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No. 27. ist, deren Kähmen daher die Randtheile Lagerman in Jönköping (Schweden). D. u sich auf Einzelheiten der Konstruktion. in eine Form A eingetrieben wird, des herzustellenden Kastens gleich des Kastens aufbiegen muss. Setzmaschinen angebracht werden, zum Ablegen und Setzen dienen. Die Patent-Ansprüche beziehen gelegt wird, dass durch Niederdrücken der Hebel in die Ausschnitte einer Schiene E ein Sperrwerk ausgeschaltet und hierdurch mittels eines Hebels eine Drehung des unteren Theiles x und dabei das Herausstossen der unter sten Typen bewirkt wird. Wenn die Typen in die festen Kinnen der Maschine abgelegt werden sollen, wird der die Kinne a x mit der abzulegenden Zeile tragende Theil ge senkt, dagegen gehoben, wenn der Apparat hin und her verschoben wird. Der Ablege-Apparat kann bei allen mit festen Kinnen versehenen Typen- und können Letztere dann gleichzeitig Apparat zum Klauenverschluss von Pappkasten-Ecken von Jean Scherbel und Teodor Remus in Dresden. D. R. P- 35111 (Kl. 54). Die mit eingewalzten Nuthen versehene Papptafel wird, nachdem die ausfallenden Eckstücke ausgeschnitten sind, an allen vier Seiten zugleich Verfahren und Apparat zum Aufkleben von Marken von H. Becker & Mellin in Burgdorf (Hannover). D. R. P. 35539 (Kl. 70). Unter Marken sind hier nicht allein Briefmarken, sondern alle Ab schnitte von Papier, Zeug und sonstigen Stoffen verstanden, welche auf anderen Stoffen zur Markirung derselben mit Bezug auf Werthe, Masse u. s. w. befestigt werden. Die verwendeten Marken werden vor dem Ge brauch an der Hinterseite mit Klebstoff versehen, getrocknet, auf ein Röllchen gewickelt und von diesem später entnommen. Der Apparat ist so eingerichtet, dass durch einen Druck auf einen Handgriff zunächst die Stelle, wo die Marke aufgeklebt werden soll, be ¬ feuchtet, sodann die Marke vom Röllchen abgewickelt, abgeschnitten und auf die befeuchtete Stelle gedrückt wird. Wegen der näheren Einrichtung des ziemlich komplizirten Apparats wird auf die Patentschrift verwiesen. Patent-Ansprüche: 1. Das Verfahren, die auf ihrer Rückseite mit Klebstoff versehenen und als Band auf Röllchen gewickelten Marken aus Papier, Zeug und sonstigen Stoffen dadurch auf Körper zu kleben, dass die zu beklebende Stelle der letzteren selbstthätig angefeuchtet, die von dem Röllchen abgewickelte Länge der Marke von einer Scheere abgeschnitten und durch einen Stempel aufgedrückt wird. Vier weitere Ansprüche beziehen sich auf Einzelheiten des Apparates. R. P. 34 952 (Kl. 15). Die vorliegende Erfin dung betrifft einen Apparat, mittels dessen die Typen eines Satzes direkt in eine mit festen Rinnen versehene Typensetzmaschine abgelegt werden können. Die Typenablegemaschine besteht aus den festen Rinnen C und einem aus getheilter Rinne a x und Hebeln b c d kombinirten, über die festen Rinnen hin- und herschiebbaren Ablege- Apparat, mittels dessen jedesmal die unterste Type aus x dadurch in die be treffende feste Rinne ab Beschreibung neuer in Deutschland patentirter Erfindungen. Sämmtliche Original-Patentschriften werden, soweit sie noch vorhanden, zum Preise von 1 Mark für jede Patentschrift von der Kaiserlichen Reichsdruckerei zu Berlin, Oranien-Strasse 91, S.W., an jedermann abgegeben. Man sende den betreffenden Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne auf derselben deutlich die Nummer der gewünschten Patentschrift. Dieselben können auch durch jede Reichspostanstalt bezogen werden. Drahtheftmaschine von Preusse & Co. in