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Eine phaniasiemelöung. Die gekabelte Kurzgeschichte. In der amerikanischen Presse sind Meldungen auf- getaucht, wonach die Pläne für das neue deutschePanzerschiffentwendet worden seien. Von deutscher zuständiger Stelle werden diese Meldungen als absoluter Unsinn bezeichnet. Die Meldung ist offenbar in der Weise in die amerikanische Presse gelangt, daß sie von einem übereifrigen amerikanischen Bericht erstatter einer Kurzgeschichte im Feuilleton einer deutschen Zeitung entnommen und in entsprechender Auf machung als Tatsache nach Amerika gekabelt worden ist. Erwerbslose und Geschäftsleute im Schul- und Steuerftreil. In Silberberg (Eulengebirge) streben schon seit längerer Zeit die Wohlfahrtserwerbslosen danach, eine höhere Un 1 erstützung zu erlangen. Der Landrat von Frankenstein hatte auch eine zehnprozentige Erhöhung zugesagt, jedoch wurde eine Erwerbslosenabordnnng, die sich in Begleitung des Bürgermeisters nach Breslau be geben hatte, abschlägig beschieden. Daraufhin fand jetzt eine Protestversammlung der Erwerbslosen und der Silberberger Geschäftsleute statt, in der be schlossen wurde, die Annahme der ungenügenden Unter stützungen zu verweigern und in den Schul- und Steuer streik zu treten. Der Schul streik hat bereits begonnen. Nur 25 bis 30 Prozent der Kinder waren in den Schulen erschienen. Die Verpflegung der Wohlfahrtserwerbslosen soll durch zwei fahrbare Volksküchen erfolgen. Kurze potiiische Nachrichten. Nach einer Erklärung des Reichsarbeitsministeriums werden die seinerzeit durch Notverordnung aufgehobenen Betriebsräte- und Angestelltenrats- wahlen jetzt regulär durchgeführt, während über die Frage der Wahlxn zu den Krankenkassenbeiräten und Ver tretungen der anderen Sozialversicherungen noch keine Entscheidung getroffen ist. In einer Rede hatte General Litzmann den dem Kaiser angeratenen Übertritt nach Holland als „Flucht ins Ausland" bezeichnet. Der DeutscheOffi- zierbund und der Nationalverband deut scher Offiziere erheben in einer gemeinsamen Er klärung schärfsten Einspruch dagegen. * Die Verbände der deutschen Wirtschaft, deren Ge schichte mit Ernst von Borsig verknüpft ist, veran stalteten im Plenarsaal des Preußischen Herrenhauses eine Trauerseier, an der neben Vertretern der ver schiedensten Behörden, des Heeres und der nationalen Verbände Arbeiter und Angestellte der Borsigschen Be triebe in großer Zahl teilnahmen. * Der bisher in Preußen verbotene Bund der Aufrechten, Kampfring der monarchischen Be wegung Deutschlands, veranstaltete unter Leitung des Bundesvorsitzenden Dr. Everling, M. d. R-, in Berlin eine Kundgebung, auf der der ostpreußische Stahlhelm- sührer Graf zu Eulenburg-Wicken sprach. * Der kürzlich abgesetzte Führer der SA. -Gruppe Franken, Stegmann, hat seine Adolf Hitler gegenüber abgegebene Loyalitätserklärung zurückgezogen. Er ist aus der NSDAP, ausgetreten und hat sich dem von einem Teil der fränkischen SA. gebildeten Freikorps Franken angeschlossen. « Die Konferenz für die Einführung der 40-Stundenwoche faßte mit 36 Stimmen gegen 21, und zwar gegen die Stimmen der gesamten Arbeitgeber gruppe, den grundsätzlichen Beschluß, zur Ausarbeitung eines Abkommensentwurfes über die Einführung der 40-Stundenwoche zu schreiten. Die endgültige Annahme eines