung festgestellt wer den, daß die überwiegende Mehrheit der daran Beteiligten auch im kommenden Jahre an einem gleichen Unternehmen teilnehmen wird, zumal die dafür aufzubringenden Kosten durchaus tragbar waren. Der Wegewart, Herr Pickardt, berichtete über die Durchführung der Wegemarkierung im Ver einsgebiete und die Ueberwachung der Wegeschilder. Dann teilte Herr Bürgermeister Rother mit, daß die Einrichtung einer Kraftwagenlinie Meißen-—Dresden noch nicht endgültig ent schieden ist. Die SKV. hat deshalb vorläufig den Fahrplan zwischen Meißen und Cossebaude so gelegt, daß Montags, Mitt wochs, Sonnabends und Sonntags je drei Fahrten ausgeführt werden. Der Verkehrsverein beschloß, zunächst eine abwartende Stellung einzunehmen. Sollte wider Erwarten den wiederholt »orgetragenen Wünschen nicht bald Rechnung getragen wer den, würde sich der Verein dazu entschließen müssen, die schon früher besprochenen Wege zur Erlangung besserer Verkehrs- perhältnisie im Interesse der Einwohner seines Vereinsgebie- its einzuschlagen und nicht zu ruhen, bis alle Wünsche erfüllt jsind. Es wurde auch angeregt, die nächstjährige Reklame auch sauf die Werbung zur Heranziehung von Sommerfrischlern in unsere für Erholungsbedürftige ganz besonders geeignete Ge- jgend auszudehnen. Bis dahin möchten allerdings die Ver kehrsverhältnisse besser sein. Die vorbereitenden Arbeiten kie ken Stoff für die Winterarbeit. Schließlich wurde noch be schlossen, die . Novembersitzung ausfallen zu lassen und die De- zemberversammsung in der Schiebocksmühle bei Mitglied Schütze abzuhalten- Plietzsch-Marko im „Lindenschlößchen". Die heutige Vor anzeige ladet am 19. Okt. zu einem großen Künstler-Konzert im „Lindenschlöhchen" ein. Kapellmeister Plietzsch-Marko, der vor 40 Jahren seine Lehrzeit in Wilsdruff bei Kapellmeister Spüring genoß, stellt sich diesmal mit seinem 20 Mann star ken Künstler-Orchester vor und bietet ein besonders gewähltes Programm, das jedem Besucher äußerst genußreiche Stun den verspricht. Dem musik- und kunstverständigen Publikum von Stadt und Land ist a!o am Donnerstag den 19. Oktober abends 8 Uhr Gelegenheit geboten, für den billigen Eintritts preis von 80 Pfg. einschl. Steuer etwas Großes und Außer gewöhnliches zu erleben. Es dürfte daher schon heute emp fohlen werden, diesen Tag für die großen Genuß versprechende Veranstaltung frei zu halten. Karten sind ab heute im Kon- zenrtlvkal zu haben. Kesselsdorf. Ein Fest- und Freudentag besonde rer Art, wie er noch nicht dagewesen ist und kaum gleich wie- derkehren wird, verspricht für unsere Kirchgemeinde der kom mende Sonntag zu werden. 39 junge Christen im Alter von 14 bis 26 Jahren, darunter ein Ehepaar, drei Ehefrauen und einige Bräute, Angehörige der verschiedensten Berufe, sollen nach vvrhergegangenem Vorbereitungsunterricht im Haupt gottesdienste vor versammelter Gemeinde feierlich konfirmiert werden, nachdem sie sich aus eigenem Entschluß in aller Oeffent- lichkeit vor Gott und Menschen zum Glauben an den drei einigen Gott und zur Treue gegen unsere teure evangelisch- lutherische Kirche bekannt haben werden. Kirchenvvrstand und Kirchgemeindevertretung, die Ortsgruppen der Sa und BdM. sind gebeten worden, diese hoffnungsvolle Schar in festlichem Zuge aus dem Pfarrhofe ins Gotteshaus zu geleiten, wo, wie wohl anzunehmen ist, eine zahlreiche andächtige Gemeinde ihrer warten wird. Der Gottesdienst wird ausgestattet fein mit Kirchenmusik und Blumenschmuck und wird schließen mit ge meinsamer Abendmahlsfeier der Neukonfirmierten, deren An gehörigen und anderer Gemeindeglieder. SaMen und Nachbarschaft. Amtliche Verordnungen und Verlautbarungen. Straßeuüauten und Arbeitsbeschaffungsprogramm des Reiches. Das sächsifche Arbeits- und Wohlfahrtsministerium teilt mit: Nach K 1 Absatz 1 Ziffer 7 des Gesetzes zur Verminderung der Arbeitslosigkeit vom 1. Juni 1933 wer den Zuschüsse gewährt für Tiefbauarbeiten (Erdarbeiten) der Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände. Die Deutsche Gesellschaft für öffentliche Arbeiten A.