Reudnitz-Leipzig. D. R. P. 35 860 (Kl. 11). ist; ausserdem und hauptsächlich M wird durch das Einpressen des H Kastens in die Form A ein Ver fahren eingeleitet, mittels dessen als weitere Neuerung alle vier Eck- Uh, kanten gleichzeitig in folgender Sv Weise verbunden werden: • Der Rahmen der Form A hat, von den vier Ecken ausgehend, nuthenförmige Aussparungen, in denen je ein Schieber B liegt, dessen nach dem Innern der Form gerichtete Seite die im Rahmen fehlende Ecke bildet. Beim Niedertreiben des Kastens in die Form stehen die Schieber B, wie gezeichnet, etwas zurück. Sobald der Kasten mit dem ihn ausfüllenden Oberstempel in der Form A sitzt, werden in jeden der Räume, welche zwischen den Kastenecken und den Schiebern B frei sind, aus einem über letzteren liegenden Magazin je ein Eckband automatisch eingeführt und dann alle vier Schieber B mittels eines Mechanismus gleichzeitig gegen die Kasteneckeu vorgetrieben, wo durch alle vier Eckkanten des Kastens gleichzeitig verbunden werden. Die für dieses Verfahren allein sich eignenden Eckbänder bestehen aus schwachen Metallstreifen b, die in stumpfen Winkeln vorgebogen sind. An diesen Streifen b sitzen symmetrisch zur Mitte derselben und mit ihren Spitzen gegen einander gerichtet eine Anzahl Zähne c, die durch Vor pressen aus dem Material der Bänder selbst erzeugt sind. Die Grösse der Winkel eines solchen Bandes b in Verbindung mit der Stellung und Grösse der Zähne c ist so bemessen, dass beim Anpressen der Bänder gegen die Eckkanten mittels stossender Vorwärtsbewegung der Schieber B die Zähne c in schräger Richtung in das Kastenmaterial einschneiden, während die beiden einen stumpfen Winkel bildenden Bandflächen vom Schieber B so weit nach einwärts gebogen werden, dass sie sich an die die Kante bil denden Randflächen des Kastens anlegen. Durch das während des Einschneidens der Zähne c in das Kasten material erfolgende selbstthätige Niederbiegen derselben wird bezweckt, dass die Zähne c das Kastenmaterial nicht in seiner ganzen Stärke durch bringen und den inneren Bezug des Kastens nicht beschädigen. Die durch diese Bänder her gestellte Verbindung übertrifft an Festigkeit die des Kastenmaterials. Patent-Anspruch: Der Apparat A mit Schiebern K, mittels dessen durch Anpressen gezahnter Eckbänder b die Kastenecken verbunden werden. Ablegeapparat an Typensetzmaschinen von Alexander aufgebogen, indem dieselbe mittels eines Oberstempels, welcher in seinen Abmessungen genau der Grösse des herzustellenden Kasteninnern entspricht, deren Hohlraum den äusseren Maassen W- Diese Maschine soll dem Kleingewerbe das Heften von Büchern auf sogen Broschürenmaschinen ermöglichen. Die Bogen werden auf Gaze geheftet. Die Heftklammern der einzelnen Bogen kommen zu einander versetzt zu liegen, um ein zu starkes Aufträgen am Rücken des Buches zu verhindern. Der aus obenstehender Zeichnung ersichtliche Tisch, auf welchem die bereits gehefteten und der gerade zu heftende Bogen liegt, wird nach dem Heften einer jeden Lage jedesmal mit Hülfe des unterhalb desselben sichtbaren Mechanismus um die Stärke einer Lage abwärts verschoben, damit die neu aufgelegte Lage genau an dieselbe Stelle kommt, an welcher die vorige gelegen hat- Die Maschine stimmt hinsichtlich der Einrichtung zum Bilden und Verheften der Klammern mit der unter No. 24 563 patentirten überein. Die Patentansprüche betreffen Konstruktionseinzelheiten. AA Durch dieses Verfahren werden B2 alle Kästen so genau gleich gross, FP wie dies beim Aufbiegen der Kasten ränder von Hand nicht zu erzielen