Abkommens soll sodann auf der Internatio nalen Arbeitskonserenz im Mai behandelt werden. kl6//6N UEk' 176t iSkMona k 'S bl 5 / 4 5 7- / K o 1 von LoprUskt dv Martin (35 „Guten Morgen, Herr Doktor! Ich soll Ihnen Grütze von Freund Muezzi bestellen! Er bittet vielmals um Ent schuldigung. Er wurde noch gestern abend nach Wien zurückgerufen. — Wenn Sie mit meiner Gesellschaft zu frieden sind.. ." Hans verneigte sich und küßte ihr die Hand. Die Motoren ratterten; die kleine Leiter wurde zum Einsteigen angesetzt. Der Pilot kam salutierend auf die beiden Fahrgäste zu, wechselte freundliche Worte und lud ein, Platz nehmen zu wollen. Beide Passagiere saßen zum ersten Male in einem Flugzeug. Man merkte es kaum, daß der Vogel schon flog. Im Morgenglühen des auferstandenen Sammeltages grüßten die Türme, Kuppeln und Dächer der freundlichen Salzachstadt, glitzerte der Fluß. Das Flugzeug machte einen großen Bogen und nahm scharfen westlichen Kurs. Die Dame hatte es sich bereits bequem gemacht. Hans setzte sich gegenüber. Er fand Thessa hübscher als je. Sie trug eine seegrüne Lindbergkappe, ein gleichfarbiges Strickkleid mit Wildledergürtel. „Gnädige Frau — kennen Sie diese Gegend? Das dürfte wohl der Chiemsee sein." Thessa ignorierte die gleichgültige Redensart. Sie legte die Ellenbogen auf das Tischchen, stützte mit beiden Händen das Gesicht, ihre Augen bekamen einen seltsam kalten Glanz. Ohne Erregung begann Thessa zu sprechen: „Nun, mein lieber Doktor, wann wollen Sie mit Ihrer Abrechnung beginnen?" Hans wurde nervös. Thessa bohrte ihre Augen in die des gegenübcrsitzen- ven Fahrgastes. Die Forderungen der deutschen Muflrie. Das Präsidium des Reichsverbandes der Deutschen Industrie hielt unter dem Vorsitz Dr. Krupp von Bohlen und Halbachs in Berlin eine Sitzung ab. In Anknüpfung an die Ereignisse der letzten Wochen wurde mit Bedauern festgestellt, daß von der Politik her neue Unruhe in die Wirtschaft getragen wird, und es wurde als höchst verhängnisvoll bezeichnet, wenn auf diese Weise die bestehenden Ansätze zu einer Rückkehr des Ver trauens und zu einer wirtschaftlichen Besserung wieder zunichte gemacht würden. Das Prä sidium des Reichsverbandcs erhebt die dringende Forderung, daß in der Wirtschaftspolitik eine eindeutige, auf die Förderung der Privatwirtschaft gerichtete Linie innegehalten wird, weil nur auf diesem Wege die Schaffung gesunder Entwicklungsgrundlagen zu erreichen ist. Nach Ansicht der Industrie ist es nicht zu verantworten, daß die Rücksichtnahme auf diese oder jene einseitigen Interessen Tag für Tag die Gefahr neuer Rückschläge herausbeschwört. Insbesondere bedarf die Handelspolitik unbedingt einer Beruhigung und stabiler Führung. Die deutsche Industrie erwartet von der Reichs regierung, daß sie alle Störungsversuche entschieden abIehnt und dafür sorgt, daß sich die Wirtschaft ihrer gegenwärtigen Hauptaufgabe, die Arbeitslosigkeit wiederzuvermindern, ungestört widmen kann. Oer Ginn -er lan-wirtschastüchen Zollerhöhungen. Zollverordnung für Agrarerzeugnisse. Zu den Zollmaßnahmen für landwirtschaftliche und indu strielle Erzeugnisse, die in dem Reichsanzeiger veröffentlicht worden sind, wird von zuständiger Stelle darauf hingewiesen, daß die Zölle für Kartoffeln hätten neu geregelt werden müssen. Da Deutschland ein abso luter Selbstversorger