-G. legt den Begriff der Erdarbeiten auf Anweisung des Reichsfinanz- Keffelsdorf. Schwer verunglückt ist gestern nach mittag der Dachdecker Walter Kleinig von hier, der aus dem hiesigen Kirchendach Reparaturen ausgesührt hatte. Damit war er aber fertig, lediglich wollte er im Turm noch die Balken abkehren. Dabei ist er anscheinend abgerutscht und aus den Elockenboden gestürzt. Schwerverletzt wurde er ins Krankenhaus nach Freital gebracht. Wie wir weiter erfahren, hat er einen doppelten Beckenbruch erlitten. Mohorn. Silberhochzeit. Stellmachermeister Va lentin Peegen feierte mit seiner Frau das Fest der silbernen Hochzeit. Grund. In ein Auto gefahren. Der von hier ge bürtige Schuhmacher W. fuhr mit seinem Rade in der Nähe der Herzogswalder Kurve direkt in ein Auto hinein. Wäh rend das Rad vollständig zertrümmert wurde, kam W. mit leich ten Verwundungen und dem Schrecken davon- Nur dem Um stand, daß der Autoführer seinen Wagen ganz in der Gewalt hatte ist es zu verdanken, daß der Radfahrer nicht überfah ren wurde- Spechtshausen. Todesfall. Kurz nach vollendetem 70. Lebensjahr verstarb nach langem schwerem Kranksein die Besitzerin des Gasthofes, Frau Anna Lützner. 43 Jahre hat sich die Verstorbene dem Küchendienst gewidmet und Spechtshauje» zur Sommerfrische heranwachsen sehen. Nur'wenige Ruhejahre waren ihr vergönnt- Ihr Leben war Arbeit und Pflichterfül lung- vereinbarender. Innungsausschutz Wilsdruff. 15. Oktober Handwerker- Kundgebung. Wetterbericht. Vorhersage der Sächsischen Landeswetterwarte für den 13. Oktober: Veränderliches und kühles Wetter bei zeitweilig noch lebhaften westlichen Winden. Einzelne meist leichte Regenfälle. gilt, wer von nicht arischen, insbesondere jüdischen Eltern und Großeltern abstammt. Es genügt, wenn ein Eltern teil oder ein Großelternteil nicht arisch ist. Als Abstam mung gilt auch die außereheliche Abstammung. Durch die Annahme an Kindesstatt wird ein Eltern- und Kindes verhältnis im Sinne dieser Vorschriften nicht begründet. Verbot des „Deutschvolkes". Auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten vom 28. Februar 1933 hat das sächsische Mini sterium des Innern die Organisation „Das Deutschvolt" e. V. in München für das Gebiet des Freistaates Sachsen ^aufgelöst und verboten. Dresden. Vorbildlicher Opfersinn. Der Vorstand des Giroverbandes Sächsischer Gemeinden hat , . eng aus. Sie laßt als Trefbauarbeiten fast nur Arbeiten auf dem Gebiete des Wasserbaues gelten. Dagegen lehnt sie Darlehen für Erdarbeiten, die zu der Durchführung von Straßenbauten oder zu Planierungen für spätere Straßenbauten dienen, ausnahmslos ab. Solche Bauvorhaben können also nicht im Rahmen des Reinhardt- Programms durchgeführt werden. Die Frachtermäßigung für ArbeitsbeschaffungS- mafmahmen. Die Deutsche Reichsbahngesellschaft hat die zwanzig prozentige Frachtermäßigung, die sie bereits früher für die Beförderung von Baustoffen im Rahmen des Sofort programms 1933 gewährt hat, mit Wirkung vom 25. Sep tember 1933 auf die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Reichsregierung ausgedehnt, über die einzelnen Bestim mungen erläßt das sächsische Arbeits- und