sei, so habe auch die geringste Einfuhr verhindert werden müssen. Der Zoll sei vom 1. Sep tember bis zum 14. Februar von zwei aus vier Mark, und vom 1. April bis 13. August von vier auf sechs Mark erhöht worden. Für die übrige Zeit bleibe er unverändert auf 20 Mark. Was den Wcißkohlzoll anbetrifft, so sei dieser bisher durch das deutsch-holländische Abkommen in Höhe von zwei Mark gebunden gewesen. Seit Ablauf dieses Abkommens sei der autonome Satz von vier Mark in Kraft getreten, der nunmehr auf sechs Mark erhöht worden sei. Vor dem Kriege habe Deutschland einen Aus fuhrüberschuß beim Weißkohl gehabt, während Weißkohl jetzt eingeführt werden müsse. Daher sei ein starker Preis sturz eingetreten, so daß der Erzeuger teilweise nur 2V Pfg. für den Zentner erhalte. Der Zoll für Grubenholz, der im vergangenen Jahre von 12 auf 40 Pfg. je Doppel zentner erhöht worden sei, sei nunmehr auf 80 Pfg. erhöht. Die Russen böten Grubenholz für 13 bis 15 Mark je Festmeter an, während in Deutschland der Preis augenblicklich 17 bis 25 Mark betrage. Schon dieser Preis bedeute für die deutsche Forstwirtschaft eine Katastrophe. Auch der Zoll für Kasein habe neu geregelt werden müssen, da er für die Magermilch wirtschaft und die Käseherstellung außerordentlich wichtig sei. Der Kaseinpreis sei stark gesunken. Während er 1928 je Doppel zentner 100 Mark betragen habe, habe er 1932 nur noch 20 bis 30 Mark betragen. Ferner sei der Käse nicht mehr aus deut schem Quark hergestellt worden, sondern aus dem billigen aus ländischen Kasein. Der Zoll sei daher auf 60 Mark festgesetzt worden. Gchul-enkonferenz in Washington. Hoover verhandelte mit Roosevelt. Im historischen Roten Saal des Weißen Hauses in Washington fand die Konferenz zwischen dem amtie renden amerikanischen Präsidenten Hoover und dem neugewählten Präsidenten Roosevelt statt, an der außerdem Stimson, Mills, Davis und Moley teilnahmen. Es verlautet, daß Hoover auf Ersuchen von englischer und französischer Seite bi^iüht war, Roosevelts Haltung in der Kriegsschuldenfrage zu klären, um die Kriegs schuldenverhandlungen bereis jetzt wieder aufzunehmen und sie noch vor dem Beginn der Weltwirtschaftskonferenz zu regeln. „Ich denke, es wäre besser, wir würden unsere Visiere fallen lassen; die Komödie kann beginnen Hans Stangassinger — was hast du vor?" Hans sprang auf; er zitterte am ganzen Körper und trat zurück. „Bitte, mehr Fassung!" Langsam erhob sich Thessa; jeden Schritt überlegend, ging sie auf ihn zu. „Hans — du bist unterdessen ein großer Abenteurer geworden. Aber — glaubst du nicht, daß es schöner wäre, zu leben, als daß wir uns vom Flugzeug in die Tiefe stürzten? Hans — sollen wir der Welt wirklich diefe Komödie spielen? Hast du wirklich alle Lust am Leben verloren? Denke zurück an vergangene Stunden! Vergiß den Zwischenfall! Komm, ich weiß, daß du Schweres erlebt! Ich bekenne mich schuldig an deinem Schicksal! Ich will es mit dir tragen!" Sie drückte Hans in den Klubsessel, nahm seinen Kopf in beide Hände und bedeckte sein Gesicht mit Küssen. „Hans Stangassinger"!, neckte es irgendwo. „Wer ist in das Netz, das du gesponnen, gegangen? Hat nicht dieses Weib, in dessen Armen du liegst, einmal die gleichen Worte von Liebe, und Treue gesprochen? Hat nicht dieses Weib dich um Ansehen, Heimat und Vermögen gebracht? Was willst du tun, wenn dein Vermögen in einigen Tagen zu Ende ist? Wovon, womit willst du die Allüren dieser mondänen Halbweltdame befriedigen? Oder willst du den Zuhälter Thessa Vanzonis, den Zuhälter deiner früheren Frau machen? Hast du so viel Verachtung vor dem Leben und diesem Weibe, daß du dies tun könntest? Du ver zehrst dich in Liebe! Die Hexe spielt nur mit dir! Sie weiß sich gefangen! Im gleichen Augenblick, da das Flug zeug landet und ihr beide aus der Kabine steigt, spuckt sie dir ins Gesicht — mit Recht, Hans Stangassinger! Du hast dich übertölpeln lassen! Ringe dich aus den Um armungen des Weibes!" Thessa hielt den heißen Männerkopf an ihre Brust ge drückt I, All die Bilder der Vergangenheit stießen wie die Teile SsimM lehnt AeMallsienmg av. Bundeskanzler Dr. Dollfuß spricht in München. Der Wirtschaftsbeirat der Bayrischen Volks partei veranstaltete eine Kundgebung, zu der mit dem österreichischen Bundeskanzler Dr. Dollfuß und dem Landeshauptmann Röhrl die Mitglieder der bayrischen Staatsregierung, der Landtagspräsident sowie zahlreiche bekannte Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens erschie nen waren. Dr. Dollfuß sprach über „Wirtschaftliche Wie deraufbauprobleme" und sagte hierbei unter anderem: Österreich lehne jede Kataftrophenpolitik ab. Es habe den Weg der Anleihe gewählt. Es sei aber nicht richtig, daß Österreich irgendwelche Bindungen dabei eingegangen sei. Der Bundeskanzler dementierte entschieden, daß Ver handlungen über eine Neutralisierung Österreichs geführt worden seien. Mit besonderer Betonung erklärte er, daß über solche Dinge in Österreich überhaupt nicht gesprochen oder verhandelt worden sei. (Stürmischer Beifall.) Der Redner fügte hinzu, daß Österreich dazu nicht bereit wäre, halte er für eine Selbstverständlichkeit Kommunisten drohen mit Streikanfruf an die Arbeiterschaft. Berlin. Vor Vertretern der Presse erhoben die kommu nistischen Abgeordneten Ulbricht und Torgler schärfsten Protest gegen die von der Polizei für kommenden Sonntag genehmigte Kundgebung der Nationalsozialisten aus dem Bülowplatz in Berlin. Die Kommunisten, deren Gegenkundgebung von der Polizei verboten worden sei, hätten sowohl bei der kommissari schen preußischen Regierung als auch bei dem Polizeipräsidium gegen diesen Aufmarsch der Nationalsozialisten Widerspruch er hoben. Wenn die Lage sich weiter zuspitze, würde die Kommu nistische Partei die Arbeiterschaft zum Streik aufrufen. Bombenanschlag gegen ein japanisches Geschäft in China. Peking. Nach einer Meldung aus Kaifong in der Provinz Honan wurde eine Bombe in ein japanisches Geschäft geworfen. Der Geschäftsinhaber und seine Frau wurden getötet, nwhrere Chinesen verletzt. Flieger Hope gelandet. — Von Hinkler keine Spur. Basel. Der englische Fliegerhauptmann Hope, der zu Nach forschungen nach dem noch verschollenen englischen Flieger Bert Hinkler zusammen mit dem englischen Fliegerleutnant HinleU in Lausanne aufgestiegen war und seitdem auch vermißt wurde, ist nun in Vetroz im Kanton Wallis gelandet. Hope bat leider von dem seit dem 7. Januar verschwundenen Bert Hinkler keine Spur entdecken können. Frachtdampfcr in Seenot. — Vier Mann der Besatzung getötet. Newyork. Der engllische Frachtdampfer „Exeter City- ist auf der Mitte des Ozeans in einen schweren Sturm geraten