Wohlfahrts ministerium eine Verordnung, in der es am Schluß heißt: Es wird erwartet, daß die durch die Frachtermäßigung eintretende Kostenminderung in vollem Umfange den Ar- beitsbeschaffungs- und den Siedlungsmaßnahmen zugute kommt und damit eine intensivere Ausnutzung der für diese Zkvecke zur Verfügung stehenden Mittel erreicht wird. Ehrenämter in der sozialen Versicherung. Die Amtsdauer der Inhaber von Ehrenämtern in der Sozialversicherung läuft nach den zurzeit geltenden Vor schriften mit Ende des Jahres ab. Es wird zurzeit im Reichsarbeitsministerium geprüft, inwieweit die Vor schriften über die Wahlen und über die Besetzung der Or gane bei den Versicherungsträgern sowie über die ehren amtlichen Beisitzer bei den Versicherungsbehörden einer Änderung bedürfen. Der Reichsarbeitsminister hat daher angcordnet, bis auf weiteres von der Vornahme von Wahlen Ab st and zu nehmen. Nachweis der arischen Abstammung bei Zulassung Schulfremder zu Reifeprüfungen. Das sächsische Ministerium für Volksbildung hat eine Verordnung erlassen, die besagt: Schulfremde, die die Reifeprüfung an einer höheren Schule als Zugewiesene ablegen wollen, haben bei ihrer Meldung zur Prüfung den Nachweis zu erbringen, daß sie arischer Abstammung sind, durch Vorlegung von Urkunden (Geburtsurkunde des Gesuchstellers, Heiratsurkunde der Eltern). Als nicht arisch anläßlich des 2ozahrlgen Jubiläums des Bervanoes eine Stiftung von 100 000 Mark errichtet, die dem Präsidenten Dr. Eberle zur freien Verfügung übergeben wurde. Präsi dent Dr. Eberle hat diesen Betrag der Alterssvende des Herrn Reichsstatthalters überwiesen, aus der daprit die Not unserer Alten gelindert wird. Seifhennersdorf. Turnerführer von Tsche chen verhaftet. Eine Wanderfahrt der hiesigen Tur nerjugend führte über die tschechische Grenze nach Krom bach. Die Besichtigung der dortigen 1000jährigemEibe war der harmlose Zweck dieses Grenzübertrittes, der überdies durch die Mitnahme gültiger Ausweise hinreichend ge sichert erschien. Durch einen kontrollierenden Beamten wur den aber die Teilnehmer darauf aufmerksam gemacht, daß die Blauhemden in der Tschechoslowakei verboten seien. Der tschechische Gendarm ließ den Führer, ebenso einen weiteren Teilnehmer der Gruppe durchsuchen und fest- nebmen. Crimmitschau. Kommunistisches Versteck entdeckt. In Neukirchen war der von Kommunisten ver steckte Vervielfältigungsapparat „Noto" bisher nicht zu finden. Nun erhielt die Gendarmerie von zwei Unter führern der SA. Fingerzeige über das neue Versteck des „Roto". Bei der Durchsuchung wurde er zutage befördert, außerdem ein Gewehr, ein Seitengewehr und achtzig Stück Munition. Die Person, die die Sachen versteckt hatte, wurde ermittelt. Penig. Kinder überschreiten die Grenze. Zwei Jungen im Alter von 13 und 14 Jahren aus Komo- tau in der Tschechoslowakei haben bei Satzung unbefugt die Grenze überschritten und wurden hier von der Polizei aufgegrissen und in Verwahrungshaft genommen. Plauen. Schulknabe tödlich überfahren. Der Schulknabe Petzold fuhr in der Leibnizstraße niit seinem Fahrrad mit voller Wucht gegen einen Lastkraft wagen. Dabei stürzte er vom Rad, kam vor den Lastwagen zu liegen und wurde tödlich überfahren. Meerane. Tödlicher Unfall. Beim Entwurzeln eines schweren Baumstockes geriet in Ponitz der Arbeiter Bröhl mit seinem linken Fuß unter den zurückfallendeu Koloß und wurde aus die Achse eines dicht neben ihm stehenden Wagens gedrückt, so daß er schwere innere Ver letzungen in der Brustgegend erlitt. In mühevoller Arbeit gelang es endlich, Bröhl zu befreien. Er starb bald darauf im Krankenhaus.