und hat 808-Rufe ausgesandt. Vier Mann der 32köpfigen Besatzung, darunter der Kapitän, sind gelötet worden. Die Rettungsboote sind zexstört. Die Kommandobrücke wurde von einer überkommenden See weggerissen. * Drohende Massenaussperrung in Dänemark. Der dänische Arbeitgeberverband hielt in Kopen hagen eine Generalversammlung ab, in der an der For derung einer Lohnsenkung um 2 0 Prozent fest- gehalten wurde. Ferner wurde die zweite Aussperrungs warnung erlassen. Der Vorstand ist ermächtigt worden, alle Weiteren Maßnahmen zu treffen. Von der Aus sperrung, die jetzt wohl zur Tatsache werden wird, werden über 100 000 Mann betroffen. * Verschärfter Ommbusftreik in London. Der Londoner Omnibusstreik nahm jetzt einen derartigen Umfang an, daß bereits Verkehrsstörungen eintraten. Insgesamt sind jetzt 3500 Omnibusangestellte — ein Sechstel der Gesamtzahl — in den Streik getreten. 696 Fahrzeuge liegen still, und auf 43 Linien ist der Ver kehr vollkommen oder teilweise eingestellt. Ta die Omni busse das meistbenutzte Fahrzeug in London sind, mußten viele in den Vorstädten lebende Arbeiter und Angestellte kilometerweit zu ihren Arbeitsstätten laufen. In vielen Straßen erschienen sogenannte „Piraten-Omni- buss e", die ein gutes Geschäft machten. Die Ursache des Streiks ist die neuerlich eingeführte Beschleunigung verschiedener Linien. Die Angestellten erklären, daß diese mit den alten Omnibussen kaum durchzuführen fei eines untergehenden Schiffes aus den Wellen: die tote Mutter in der Felsenschlucht des Taneller — der Brand in der Johannisnacht — der Kampf in der Schlafkammer — die Gerichtsverhandlung — eine Wisner Tanzbar... „Hans — du, es gibt nichts Schöneres als das Leben, wenn man-es versteht! Versuche es noch einmal! Lebe es noch einmal mit mir!" Sie umschlang die Beine des Mannes. Stangassinger sank auf den Stuhl. Thessa warf ihr Lockenhaupt in den Schoß des Mannes. „Tue mit mir, was du willst — ich liebe dich, Hans! Ich gehe mit dir in den Tod!" Hans strich über die heiße Stirn. Der fiebernde Blick stieß an eine graue Felsenwand, die in der Entfernung von wenigen hundert Metern drohend leuchtete. Das Flugzeug bog in das Massiv des Wettersteins und nahm Kurs gegen das Mieminger Gebirge. Im grellen Sonnen schein, wie einer Spielzeugschachtel entnommen, leuch teten, von grünen Wiesen umsäumt, die Schindeldächer und Mauerfronten von Ehrwald und Leermoos. Das Flugzeug hatte nur geringe Höhe. Es flog zwischen den Gipfeln der Urpsspitze und der Gärtnerwand in das Tal der jungen Loisach. Plötzlich funkelte ein blaues Niesenauge aus der Tiefe. Es lag eingeklemmt zwischen den Felswänden der Berge. Ein eigenartiger, stahlharter Glanz lag in diesem Funkeln . . . wild feindselig schien das Auge heraufzu glühen zu jenen Menschen, die die Schuld an der Geburt dieses Sees trugen. Hell klangen die Propeller. Sie sangen ein keckes Lied^ des Triumphes, den Sieg der Technik über die Natur.. „Thessa! Wir fliegen über — Heiterwangk" Hans streckte sich. Der See strahlte das Gold wider^ das die Sonne hineinwarf. Der Spiegel blendete. Thessa umschlang wie ein Polyp den Körper des Mannes. Hans machte einen Versuch, sich aus den Umarmungen des Weibes zu winden. Thessa bettelte: „Bleib doch bei mir! Vergiß, was war! Es ist doch) nichts mehr zu ändern." (Fortsetzung folgte